Omega B - Artgerechter Auslauf
Hallo zusammen, moin moin
Aufgrund familiärer Gegebenheiten (meine Mom in Berlin verstarb Anfang August) bin ich mit der Summer Lady seit Ende Juni insgesamt 8 Mal nach Berlin gefahren. Das sind von Lahr aus rund 12.000 Kilometer. Plus das, was man noch im Großstadtgewusel rumgurkt.
Die Lady hat eine großartige Performance hingelegt. Keine Panne, keine Probleme.
Einfach nur reinsetzen und losfahren. Mit jedem Kilometer wächst die Freundschaft. Gut, wenn man so einen Freund hat.
500 Miles from home....
War schon eine richtige Entscheidung, dass ich den Wagen 2016 mal so richtig durchrepariert habe.
Auch wenn Kurt meine Arbeit damals in Frage gestellt hat.
Er fährt nach wie vor wie Samt und Seide.
25 Antworten
Das blieb mir erspart, ich brauchte nur nach Wedding, aber son paar kleine Touren, kudamm, 6er Brücke, Sanssouci... Das war damals vor meiner Omega aera...
Nachträglich mein Beileid
THX.
War ja mal fast Berliner. Habe ein paar Jahre dort gelebt. Kenne die Stadt und es war ein Erlebnis besonderer Art, sie wieder zu sehen. Traurig zwar, aber gleichzeitig schön und vertraut. Und dann der Omega... Der war sofort vertraut mit dem Großstadt Dschungel.
Naja, damals vor 25 Jahren fuhr ich einen 2.8 er Granada.
War auch nicht soviel anders als ein Omega 4 Pötter heute. OK, die Ausstattung war vergleichsweise dürftig, selbst in der Ghia Version.,und der hat das Doppelte geschluckt.
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Tja, damals hat man noch nicht so viel PS rausgequetscht... in sonen Granada hätte schon was reingepasst, hatte amerikanische Maße...
Artgerechten Auslauf hatte mein jetziger Ommi vor mir, das artgerechteste, was ich ihm bisher bieten konnte, war n Bischen Eifel und ne Fahrt nach Köln, war erstaunlich wenig los auf der A4, zum Glück musste ich nur nach Weiden
Zitat:
@Creeper45 schrieb am 23. November 2021 um 20:07:21 Uhr:
Gut, dass es so glatt ging. Berlin ist eine Herausforderung für Mensch und Auto
das stimmt Creeper ,besonders wenn man nach Berlin reinfährt .
Reinwärts 1 STD von Spandau zum Ostbahnhof oder
Rauswärts identische Strecke 50 Min .
mfg
Hallöchen,
bin in Berlin Wilmersdorf aufgewachsen, zog dann mit meinen Eltern nach Charlottenburg Nord, Nähe Jakob Kaiser Platz. Von da aus zog ich nach Wedding an der Osloer Strasse. Lernte meine Frau kennen und zog an die Leibnitzstrasse, Nähe Kudamm. In 2000 sind wir dann nach MV gezogen. Später habe ich dann am Kottbusser Tor, in Köpenik, nähe Hauptbahnhof und an der Süd Ost Allee gearbeitet.Wenn ich heute nach Berlin fahre kommt mir das nicht so problematisch vor. Trotzdem bin ich zufrieden wenn ich dort wieder raus bin.
Übrigens hatte ich auch einen Granada, ein 2,6 LS mit 125 PS, 6 Zylunder, 4 Türige Limousine. Für uns war es ein sehr schönes Auto. Wurde später dann einer Totalrestauration unterzogen. Nun ist immer der Omega nach Berlin unterwegs. Er fährt den Weg wie ferngesteuert !!! (Grins).
VG Hartmut aus MV
Moin eltanus
Mir tuen ja nur die Menschen dort leid,
die jeden Tag sich durch das Nirwana des Verkehr bewegen müssen und
da geht sehr viel zusätzliche Zeit ins Land !
Nicht jeder kann mit öffentlichen Dingen oder zu Fuß
seinen Arbeitsplatz erreichen,was Generell gilt.
Zum Glück laufe ich ca 250 Meter auf Arbeit und
das Batmobil ist eigentlich Luxus,
aber wird manchmal Drigend benötigt .
Wo ich noch in Weißensee wohnte,
kann ich mich noch gut an die "Grüne" Welle errinnern,
die es dort wohl nicht mehr gibt.
sicher hat der Individualverkehr überall sehr stark zugenommen,
aber ein bischen könnte man aus der Vergangenheit lernen,
wenn es überhaupt gewollt ist !
mfg
Grüne Welle ist in Berlin schon vor Jahren politisch vernichtet worden. Das haben wir unseren Grünen zu verdanken. Insbesondere auf Strecken, wo parallel die öffentlichen Fahren. Da sollste ja an jeder Ampel stehen und eben umsteigen. Tempelhofer Damm/Mariendorfer Damm/Lichtenrader Damm ist da ein prima Beispiel. Nicht nur, dass Du an jeder Ampel bei rot ankommst, er wird jetzt auch noch fast durchgehend zur 30er Zone gemacht.
Früher konntest da entspannt mit 50 vom Flughafen bis zur Stadtgrenze durchfahren.
Naja und die Qualität der Berliner Straßen ist ne Katastrophe. Alle paar Monate hat man wieder irgendwas am Fahrwerk.
Driplo....der Omega ist ein prima Reiseauto. Ich knüppel den ja auch gern und viel durch die Lande. Im Sommer habe ich tatsächlich fsat jeden Monat nach 10tkm das Öl gewechselt. Zuletzt in einem Monat zwei Touren nach Bayern mit Abstecher zum Verein und dann noch auf dem Rückweg an der Ostseee nen Fischbrötchen geholt 😁
Da waren es in 5 Wochen 15tkm 😁
Gut dass ich gut die Hälfte meines Kraftstoffes in Polen beziehe, das spart da so einiges 😁
@AndyEausB
wir leben nicht in Russland, hier haben wir nicht die kalten Temperaturen. Du kannst das Auto auch ruhig mal abkühlen lassen (Grins ) !!!
VG
Nö. Dafür habe ich ihn ja. Es ist und bleibt mein Hobby. Habe ja sonst keine großen Ausgaben mehr, da passt das schon.
Und wenn ich Samstags morgens aus dem Fenster blinzel und die Sonne scheint, dann überleg ich schon was ich in Deutschland noch nicht gesehen habe. Oder düs auch mal rüber in den Harz. Meist komm ich dann Sonntags spät abends zurück. Für mich ist der Weg das Ziel 😁
Cool, Einwandfrei, ich wünsche viel, viel Spaß bei Dein Unternehmungen und vor allem, das dass Auto auch Spaß hat und voll durchzieht.
VG
Zitat:
@AndyEausB schrieb am 24. November 2021 um 09:20:02 Uhr:
Grüne Welle ist in Berlin schon vor Jahren politisch vernichtet worden. Das haben wir unseren Grünen zu verdanken. Insbesondere auf Strecken, wo parallel die öffentlichen Fahren. Da sollste ja an jeder Ampel stehen und eben umsteigen. Tempelhofer Damm/Mariendorfer Damm/Lichtenrader Damm ist da ein prima Beispiel. Nicht nur, dass Du an jeder Ampel bei rot ankommst, er wird jetzt auch noch fast durchgehend zur 30er Zone gemacht.Früher konntest da entspannt mit 50 vom Flughafen bis zur Stadtgrenze durchfahren.
Naja, ob da billige Polemik angebracht ist?
In anderen Städten und Bundesländern ist es auch nicht anders, es ist egal, wer da gerade am Ruder ist.
Und waren es nicht die Schwarzen, die (West-)Berlin richtig runtergwirtschaftet hatten?
Wir haben hier in Minga auch nirgendwo mehr 'ne grüne Welle. Das liegt aber weniger an den Öffies, sondern an den Baubschlüssen der Stadtviertelausschüsse.
Da werden halt Rufampeln dazwischen gebaut und schon bricht das System zusammen.
Die Verantwortlichen machen sich ahlt wenig Gedanken.
Richtig schlimm ist es tw. in den Mittelstädten (wie in meiner alten Heimatstadt Magdeburg). Da unterbricht die Straßenbahn die Ampelschaltung. Da kann es dann vorkommen, dass man gefühlt 10 Minuten an 'ner roten Ampel stehen muss, weil eine Bimmel nach der anderen kommt.
Zitat:
@AndyEausB schrieb am 24. November 2021 um 09:20:02 Uhr:
Gut dass ich gut die Hälfte meines Kraftstoffes in Polen beziehe, das spart da so einiges 😁
Naja, wenn man soviel fährt, wäre die Umrüstung auf LPG ja noch wirtschaftlicher gewesen. Aber das ist ja Teufelszeug.
Mitlerweile fahren wir den Omega seltener als den Astra. Der Astra ist einfach sparsamer bei gleichen Fahrleistungen und vom Platz her ist nur der Laderaum etwas kleiner.
Es gibt da nur wenige "Nachteile".
Das Fahrwerk ist beim Omega trotz Tieferlegung deutlich komfortabler, also weicher.
Und das Überholprestige beim Omega ist höher bzw. das geringere Anblinken von hinten.
Unser Astra sieht halt ganz normal aus. Ist weder tiefer noch hat der irgendwelche Spoiler (z.B. vom OPC).
Das Angenehme ist eben, dass man auf lange Strecken kaum schalten muss, was ich in den Bergen beim Omega trotz des 3.2ers immer machen muss.
Was beim Omega noch richtig nervig ist, ist die Bremse bei hohen Geschwindigkeiten.
Der Astra ist leichter hat aber die standfestere Bremse. Da brauche ich keine Angst haben, wenn ich bei Tempo 230 voll in die Eisen muss. Beim Omega habe ich es aus der gleichen Geschwindigkeit schon mal fast nicht geschafft bis auf 60 runterzubremsen (Auffahrdeppen).
Alles jenseits der 210 ist echt stressig, da man immer auf andere schauen muss. Beim Astra ist es eher das ab 210 doch unruhigere Fahrwerk.
Aber wann kann man mal auf Strecke länger als 200 fahren...
Und der Kraftstoffverbrauch ist da nicht zu vernachlässigen. Als wir im September Do abends fahren mussten, bin ich auch voll gefahren. Nur sind dann nach ca. 200km v-max (mit kurzen 120er Etappen) 50l LPG verbraucht. Beim Astra komme ich 300km bei v-max (ca. 230km/h) mit weniger LPG (45l).
Und 2x Tanken auf der Strecke M -> MD will man auch nicht...
Über kurz oder lang kommt aber eh ein allgemeines Limit auf den BAB. Da sind die Gedankenspiele dann obsolet, ob man sich 'ne größere Bremse vorne einbaut (Porsche oder Pontiac GTO).
In diesem Sinne