OM642 Abgasgegendruck zu hoch
Hallo zusammen ich brauche mal bitte eure Hilfe habe an meinem 320CDI das Problem das ich zeitweise den Fehler Abgas gegen Druck zu hoch im Fehlerspeicher habe Abgasgegendrucksensor ist neu vor 50.000 km beide Krümmer und Turbolader getauscht der Turbolader ist allerdings ein gebrauchter kann der zu hohe Abgas gegen Druck kommen Wenn der Turbolader hakt? Zeitweisen Beim Messen der Bewährung Daten mit Stardiagnose ist zeitweise der Wert Abgas gegen Druck zu hoch nach ein paar mal gasgeben ist der Wert wieder in Ordnung
Beste Antwort im Thema
Die Firma Baten in NRW hat sich darauf spezialisiert. Die Preise sind sehr fair. 370€ für die Reinigung. Der DPF wird dann auch von außen gereinigt und neu beschichtet. Sieht dann aus wie neu. Wenn man beim V6 CDI noch den Vorkat und den Oxykat mit einschickt, sind es 2x50€ extra.
111 Antworten
So viel würde ich investieren, wenn ich alle Bauteile im Zusammenhang auch mal durchtausche. Allein, wenn sich der krümmer in kürze danach von innen löst und dadurch Turbo beschädigt, bin ich dann min. 1000€ los. Bei 300€ bin ich da eher besser weg. Und wenn, wie jetzt grade mittlerer weile über 25tkm am Stück, das Ding weiterhin läuft, dann bin ich mit dem Kauf zufrieden und kann nur empfehlen. Der Werksneuer lief bei mir auch nur 120tkm am Stück (naja vorm Vorbesitzer), da waren aber alle Bauteile gleich alt.
Einfach sich mal erkundigen und abwägen, welches Rework Unternehmen die bessere Leistung bringt.
Der Krümmer rechts hatte sich von innen gelöst. Den habe ich auch neu gemacht. ;-)
Mir wurde von den 249€ Ladern abgeraten. Hintergrund, allein die fabrikneuen Ersatzteile der Rumpfgruppe von Garret kosten um die 110€. Plus Arbeitslohn. Wo ist da der Gewinn der Verkäufer, die den für 249€ anbieten? Also wird gesparrt an der Qualität der verwendeten Teile und gewuchtet sind die mit Sicherheit auch nicht. In meinem Fall lag ein Protokoll von der Wuchtung bei. Die Laderwelle ist so genau gewuchtet, dass sie den eigentlich „i.O. Wert“ des Herstellers um ein vielfaches unterbietet. Ich bin mir sicher, dass das für über 1.000€ kein Mist ist. Es wird vermutlich nur wenige hier geben, die dann auch zugeben, wenn ihr 249€ Lader wieder defekt ist.
Zitat:
@chruetters schrieb am 15. Dezember 2018 um 08:39:55 Uhr:
Der Krümmer rechts hatte sich von innen gelöst. Den habe ich auch neu gemacht. ;-)
Mir wurde von den 249€ Ladern abgeraten. Hintergrund, allein die fabrikneuen Ersatzteile der Rumpfgruppe von Garret kosten um die 110€. Plus Arbeitslohn. Wo ist da der Gewinn der Verkäufer, die den für 249€ anbieten? Also wird gesparrt an der Qualität der verwendeten Teile und gewuchtet sind die mit Sicherheit auch nicht. In meinem Fall lag ein Protokoll von der Wuchtung bei. Die Laderwelle ist so genau gewuchtet, dass sie den eigentlich „i.O. Wert“ des Herstellers um ein vielfaches unterbietet. Ich bin mir sicher, dass das für über 1.000€ kein Mist ist. Es wird vermutlich nur wenige hier geben, die dann auch zugeben, wenn ihr 249€ Lader wieder defekt ist.
Je nach dem wie viele Aufträge solch ein Geschäft an sich bindet. Es werden ja nicht nur W211er Lader in solchen Läden saniert. Und Kundenanbindung ist definitiv eine Preis-/Leistungssache. Dann wer ist der Abnehmer? Wie viele MA hat der Laden und wie effizient die Arbeit ausgeübt wird. Ich kann 20 Mann im betrieb haben: einer guckt sich das Schaufelrad an, der andere guckt noch genauer, der andere nimmt Mikroskop et.... Ich bin ganz bei Dir, ich kauf mir lieber auch einen MB als einen KIA (habe nichts gegen oä, da ich die Marke nicht kenne) und würde am liebsten auch nur bei MB das Ding reparieren lassen, aber wenn Supplier das genau so gut kann und Erfahrung bringt (durch Masse), dann bin eher bei Denen als bei MB (was ich auch mache, MB-Taxiwerkstatt mit Std. Lohn von 60€ brutto).
Und ich würde auf jeden fall meinen defekten günstigeren Lader hier deklarieren, weil ich dadurch die Inkompetenz des Unternehmens durch "Einzelfall" darlegen würde.
Ich glaub, wir sind hier weit vom Thema abgekommen 🙂. Also wer Geld hat, dann ü. 1000€ investiert, wer nicht, der wägt ab, investiert Zeit in die Recherche und macht sich selber ein Bild, was er tut.
Zitat:
@Otako schrieb am 14. Dezember 2018 um 18:24:12 Uhr:
Also lagen die Fehler am Turbolader. Meiner zickt wieder rum, 2616, 2510. Ein halbes Jahr Ruhe gehabt und jetzt fängt der Spuk wieder von vorne an. Ich bestelle mir einen neuen Turbolader, bis jetzt habe ich nur den LDS getauscht. Danke dir.
@Otako
Hey,
wie ist es ausgegangen??
Hab momentan die gleichen Symptome.
Ruckeln im niedrigen Drehzahlbereich, grad da, wo der Turbo-Schub kommen soll, nicht immer. sporadisch.
Fehler Abgas gegen Druck zu hoch, laut werten beim Ruckelt bis 5,5-6 bar. Ohne ruckeln nur 3,5 bar
Ich hab den Eindruck, das es nach Standzeit kommt.
LDS Habe ich letztes Jahr erfolgreich instand gesetzt, nach abgebrochenen Kontaktbahnen.
AGR eben ausgebaut, nur leicht verrußt, nicht auffälliges, lässt sich ohne Probleme ansteuert, hängt nicht.
DPF ist frei, kaum Differenzdruck und lediglich 2g Asche.
Danke.
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Passenden LDS gefunden und alle Fehler sind weg. Es lag definitiv am LDS, jetzt habe ich einen G-001
ok. ich mache mal die tage meinen LDS auf... eigentlich hatte er vor einem halben Jahr neue Schnecke und Schmierung bekommen....Und im gleichen Zug werde ich den Turbo mal wieder zerlegen, evtl sind die VGT-schaufeln verrußt und schwer gängig.
Danke.
@Otako,
ich habe es wohl missverstanden 🙁
LDS = LadeDruckSteller
LDS = LadeDruckSensor 😁
Ich habe in einem anderen Thread gelesen, das es der Drucksensor ist! 😉
Hat jemand zufällig Werte aus dem WIS oder so, wie hoch die Werte sein dürfen? Habe heute mal aus reinem Interesse bei meinem OM642 den Abgasgegendruck während der Fahrt beobachtet:
Leerlaufdrehzahl: 1100hPa
0-120km/h: 3580hPa
80-140km/h: 3800hPa
Würde das gerne mit einem offiziellen Datenblatt vergleichen.
@chruetters soweit ich weiss im Leerlauf sollte es nicht mehr als 1200-1500 hPa haben, leider habe ich keine Werte gefunden gehabt bei WIS.
3580HPA ist definitiv zu viel auch beim Kickdown...
Ich hatte während meines DDG-Fehlers Werte ausgelesen; hierbei konnte ich im Stand auch rund 3500hPa produzieren. Müsste nun, nachdem der Fehler seit 2000km nicht mehr kommt (und die Regenerationen zuverlässig alle 1000km geschehen), erneut eine Messfahrt machen.
Wie schon geschrieben, konnte der Fehler "Prüfen Sie die Schlauchverbindungen (am DDG)..." durch längeres lastloses Ausblasen (hohe Drehzahl bergab) "beseitigt" werden. Einen neuen DDG führe ich aber nun stets mit.
Hallo zusammen,
vielleicht könnt ihr mir weiter helfen. Habe einen w164 320CDI. Fzg. Ruckelt nur zwischen 1200-2000 Umdrehung bei gemächlichen beschleunigen. Gibt man etwas mehr Gas beim beschleunigen ist alles weg. Keine Fehler vorhanden.
LLM + AGR habe getauscht.
Keine Besserung.
Hat jemand eine Idee ?
Grüße David
Fehlercodes?
Ich tippe auf den Ladedrucksteller.
Danke für die Rückmeldung. Fehlercodes gibt es keine. Kein Fehler keine Motorkontrolllampe nichts.
In den Soll ist werten ist alles unauffällig von AGR bis Ladedruck.
Außer meine Lambda Sonde hat immer einen Wert von 0. allerdings habe ich die Sonde noch nicht gefunden :-) kann das sein das meiner keine hat ?
Bj. 07 w164 320 CDI
Also ist eigentlich Quatsch was ich gesagt habe weil ich eine Heizung prüfen kann. Diese liegt in der Heizzeit im Testmodul und der Ohmisvhe wert was das MSG liegt von der Heizung ebenfalls im Soll Bereich. Aber eine Lambda Sonde kann beim Diesel doch kein ruckeln erzeugen ?
Jein, der OM642 ist Lambdasonden-gesteuert. Es kann sein, dass du eine andere Software (AGR-Off) hast. Chiptuning?