OMXXX 2-Takt-ÖL + Dieselkraftstoff?

Wer gerne mehr über dieses Thema erfahren möchte und für sich vielleicht noch kein endgültiges Facit gezogen hat, kann leider bei MB nicht weiterdiskutieren, da hier nach 140 Beiträgen dieser Diskussionstrang für nicht weiterführungswürdig erachtet wurde.

Hier :

http://www.motor-talk.de/t424653/f67/s/thread.html

ist auch nach über 200 Beiträgen und 16.000 Hits hingegen noch nicht Schluß.

Allerdings begibt man sich mit diesem Link ins Opel-Forum.
Macht aber nix, oder? 😉

MfG.,
CAMLOT

Beste Antwort im Thema

Zusammenfassung 1. Entwurf 30.11.2012, überarbeitet 20.02.2013

Einleitung:
Empfehlung, Beurteilungen, Bewertungen und sonstiges stellen ausdrücklich meine persönliche Meinung dar. Sie beziehen sich ausschließlich auf die Anwendung im Dieselmotor. Sie stellen in kleinster Weise eine Bewertung der Produktqualität in Bezug auf deren Anwendungsgebiet nach Herstellerempfehlung (2T Motor) dar. Es werden ausschließlich Produkte genannt, welche ich selbst auf die Anwendung im Dieselmotor durch eigene Testreihen (nicht DIN, sondern nicht zertifizierte, eigene Methoden), sowie Laboruntersuchungen nach DIN und praktische Anwendung an mindestens zwei Dieselmotoren prüfte. Unberücksichtigt bleiben Produkte, welche lediglich durch “hören-sagen” bekannt sind. Für subjektive/ergänzende Eindrücke, werden ausschließlich eigene berücksichtigt, sowie Feedback aus erster Hand und direkt an mich. Behauptungen durch dritte bleiben unberücksichtigt.
Ich bin hauptberuflich kein Wissenschaftler, es ist mein jahrelanges Hobby.

Relevante Punkte und mögliche Beurteilungen:
1.) Eingangsprüfung bestanden, nicht bestanden
2.) Laufkultur Verbesserung……schlechter, keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
3.) reinigende Wirkung………….keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
4.) Erhöhung der Schmierreserve…gegeben, deutlich, sehr deutlich, benchmark
5.) rußmindernde Wirkung……….Verschlechterung, neutral, etwas, deutlich
6.) Mehrbelastung des OXI-KAT…keine, langfristig etwas, langfristig bedenklich
7.) Mehrbelastung offener DPF….. Entlastung, neutral, leichte Belastung, bedenklich
8.) Mehrbelastung geschlossener DPF…Entlastung, neutral, leichte Belastung
9.) Cetanwert-Senkung……………etwas, nahe Messbarkeitsgrenze, keine
10.) Dosierempfindlichkeit……. ausgeprägt, spürbar, geringfügig, vernachlässigbar

Erläuterungen zu den Punkten 1.) bis 10.)
Zu1.) Ergebnisse von Prüfungen zu Brenn und Siedeverhalten, früher in Auszügen hier im Thread als “Teil1” und “Teil2” veröffentlicht. Dabei festgestellte Abstufungen flossen in die anderen Unterpunkte mit ein.

Zu2.) Primär subjektiv, in Ergänzung von messbaren Werten wie Drehzahlschwankungen im LL über OBD-Schnittstelle.

Zu3.) geheime, eigene Methode (keine DIN praktikabel anwendbar), jedoch für alle jeweils identische Bedingungen. Mehrfachmethode zur Eingrenzung der Streubreite.

Zu4.) selbstentwickelter Kolben/Zylinder-Test. Details geheim, jedoch in Stichproben Abgleich mit HFRR-Messungen (DIN) zum Gegencheck der Übertragbarkeit.

Zu5.) Ableitung aus Test “Teil2 und “Teil2”, sowie AU-Messungen in Stichproben und visueller Eindruck.

Zu6.) Abgeleitet aus Labortests zu Schwefel-Gehalt, ferner Verhalten bei Eingangsprüfung.
Also ganz klar eine reine Prognose, da kaum jemand bereit sein wird, dafür sein Fahrzeug über mind. 30TKM zur Verfügung zu stellen.

Zu7.) primär abgeleitet aus 6.), da ein solches System auf die Arbeit des OXI-KAT (zur Vorarbeit) angewiesen ist. In Ermangelung einer Erholung durch sehr hohe Abgastemperaturen (wie bei DPF-Regeneration eines geschlossenen Systems) theoretisch am empfindlichsten gegenüber Schwefelbelastung. Ferner Prognose nach Rückständen, je nach Ergebnis der Eingangsprüfung (s.o.)

Zu8.) Jahrelang völlig überbewertet. Ich achte auf Asche (primär durch bestimmte Additive möglich), quasi gegen zu rechnen ist aber eine rußminderne Wirkung, denn der dann geringere Rußeintrag hat wiederum bei einer späteren DPF-Regeneration weniger Restasche zur Folge. Ferner spielen Schwefel-Verbindungen im Öl dabei eine Rolle, welche durch unabhängige Laboranalysen gemessen wurden. Bis zu einem gewissen Grad besteht bei solchen Systemen jedoch “Erholung” für den auch hier Vorarbeit leistenden OxiKat, jeweils
im Zuge der hohen Temeraturen bei einer DPF-Regeneration, welche quasi nebenbei einer Schwefelvergiftung entgegen wirkt. Der Schwefelwert gewinnt in jedem Fall um so mehr an Bedeutung, je höher die mit dem Fahrzeug zu erfüllende Abgasnorm liegt.

Zu9.) Brennverhalten nach eigener Methode. Zum Abgleich der Übertragbarkeit in mehreren Cetanwert-Messungen (Labor) gegen gecheckt. D.h. das Brennverhalten prognostiziert nicht präzise einen Cetanwert, jedoch liegen Referenzwerte vor (in Auszügen im Thread veröffentlicht) , so dass es möglich ist zu sagen, das Produkt wird sich entsprechend auswirken. Es gibt einen direkten Zusammenhang vom Brennverhalten (im Thread war auch von Brennfreudigkeit die Rede) zur Auswirkung auf den Cetanwert. Der Cetanwert ist bei heutigem Dieselkraftstoff generell deutlich höher, als “früher”. Eine Erhöhung dessen, brächte folglich “heute” nicht mehr so viel wie “früher” einmal. Freilich ist dennoch eine Senkung unerwünscht.
WICHTIG: Für das Verhalten des Motors bezüglich Laufkultur/Laufruhe ist NICHT alleine der Cetanwert verantwortlich, sondern auch weitere Faktoren, wie das Siedeverhalten (und nochmals weitere, das Feld ist auch von “offizieller” Seite bis heute nicht zu ende erforscht). Daher wird unter 2.) die Laufkultur gesondert genannt.

Zu10.) An sich selbst erklärend. Steht sehr im Zusammenhang zu 9.) jedoch hier ausschließlich über das Verhalten in der Praxis bewertet. In wie weit reagiert der Motor
mit Leistungsverlust, trägerem Ansprechverhalten usw., Sofern mehr, als im Verhältnis
1:200 Öl bei gemischt wird. Im Extremfall wäre selbst bei 1:200 bereits ein geringfügiger Leistungsverlust zu verzeichnen. Dieser Punkt wirkt sich um so stärker aus, je niedriger der Motor verdichtet ist. Als Höchstdosierung wurde 1:100 gewählt. Als “vernachlässigbar” wird bezeichnet, welches selbst bei 1:100 dieses unerwünschte Verhalten nicht zeigt. Als “geringfügig”, welches bis 1:150 keine Nachteile aufzeigt. Als “spürbar”, welches bis 1:175
keine Nachteile aufzeigt. Als “ausgeprägt”, wenn bereits bei jeglicher, kleiner Überschreitung von 1:200 Leistungsverlust und/oder trägeres Ansprechverhalten auftreten.
Im Idealfall soll das Leistungs- und Ansprechverhalten mit Beimischung eher besser sein, als mit Dieselkraftstoff pur. Den in diesem Punkt “besten” gelingt das.

Méguin megol tu teilsynth. / LM 1052
Der Putzteufel, Tendenz zum Allrounder.

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) benchmark
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................

Addinol MZ 406
Der Katalysatorfreund mit Starallüren

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) ausgeprägt
………………………………......................................................................................................
Addinol MZ 407M
Der Aquarist
Zu1) nicht bestanden
………………………………......................................................................................................

Shell VSX 2T
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................

Shell Nautilus
Der Extremist

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………......................................................................................................

Bitaktol KS teilsynth. (Wintershall)
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) spürbar
………………………………......................................................................................................

Corona Racing Super TT (teilsynth.)
Der Schmierfähigkeitsspezi

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) etwas
Zu4) benchmark
Zu5) neutral
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................

Fuchs teilsynth.
Schwefeliger fastallrounder

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

Fuchs Vollsynthetisch
Der schwefelarme, etwas höher legierte

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

monzol5c
Der spezialisierte

Zu1) bestanden
Zu2) benchmark
Zu3) sehr deutlich
Zu4) benchmark
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar

………………………………..........................................................................................

Oregon teilsynth.
Durchsnittlicher Typ

Zu1) bestanden
Zu2 etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung
Zu8) neutral
Zu9) nahe Messbarkeitshrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

SCT-Mannol 2-Takt Plus
Ordentlicher Vertreter

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) leichte Belastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

HighPerormer teilsynth. (alte, klare Version)
Der tragische Held

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) etwas
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................

HighPerformer teilsynth. (neue, rote Version)
Die Ablösung

Zu1) nicht bestanden

………………………………..........................................................................................
RAVENOL SCOOTER 2-Takt Teilsynth.
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig

………………………………..........................................................................................

SWD Rheinol / norma carfit / toom concept tec Teilsynth. (hellgrün)
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

Elf moto 2 hp eco teilsynth.
Der Rußkiller

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar

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@Monza
hast du eigentlich schon aktuelle Proben des Sommerdiesels testen lassen?

Gruß

wozu sollte das gut sein?

Eine (doofe) Frage:

Da ich recht lange mit einer Tankfüllung hinkomme, steht der Kanister recht lange im Keller.

Sollte man das Monzol vor Gebrauch bzw. Umfüllen in eine Flasche schütteln?

Ich schüttel einfach immer alles, zumindest sowas wie Motoröl, Bremsflüssigkeit, Kühlerfrostschutz, Wischwasserfrostschutz etc. ...ich denke schaden kanns nicht; steht auch nirgendwo drauf dass es verboten sei...

Ich schüttel auch meine Milch, den Joghurt, die Sahne, den Fruchtsaft etc.; nur bei Cola/Fanta und Sprudel hab ich da negative Erfahrungen 😛

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Das Schütteln von Öl+Co gewöhne Dir dann dennoch mal ab. 😉
Der Schaden wird zwar unterhalb der Messbarkeitsgrenze liegen, aber einen Nutzen bringt es nicht.
Theoretisch wird es dadurch unnötig stärker mit Sauerstoff in Verbindung gebracht, was die Haltbarkeit
herabsetzen würde, praktich wird es aber keine Messbaren Auswirkungen haben.

@all Danke für die Glückwünsche

@Andi A4-Avant Das mache ich im Sommer, irgendwann mitten im August, da ich dann Zeit dafür habe
und aus div. weiteren Gründen, wie Budget usw.

Wegen des mineralischen Méguin: Leider ist die Typenbezeichnung gleich, daher kommt es da immer
wieder zu Verwechselungen. Ohne den Zusatz in Klammern, ob mineralisch oder teilsynth.
ist eine Bestellung zu ungenau. Die verhalten sich tatsächlich auch am Diesel unterschiedlich.
Das teilsynth. reinigt besser und qualmt weniger, ferner stinkt das mineralische bei Verbrennung etwas mehr, wobei in dem Punkt beide im Vergleich zu vielen anderen etwas höher liegen.
Einen Schaden wird das mineralische aber nicht verursachen, das kann man wirklich ausschließen.

Mist..muss mich wohl umgewöhnen...
Dann setzt sich wohl nichts ab, so wie bei der Sahne 😁

Guten morgen,
Monza was passiert eigentlich mit dem Monzol wenn es z. B. eine Woche im Kofferraum bei 30 Grad liegt? Wird es dann "schlecht" wie gromi's Sahne?

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von monza3cdti


...
Wegen des mineralischen Méguin: Leider ist die Typenbezeichnung gleich, daher kommt es da immer
wieder zu Verwechselungen. Ohne den Zusatz in Klammern, ob mineralisch oder teilsynth.
ist eine Bestellung zu ungenau.
...

Da möchte ich dir zum ersten Mal widersprechen. Das mineralische hat die Art.Nr. 4881 und das teilsynthetische hat die Art.Nr. 4883 -> siehe Bilder.

MfG, Helmut

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Zitat:

Original geschrieben von VeteranA4


Guten morgen,
Monza was passiert eigentlich mit dem Monzol wenn es z. B. eine Woche im Kofferraum bei 30 Grad liegt? Wird es dann "schlecht" wie gromi's Sahne?

Grüße

Guten Morgen @All

Warum den ganzen Kanister im Auto spazierenfahren? Meiner ist im Keller bei immer gleichbleibenden Temperaturen - wie beim Wein ist das die beste Lagerhaltung. Jedes Kilo mehr im Auto erhöht den Spritverbrauch, auch wenn es bei 5 kg im nicht messbaren Bereich sein dürfte. Aber da 5 kg, da ein Werkzeugkasten, den man nur äußerst selten, und wenn zuhause braucht usw. usf. In meinem Kofferraum befinden sich nur Dinge, die ein "Muss" sind. Verbandkasten, Ersatzbirnen, Warndreieck und Westen. Und natürlich das Reifendichtset mit Kompressor (anstelle des Ersatzreifens). Habe ich zum Glück noch nie gebraucht. Wenn ich zum Tanken fahre, ist immer im dichtverschließbaren Meßbecher 250 ml Monzol dabei, die ich kurz vorher abgefüllt habe. An der Tanke fände ich es etwas umständlich, 250 ml aus einem 5 ltr. Kanister in den Tank zu bekommen .... 🙂

Übrigens: Den Tipp mit dem "Dieselpanschen" habe ich an Freunde und Bekannte weitergegeben. Nur positives Feedback. Alle berichten das Gleiche: Motor läuft ruhiger und reagiert besser auf das "Gaspedal", wirkt "untenherum" kräftiger. Das Kaltstartnageln ist deutlich leiser geworden. Was ich noch festgestellt habe ist, dass sich die Intervalle, wo sich der DPF freibrennt, sehr deutlich verlängert haben. Insgesamt fühlt sich das ganze Auto "weicher" und leiser an.

LG

Zitat:

Original geschrieben von HaroldF



Und jedes Kilo mehr im Auto erhöht den Spritverbrauch, auch wenn es bei 5 kg im nicht messbaren Bereich sein dürfte. In meinem Kofferraum befinden sich nur Dinge, die ein "Muss" sind. Verbandkasten, Ersatzbirnen, Warndreieck und Westen. Und natürlich das Reifendichtset mit Kompressor (anstelle des Ersatzreifens).

LG

Wenn´s schon auf 5 KG ankommt:

Nur halbvoll tanken,

Wischwasser nur bis zur hälfte auffüllen.

Reifengas verwenden, das ist leichter

Motoröl an der Minimumgrenze halten, bei manchen Motoren auch ein 3/4 kG.

Ach ja,immer aussaugen, der Streusplitt...

Und, was am meisten bringt: Den Reifendruck bei warmen Reifen auf den maximal zulässigen lt. Reifenhersteller erhöhen, das spart bis zu 0,5 l/ 100 km.

Dann kann man die anderen Sachen ruhig im Auto lassen.

Das geht halt ein wenig auf den Komfort, aber man gewinnt andererseits Komfort, da man den Kofferraum aufmachen kann und alles drin ist was man so braucht.

Vielleicht gibt es sogenannte Laternenparker, welche nicht interessiert sind, Kilometerweit zu gehen ?

Die Manipulationen aber bitte in die Spritkalkulatoren eintragen,da sonst der Minderverbrauch durch die 2 T Ölbeigabe nicht ordnungsgemäß dokumentiert wird....
Da man, wenn man den Reifendruck ergänzt.. gleichzeitig mit der Ölbeigabe... das Ergebniß verfälscht.
Auch wenn man den Kanister aus dem Koferraum nimmt sollte das vermerkt werden, da hier von Minderverbräuchten von 0,3 ltr/ 100 gesprochen wird....
Also ich glaube dran, dass das was hilft.
Und die Einsprtzmenge wird reduziert, dadurch halten die Düsen länger.
Und schon haben wir weider einen schönen Plazeboeffekt..

Etti schon wieder. Laß gut sein. Dass das Mischen mit 2-T Öl eben kein "Placebo" ist, sondern sich tatsächlich positiv auswirkt, das beweisen alleine die Beiträge hier im Forum (Deine natürlich ausgeschlossen). Und meine Ohren können tatsächlich noch von hartem Nageln und leiseren Motorengeräuschen unterscheiden. Das war der erste Effekt, der mir nach dem "Dieselpanschen" aufgefallen ist.

Deine Beiträge dürften nicht nur mir 🙄 entlocken.

Trotzdem

LG

P.S. Nicht nur Gewichtsreduktion, Reifendruckanpassung etc. helfen zum Spritsparen, eindeutig ist die Fahrweise der 1. Faktor, wo man den Hebel ansetzen sollte, wenn man wirklich effektiv was an der Tanke sparen will. Vorrausschauend fahren z.B. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von etti66


Reifengas verwenden, das ist leichter
Buahahaha -

Reifengas ist Stickstoff und der ist schwerer als Luft (1,250 kg/m³, Luft 1,274 kg/m³).

Da der Reifen bei der Befüllung mit Reifengas weder evakuiert noch unter Schutzatmosphäre gespült wird, enthält der Reifen nach der Befüllung 66 % Reifengas und 33 % Luft, der Stickstoff-Anteil steigt also lediglich um etwa 15 % an.

Helium wäre viell. noch eine Möglichkeit 😁

Jetzt kannst du dir ausrechnen ...........

Schon klar, dass deine Aussage nicht ernst gemeint war - oder doch?

Mann o Mann

LG r.

Zitat:

Original geschrieben von kiaora



Zitat:

Original geschrieben von etti66


Reifengas verwenden, das ist leichter
Buahahaha -

Schon klar, dass deine Aussage nicht ernst gemeint war - oder doch?

Mann o Mann

LG r.

Für mich war das ganz eindeutig Sarkasmus, und zwar der von der ganz negativen Sorte. Aber was soll´s ...... Nicht aufregen, nur wundern (und sachlich bleiben). 🙂

LG

Zitat:

Original geschrieben von kiaora



Zitat:

Original geschrieben von etti66


Reifengas verwenden, das ist leichter
Buahahaha -

Reifengas ist Stickstoff und der ist schwerer als Luft (1,250 kg/m³, Luft 1,274 kg/m³).

Da der Reifen bei der Befüllung mit Reifengas weder evakuiert noch unter Schutzatmosphäre gespült wird, enthält der Reifen nach der Befüllung 66 % Reifengas und 33 % Luft, der Stickstoff-Anteil steigt also lediglich um etwa 15 % an.

Schon klar, dass deine Aussage nicht ernst gemeint war - oder doch?

Mann o Mann

LG r.

.

Wasserdampf freie Luft in Bodennähe besteht aus 78,084 % Stickstoff (N2)
Druckluft ist trockener als Luft.
Da die Luft im Reifen bei der Montage nicht evakuiert wird
ist der ganze Bohei um Reifengas nur eine Abzocke der derjenigen die sich, vorher nicht informierten. 😮
Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008



Wasserdampf freie Luft in Bodennähe besteht aus 78,084 % Stickstoff (N2)
Druckluft ist trockener als Luft.
Da die Luft im Reifen bei der Montage nicht evakuiert wird
ist der ganze Bohei um Reifengas nur eine Abzocke der derjenigen die sich, vorher nicht informierten. 😮
Gruß

So sehe ich das auch. Da kann man wirklich von Plazebo Effekt sprechen. Genau wie die Aktion von der Tanke mit der gelben Muschel ..... die woll(t)en tatsächlich Geld für die Reifendruckluftprüfer-Benutzung von den Kunden. Weil ja alles, wo man für bezahlen muss doch wertvoller ist, als wenn was kostenlos ist (Vorsicht: Ironie). Aber der Schuß ging wohl nach hinten los.

Lg

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