ForumOmega & Senator
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Omega B - Gänge lassen sich sehr schwer einlegen - hakt ständig

Omega B - Gänge lassen sich sehr schwer einlegen - hakt ständig

Opel Omega B
Themenstarteram 25. Januar 2014 um 20:05

Moin allerseits..

Erstmal ein Hallo an alle, die mich noch nicht kennen.

Ich heiße Albert, bin 24 und komme aus der Nähe Braunschweig. Seit ca. zwei Jahren fahre ich nun Omegas und habe mich seitdem in das Auto verliebt. Leider kenne ich mich technisch überhaupt nicht mit Autos aus und habe (noch) zwei Linke Hände :rolleyes:

Deswegen schon mal eine kleine Wanung - könnte vielleicht hin und wieder mal eine saublöde Frage stellen ;)

Ich benutze das Forum hier schon seit einiger Zeit, um mir Wissen anzueignen bzw. Hilfe zu bekommen - was super klappt, da die Community hier überwiegend gut zusammenarbeitet :)

Nun wende ich mich auch mal mit einer Frage an euch, die ich unter der SuFu leider nicht gefunden (oder vielleicht auch übersehen) habe.

Und zwar habe ich bei meinem neuen Omega das Problem, dass die Gänge (besonders beim kalten Motor) ziemlich schwer reingehen. Gerade, wenn ich nach dem Start den ersten oder den Rückwärtsgang einlegen möchte, bekomme ich es erst beim zweiten oder dritten Versuch hin.

Wenn ich dann schon einige Kilometer gefahren bin, geht's 'n bisschen leichter; die Gänge lassen sich trotzdem nicht "butterweich" schalten, sondern haken ganz schön.

Nun die Frage: Woran könnte das liegen und wie behebe ich das Problem? Vielleicht mit ein Getriebeöl-Wechsel? Oder hat das damit nichts zu tun?

Ähnliche Themen
29 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Rufus

Dann würdest Du aber auch nichts einstellen müssen.

Ich kann ja schalten. 3. und 4. Gang problemlos. 2. Gang so lala und 1. und rückwärts erst so richtig, wenn vorher mal der 2. drin war oder eben, wenn der Wagen rollt.

Die Probleme sind nicht immer da ... manchmal gheäuft, manchmal gar nicht und ich habe das Gefühl, dass ich den 1. eigentlich gut reinbekomme, wenn ich den Knüppel gaaaanz nach links dabei drücke. Insofern war mein erster Gedanke eben, dass da irgendeine Feinjustierung im Millimeterbereich von Nöten sein könnte.

Getreibeöl, wie gesagt, schließe ich mal aus - das ist mit einem Markenöl (Motul, denke ich) ganz frisch gemacht worden.

Die Schaltung vom Omega ist nicht unbedingt die feinfühligste. Aber es sollte ohne Gewalt gehen. Ich tendiere immer noch zur Einstellung der Schaltung. Ist auch der geringste Aufwand.

Welches Öl ist denn da rein gekommen? Ich meine, das Öle mit GL5 Probleme an den Synchronringen verursachten.

Keine Ahnung, muss ich fragen :)

Steht vielleicht auf der Rechung. Bemüh mal die Suchfunktion hier im Forum dazu. Ich meine da wäre mal was gewesen.

An der Schaltung kann es eigentlich nicht liegen. Der Treadstarter schreibt ja das es Temperaturabhängig ist. Spricht also klar fürs Öl.

Metalle oder Kunststoffe erwärmen sich nicht?

TE schrieb nur, dass es warm besser ist, aber nicht weg.

Die Längenausdehnung ist da aber im Hundertstel Millimeter Bereich. Meinst Du das das die Schaltbarkeit merklich beeinflußt?

Kommt drauf an wo im Getriebe. Je nach Passung kann das entscheidend sein. Glaube ich hier aber auch nicht wirklich dran. Ich tendiere zu verstellt oder falsches Öl.

Keine Rechnung :) Die Werke gehört 'nem Kumpel von mir. Du verstehst? :D

Bei mir ist es übrigens vollkommen temperaturunabhängig!

Bei Ungenaugkeiten und hakeliger Schaltung kann auch die Schaltmimik (Kunststoff Kugeldurchführung) vom Schaltknüppel im Eimer oder ausgeklinkt sein.

Die weiße Klemmführung reißt gerne mal und springt dann aus der Halterung.

 

Klick dich zum besseren Verständnis mal durch.;)

Du meinst dieses milchig gelbe Teil in der Mitte, richtig? (https://picasaweb.google.com/.../SchaltknuppelWahlhebelUndCo?...)

Guck ich nachher mal. Ich habe zwar kein Spiel am Knüppel, so wie bei dem Bild schreibst aber gucken kost ja nüscht :)

Danke :)

Hallo,

kurze Rückmeldung, da ich unzufrieden bzgl. Getriebeölwechsel war (KLICK)

--> diese Aussage möchte ich hiermit revidieren !!!

Bei mir hat die Pedalschnippsmethode wie hier im Forum beschrieben - geholfen.

Es schien ein wenig Luft im ---?Geber- / Nehmerzylinder? --- gewesen zu sein.

An einer roten Ampel wendete ich die genannte Methode an - siehe da. Die Gänge flutschen wieder. Selbst das Runterschlten vom 4 in den 3 Gang, was selbst bei heißen Motor immer ein Problem war, klappt jetzt wunderbar.

Ich hatte seinerzeit mit einem Adapter und 1,3 Bar über den Ausgleichsbehälter entlüftet.

Gestern las ich, dass hier im Forum eher von unten mit einer Spritze o.ä. entlüftet wird.

Kommischerweise war alles blasenfrei als ich fertig war.

Frage: Muss ich bei der Kupplungsentlüftung via Ausgleichbehälter das Pedal von einer zweiten Person mal durchdrücken lassen damit Flüssigkeiten im Geber-Nehmerzylinder mitgenommen werden?

Ich dachte immer, dass die Ausgleichsbehälter-Methode die beste Variante ist, da die Luft rausgedrückt wird (auch wenn diese die Eigenschaft besitzt - nach oben zu wollen)

Sorry für die dumme Frage.

MfG

 

 

@ roswell

Da ich ja gestern das ganze wieder entlüften musste:

Der erste Schritt war das Bremsenentlüftungsgerät von oben. Hier lässt man solange den Nippel unten offen, bis keine Luft mehr kommt.

Der zweite Schritt war jetzt, von unten mit 'ner großen Spritze (mind. 100ml) wieder Bremsflüssigkeit nach oben reinzudrücken. Vorher natürlich am Ausgleichsbehälter bis zum Grund die Bremsflüssigkeit abzusaugen, aber nur soweit, dass die Ausgänge nicht leer sind.

Zweimal von untern reinpressen, fertig.

 

Seitdem bauche ich auch nicht mehr die Schaltung testen. Die Schnippmethode brauch ich auch nicht mehr.

 

Wichtig ist halt nur die große Spritze, damit man OHNE Absetzen und somit OHNE Luftbläschen die Flüssigkeit reinbekommt.

 

VG

Klasse. Danke hlmd für die Anleitung.

Werde ich heute nochmal mit der Spritze von unten versuchen.

Schönes WE

Rückmeldung:

Mit meiner gr. Spritze hat es leider nicht gut geklappt, da immer Luft mit reingedrückt wurde.

 

Habe deswegen auf herkömmliche Art mit einer zweiten Person die Kupplung entlüftet.

Anschließend mehrfach die Schnippmethode angewendet.

 

Die Gänge lassen sich wieder richtig gut einlegen.

 

Es scheint sehr viel alte Bremsflüssigkeit / Luft im Geber-/ Nehmerzylinder gewesen zu sein.

Komisch nur, dass der Pedalweg/ -druck stets gut war.

Der Ausgleichsbehälter war nach der ersten Schnippmaßnahme recht dunkel geworden (alte Bremsflüssigkeit).

 

Wie auch immer. So gut hat der Omega noch nie geschaltet - freu...

 

MfG

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Omega B - Gänge lassen sich sehr schwer einlegen - hakt ständig