Omega B - Z22XE - Welchen Abgaskrümmer nehmen?

Opel Omega B

Hallo,
habe mir nach langer Zeit nun doch wieder einen Omega zugelegt (der vierte). Schönes Ding. 2.2 Liter 144 PS als Caravan ``Design Edition`` Baujahr 2002. Leider steht nun die große Zylinderkopfrevision an.Da der Krümmer die ersten zwei Kilometer auch Geräusche macht möchte ich ihn gleich mit wechseln. Dazu bitte ich euch mal um eure Erfahrung. Gibt es wirklich zwei verschiede Krümmer mit und ohne AGR oder ist da nur der Sekundärluftanschluss gemeint den meiner aber nicht hat ? AGR habe ich drinn , wird aber still gelegt. Was meint ihr von welchem Hersteller ich den neuen Krümmer nehmen soll ? Twin Tec , LRT K 120 oder mit welchem habt ihr die besten Erfahrungen gemacht ?
Ich danke euch schon mal vorab.
Gruß
Uwe

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das ist doch keine Karre!
das ist ein Fahrzeug wo man etwas selber machen kann und
wo man dann mit einem Lächeln anderen Menschen ins Gesicht schaut!
Nebenbei steigt auch der eigene Ego.

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Ich weiß zwar nicht was ich für ne Karre hab 😉) aber so wie ich es abgebaut habe, hat beim Montieren alles gepasst??!! Die Löcher am Krümmer sind viel größer, als die Stärke der Stehbolzen. Wie gesagt, es ist alles ohne Probleme abgelaufen. Das Einzige war das Hosenrohr zu befestigen, da ich alles von OBEN eingebaut habe. Entsprechend waren das insgesamt 7 Bolzen/Muttern....

Habe auch keine Dehnhülsen drauf, zumindest fürs erste. Hier stösst nichts an. Habe natürlich vor dem Einbau penibelst darauf geachtet.

Komme gerade von einer kleinen Probefahrt. Alles ok. Jetzt noch das Hitzeschutzblech und den Wegwerfhandgriff montieren, dann ist gut für heute.

Nochmals vielen Dank Rosi und allen hier im Forum.

Gruß aus Passau
Klaus

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das ist doch keine Karre!
das ist ein Fahrzeug wo man etwas selber machen kann und
wo man dann mit einem Lächeln anderen Menschen ins Gesicht schaut!
Nebenbei steigt auch der eigene Ego.

Klar, das sowieso.
Das mit der Karre ist nicht im Geringsten abwertend gewesen... Ich liebe dieses Auto.
Mein erster Opel war ein Kadett C, Zweitürer mit 52PS, danach folgte ein Ascona C mit 75PS, Ende der 90er ein Senator 3.0 24V und eben seit letztem Jahr MEIN Omega. Das sind eben noch Autos, wo sich die Erbauer was dabei gedacht haben. Eben ein Fahrzeug zum Wohlfühlen mit Sicherheitsreserven und es braucht sich auch heute vor anderen nicht verstecken....

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 3. März 2018 um 21:40:26 Uhr:


Den gibt es ab und an auch mal gebraucht in der Bucht. Das Teilegutachten findet sich dann schon.

Falls neuer Gusskrümmer: unbedingt die Bolzenlöcher aufbohren und möglichst eine Metalllagendichtung nehmen oder eine von Ajusa mit der Öffnung zwischen 2 und 3 (Rosi hat da einen link). Wenn es irgendwie geht, dann auch den neuen Gußkrümmer ausglühen und planen.

Grüße

wieviel Dichtungen braucht man denn 1 oder 2

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Eine mehrlagige sollte eigentlich reichen. Habe grad die hier als Metalllagendichtung von Ajusa im Netz gefunden. Die Trennung zwischen 2-3 macht funktional wirklich Sinn. klick

Grüße

die von AJUSA hat 1,75 mm, Stahl

Noch was, ich habe eine Bekannte die einen Tonbrandofen hat, soll ich den Krümmer nochmal schön warm machen lassen. Und dann langsam abkühlen lassen oder

Wegen der Dichtung: habe oben noch den link ergänzt.

Hochglühen auf rot und dann über 1-2 Tage langsam runterheizen wäre ziemlich optimal.

Grüße

Bei einem eingelaufenen Krümmer bringt das meist sehr wenig bis nichts.

Das Tempern kann man bei neuen Krümmern machen, weil es aus Zeitmangel in der Fertigung nicht gemacht wird.
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Auszug aus einer Beschreibung aus dem Web:
Die mechanischen Eigenschaften können durch Wärmebehandlung zum Teil noch erheblich verbessert werden. Beim Weichglühen zerfällt die Zementitphase des Gefüges, der frei werdende Kohlenstoff lagert sich dabei an die bereits vorhandenen Sphärolithe an. Es entsteht ein besser bearbeitbares Gefüge mit erhöhter Verformungsfähigkeit, aber geringerer Festigkeit.
Durch Vergüten wird die im Gusszustand vorliegende perlitische Matrix umgewandelt, so dass Kugelgrafit in einem Vergütungsgefüge hoher Festigkeit und guter Zähigkeit eingebettet ist. Durch eine Wärmebehandlung steigen allerdings die Herstellkosten deutlich.

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Beim Tempern wird das Werkstück ja in Zyklen-Stufen (also halten einer Temperaturstufe über einen längeren Zeitraum) über etliche Stunden langsam Stufe für Stufe herunter kühlen gelassen. Oft sogar unter einer Sonder-Gas-Atmosphäre.

Das Gefüge im gebrauchten Krümmer ist meist über die Jahre sehr stabil und spannungsfrei geworden. (es sei denn ein Gussfehler liegt vor)

So kann man durch simples plan schleifen, eines gebrauchten Krümmers, sowie das Erweitern der meisten Bohrungen, eigentlich alles was nötig ist gegen eine neuerliche Undichtigkeit tun.
Wichtig ist es wirklich auch, die Bohrungen bis auf zwei mittlere, je 1 oben und 1 unten, um ca 2-3 mm weiter aufzubohren, und Unterlegscheiben unter den Fixiermuttern zu verwenden, so daß, bei der völlig normalen Längenausdehnung, kein Bolzen mehr über die Gebühr belastet wird.

Der Krümmer schiebt bauartbedingt halt in der Länge, und so kann man mit einem geringerem als vorgegebenen Anzugmoment und zwei mehrlagigen Dichtungen übereinander, für dauerhafte Dichtigkeit und wenig Stress für die Stehbolzen sorgen.

Grade Grauguß gibt es in so vielen Unterarten, die alle dann auch noch anders behandelt werden wollen.

danke für deinen Rat, hab di schon vermisst.
Hab dann nur noch die abgescherrten Bolzen raus zu machen , beibe vorn, oben und unten

Wie gesagt, das Thema ist hier im vollen Umfang schon oft bis zum Erbrechen beschrieben und bebildert worden.

ja dauert halt alles wenn man nicht sooft hier ist. Danke.

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