Opel 8 Gang Automatik

Opel Insignia A (G09)

Hi @ all

Gibt es Neuigkeiten bezüglich der neuen 8 Gang AT?

Warum zögert Opel sie herauszubringen...

Google hat leider nichts brauchbares gefunden.

Danke im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM



Zitat:

Original geschrieben von Witzb0ld


Gibt es Neuigkeiten bezüglich der neuen 8 Gang AT?

Warum zögert Opel sie herauszubringen...

Man hat nochmal nachgezählt und gemerkt das das mehr Fahrstufenwechsel bedeutet...
Das muss tiefer analysiert werden und dauert deshalb länger!?

Welche Art von Antwort erhoffst du dir denn hier (mit dem Pseudonym)? Erhältlich ist sie sobald sie in der Preisliste auftaucht.

MfG BlackTM

Clown gefrühstückt oder warum so witzig?!

Schalt mal einen Gang runter, ich hab nur nett gefragt...

Das sie verfügbar ist wenn sie in der Preisliste steht hätte ich echt nicht gedacht, danke für die Aufklärung Einstein!

Und was hat mein Nutzername damit zu tun?!

Echt netter User, dieser SchwarzTM, lächerlich...

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Nö - es ist die Mischung aus allem. Je realistischer der Fahrzyklus (und auch höher die im Test angegebene Höchstgeschwindigkeit) liegt, umso besser wohl für den 8/9 Gang Wandler. Weil ich einfach beim 9 Gang Wandler sagen kann, Du drehst jetzt bei 140 km/h bei 1500 U/min, ohne allerdings die Beschleunigungswerte durch eine längere Achsübersetzung negativ zu beeinflussen.

Du kennst doch selbst ein Muscheldiagramm. Man kann den Motor dadurch auch beim beschleunigen länger am Optimum halten.

Selbst bei den Kleinwagen setzen sich mittlerweile 6 Gang Getriebe durch.

Kurzum: Bessere Elastizität, bessere Beschleunigung, weniger Lärm und damit eine komfortablere Fahrbarkeit. Die Kunden wollen immer mehr Leistung haben. Durch spezielle Getriebeübersetzungen kann daher ein gewisser Mehrverbauch in Bezug auf die Mehrleistung kompensiert werden. Zwar nicht so deutlich im NEFZ (weil hier die Schaltpunkte genau festgelegt werden) aber speziell wenn bald jedes Gramm Co2 zählt und hoffentlich ein neuer Fahrzyklus kommt.

Der 911er Porsche hat schon eine 7 Gang Handschaltung, dabei wird im 6. Gang die Höchstgeschwindigkeit erreicht und der 7. dient eben als eine Art "Overdrive".

Bei meiner AT im BiTurbo würde ich folgendes verändern:

- eine etwas längere Achsübersetzung
- die Software für den 1. etwas "griffiger" programmieren u. den Hochschaltpunkt bei kaltem Motor/Getriebe unter die jetzigen 2000 rpm legen *
- den Bereich der jetzigen Gänge 2-5 in 2-7 aufteilen
- der jetzige 6. wird zum 8. .

Das könnte wegen mir auch mit nur 7 Gängen realisiert werden.

* würde ich auch im jetzigen sehr begrüßen

Es gibt einen Hersteller der bereits ein 12-Gang - Getriebe angekündigt hat... für mich stellt sich einfach die Frage ab welchem Punkt das Wettrüsten dazu führt, dass die Verluste im Getriebe höher sind, als die feinere Abstufung an Verbrauchsvorteil bieten kann...

Von der Komplexität und der damit verbundenen Reparaturanfälligkeit (mehr Teile für zwangsläufig zu einem höheren Ausfallrisiko) mal ganz abgesehen.

Ich wünsche mir eigentlich mal wieder ein einfaches, leichtes Auto- keine Assistenzsysteme, keine 20 Gänge, keine 30 Knöpfe oder 25 Menu-Ebenen.

Die ganzen Spielereien sind, so lange sie neu sind sehr interessant... wie beim Smartphone- 30 Sensoren, 4k- Auflösung 12-Core- Prozessor...
Irgendwann will man einfach telefonieren, eMail lesen und schreiben und einen Akku der mal 3 Tage durchhält...

Minimalismus und Effizienz kann man vereinbaren, Vollausstattung und 1,5l Verbrauch nur bedingt.

Ich persönlich bin gespannt auf den Karl, ein einfaches ehrliches Auto mit allem was an braucht...

Gerade mit den neuen Turbodieseln mit einem abartig hohen und breiten Drehmomentplateau könnte man gut mit einer 6 Gang-AT glücklich werden - wenn man diese entsprechend spreizt. Kurze Schaltzeiten, hohe Effizienz und SSA werden halt heute verlangt. Und das packt das Aisin-Getriebe halt nicht mehr so gut wie ein neues Getriebe.

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Zitat:

@Feivel88 schrieb am 11. Dezember 2014 um 11:59:24 Uhr:


Der 911er Porsche hat schon eine 7 Gang Handschaltung, dabei wird im 6. Gang die Höchstgeschwindigkeit erreicht und der 7. dient eben als eine Art "Overdrive".

Corvette C7 hat auch 7 Gänge als Handschalter.

Ich denke, eine hohe Anzahl an Gängen alleine ist nicht aussagekräftig, es kommt drauf an, wie das ganze umgesetzt wurde. Ich brauche nicht unbedingt 8 Gänge, wenn der Hersteller es schafft, dass seine 7 Gänge in der Praxis nur wenig schlechter abschneiden als die 8 der Konkurrenz.

Zitat:

@mark29 schrieb am 10. Dezember 2014 um 20:55:55 Uhr:


Was bessert sich denn an den Fahrleistungen mit mehr Gängen?

Der Motor bleibt seinem optimalen Bereich näher. Mit 4 Schaltstufen hat man vergleichsweise riesige Gangsprünge, aus denen sich der Motor erst wieder hocharbeiten muss. Das und die Tatsache, dass man hier den höchsten Gang nicht extrem lang auslegen kann, verursacht den Verlust an Zugkraft am Rad und damit schlechtere Fahrleistungen sowie einen höheren Verbrauch.

Zitat:

@mark29 schrieb am 11. Dezember 2014 um 09:24:18 Uhr:


Warum haben nahezu alle aktuell sehr sparsam (angegebenen) Fahrzeuge 5 manuell wählbare Gänge?

Das wiederum liegt am wirklich idiotischen EU - Zyklus, welcher als maximale Gangstufe die "5" vorschreibt, Fahrzeuge mit 6 Gängen haben mehr Sparpotential, dürften es aber nicht zeigen, weil der 6. Gang nicht genutzt wird. Bei einem Fahrzeug mit 5 Gängen kann man den 5. Gang natürlich sparsamer auslegen als bei einem Auto mit 6 Gängen, das im 5. Gang betrieben wird.

Zitat:

@fernQ schrieb am 12. Dezember 2014 um 11:30:02 Uhr:


Ich brauche nicht unbedingt 8 Gänge, wenn der Hersteller es schafft, dass seine 7 Gänge in der Praxis nur wenig schlechter abschneiden als die 8 der Konkurrenz.

Ein wichtiges Kriterium ist hier die sog. Spreizung. Sie gibt an, um welchen Faktor der größte Gang länger ist als der kleine. Tendenziell steigt sie mit steigender Anzahl an Gangstufen. Haben zwei Fahrzeuge die gleiche Spreizung, die gleiche Endübersetzung, die gleiche Abregeldrehzahl und den gleichen Radabrollumfang, wird der kleinste und der größte Gang die gleiche Gangreichweite (und bei gleichem Motordrehmoment auch die gleiche Radzugkraft) haben. Problem hierbei: Man will die unteren Gänge agil (also kurz) halten, die oberen hingegen möglichst lang. Sinnvoll geht das nur mit mehr Gängen, denn eine vergrößerte Spreizung bei gleicher Anzahl an Gängen vergrößert auch wieder die Gangsprünge, schlecht für die Effizienz.

Beim umsetzen des Downsizing sind ja quasi fast höchstens 4-Zylinder am "rackern", mittels Turbos angefeuert, ok. Aber die Schwingungen dieses Motors sind mit zunehmendem Drehmoment in niedrigen Drehzahlen nicht leichter beherrschbar. Ich denke dass daraus eine Notwendigkeit zu mehr Gängen resultiert wenn man auch das Gewicht und Ansprechverhalten im Auge behält.

@kfz mech...

da ich beruflich damit zu tun habe kann ich dir versichern, dass man im MVEG im 6. Gang fährt!

Der Zyklus ist also nicht der Grund, dass man bei den sparsamen Modellen auf ein Welle, eine Gangpaarung, 2 Lager etc. verzichtet...

Zitat:

@mark29 schrieb am 13. Dezember 2014 um 13:10:28 Uhr:


@kfz mech...

da ich beruflich damit zu tun habe kann ich dir versichern, dass man im MVEG im 6. Gang fährt!

Der Zyklus ist also nicht der Grund, dass man bei den sparsamen Modellen auf ein Welle, eine Gangpaarung, 2 Lager etc. verzichtet...

Der "höchste Gang" wird glaub ich im NEFZ 20 Sekunden bei 120 km/h gefahren. Also ein hoher Gang kann hier seine Vorteile nicht richtig ausspielen, sonst ist das Ding immer im 5.

http://www.adac.de/_mmm/pdf/NEFZ-Fahrzyklus_24KB_28080.pdf

Der Neue Europäische Fahrzyklus (NEFZ) besteht aus vier gleichen Grundstadtfahrzyklen und einem außerstädtischen Fahrzyklus.

Insgesamt werden 11,007 km in 1.180 Sekunden zurückgelegt, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 33,6 km/h entspricht.

Die höchste Beschleunigung beträgt 1,04 m/s² während 4 Sekunden im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 15 km/h, was einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 26,6 Sekunden entspricht. Da dieser Fahrzyklus die Grundlage zur Ermittlung von CO2-Emission und ECE-Verbrauch ist, optimieren die Automobilhersteller Ihre Fahrzeuge auf diesen Fahrzyklus.

NEFZ ist für den Arsch.... klar merkst von nem 12 Gang Getriebe im jetzigen Zyklus nicht viel... aber wenn er sich ändert, dann ganz bestimmt.

Bei Opel muß man ja immer auch an die übrigen GM-Marken denken. Im US-Zyklus kann das Getriebe dann durchaus Vorteile bieten.

und der WLTP wird diesem sehr stark ähneln... da er wesentlich Praxisnäher ist... und da stellt sich mir wieder die Frage wo 8-12 Gänge einen wirtschaftlichen Vorteil bieten... Ich sehe darin nur einen Marketing-"Gag"

Zitat:

@bbbbbbbbbbbb schrieb am 12. Dezember 2014 um 20:51:07 Uhr:



Zitat:

@fernQ schrieb am 12. Dezember 2014 um 11:30:02 Uhr:


Ich brauche nicht unbedingt 8 Gänge, wenn der Hersteller es schafft, dass seine 7 Gänge in der Praxis nur wenig schlechter abschneiden als die 8 der Konkurrenz.
Ein wichtiges Kriterium ist hier die sog. Spreizung. [...]

Danke dir, aber das ist mir persönlich bewusst. Dennoch würde ich bei der Wahl eines Fahrzeuges nicht automatisch darauf schließen, dass das Fahrzeug mit 7 oder 8 Gängen automatisch besser ist, als das mit nur 6 oder 7. Darauf wollte ich hinaus und hatte es leider nicht deutlich gesagt. Und wenn das "7-Gang-Auto" 0,5l/100km mehr Sprit braucht, 0,5s langsamer auf 100km/h ist und eine um 10km/h geringere Spitzengeschwindigkeit hat, kann es trotzdem das

für mich

bessere/günstigere/geeignetere sein. Wollte das hier nur noch einmal klarstellen, deine Erklärung ist natürlich trotzdem richtig und interessant!

Zitat:

@cone-A schrieb am 15. Dezember 2014 um 08:45:47 Uhr:


Bei Opel muß man ja immer auch an die übrigen GM-Marken denken. Im US-Zyklus kann das Getriebe dann durchaus Vorteile bieten.

im US Zyklus bringt die 8 Gang Automatik dem 328i 0,31 Liter Ersparnis. Das sind wenn wir mal ehrlich sind Welten.

Es ist ganz einfach, ob ich 20 oder 150 fahre, das Fahrzeug könnte immer im optimalen Verhältnis zu Verbrauch/Leistung fahren. Wenn das lt. Muscheldiagramm eben bei 1800 U/min liegt, dann schält das Ding alle 200 U/min, selbst beim beschleunigen, der Motor bewegt sich länger am Optimum, dreht niedriger, ist damit laufruhiger und verbraucht auch bei hohen Geschwindigkeiten weniger. Ich sehe da nur Vorteile für den Kunden.

Einen Diesel könnte man von der Fahrbarkeit an einen Benziner angleichen. 160 auf der Autobahn bei 1800 U/min und 3,5 Liter Momentanverbrauch wäre doch was, oder nicht?

Nicht im Winter, durch einen sehr kühlen Farhtwind wird der Motor beim CDTI gar nicht richtig warm.
Das Problem haben alle Direkteinspritzerdiesel.

Du ich hab da z.B. so einen Knopf, wenn ich da drücke, geht bei mir die Drehzahl nie unter 2500 U/min. Sowas könnte ja beim Diesel auch gehen, wa?

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