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Oldtimer für Anfänger

Themenstarteram 18. Januar 2007 um 19:26

Hi,

ich interessiere mich schon seit längerem für einen Oldtimer. Nun meine Frage: Welchen Oldtimer könntet Ihr mir für einen Preis von 4000 Euro empfehlen.

Es sollte ein Oldtimer sein, der möglichst für diesen Preis in einem halbwegs ordentlichen Zustand zu bekommen ist und er sollte eine relativ gute Ersatzteilversorgung ermöglichen...

Fabrikat: zunächst einmal unwichtig

Wie sieht es mit einem Mercedes aus? Gibt es da für 4000 Euro halbwegs brauchbare Exemplare?

Im voraus Danke für Eure Hilfe!

Gruß

Dirk

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30 Antworten

Mercedes W123 Diesel

am 18. Januar 2007 um 20:04

Ersatzteilversorgung ist auch bei BMW sehr gut.

Ein "guter" Oldtimer ist immer schwer zu finden. Letztens gab es einen sehr schmucken /8 für unter 4000 EURO, war aber vermutlich am gleichen Tag auch verkauft.

Ich werf mal ne Käfer in den Raum. ;)

mfg Micha

Moin,

Gegenfrage ... ein richtiger Oldtimer im juristischen Sinne ... also mit H-Kennzeichen oder H-Kennzeichen fähig ... oder auch ein Youngtimer, also ein jüngeres Baujahr ? Das ist durchaus wichtig ...

Allerdings ist in deinem Preissegment nicht mit sehr großen Sprüngen bei richtigen Oldies zu rechnen. Auch ein Mercedes dürfte in gutem Zustand nicht so leicht aufzutreiben sein.

Was Ich so spontan einwerfen täte ... wäre ein alter Fiat 500 ... die sollte es für dieses Geld durchaus geben ... Aber ganz egal ... üblicherweise ist in diesem Preissegment einiges an Schrott vorhanden.

MFG Kester

Wenn Fiat dann würde ich den 126 nehmen, davon fahren noch sehr viele rum, es ist quasi DAS Volksauto (in Polen :D).

mfg Micha

Re: Oldtimer für Anfänger

 

Zitat:

Original geschrieben von DirkGast

Hi,

ich interessiere mich schon seit längerem für einen Oldtimer. Nun meine Frage: Welchen Oldtimer könntet Ihr mir für einen Preis von 4000 Euro empfehlen.

Es sollte ein Oldtimer sein, der möglichst für diesen Preis in einem halbwegs ordentlichen Zustand zu bekommen ist und er sollte eine relativ gute Ersatzteilversorgung ermöglichen...

Fabrikat: zunächst einmal unwichtig

Wie sieht es mit einem Mercedes aus? Gibt es da für 4000 Euro halbwegs brauchbare Exemplare?

Im voraus Danke für Eure Hilfe!

Gruß

Dirk

Servus,

ich würde dir auch einen Käfer empfehlen. Solides Auto. Wenig Probleme, keine Ersatzteilschwierigkeiten und relativ günstig zu bekommen.

Und ein kleiner Tipp, nicht zu günstig kaufen, sonst steckt man später das Geld wieder rein, um ihn flott zu halten. Lieber evtl. ein bißchen mehr investieren und seine Ruhe haben.

Und viel Geduld mitbringen. Man darf nie die Lust am Suchen verlieren. Und immer ein paar Autos anschauen, bevor du evtl. zuschlägst.

Gruß

Thomas

am 19. Januar 2007 um 12:22

Ich wüsst gerade so im Ruhrgebiet nen 200er Mercedes, W123.

Der ist BJ 1977, wenn ich das richtig mitbekommen habe uns soll original ca. 80.000km gelaufen haben.

Richtige Oldtimer ist sehr relativ.

Da gibts ne ganze Menge, von Fiat, Ford und Opel, zum günstigen Preis.

Zu beachten ist, dass gerade bei Mercedes zwar alle Teile verfügbar sind, aber was nützt es einem, wenn du 4 Türen brauchst die bei Mercedes 1600€ das Stück kosten, um die in ein Auto zu schrauben wessen Zeitwert die 4 Türen schon ohne Lack überschreiten?

Einen Vergaser für 1200€ kann sich auch in den seltensten Fällen jemand leisten, oder ein Türgriff für 350€.

So bleibt auch da real gesehen fast nur die Gebrauchtteileversorgung und dann kann man lieber auf z.B. Opel ausweichen. Da ist es wesentlich günstiger.

Von der Teileversorgung bist du im Käfersegment auf jeden Fall am besten aufgehoben.

Die Frage ist halt, welche Ansprüche du stellst.

Vor allem, was du dir vorstellst. Ein Auto, um mal Sonntags ne kleine Runde zu drehen und sonst zum Putzen und anschauen? Dann vieleicht ein Fiat 500.

Willst du billig einen auf dicke Hose machen? Dann guck mal richtung Amis.

Willst du Spass dran haben und ein bisschen Fahren? Dann wäre vieleicht ein Opel Rekord richtig.

Soll das Auto als Daily Driver im Alltag fahren? Dann doch lieber den 123er Mercedes...

Mfg, Mark

@Dirkgast:

ich kenne jetzt nicht deine Definition von Oldtimern.

Günstig mit Ersatzteilen dürften einige Autos aus dem VW-Konzern sein.

-Golf1

-Passat

-Polo

-Audi 80

Vorsicht mit dem Audi 50; er hat kleine, aber feine Unterschiede zum Polo, die richtig ins Geld gehen können.

Wie sieht es bei Mercy mit einem 190er aus?

Da gibt es bald auch nicht mehr viele von.

Opel:

-Kadett C/D

-Record

-Commodore

-Senator/Monza

Wobei 4000€ für einen richtigen Oldtimer - wie schon von rotherbach erwähnt, schwierig werden dürfte.

mfg

ich schließe mich meinen Vorrednern an ... Oldtimer ist einweites feld.

Ich find der Wagen muss einem vorallem Gefallen sonst hat man keinen Spass da Zeit und Geld reinzustecken - über längere Zeit.... hehe

 

Ich habe mir damals auch die Frage gestellt möglichst günstig, schön und einfache Technik .... da ist mir mein / ein Jugendtraum wieder irgendwann über den Weg gelaufen ...

VW Porsche 914

für 4000 findest du heute zwar keinen mehr der gut in Schuss ist. Aber ne lauffähige Basis kann noch drin sein. Die Teile sind noch relativ Günstig und gut zu bekommen. Und der Motor ist einfach und schwer kaputt zu kriegen. Man muss ihn nur gut vorm Rosten schützen !!! Wenn du dich etwas auch mit heutigen Wagen auskennst wird dir schon viel Bekannt vorkommen. Problemloser Boxer luftgekühlt mit 80 oder 100 PS und fast wartungfreier einfachen D-Jettronic Einspritzung. 4 fach Scheibenbremsen (Billig da nicht Innenbelüftet) - das wars schon mehr Technik hat er fast nicht. Ist aber im Sommer immer ein Hingucker.

Falls du etwas mehr Aufwand in erwähung ziehst und dafür einen kleineren Preis. Ich hab noch nene teilmontierten (Motor und Scheiben sind ausgebaut) 75er mit nem 2,0l 100 PS Motor den ich mir mal nur wegen des Motors gekauft hatte um meinen 1,7er umzurüsten ... Bin aber aus Zeitmangel nie dazu gekommen.

Die Karosse ist wirklich in einem Überdruchschnittlich guten Zustand und wurde bereits umfangreich Saniert. Die Innenausstattung ist besser als bei meinem, ohne Risse und Abschürfungen im Leder. Musst alt nur den Motor wieder einbauen und flott kriegen. Ist also ne klasse Basis für ein langfristiges Hobby. Der Motor wurde Urprünglich auch wegen eines wechsels von 1,8 auf 2,0 l ausgebaut. Den alten Motor ist in teilen auch noch dabei. Der Wagen ist bis auf vielleicht ein paar kleinigkeiten Komplett (Dichtungen, Schauben,Kabel ) , viele Sachen sind sogar doppelt sogar die Bremsanlage. Wenn du die Sachen tauschst, bekommst du wahrscheinlich sogar was raus. Sogar ne neue Bremsanlage und nen begehrter alter Ansaauspuff ist dabei. Motagehandbuch kann ich dir auf CD mitgeben :-)

Ich würde mich für VB 3000 von dem Schätzchen trennen

am 19. Januar 2007 um 16:46

Jo, in meinem Verständnis hören Oldtimer da auf, wo Kurbel und Rahmen nicht mehr da sind.

am 20. Januar 2007 um 10:37

520 EZ 1978

 

Wenn Dir ein BMW auch liegt hätte ich nen 520 aus 1978 anzubieten. Keine 100.000km aus Familienbesitz, sehr gepflegt mit Schiebedach.

HU und AU, Ölwechsel würde ich auf meine Kosten noch neu machen lassen.

Das Auto hatte ein paar kleine Roststellen die fachgerecht ausgebessert wurden und ist jetzt Rostfrei.

Ab nächstes Jahr ist es H-Kennzeichenfähig und somit auch in der Steuer und Versicherung günstigst.

hothobi@gmx.de

PS: Das Auto steht in München

am 21. Januar 2007 um 22:33

FRAMO 901/2 aus 1954-1965 ! Gibts als Bus oder "Pickup"

Geniale Optik , große geschwungene Kotflügel , imposante Ami-ähnliche Haube mit viel Chrom , Selbstmördertüren (nach vorne öffnend) , Leistungsschwach und Schadstoffstark durch 3-Zylinder 2-Takt , wirklich gute Basis ab 3000,- zu bekommen und absolute Anfängertechnik ! Sogar Ersatzteile sehr gut zu bekommen ausser einigen Blechteilen.

Kaum Spezialwerkzeug nötig.

Ist allerdings nicht unbedingt was für den Alltag wobei das sicher auch geht , aber DER Hinkucker !

Da Baujahr ab 1954 wohl ein echter Oldtimer , egal wie man das definiert und H-Kennzeichen kein Thema. Da wenig Hubraum auch sehr wenig Steuer , H lohnt sich also nicht immer.

am 22. Januar 2007 um 16:42

oldtimer bis 4 kilo

 

da würde ich ausser nem käfer den b-kadett, ascona a ,den c-rekord oder nen 17/20m p5/p7 oder nen 12/15m p6 oder nen knudsen-taunus nehmen.

die gibts oft noch unrestauriert und mit erstaunlich guter substanz. ein wenig auf die ausstattung achten, seltenes ist auch da wertvoll.

praktischer (und viel seltener!) wären die kombi-versionen

oder so'n alter vw-bus.... gibts aber alles noch.

ein bekannter hat grad nen 65er b-rekord-6 aufgetrieben, noch mit dem 2,6l-kapitän-motor, verblichen, verschlissen, aber kaum rost und ......fahrbereit! das ist n seltenes schätzchen und hat ihn 1000.- gekostet - - für 4000 wird der zwar nicht note 1, aber hat H-kennz. und fährt.

nur so als beispiel - glück gehört eben auch dazu...

viel spaß

f.

Hallo!

Für 4.000 € kann man schon etwas bekommen.

Mein Alfa Spider hat mit neuem TÜV, unmöglichem Lack und vertretbarem Rost 4.300 € gekostet.

Bislang stecken in 3,5 Jahren gut 9.000 € in dem Auto.

Alfas brauchen eben doch etwas Wartung und der Lack ist neu.

Meinen Mercedes W123 von 1977 (ab September 2007 ist das H-Kennzeichen möglich) würde ich für 2.000 € abgeben. Inklusive einigen E-Teilen, guten Sommer- und Winterreifen sowie etwas Rost. Ca. 140.000 Km. Vollständige Historie, alter Brief noch vorhanden.

Der Wagen hat TÜV bis 6/2008 und ist mechanisch gut in Ordnung. Optisch ist er schön, man muss aber ein paar kleinere Rostbehandlungen durchführen. Der gelbe (dezent, kein Taxi) Lack ist generell noch sehr ansehnlich, innen ist der Wagen sauber.

M.E. für den Einstieg genau das richtige Auto. Der 200 Benziner gilt zwar als Schluckspecht, dieser verbraucht jedoch zwischen 9 und 11 Litern, was dem Verbrauch eines vollkommen lahmar...igen VW Käfer entspricht. Der Mercedes hat ein großes Schiebedach und eine Servolenkung, sowie 85 PS. Damit kommt man im Alltag gut mit und kann auch weitere Strecken mit einer Reisegeschwindigkeit von 140 Km/h meistern. Und das superbequem und mit viel Komfort und Platz. Das Auto ist gewartet und war im Juni 06 zur Inspektion bei Mercedes in München, wo auch TÜV und AU erneuert worden sind. Ende 2005 wurden einige Schweißarbeiten und Arbeiten an der Mechanik vom Oldieprofi Kube durchgeführt. Rechnungen liegen vor.

Es gibt keine Standschäden, die man so oft bei den äußerlich top gepflegten Rentnerautos findet, die seit 5 Jahren nicht mehr gefahren worden sind.

Bis vor 1 Jahr war das Auto in Rentnerhand, 27 Jahre lang. Es wurde immer benutzt und läuft gut.

Ich brauche das Auto nicht mehr, meine anderen "Projekte" brauchen schon zuviel Zeit.

Bei Interesse gerne PN an mich.

Grüße,

Mathias

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