Omega B - Ist eine FL Limo schwer zu verkaufen?
Ist es wirklich so schwer einen Omega zuverkaufen? Möchte meinen 2.2er verkaufen und wirklich kaufen mag ihn keiner und wenn zu nem Spotpreis.
Hier mal meiner. omega
Ist er zu teuer inseriert?
Beste Antwort im Thema
Ich versteh das Wehklagen beim Ver-/Kauf eines grundsoliden OPELs gar garnich...😁
Bei Autos wird nochmehr gelogen wie bei (unter) den Frauen...😰😰😰
Hier prallen einfach zwei Universen aufeinander.
Der Käufer
Er erwartet für sein noch zu organisierendes knappes Budget selbstverständlich den Zustand einer Tageszulassung, zumindest jedoch eine Classic Data 2+.
Und diese Farbe geht ja im Moment eigentlich gar nich, und das Interieur ist ja schon veraltet. Und der Nachfolger ist ja auch seit drei Wochen im ersten Fahrbericht bei der "Autoblöd", und...
Die wiederaufgeflammte Sparsamkeit bei Hohlraumversiegelungen und sonstiger Korrosionsschutzmaßnahmen; ferner dass einige Hersteller bei der Umstellung ihrer Lackieranlagen irgendwann mal tief ins Klo gegriffen haben, so wie die Geiz ist geil Mentalität einiger Fabrikanten manche Fahrzeugteile, ja sogar sichtbaren Flächen, nur noch zu grundieren, ist natürlich dem mangelnden Pflegebemühen des Vorbesitzers anzulasten.
Und sollte der Vorbesitzer tatsächlich jedes Jahr ein Zehntel des Fahrzeugneupreises in Instandhaltung, Wartung & Pflege investiert haben ist dies natürlich selbstverständlich.
Eine grosse Inspektion mit Zahnriemen- oder Kettenspannerwechsel, prophylaktischer Fahrwerks- und Bremsen-, Reifenerneuerung vor der Fahrzeugübergabe gilt ja wohl (grad weil der Alteigner so viel davon hat) als gesetzt.
Für das Versenken fünfstelliger Beträge in die Individual Designoausstattung und das 10 Monate alte Pokalsiegermultimediaequipment ist der Interessent natürlich nicht verantwortlich, geschweige denn honorig zu zeichnen. Pech gehabt Vorbesitzer. Kannst ja ausbauen das Gedöns, aber ohne mich, und dann haste ne Bleikiste vor der Tür stehen.
Viel ärmer dran sind hingegen die auf den zweiten Blick semiprofessionellen Aufkäufer, die offenbar nicht aus Skandinavien zu kommen scheinen, und unseren langjährigen treuen Begleiter nur für sich selbst, den kranken Onkel, den notleidenden Schwager oder dem Cousin, der bei einem von Allah nicht beschützten unverschuldeten Verkehrsunfall seine komplette persönlichen Habe verloren hat, zu ersteigern versuchen.
Diese aus der Altersgruppe von 11 - 82 Jahren treten vorzugsweise in Rotten oder Rudeln auf und konferieren in einer für uns geheimen Sprache, während sie das Objekt desinteressiert immer wieder umrunden.
Selbst dem gehätschelten Vorkammersaugdiesel mit Literleistungen unter 44 PS und nur 60TKM Laufleistung bei Ölwechseln alle 11 Monate oder 4.000 km wird der nahe Tod durch Kolbenfresser des dritten Zylinders durch ein fachmännisches Betrachten der Ansaugbrücke diagnostiziert.
Als erfahrene Spengler wissen sie selbstverständlich, dass die Spaltmaße dieser Karosse nicht stimmen und der Wagen schon zwei Unfälle gehabt haben muß...
Sie würden sich ja erbarmen für...
...naja geschenkt vielleicht. Überleg mal Kollege, dann bist Du ihn los und...
...wenn der wirklich noch Geld wert ist, kommen urplötzlich neue Tauschwährungen ins Spiel: Rollex, Kartier, feinste Perser (nee, nich Katzen) im Wert von mindestens 25.000 (pro qm), TimeSharing Modelle in Hurghada oder auch, aber selten mal, alte türkische Lira.
Eine Fahrzeugbriefübergabe & Eigentumswechsel mittels Überredungskünste einer Erfindung von Michail Timofejewitsch Kalaschnikow sind hier Gott sei Dank noch nicht Usus.
Natürlich gibt es unser Modell viel besser an jeder Ecke; und anscheinend werden sie die ersten 80 davon gleich noch besichtigen...
Der Verkäufer:
Für ihn ist es sein geliebtes gepflegtes Einzelstück, bei dem er überhaupt nicht versteht warum das Ding überhaupt einen Wertverlust haben sollt, im Gegenteil durch seine liebevolle Hingabe und Fürsorge eigentlich noch über dem Neupreis liegen müsst...
Leider verändert sich dieser Irrglaube auch nicht grad signifikant bei abgerittenen, verwarzten Sechsthandhuren, die schon 7 x den Erdball umrundet haben.
Eklatante, lebensbedrohliche technische Unzulänglichkeiten werden nicht erwähnt, bei Entdeckung als leicht behebar von jedem 6-jährigen Analphabeten für kleine 40,- bei IBäh zu kriegen und nur halbe Stunde Sache...
Komplette Bananenschäden werden als leichte Parkrempler und/oder Kratzer abgetan, die man bestimmt an einem halben Nachmittag ohne handwerkliches Geschick rauspolieren kann.
Die geronnenen Milchsäurebakterien & und die drei Stumpen der Corazon Short Robusto Fehlfarben unterm Sitz lassen sich doch eh schnell wegsaugen und an einem sonnigen Tag inner halben Stunde auslüften.
Rost spielt ja keine grössere Rolle mehr. Vollverzinkung oder Voll Ey Egal heissen die Zauberworte heute.
Was wurden früher noch hingebungsvoll halbe Bootskörper aus getränkten Glasfasermatten nachmodelliert, Schweller mit Beton ausgegossen, oder einfach nur etwas frisches Bitumen vorm TÜV mit Dreck beworfen...
...ganze Läden in jedem Ort lebten damals exklusiv vom Verkauf von Spachtelmassen, Füllern, Farben und Kirmestuning.
An windstillen Samstagen wurden halbe Fahrzeuge mit 12 Dosen von Dupli oder Kwasny lackiert. Vorbei, vorbei dank Nanotechnologien und vandalismussicheren Oberflächenveredelungen.
Bei den Professionellen werden Laufleistungsindikatoren frisiert, Servicedokumentation upgedatet, oder wenn nicht mehr reproduzierbar, die Version der Gebrüder Grimm mit auf den Weg gegeben.
Besonders positiv hervorzuheben sind immer die beiden letzten Vorbesitzer mit Geburtsdatum in 1918 und 1931.
Die haben zwar schon mehr Kantsteine überfahren wie die Folterknechte auf der Conti-Teststrecke...
Und bevor Porsche die Launch-Control als Serienfeature installierte, wussten diese Herrschaften doch schon intuitiv welche Drehzahlen beim Anfahren optimal sind, um theoretisch die bestmögliche Beschleunigung zu erzielen.
Da der letzte Bremsbelagwechsel schon 111.000 km zurückliegt, dokumentiert dies doch nur eine überaus schonende Fahrweise und dass eine Bremsscheibe eben kein Rasierspiegel ist.
Garantien, neue HU, die ach so teure (Original)bereifung könnte man natürlich für einen kleinen Aufpreis mitnehmen, ansonsten bleibt die Dose ohne Radio auf den Winterstahlschlappen mit der dreistelligen DOT-Nummer.
Dass das Verbandspackerl nicht dem Ausrüstungsschatz der Minentaucher- oder Kampfschwimmereinheit entsprungen ist, tut der Lagerung in der Goldfischmulde im Kofferraum auch keinen Abbruch mehr, da MHD eh seit 6 Sonntagen [Totensonntagen !] überfällig.
Auch gern ganz überraschend ist das in Bild, Ton & beschworenem Wort avisierte Superschnäppchen grad vor zwanzig Minuten an einen neuen Liebhaber weggegangen, aber damit der Weg nicht umsonst war hätte man ja noch, speziell für Sie/sie in diesem Fall diese andere Kröte Occasion ganz zufällig für diesen einmaligen Preis...
Und die verbliebenen 253 ccm Kraftstoff im Filter und den Leitungen reichen zwar nicht mehr für die 520 km Heimfahrt, aber bestimmt noch bis zur nächsten Tanke im 11 km entfernten Nachbarort.
67 Antworten
Mahl indirekt zum Thema Kauf eines Omega, also aus Sicht des Käufers. Manche Leute sind echt absolut dreist. Da wird vorher stundenlang telefoniert, sämtliche Wartungsbücher und Werkstattrechnungen durchgegangen, alle Wartungsarbeiten abgeklärt und man denkt sich da steht ein Neuwagen. Also ab ins Auto und quer durch Deutschland. Und dann stehen da immer absolute Müllhaufen mit durchgerosteten Schwellern, gebrochenen Federn, riesigen Ölflecken unter dem Auto und mit Glück bewegen sie sich vielleicht noch (Getriebe platt, springt nicht an, etc). Das ist meinem Kumpel 3x passiert, der ist 2.000 km quer durch Deutschland gefahren und doch vergebens.
Ich habe eigentlich eher den Eindruck, auch wenn deine Beobachtungen sicher stimmen und denkbar unglücklich sind, was mir leid tut, dass man beim Opel Omega speziell, wenn man eine Limousine kaufen möchte, relativ leicht an durchaus passable Exemplare kommen kann, auch wenn man sie nicht an jeder Straßenecke antrifft.
Richtig und auch wieder falsch. Was die Leute so als Rostfrei oder Topzustand einstufen ist oft ein graus. Ich fahr eigentlich nichtmehr weiter als 50km wegen einem Auto, da wirds bei einem A aber schwierig..
Ich versteh das Wehklagen beim Ver-/Kauf eines grundsoliden OPELs gar garnich...😁
Bei Autos wird nochmehr gelogen wie bei (unter) den Frauen...😰😰😰
Hier prallen einfach zwei Universen aufeinander.
Der Käufer
Er erwartet für sein noch zu organisierendes knappes Budget selbstverständlich den Zustand einer Tageszulassung, zumindest jedoch eine Classic Data 2+.
Und diese Farbe geht ja im Moment eigentlich gar nich, und das Interieur ist ja schon veraltet. Und der Nachfolger ist ja auch seit drei Wochen im ersten Fahrbericht bei der "Autoblöd", und...
Die wiederaufgeflammte Sparsamkeit bei Hohlraumversiegelungen und sonstiger Korrosionsschutzmaßnahmen; ferner dass einige Hersteller bei der Umstellung ihrer Lackieranlagen irgendwann mal tief ins Klo gegriffen haben, so wie die Geiz ist geil Mentalität einiger Fabrikanten manche Fahrzeugteile, ja sogar sichtbaren Flächen, nur noch zu grundieren, ist natürlich dem mangelnden Pflegebemühen des Vorbesitzers anzulasten.
Und sollte der Vorbesitzer tatsächlich jedes Jahr ein Zehntel des Fahrzeugneupreises in Instandhaltung, Wartung & Pflege investiert haben ist dies natürlich selbstverständlich.
Eine grosse Inspektion mit Zahnriemen- oder Kettenspannerwechsel, prophylaktischer Fahrwerks- und Bremsen-, Reifenerneuerung vor der Fahrzeugübergabe gilt ja wohl (grad weil der Alteigner so viel davon hat) als gesetzt.
Für das Versenken fünfstelliger Beträge in die Individual Designoausstattung und das 10 Monate alte Pokalsiegermultimediaequipment ist der Interessent natürlich nicht verantwortlich, geschweige denn honorig zu zeichnen. Pech gehabt Vorbesitzer. Kannst ja ausbauen das Gedöns, aber ohne mich, und dann haste ne Bleikiste vor der Tür stehen.
Viel ärmer dran sind hingegen die auf den zweiten Blick semiprofessionellen Aufkäufer, die offenbar nicht aus Skandinavien zu kommen scheinen, und unseren langjährigen treuen Begleiter nur für sich selbst, den kranken Onkel, den notleidenden Schwager oder dem Cousin, der bei einem von Allah nicht beschützten unverschuldeten Verkehrsunfall seine komplette persönlichen Habe verloren hat, zu ersteigern versuchen.
Diese aus der Altersgruppe von 11 - 82 Jahren treten vorzugsweise in Rotten oder Rudeln auf und konferieren in einer für uns geheimen Sprache, während sie das Objekt desinteressiert immer wieder umrunden.
Selbst dem gehätschelten Vorkammersaugdiesel mit Literleistungen unter 44 PS und nur 60TKM Laufleistung bei Ölwechseln alle 11 Monate oder 4.000 km wird der nahe Tod durch Kolbenfresser des dritten Zylinders durch ein fachmännisches Betrachten der Ansaugbrücke diagnostiziert.
Als erfahrene Spengler wissen sie selbstverständlich, dass die Spaltmaße dieser Karosse nicht stimmen und der Wagen schon zwei Unfälle gehabt haben muß...
Sie würden sich ja erbarmen für...
...naja geschenkt vielleicht. Überleg mal Kollege, dann bist Du ihn los und...
...wenn der wirklich noch Geld wert ist, kommen urplötzlich neue Tauschwährungen ins Spiel: Rollex, Kartier, feinste Perser (nee, nich Katzen) im Wert von mindestens 25.000 (pro qm), TimeSharing Modelle in Hurghada oder auch, aber selten mal, alte türkische Lira.
Eine Fahrzeugbriefübergabe & Eigentumswechsel mittels Überredungskünste einer Erfindung von Michail Timofejewitsch Kalaschnikow sind hier Gott sei Dank noch nicht Usus.
Natürlich gibt es unser Modell viel besser an jeder Ecke; und anscheinend werden sie die ersten 80 davon gleich noch besichtigen...
Der Verkäufer:
Für ihn ist es sein geliebtes gepflegtes Einzelstück, bei dem er überhaupt nicht versteht warum das Ding überhaupt einen Wertverlust haben sollt, im Gegenteil durch seine liebevolle Hingabe und Fürsorge eigentlich noch über dem Neupreis liegen müsst...
Leider verändert sich dieser Irrglaube auch nicht grad signifikant bei abgerittenen, verwarzten Sechsthandhuren, die schon 7 x den Erdball umrundet haben.
Eklatante, lebensbedrohliche technische Unzulänglichkeiten werden nicht erwähnt, bei Entdeckung als leicht behebar von jedem 6-jährigen Analphabeten für kleine 40,- bei IBäh zu kriegen und nur halbe Stunde Sache...
Komplette Bananenschäden werden als leichte Parkrempler und/oder Kratzer abgetan, die man bestimmt an einem halben Nachmittag ohne handwerkliches Geschick rauspolieren kann.
Die geronnenen Milchsäurebakterien & und die drei Stumpen der Corazon Short Robusto Fehlfarben unterm Sitz lassen sich doch eh schnell wegsaugen und an einem sonnigen Tag inner halben Stunde auslüften.
Rost spielt ja keine grössere Rolle mehr. Vollverzinkung oder Voll Ey Egal heissen die Zauberworte heute.
Was wurden früher noch hingebungsvoll halbe Bootskörper aus getränkten Glasfasermatten nachmodelliert, Schweller mit Beton ausgegossen, oder einfach nur etwas frisches Bitumen vorm TÜV mit Dreck beworfen...
...ganze Läden in jedem Ort lebten damals exklusiv vom Verkauf von Spachtelmassen, Füllern, Farben und Kirmestuning.
An windstillen Samstagen wurden halbe Fahrzeuge mit 12 Dosen von Dupli oder Kwasny lackiert. Vorbei, vorbei dank Nanotechnologien und vandalismussicheren Oberflächenveredelungen.
Bei den Professionellen werden Laufleistungsindikatoren frisiert, Servicedokumentation upgedatet, oder wenn nicht mehr reproduzierbar, die Version der Gebrüder Grimm mit auf den Weg gegeben.
Besonders positiv hervorzuheben sind immer die beiden letzten Vorbesitzer mit Geburtsdatum in 1918 und 1931.
Die haben zwar schon mehr Kantsteine überfahren wie die Folterknechte auf der Conti-Teststrecke...
Und bevor Porsche die Launch-Control als Serienfeature installierte, wussten diese Herrschaften doch schon intuitiv welche Drehzahlen beim Anfahren optimal sind, um theoretisch die bestmögliche Beschleunigung zu erzielen.
Da der letzte Bremsbelagwechsel schon 111.000 km zurückliegt, dokumentiert dies doch nur eine überaus schonende Fahrweise und dass eine Bremsscheibe eben kein Rasierspiegel ist.
Garantien, neue HU, die ach so teure (Original)bereifung könnte man natürlich für einen kleinen Aufpreis mitnehmen, ansonsten bleibt die Dose ohne Radio auf den Winterstahlschlappen mit der dreistelligen DOT-Nummer.
Dass das Verbandspackerl nicht dem Ausrüstungsschatz der Minentaucher- oder Kampfschwimmereinheit entsprungen ist, tut der Lagerung in der Goldfischmulde im Kofferraum auch keinen Abbruch mehr, da MHD eh seit 6 Sonntagen [Totensonntagen !] überfällig.
Auch gern ganz überraschend ist das in Bild, Ton & beschworenem Wort avisierte Superschnäppchen grad vor zwanzig Minuten an einen neuen Liebhaber weggegangen, aber damit der Weg nicht umsonst war hätte man ja noch, speziell für Sie/sie in diesem Fall diese andere Kröte Occasion ganz zufällig für diesen einmaligen Preis...
Und die verbliebenen 253 ccm Kraftstoff im Filter und den Leitungen reichen zwar nicht mehr für die 520 km Heimfahrt, aber bestimmt noch bis zur nächsten Tanke im 11 km entfernten Nachbarort.
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Na ja ich sage mal so, jeder kennt wohl die grundsätzlichen Schwächen des Autos und ich habe auch kein Problem damit, solange die ehrlich angegeben werden.
Wenn einem aber erzählt wird das Auto hätte frischen Tüv, stehe 1A da und ist 100% Scheckheftgepflegt, dann erwarte ich halt was anderes als 2 gebrochene Federn, kaputte Spurstangen/Querlenkergummis, Löcher im Schweller und eine Lücke im Scheckheft von 100.000 km, wobei der letzte Eintrag keinerlei Werkstattstempel enthält, sondern einfach nur per Hand erfolgt ist. Natürlich wird der Wagen auf dem Hof einer Fahrzeugaufbereitung (sauber war das Fahrzeug!) privat verkauft, ja nee ist klar.
Wenn jemand sagt die Spurstangen sind tot, dann ist das OK. Wenn aber jemand sagt die sind neu gemacht und ich fahre dann 500 km dahin aber die haben Spiel bis zum Mond, dann ist das einfach nur Verarsche und da brauche ich mir den Rest auch nicht mehr angucken, weil das dann ein reines Glückspiel ist.
Die Beschreibung ist zum Beispiel ehrlich: http://www.ebay.de/.../261445535258?...
Boah so ein sch... ich krieg mich nichtmehr ein, könnte ich 10x Danke drücken würd ichs machen. Wie saugt man sich nur so einen Text aus den Fingern... Danke Duckhunter😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von mozartschwarz
Boah so ein sch... ich krieg mich nichtmehr ein, könnte ich 10x Danke drücken würd ichs machen. Wie saugt man sich nur so einen Text aus den Fingern... Danke Duckhunter😁😁😁
No joooo...
....wenn der Schalk denn ab & zu mal ruft für/gegen Alltagslust/-frust als Ersatz für mentales Training oder so...
Tai Chi habe ich noch nicht verstanden, Thai-Boxen kenn ich nur vom General Post Office im Central Bangkok District -Muay Thai ist mir zu brutal; außerdem bin ick bin zu alt & lahm dazu😉-, Tai Ginseng bin ich noch zu jung & nicht lethargisch genug dafür, komm noch ohne aus. Bleibt noch: Mit-Tai-Lenn wenn das kleine Tastatur-Teufelchen lockt...😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von draine
…und ich habe auch kein Problem damit, solange die ehrlich angegeben werden.
Gehörste zu´ner Minderheit in good old Germany…
Zitat:
Wenn einem aber erzählt wird das Auto hätte frischen Tüv, stehe 1A da und ist 100% Scheckheftgepflegt, dann erwarte ich halt was anderes als 2 gebrochene Federn, kaputte Spurstangen/Querlenkergummis, Löcher im Schweller und eine Lücke im Scheckheft von 100.000 km, wobei der letzte Eintrag keinerlei Werkstattstempel enthält, sondern einfach nur per Hand erfolgt ist. Natürlich wird der Wagen auf dem Hof einer Fahrzeugaufbereitung (sauber war das Fahrzeug!) privat verkauft, ja nee ist klar.
Wenn jemand sagt die Spurstangen sind tot, dann ist das OK. Wenn aber jemand sagt die sind neu gemacht und ich fahre dann 500 km dahin aber die haben Spiel bis zum Mond, dann ist das einfach nur Verarsche und da brauche ich mir den Rest auch nicht mehr angucken, weil das dann ein reines Glückspiel ist.
Davor wirste nie nicht gefeit sein…
Zitat:
Die Beschreibung ist zum Beispiel ehrlich: http://www.ebay.de/.../261445535258?...
Find ich nich so ganz. Die aufgeführte detaillierte Mängelliste mit den hard facts erscheint
mirabschwächend und noch zu mild. Das abgemeldete Fahrzeug steht vor einer "Spezial"werkstatt für Motorüberholungen. Die Beschreibung ist zwar witzig; soll aber den Spagat schaffen zwischen Neu
gier wecken
,
aber
bereits wirklich
alles ausschließen
.
Nachtigall ick hör Dir trappsen, da steckt doch bestimmt noch viel mehr dahinter und wird extra nicht aufgeführt.
Für solche Kamellen fahre ich keine 10km, bei anderen hoffnungsvolleren Brot- und Buttergaleeren ist bei 70km Schluß bei mir.
Hab aber auch schon mit vorher penibel abgeklopftem „Wunschauto“ bei 800 km Anreise böse Überraschung erlebt.
Solange es Menschen gibt wird auch gern gelogen & besch…ubst werden.
Nicht immer, aber…
Der Duckhunter-Text ist dermaßen gut, dass ich da auch meinen "grünen Daumen" vergeben habe!
Bevor ich ewig auf einen Käufer warte, der vielleicht niemals kommt, würde ich den Wagen lieber in den Export geben. Und wenn man auf die Exportschiene am Ende doch "nur" 1.700 Euronen statt deren 2.500, die man haben will, dafür erhalten wird, ist das trotz dem scheinbaren Verlust immer noch besser als ein deutscher Endkunde, der vielleicht mehr bezahlt, sich aber hernach beklagt, weil es angeblich Mängel gibt, die in Wahrheit keine sind. Auf solchen Stress würde ich mich nicht einlassen - weiß man's vorher?
Wenn es Stress gibt, und den gibt es hin und wieder sehr gern, sind 800 Euronen Plus oder Ähnliches egal. Wenn es einem psychisch an die Nieren geht, dann denkt man nicht mehr an Geld. Wer das schon mal erlebt hat, der wird mich verstehen. Gut, ich als Händler habe viel miterlebt und legte mir automatisch ein dickes Fell an; mir konnte irgendwann kaum noch jemand etwas anhaben, weil ich solche Diskussionen gar nicht erst habe aufkommen lassen, wenn irgendwer bspw. bei einem sechzehn Jahre alten Mondeo harmlose Roststellen, einen Ölverbrauch oder Ähnliches monierte (ist auch schon vorgekommen).
Ich war 40 Jahre lang Händler (Neu- und Gebrauchtwagen, Werkstatt), und was man da erlebt in all den Jahren, das ist teils echt nicht mehr lustig. In den letzten paar Jahren meines Berufslebens fiel mir etwas auf: Viele sind heutzutage leider insbesondere bei Low-Budget-Gebrauchtwagen der Meinung, man würde für wenig Geld einen Beinahe-Neuwagen erhalten. Die Exportkundschaft ist da weniger anspruchsvoll - sobald das Auto weg ist, hört man nichts mehr davon, und die Sache ist für alle Beteiligten bis in Ewigkeit gelaufen.
Alles hat seine Grenzen, auch wenn ich im Regelfalle mit mir reden ließ. Bei Preisverhandlungen stellte ich die Kunden bei solchen Autos im Low-Budget-Segment oft vor die Wahl: Entweder gab es eine Gebrauchtwagen-Garantie oder Preisnachlass. Aber irgendwann hört alles auf; einen verwitterten, 20 Jahre alten 300.000-Kilometer-Audi 100 mit einem Jahr Rest-TÜV, den er absehbar in einem Jahr nicht wieder kriegt, würde ich nicht mit einer Gebrauchtwagen-Garantie ausstatten wollen. Bei einem fünfzehn Jahre alten, gesunden, mir vom Vorbesitzer schon sehr gut bekannten Renault Mégane aus zweiter Hand mit 100.000 Kilometern ist eine Garantie eine Option, da kann man drüber reden, aber nicht bei einem 80er-Jahre-Oldie, bei dem der nächste TÜV zum seitenlangen Mängelbericht und zur Eintrittskarte in den Schrottplatz-Club wird.
Wenn aber jetzt ein Käufer eines derartigen Fahrzeugs dann doch nach einer Woche kam und eine defekte Glühbirne, einen fehlenden Verbandskasten oder eine andere Kleinigkeit monierte, auch bei einem Auto für 500 Euro, haben wir das gratis in Ordnung gebracht, auch ohne Garantie - sondern nur im Interesse der Kunden. Denn das erste Auto verkauft die Marke, das zweite die Werkstatt!
Wenn jetzt jedoch einer nach einem halben Jahr kam und irgendwelche in ihren Ursachen nicht nachweisbare Mängel auflistete, nach Möglichkeit dann auch noch frech wurde, so bekam er keinen Ersatz mehr. Das ist ein ganz gewaltiger Unterschied.
Ich hab im November einen Omega 2,0 Automatich mit 234000km auf der Uhr und 21 Monate TÜV. Nachedem kauf stellte sich heraus, Radlager hinten Rechts defekt, Koppelstangen defekt und wer weiß was noch. 1000€ hat mich die Schüßel gekostet. Jetzt ist er Platt. Wie die Karre die Plakette bekommen hat, ist mir bis heute ein Rätsel. Der Verkäufer hat nur die Schultern gezuckt.
Ciao
Zitat:
Original geschrieben von manya21
Ich hab im November einen Omega 2,0 Automatich mit 234000km auf der Uhr und 21 Monate TÜV. Nachedem kauf stellte sich heraus, Radlager hinten Rechts defekt, Koppelstangen defekt und wer weiß was noch. 1000€ hat mich die Schüßel gekostet. Jetzt ist er Platt. Wie die Karre die Plakette bekommen hat, ist mir bis heute ein Rätsel. Der Verkäufer hat nur die Schultern gezuckt.Ciao
Folgeschäden sind beim Low-Budget-Gebrauchtwagenkauf immer das Restrisiko; nicht nur beim Opel Omega, sondern selbst bei einem "unkaputtbaren" Mercedes oder Audi aus den 80er-Jahren ein dauerhaftes Thema, was man jetzt zur Ehrenrettung des Omega sagen muss!
Wobei es bei einem 1.000-Euro-Auto immer jedem Käufer klar sein sollte, dass es durchaus in Rahmen der Möglichkeiten steht, dass irgendetwas früher oder später mal kommt. Den Verkäufer eines solchen Hobels kann man für derartige Macken - speziell wenn es ein Privatverkauf war - sowieso nicht dafür verantwortlich machen. Da muss man erst mal beweisen, dass er die Mängel gekannt und verschwiegen hat. Meist steht dann Aussage gegen Aussage.
Zitat:
Original geschrieben von manya21
Ich hab im November einen Omega 2,0 Automatich mit 234000km auf der Uhr und 21 Monate TÜV. Nachedem kauf stellte sich heraus, Radlager hinten Rechts defekt, Koppelstangen defekt und wer weiß was noch. 1000€ hat mich die Schüßel gekostet. Jetzt ist er Platt. Wie die Karre die Plakette bekommen hat, ist mir bis heute ein Rätsel. Der Verkäufer hat nur die Schultern gezuckt.Ciao
Wer solch eine Bombe kauft muss sich nicht wundern wenn sie explodiert !!!
Mein Facelift ist aus 2000, hat 138000 km, Alle selbst gefahren, 2,5 V6 Executive, steht da wie neu.
Kein Rost, keine Kratzer, keinen Beulen, Bremsen komplett neuwertig, Reifen 7,5 mm Profil und keinen Schramme an den Felgen, weder Sommer noch Winter (Alle Alu, mit 225er).
Der Tüv -Mann hat im Februar gesagt," ich würde mich freuen ihnen in 16 Jahren das H-Kennzeichen zu verpassen".
Wenn ich oder Jemand sich von so einem Fahrzeug trennt, dann hat der Käufer Spaß und Freunde.
Mehr wie 3000 € könnte man wohl nicht erzielen, aber dafür hat man auch Ruhe und eine Werthaltigkeit.
Als ich vor 5 Jahren den 3.2er Exec. verkaufte, hatte der Käufer Tränen in den Augen, der stand da wie Nagelneu. Kein einziger Fleck auf dem Leder oder einer Fußmatte.
Mal ehrlich, wer kauft ein Auto mit 234 tsd. KM, und für 1000 € bekommt man noch kein Fahrrad was etwas taugt.
Eine Tüv -Plakette beruhigt nur zu 20 %.
Zitat:
Original geschrieben von manya21
Ich hab im November einen Omega 2,0 Automatich mit 234000km auf der Uhr und 21 Monate TÜV. Nachedem kauf stellte sich heraus, Radlager hinten Rechts defekt, Koppelstangen defekt und wer weiß was noch. 1000€ hat mich die Schüßel gekostet. Jetzt ist er Platt. Wie die Karre die Plakette bekommen hat, ist mir bis heute ein Rätsel. Der Verkäufer hat nur die Schultern gezuckt.
Um auf deine anfänglichen Gedanken dazu noch mal einzugehen,...
Bei einem 15 Jahre alten Wagen mit über 200.000km auf dem Buckel davon auszugehen, daß alles in Ordnung ist und wohlmöglich noch Jahre so bleibt, grenzt jetzt m.E. aber schon ein wenig an naiver Blauäugigkeit. Wenn du dir vergleichbare FZ aus dem BMW oder Mercedes Lager mal preismäßig anschaust, weißt du wieviel du ungefähr investieren mußt um einen solchen Omega B wieder fit zu bekommen. Dann hast du aber ein tadelloses, zuverlässiges Fahrzeug vor der Tür. Während du bei den anderen FZ-Typen für das gleiche Geld -die dich deiner nun top instandgesetzt gekostet hat-, letztlich nur genau so eine unzuverlässige durchgerittene Möre vor der Tür hättest, wie deiner anfangs zum ursprünglich ja wesentlich günstigeren Kauf da stand.
Beim Omega B bist du dann aber zudem noch mit wesentlich geringerem finanziellen Einsatz zu einem völlig überarbeitem Fahrzeug gekommen.
Der gleiche Aufwand -für eine völlige Instandsetzung- kostet dich bei BMW/Daimer&Co dann -zusätzlich zum höheren Einkaufspreis- gerne noch mal das zwei bis dreifache, bis die ähnlich top da stehen.
Nur info mein Omega ist durch ein unverschuldetes Vorfahrtsmissachung Platt gemacht worden. Sonst lief er nach den erforderlichen Reperaturen wie ein Uhrwerk und tut mir richtig weh, dass er nicht mehr fährt. Ich hab den Wagen geliebt.
Hab noch was vergessen zum alten Wagwn. Da ich vielleicht noch maximal 2 Jahre Autofahren kann, kaufe ich doch kein Auto was zuviel Geld kostet.
Ciao
Mein Beileid zum Unfall. Es ist immer schwer, sich von einem Omega verabschieden zu müssen, was ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen kann.
Zitat:
Da ich vielleicht noch maximal 2 Jahre Autofahren kann, kaufe ich doch kein Auto was zuviel Geld kostet.
Das tut mir leid; wieso sind es nur noch zwei Jahre? Ich möchte jedoch keinesfalls indiskret sein; du entscheidest, ob geantwortet wird, und ich respektiere das.
Dennoch, der Ansatz mit dem Wagen für wenig Geld ist da berechtigt.
Um es genau zu schreiben: Ich bin vertseift wegen SAchermann und Skoliose von TH3 bis L3 Versteift. Seit ein paar Wochen hab ich einen Bandscheibenvorfall bei L5-S1 und wenn ich es zulasse operierirt zu werden, bin ich dann versteift von TH3 bis S1. Was die Folge davon ist kann man sich wohl denken.
Ich hätte die Operation jetzt im Mai vollziehen können, aber das danach war nicht hinzubekommen.
Oxycodon und Morphium 2% sind im Augenblick meine besten Freunde.
Um Kommentare vorzubeugen, wenn ich Morphium nehme, vermeide ich es Autozufahren, obwohl ich vom Arzt kein Verbot das zu tun.
Ciao