OMEGA B - X30XE - AT auf MT umbauen
Hey ,
bin grade dabei einen Omega b Automatik auf schalter um ,mache auch direkt einen Motor tausch.
Hab ein komplettes Schlachtfahrzeug also alle teile vorhanden.
Hab schon viel gelesen hab aber noch einige fragen muss ich den Abs block direkt mit Tauschen ?
und kann ich nachher dem wagen mit op-com sagen das er jetzt ein Schalter ist ?
Gruss
Markus
24 Antworten
Zitat:
@kurtberlin schrieb am 10. Dezember 2017 um 20:40:44 Uhr:
Ja, der Motorkabelsatz beinhaltet ja auch den Getriebeteil des Kabelsatzes, und damit auch den Teil der zum Rückfahrschalter und so auch über den X3 zu den Rückfahrleuchten geht. Aber den Kupplungsschalter und damit die entsprechenden Leitungen zum Tempomat usw. mußt du dann händisch nachziehen, nach verdrahten. Das ist ne Menge Bastelei am AT Armaturenbrett Kabelsatz.Ich habe immer das AT dem Schalter (hundert mal lieber) vorgezogen, für mich sind solch Umbauten zum primitiven Schalter völlig irrational. Deswegen habe ich solche Umbauten auch nie gemacht, allenfalls ein wenig geistig unterstützende Beihilfe geleistet wenn jemand sich unbedingt in eine solche Umbauidee verfressen hatte. Ich habe den Umgekehrten Fall aber schon etliche Male selbst gemacht.
Da aber immer auch gleich zu 100%, also inklusiver aller dazugehörigen Kabelsätze und somit auch dem Austausch des Armaturenbrett-Kabelsatzes.Schon beim Defekt des ZMS fallen Kosten an, für die ich drei bis fünf intakte gebrauchte AT-Getriebe kaufen kann.
Gebrauchte ZMS sind ja immer auch am Ende und lohnen den Einbau nicht. Also immer neu und daher die hohen Kosten.
Hallo Kurt Dein Sachverstand in allen Ehren aber Deine Begeisterung fürs Automatikgetriebe kann ich nicht teilen.
Viel zu hoher Verbrauch gegenüber dem Schalter aufgrund des höheren Drehzahlniveaus.
Zu dieser Zeit gab es schon wesentlich bessere Lösungen siehe Audi BMW oder Benz nur Opel war mit der antiquierten Lösung zufrieden.Die einzige Möglichkeit einen Omega zu fahren bieten alleine ein Schalter in Verbindung mit LPG.Hiermit erreiche ich Kosten von circa 8€/100km.Alles andere ist für mich unwirtschaftlich.
Du mußt mir aber schon dadurch, daß ich mit meinen Dauerüberladenen Firmenfahrzeugen und den privaten X20XEV Kombis, allesamt AT, haufenweise Kilometer in Berlin und Umland fresse, schon zugestehen, daß ich die AT Fahrzeuge und deren Stärken und Schwächen schon sehr gut einschätzen kann. Da keins meiner Fahrzeuge sich um mangelnde Wartung beschweren kann, liegen alle Fahrzeuge im Vergleich zu Fahrzeugen anderer Hersteller, vergleichbarer Klasse und Motorisierung deutlich im unteren Mittelfeld der realen Verbräuche.
Diesel kommt für mich schon aus grundsätzlichen persönlichen Erwägungen nicht in Frage.
Also Benziner und da ich im Monat Jahr um Jahr fast ausschließlich im Stadtverkehr gut 3000-7000 km zurücklege, kommt für mich nicht mal im Ansatz ein Schalter in Frage, schon um meinen körperlichen Einsatz zum Fahren nicht in den Bereich Gymnastik, wenn nicht sogar Sport, zu treiben. Ich bin einfach ein bequemer Mensch, der seine Aufmerksamkeit am liebsten zu 100% auf der Straße hat (deswegen habe und nutze ich auch nie ein Radio) und seine Kraft ausschließlich für die Arbeit aufsparen will. Und ein Rasen oder Spurten ist mir nicht mal im Ansatz so wichtig, wie es manchem User hier scheinbar doch so sehr am Herzen liegt.
Wenn du nur einen Monat mal das Pensum von mir auf den Straßen Berlins, mit all den Staus und Stop&Go Phasen, mit einem AT und dann mit einem Schalter fahren würdest, würdest du ziemlich sicher sehr schnell selbst erkennen, wie groß der reale Unterschied vom AT zum Schalter, in Kraftaufwand und mangelnder Aufmerksamkeit, wirklich ist. Das kann aber auch selten jemand jenseits von Großstädten beurteilen, der nur so ca.3000-10.000 Km im Jahr fährt. (womit ich dich nicht persönlich anspreche, sondern diese nur verallgemeinernd dazu sage)
Der Verbrauchsunterschied ist übrigens nicht mal im Ansatz so groß, wie allgemein angenommen.
Meine Firmenwagen saufen zwischen 9 und 11 Litern je nach Einsatz und Jahreszeit und der Häufigkeit der Tempomatnutzung, denn der Tempomat kann im Stadbereich schon ordentlich sparen wenn man sich zwingt ihn ständig zu benutzen.
Im Winter eben eher gegen 11 L und im Sommer teils sogar unter 9 L.
Meine Frau fährt ihren Kombi immer leer und viel vorsichtiger und defensiver als ich, da staune ich immer wie sie teils sogar im Stadtverkehr Verbräuche erfährt, die vorne die 7 haben. Für mich noch nie zu schaffen gewesen, völlig unverständlich wie man so sanft (sie benutzt den Tempomat auch immer) mit der Ommi fahren kann.
Ich hatte in meinem bisherigen Leben, bis zu meiner Omega B Ära, nur Schaltwagen, aber das eigentlich auch nur, weil es die nicht mit einer Automatik gab, oder die nicht zuverlässig war, oder damals ja wirklich noch gravierende Unterschiede im Verbrauch üblich waren (gab ja nicht mal ne Wandlersperre), die mir damals, auch aus finanziellen Vernunftgründen, einen Schalter diktierten.
Heute brauche ich mir, auch in finanzieller Hinsicht, um den Verbrauch keine Sorgen zu machen, aber die Gelassenheit und Ruhe beim Fahren ist mir sehr wichtig, vielleicht auch durch meinen tagtäglichen Einsatz auf den Straßen Berlins noch sehr viel wichtiger geworden.
Auch sehe ich ja immer welch Aufwand (grade finanzieller Art) bei Schaltern im Defektfall getrieben werden muß. Diese Kosten die ich nicht mal, weil ich es mir inzwischen leisten könnte, beim Schalter in Kauf nehmen würde, fallen einfach beim AT im Omega B im Defektfall schlicht und ergreifen nicht an. Zumal sich die AT-Getriebe bei normaler Pflege und Wartung, selbst unter meinem erschwerten Dauereinsatz, wirklich als extrem zuverlässig und langlebig erwiesen haben.
Kann Kurt nur recht geben.
So träge finde ich das AT Getriebe gar nicht. Gut vlt. dem MV6 im Verglich zum Vierender geschuldet. Auch ich fahre viel in Berlin und benutze sobald es geht den Tempomat. Damit liege ich zur Zeit bei einem Durchschnittsverbrauch von 11,5 Litern. Mit leichtem Landstraßenanteil.
Und wer sich einmal durch den Berufsverkehr auf der Stadtautobahn quält....fährt nie wieder nen Schalter 😉
Und wenn mir der Omega wegen dem Verbrauch zu teuer ist...muss ich eben Lupo fahren 😁
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Den d
Zitat:
@AndyEausB schrieb am 12. Dezember 2017 um 10:36:26 Uhr:
Kann Kurt nur recht geben.So träge finde ich das AT Getriebe gar nicht. Gut vlt. dem MV6 im Verglich zum Vierender geschuldet. Auch ich fahre viel in Berlin und benutze sobald es geht den Tempomat. Damit liege ich zur Zeit bei einem Durchschnittsverbrauch von 11,5 Litern. Mit leichtem Landstraßenanteil.
Und wer sich einmal durch den Berufsverkehr auf der Stadtautobahn quält....fährt nie wieder nen Schalter 😉
Und wenn mir der Omega wegen dem Verbrauch zu teuer ist...muss ich eben Lupo fahren 😁
Deine Aussage über den Lupo kann ich nur als Scherz auffassen, ich brauche einen Kombi mit viel Platz und einigermaßen Fahrleistungen. Wenn für Dich Betriebskosten von 15€ /100km in Ordnung sind kann ich Dir zu Deiner finanziellen Lage nur gratulieren.
Ich habe Jahres Fahrleistungen von 50Tsd Kilometer aufwärts da ist jeder Cent entscheidend.Gestern z.B.Bayrischer Wald - Imola (730km) würde ich das mit Benzin bestreiten könnte ich mir den Auftrag sparen.Ich fahre seit 1991 Omegas als Firmenwagen und kenne die Kostensituation bestens.Vom Omega A bis jetzt hat sich die Qualität nur verschlechtert.Wenn ich an meinen C40 denke überkommt mich heute noch die Sehnsucht nach diesem Fahrzeug.Der B Omega eine weichgrspülte Schaukel die ohne Sportfahrwerk lebensgefährlich ist.Mach einmal Ausweichversuche bei 180km/h und Du wirst blass um die Nase.Meine sind allesamt mit Beilstein Eibach B12 und Spurplatten ausgerüstet und plötzlich fährt Er wie auf Schienen.Leider hat es Opel versäumt dem Auto einen zeitgemäßen Diesel zu spendieren auch damals gab es schon gute Diesel z.B.Audi V6.
Der 2.2er war eine Schlaftablette der 2.5 ein Säufer ohne Leistung.
Auch damals hatten andere Firmen schon moderne Automatikgetriebe im Einsatz nur Opel setzte auf antiquierte Technik.Der Omega hätte das Zeug zum Bestseller gehabt doch Opel hat alles dem Gewinn untergeordnet,der Erfolg ist sichtbar.
Also gegen den Audi 2.5 TDI V6 mit altbackener VP44-Pumpe, den einlaufenden Nockenwellen samt Zahnriemen ist der Commonrail-Reihensechszylinder mit Kette im 2.5 DTI, vor allem in Kombination mit dem 5-Gang Automaten, der reinste Traum.
Und wenn man den Omega fahrwerkstechnisch mal komplett überholt, liegt er auch wieder wie auf Schienen. Hab ich schon beim zweiten Omega so gemacht und danach sind sie quasi genau so straff wie neue Fahrzeuge. Die Dämpfer alleine reißen halt nix raus wenn der Rest der Achskomponenten ausgenudelt ist.
Also mein MV6 Originalfahrwerk ist überholt und Top. Habe keinerlei Probleme, das Fahrverhalten ist insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten manchem modernen PKW überlegen. Hab genug unterm Arsch gehabt. Der 5er BMW Diesel mit Sportfahrwerk auf Arbeit, dem würde ich so eine Aussage gönnen, da geht einem der Arsch auf Grundeis schon ab 160 😉
Jo, selbst 20,-€ pro 100 Kilometer sind für mich ok, darum fahr ich ja nen MV6. Und ich fahre auch 50tkm im Jahr....nur zur Freude 😁
Zitat:
@AndyEausB schrieb am 14. Dezember 2017 um 13:38:48 Uhr:
Also mein MV6 Originalfahrwerk ist überholt und Top. Habe keinerlei Probleme, das Fahrverhalten ist insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten manchem modernen PKW überlegen. Hab genug unterm Arsch gehabt. Der 5er BMW Diesel mit Sportfahrwerk auf Arbeit, dem würde ich so eine Aussage gönnen, da geht einem der Arsch auf Grundeis schon ab 160 😉Jo, selbst 20,-€ pro 100 Kilometer sind für mich ok, darum fahr ich ja nen MV6. Und ich fahre auch 50tkm im Jahr....nur zur Freude 😁
Da hast Du alleine Spritkkosten von 10000€ dafür fahre ich schon ein richtiges Auto.
Als Privatfahrzeug fahre ich einen 911 mit 385 Pferden der liegt auch bei 20€ pro 100km damit fahre ich aber maximal 2000km im Jahr von daher störts mich nicht.
Der Omega ist für mich ein Arbeitsgerät und da achte ich auf die Kosten.Aber jeder wie Er will und vor allem kann.
Die Automatik ist erst spritfressend wenn du die ganze Zeit in der Stadt rum fährst. Aber so wie ich das sehe fährst du ja grosse Entfernungen am Stück. Da ist die Automatik genauso spritfressend wie der handschalter. Kann ich aus Erfahrung sprechen da ich beide Varianten habe bzw hatte. Eigentlich ist es meines Erachtens egal ob nun im handschalter LPG oder im Automat LPG.
Geht es eigentlich mit dem eigentlichen Thema noch weiter oder
ist das Ding Geschichte ?
Gedanken dazu -
https://www.motor-talk.de/.../...-auf-schaltgetriebe-t5900897.html?...