Omega B - 100.000km, worauf achten?
Omega(B) ist aus dem Jahr 1994, laut dem Sohn hat Vadder das Auto gefahren (1940) und die Laufleistung ist etwa um die 100,000km, der steht Top da, Zahnriemen neu und war immer zur Durchsicht .. das KFZ hat immer noch die goldene Beschichtung vom Werk her .. kein Rost, nirgends! Kurs ist 2000Euro.
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Motor ist 2.0,16V 136PS
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Ein wirklich guter 94er ist auf jeden Fall eine Überlegung wert. Er wird in 6 Jahren H - fähig. Da müssen andere noch etliche Jährchen länger warten.
Ob er die 2k allerdings wert ist, das ist reine Ermessenssache. Als Alltagsschleuder ist er sicher zu teuer, wenn man aber eine gute Basis sucht, um den Omega zum Oldtimer reifen zu lassen, ist er auf jeden Fall interessant. Dazu muss er aber wirklich gut sein.
Knackpunkt ist beim Omega immer das Blech. Leider ist der Wagen so angelegt, dass man viele Rostherde gar nicht sieht. Vieles verbirgt sich hinter Platikverkleidungen und auch der Unterbodenschutz neigt zu Unterrostungen, die man erst sieht, wenn es eigentlich schon zu spät ist.
Schwachpunkte:
vordere Längsträger bis zum Ansatz der Wagenheberaufnahme
Spritzwand (links unterhalb der Lenksäule, rechte Seite entsprechend)
Seitenholm (Schweller) besonders unterhalb der hinteren Türen
Rahmenbögen über der Hinterachse
hintere Radkätsten hinter den Plastikverkleidungen
Bodenblech vor den Vordersitzen (da wo die Ablaufstopfen sind)
Stoss zwischen oberer und unterer Seitenwand - Bei der Limo ist der Stoßfänger davor, beim Caravan die Seitenleiste.
man kann aber von innen schauen, bei der Limo Reserverad raus, der Caravan hat hinten in der
Laderaumseitenwand eine Klappe
Das sind jetzt nur die Stellen, die man von außen nur schwer sieht
Rolf
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Zitat:
@hammerhwl schrieb am 09. Mai 2018 um 06:54:54 Uhr:
10w60 braucht kalt genauso lange wie z.B. 10w30!
10w ist 10w.
Die 60 hat ja nix mit der Viskosität bei Kälte zu tun.
Denk nochmal drüber nach. Die erste Zahl gibt erstmal das Kaltverhalten an allerdings schon im Bezug auf die Zweite.
Zitat:
@M POWER "Geil" schrieb am 09. Mai 2018 um 07:1:02 Uhr:
Hi Mozart,die Beiträge von dir sind wirklich cool und richtig,und dann kann ich was dazu sagen aus meiner sicht.
30 er Öl ist einer der Gründe warum diverse "Motorschäden"vermutlich auftauchen.Longlife etc was dann durch verdreckte öl pumpen exitus bedeutet.Oder die brühe kommt überall raus.
LPG sind die Abgase mit Sicherheit viel höher daher häuften sich auch keramik kat Schäden.
Ein Grund warum ich Metallkat fahre.
Denn bedenke das viele lpg 95/5 Mischung Verkaufen..
Zum 5/50 öl siehe Betriebsanleitung da steht auch bei welchen aussetemperaturen diverse öle was taugen sollen.
Im Omega fahre ich gut damit da die 5 am anfang steht (Vollsynthetik)ist es gut für den Kaltstart und wenn ich lange Strecken fahre bei mehr als 40 grad aussetemperaturen ist es gut für den Motor das es 50er öl ist wegen der enormen thermischen Hitze..
Sonst hier in Deutschland wären 10W/40 Castrol z.b Optimal meiner Meinung.
Lass ich eindach mal so stehen. Im Detail wird da aber mächtig gestritten.
30er Öl würde ich allerdings auch nicht in den Alten fahren. Ich fahr das im Meriva B, auch weils kein Problem macht, kein Ölvetnrauch und alles dicht. 102tkm. Die blöde Kette kriegt halt GM Öl wie es der BC sagt. Kein Longlife.
Ja wenn man das 0W/30 regelmäßig wechselt stellt es in der regel kein Problem dar.
Nur wenn es richtig heiß wird dann ist es schon ein Problem das es eher "überall"undicht wird..
Sprich Sommer lange Strecke bei 35-40 grad aussen,und es ist sicher eher bei älteren dichtungen das es undicht wird als bei "neufzg".
In der A-Klasse haben die auch 0W/30 gefahren obwohl ich da wohl auf das 5/40 wechseln werde Mobil 1 oder Castrol..Ist von 2001 cdi das teil..Ist auch alles dicht,nur wenn ich ich evtl damit in den Süden fahren sollte dann ist das 40er wohl besser.
Oh schön, mal wieder die Öldiskussion..... 😉
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Geht doch noch. Geht ja nicht um Marke xy. Kann man halt drüber nachdenken welches Öl wohl am besten zum Fahrprofil passt.
Unser Raser fährt 60er, der Balkanblütige 😉 50er weil es mal heisser wird. 40er passt aber allgemein. Ob man aber "nur" 10W teilsynthese nehmen sollte wo 5er synthese kaum 1€/L mehr kostet?
Ich werf mal wieder meinen altbekannten Link in die Runde:
https://edc15.de/faq/motoroel
Mir wären Bilder lieber als die elendige Öldiskussion.... (ich fahre seit 24 Jahren auch bei den alten nur 0W30 bis 5W40 und alle vorher ölfeuchten Motore waren nach ner Weile dicht und der Ölverbrauch reduzierte sich deutlich...)
@Mark. .
So lange ist das 0w30 schon auf dem Markt?
Würde mich interessieren warum die dicht werden,meistens kommt dicke brühe rein um es vom Ölverbrauch zu reduzieren oder das er öl mehr nach oben,also w40 aufwärts
Also wenn du mal mit Leuten sprichst die täglich beruflich mit autos zu tun haben,die könnten dir wahrheitsgemäß was sagen.
@Hammer.
Also Öldiskussion ist es ja nichg in dem sinne besser schlechter,sondern aus eigenen Erfahrungen bilden sich eigene Meinungen.
Im Grunde kannst du in diesen Motoren jedes Motoröl fahren,das hält er wohl aus.
Aber Langzeit erfolg nur durch "gutes"Öl und regelmäßig wechseln.
Wie Mozart sagt 5W ist immer besser als 10er..
Das 10er in diesen breitengraden tut es wohl auch.
Aber der Verschleiß eines Motors gerade in der Kaltlaufphase ist am extremsten das man besser Vollsynthetik nehmen sollte 0-5 W.Hydrostößel u.v.m..
An meinen Autos sind die motoren goldgelb unterm Ventildeckel aufgrund regelmäßiger ölwechsel und kein Baumarkt was als frisch verkauft wird bzw erstraffinat Vollsynthetik und mal dran riechen, da riecht es schon verbraucht bzw verbrannt.
Bin früher das Mobil 1(0w40) gefahren z.b im
Omega B MV 6 oder 300E24V W124 Benz also in normalo motoren incl Ölkühler,der hat ja auch eine Funktion; ) das reicht vollkommen aus.
@Mozart..
Parallelen in dem Link zu meinen aussagen oder bilde ich mir nur was ein?😉
Der letzte Satz hat auch was von dir..
Unabhängig das wir uns davon entfernt haben wegen der eigentlichen Frage des Threaderstellers,aber das könnte ihn ja auch als Info dienen,Lach..
Gerade sagt meine Frau A-Klasse lieber Verkaufen,Omi war gemütlicher..Oh je...
Sie denkt wohl schon an den Sommerurlaub/Winterurlaub..
Guten Morgen .. Ich habe gestern die Zündkerzen gewechselt und musste festellen, "Öl-Nass" .. sprich, Stellenweise waren die Zündkabel nass und voller Öl. Dass kenne ich von meiner Exe die ein Renault gefahren hat. Frage: Ventildeckeldichtung durch?
Noch was, ich war gestern noch bei einem guten Freund der bei dem TÜV arbeite und natürlich wurde alles gescheckt. Fazit: alles super gut!!
Guten Morgen,
zum einen gehört doch mindestens eine Angabe zum FZ Typ mit vor die Frage, oder?
Zum anderen wird dein Verdacht zutreffen, wenn Öl in den Kerzenschächten steht.
Diese Frage ist hier aber auch schon tausendfach gestellt und hier mit allen drumherum auch ausgiebig und allumfassend beantwortet worden.
Zum Beispiel hat das Ölnässen der VDD auch eine Ursache, die gleich mit beseitigt werden sollte.
Das liegt nämlich, in fast 100% der Fälle, an einem verdreckten Blow-By System (Kurbelgehäuseentlüftung), das auf jeden Fall gleich allumfassend und gründlichst mit gereinigt werden sollte um zukünftig solcherlei Undichtigkeiten auf lange Zeit zu vermeiden. (Anleitung zum R4/16V findest du in meinem Footer)
Du hast auch eine PN von mir, arbeite die doch bitte mal ab.😉🙂
@ M POWER: Höherwertige Öle haben auch Additive, die z.b. Gummidichtungen pflegen.
Meinen aktuellen Omega habe ich mit einem Ölverbrauch von gut 2l auf 1.000km gekauft (damaliger km- Stand 82.000), laut Checkheft immer 15W40... (hat auch immer schön blau gequalmt- also sehr sicher die Ventilschaftdichtungen hart)
Habe umgeölt auf etwas höherwertigeres (ich sage nicht welches sonst hagelt es hier Vorwürfe wie ich denn so doof sein kann so ein Öl bei dem Auto zu fahren) - der Ölverbrauch ist jetzt bei ca. 0,1-0,2l auf 1.000km....