Omega A - 3000 - TÜV mit einem 33 Jahre alten Omega

Opel Omega A

Heute war TÜV-Termin mit meinem Omega. aussage vom TÜV-Mann " Abgaswerte sind besser als bei einem Neuwagen", und ohne Beanstandungen die Plakette bekommen. Wieder 2 Jahre Freie Fahrt.

62 Antworten

Dazu kommt die Ersparnis der Produktion eines Neuwagens.

Mein dienstältester Omega ist 8 Jahre in meinen Diensten....

Ich fühle mich daher keinesfalls als Umweltsau.

E Autos sind pollution outsourcing....

In der Lausitz und im Rheinland werden noch immer ganze Landstriche weggebaggert um die Braunkohle Grundlastkraftwerke zu versorgen.

Und der SUV Hybrid Fahrer surrt entspannt über den Kudamm.

Zitat:

@driplo schrieb am 27. September 2021 um 19:15:37 Uhr:


Dazu kommt die Ersparnis der Produktion eines Neuwagens.

Mein dienstältester Omega ist 8 Jahre in meinen Diensten....

Ich fühle mich daher keinesfalls als Umweltsau.

Keine Ahnung was dir quer steckt...
Meiner ist fast 35 Jahre in der Familie und ich fahr nen bösen Euro 5 Diesel ..
Trotzdem dreht sich ja die Welt weiter...
So zu tun als wäre Erdöl sauberer als Strom aus Kohle...naja... Beides wenig zielführend wenn man die Klimaabkommen einhalten möchte.
Ich wäre für Flüssigsalzreaktoren zur Verstromung von Atommüll.

Ich seh das eh so:

Durchschnittlich kauft sich der brave Deutsche alle 7 Jahre ein neues Auto.

Wenn ich bei meiner Fahrleistung darüber nachdenke was ein Neuwagen dann an Wertverlust die 7 Jahre erleidet, da stecke ich diesen "Wertverlust" lieber in meinen MV6. Da kann ich bei der Fahrzeugklasse also die nächsten 7 Jahre ordentlich Taler in mein Schätzchen stecken 😁

Ähnliche Themen

Völlig ok, seh ich ähnlich...
Trotzdem ist es ja durchaus faszinierend mit wie wenig Treibstoff so manche Oberklasse heut zügig rumrennt. Gerade die Diesel... Kollege hat einen fast neuen 530D. Das Ding brauch bei 190km/h weniger als mein Astra J 1.7CDTI bei 160km/h... Ähnlich sieht es bei den 220er E- Dieselbenzen aus...

Mit 8L Benzin kann man einen Touran TSI aber auch schon ordentlich treten, nix 130 auf der BAB.

Recht so Andy, Wertverlust, ist natürlich auch ein Thema. Ich bozzel auch gern an einem alten Omega rum, mit der Gewissheit, dass ich ihn heute nach 8 Jahren Gebrauch zum 5 fachen Einstandspreis verkaufen könnte.

Mache ich natürlich nicht. er ist der beste Kumpel unterwegs. Auch wenn es mal hart auf hart kommt.

Billiger kann man nicht fahren. Selbermachen ist allerdings zwingende Voraussetzung

Zitat:

ohne Beanstandungen die Plakette bekommen.

Auch von mir allzeit gute Fahrt :-)

Ich vergleiche den Omega gerne mit dem A6, 5er BMW oder auch die E-Klasse. Bekommt man heutzutage einigermaßen ausgestattet nicht unter 50k.

Hast den neu erstanden und drehst das erste Mal den Zündschlüssel sind schon 10k weg.....kostet auch ein guter Kompressor Umbau 😁

Und mein MV6 ist jetzt mit seinen 22 Jahren sogar langsam in der Phase, dass er Wertstabil ist. Und je besser gepflegt, steigt er sogar. Da nehm ich das Geld lieber in die Hand und investiere es in den. So Kleinigkeiten, wie demnächst Türkanten unten mal die kleinen jetzt doch kommenden Roststellen weg machen, dabei kommen auch gleich die beiden hinteren Radläufe dran, kostet mich dann mit Lacken auch nen 1000er aber das ist gut investiertes Geld.

Mein Omega A mit dem C30SE wird in den nächsten Tagen auch mal wieder zur HU vorgestellt. Ich rechne nicht mit Problemen. Er ist immerhin auch schon gute 26 Jahre bei mir. 🙂
Wenn ich auf Langstrecke ganz vorsichtig fahre, liegt der unter 7 (!) Liter - Im Alltag hatte ich den bei etwa 9 Liter Verbrauch. Der gute hat allerdings auch schon etwa 360 Tkm auf dem Blech.

Fahr mal nen vernünftigen Neuwagen. Da willst im Leben nicht mehr jeden Tag in einem Omega durch die Kante schippern.
Also Hobby, ja gern. Jeden Tag... Nee. Die Zeit ist vorbei. Allein das Festhalten am 4-Gang Automatikgetriebe, da lag der Omega schon als Neuwagen 10 Jahre hinter seiner Zeit.

@ 242
Kommt immer drauf an.

An aktuellen Fahrzeugen nervt mich der ganze Elektronikschnickschnack und dass es keine Gaser gibt, da Stinkediesel nicht in Frage kommen.

Ich nutze den Omega als Daily und nicht als Hobby. Ja, es ist mittlerweile eine Hass-Liebe.
Den Astra fahr ich tw. auch lieber, auch wenn der auch schon 11 Jahre alt ist.

Allein wenn ich sehe, wie die Fahrleistungen bei dem kleinen 1,6er Turbo im Vergleich sind. Die 180 Turbo PS sind eine Ansage und fahr damit unseren 3.2er mit Handschaltung locker weg. Dabei ist der 1.6er zumindest im Bereich bis 150km/h deutlich sparsamer.

Als wir noch auf Benzin unterwegs waren, konnte der mit 'ne unteren 7 vor dem Komma bewegt werden, was beim Omega auch beim 2.2er nie annähernd ging.

Deshalb bin ich auch hin und hergerissen, wie lange ich noch den Omega fahren will.
Man hat ja viel reingesteckt, aber die Fahrwerte im Vergleich zum Astra sind doch schon anders.

Allerdings gibt es kaum Kombis in der Größe. Darum ist der Astra auch der Zweitwagen.

Was mich noch beim Omega hält, ist der V6, trotz seines höheren Verbrauchs.

In diesem Sinne

Zitat:

@Omega 242 schrieb am 1. Oktober 2021 um 17:55:14 Uhr:


Fahr mal nen vernünftigen Neuwagen. Da willst im Leben nicht mehr jeden Tag in einem Omega durch die Kante schippern.
Also Hobby, ja gern. Jeden Tag... Nee. Die Zeit ist vorbei. Allein das Festhalten am 4-Gang Automatikgetriebe, da lag der Omega schon als Neuwagen 10 Jahre hinter seiner Zeit.

Volle Zustimmung. Ich fahr den Omega gern mal sonntags oder zum Reisen, genau wie meinen Audi 80.

Aber wenn's morgens früh zur Arbeit geht bin ich froh mich in meinen Golf 7 zu setzen. Moderner Motor, modernes Getriebe, sehr gutes Licht (LED).. da möchte ich nicht mehr dauerhaft die alten kisten fahren.

Allein der Verbrauch: der Golf hat 150 PS und dennoch fahre ich ihn problemlos mit um die 6 Liter / 100km. Die schaffe ich mit dem 2.6er Omega auch.. auf 50km.

Die Zeit dreht sich weiter und für viele ist der Omega vielleicht das perfekte Auto. Aber wenn man sich drauf einlässt, sind neue Autos schon besser. (Und jetzt kommen lauter Aufzählungen warum Omega besser sind als neue Autos.. 😁 )

Sehe ich auch so.
Beruflich fahr ich ein 2019er Seat Leon ST TDI 115PS mit 7Gang DSG. 5 bis 6 Liter Diesel auf 100
Auch mit LED Licht.
Tolles Auto.

Mein Omega wird nur noch auf Langstecke gefahren oder als Lastesel. In der Stadt mit seinen 14 Litern E10 nicht mehr tragbar. Langstrecke sind 10 Liter gerade so machbar ohne zum Verkehrshindernis zu werden...
Max 130 km/h.
Der Omega bleibt weil er da ist und zu viel rein gesteckt wurde, auch ist er ein Modelljahr 2003 also einer der Letzten. Die Jugend fährt ja auch bald...

Mein kleiner E Hüpfer soll in KW 42 kommen... Der kostet mich dann 3 bis 4 Euro Strom auf 100 oder gar nichts wenn ich wo für lau laden kann...
Die Zeit geht weiter...

Ich frage mich, was alle an dem LED Licht so toll finden.

Schön, die Farben der Verkehrsschilder leuchten bunter, aber sonst?

Bekomme jedes Mal die Krise, wenn ich mit dem Astra-K meiner Schwiegermutter bei starkem Regen in der Dunkelheit fahren muss. Da sieht man nix (trotz vielgelobtem Matrix-LED).
Hinzu kommt, dass diese Sch...ß LED immer blenden, weil diese Kack Fernlichtautomatik nicht funktioniert.

Mit unserem Astra-H mit Bi-Xenon blenden wir mittlerweile immer auf, wenn uns so 'n LED-Blender entgegen kommt. Ich weiß, nicht die schöne Art, aber es nervt!
Das Fernlicht beim Omega ist halt Halogen und nicht so hell und wird von den LED Verfechtern nicht für voll genommen...
Leider hat die Werbung die Leute so eingelullt, dass das physikalisch schlechtere Licht gewonnen hat. Vollspektrum ist halt was für Looser...
Genauso müssen innen immer mehr flimmernde Displays verbaut werden, immer mehr Touchflächen, keine Tasten usw...

Was passiert in 10 Jahren, wenn diese ganzen Displays so langsam ihren Geist aufgeben? Hey, bei den sterbenden MID, CID usw, wurde geschimpft, dass die nach 15 Jahren hin waren, heute schmeißt man nach 10 Jahren dann das ganze Auto weg, weil es keine Bauteile mehr gibt...

Es ist unabhängig davon immer eine (kleine) Gruppe geben, die nichts vom modernen Schnickschnack halten und das klassische Automobil immer bevorzugen werden.

Bei den Batterieautos sehe ich bisher keinen Vorteil, solange die so teuer sind und bei den Kilometerkosten nicht unter den unserer Gaser liegen.
Wenn ich mit 20kW/h auf 100km beim Stromer rechne, käme ich auf ca. 6-7 Euro (Laternenparker mit öff. Säulen). Wenn wir unseren Astra auf der Bahn nicht schneller als 130km/h bewege, liege ich mit 5-6€/100km drunter, unser Omega liegt da mit ca. 8€/100km drüber.
Lässt man es krachen, geht auch mehr. 😉
Mit 'nem 180er Schnitt lag ich beim Omega um die 20l LPG (kam aber bisher nur 1x mit dem V6 vor).

Hinzu kommt, dass moderne Autos einfach nur noch fett und unansehnlich sind. Und warum müssen E-Autos immer so hässlich sein.

Der Omega ist ein Klassiker, da er der letzte große Opel mit klassischem Antrieb war.

Für mich ist er zur Hassliebe geworden.

VG

Mein Vectra C BJ. 2003 2.2 DTI Euro 3 verbraucht auf der Autobahn 5 Liter. Wieso soll ich mir ein neues Auto kaufen?

Deine Antwort
Ähnliche Themen