Ölwechselintervall Seat Leon TGI (CNG)
Hallo,
ich fahre seit 14.000km einen TGI ST Bj.18, nun leuchtet der Hinweis auf in 1000km einen Ölwechsel durchzuführen.
Der Verkäufer sagte er wolle mich erst wieder nach 30000km sehen. In der Betriebsanleitung steht etwas mit Flexiblem und festen Wartungsintervallen. Dann noch was mit PR Codes z.B. Q17 Q 16. Ich habe als PR Code im Wartungsheft QG1 das soll ja laut Netz der longlife Intervall sein also 30000km. (Echt ein Witz die unterschiedlichen Bezeichnungen in den Papieren fürs gleiche Auto)
Im Motorraum steht VW Norm 502000 aber keine Viskosität. Was soll da denn rein?
Seat Deutschland habe ich angeschrieben kam noch keine Antwort. Ist klar dass ich morgen mal den Seat Händler anrufe was Sache ist. Ich bin nur immer vorher schlau.
Außer dem Ölwechselintervall Chaos bin ich sehr zufrieden mit dem Gaser. Also weiß jemand sicher wann der erste Ölwechselintervall dran ist und was da für ein Öl rein muß?
Danke für die Antworten
Gruß Frank
Beste Antwort im Thema
ergänzend hier mal ein Link für ein passendes Öl
https://www.motoroel-direkt.de/motoroel/high_performer/5w_40.html
Das hat mir mal steviewde empfohlen, als ich Öl am Anfang nachfüllen wollte und man mir auch das teure LL Öl für über 20 Euro verkaufen wollte, wohlgemerkt sogar bei einem Seat Händler.
Viele Grüße
171 Antworten
Hey IT4U
also bei mir steht im Serviceheft über den flexiblen Longlife Intervall der meienem PR Code entspricht: Ölwechsel alle 2 Jahre oder 30000km. Da auf dem Motorraum aber der VW Norm Öl 502 Aufkleber ist vermute ich eben auch alle 15000km.
Wichtig fände ich auch mal eine Vereinheitlichung der Codes.
QG1 steht nix im Wartungsheft. Hier nur
Ql(oder 1???) alle 5000km oder Jahr
Ql2 7500km oder Jahr
Ql3 10000km oder Jahr
Ql14 15000 oder Jahr
Ql16 30000 oder 2 Jahre flex
Q17 10000 Meilen oder Jahr
Kann mir jemand QG1 übersetzen?
Man kann viel vermuten und diskutieren. Ändert aber letztendlich nichts an den Fakten. CNG-Fahrzeuge von VW und Konsorten haben aus gutem Grund grundsätzlich ein Ölwechselintervall von 15.000 km.
Dabei ist weniger wichtig, was für ein Öl man einfüllt (abgesehen von der Viskosität), als dass man es rechtzeitig wechselt.
Denn beim Verbrennen von Methan entsteht Wasser, das ins Öl gelangen kann. Gerade beim Kurzstreckenbetrieb kann das zu einem Problem führen. Deshalb: Einfach alle 15.000 km wechseln und nicht darüber nachdenken und diskutieren. Mehr kann man darüber nicht sagen!
Zitat:
@maxwin schrieb am 8. Oktober 2018 um 14:09:52 Uhr:
Man kann viel vermuten und diskutieren. Ändert aber letztendlich nichts an den Fakten. CNG-Fahrzeuge von VW und Konsorten haben aus gutem Grund grundsätzlich ein Ölwechselintervall von 15.000 km.Dabei ist weniger wichtig, was für ein Öl man einfüllt (abgesehen von der Viskosität), als dass man es rechtzeitig wechselt.
Denn beim Verbrennen von Methan entsteht Wasser, das ins Öl gelangen kann. Gerade beim Kurzstreckenbetrieb kann das zu einem Problem führen. Deshalb: Einfach alle 15.000 km wechseln und nicht darüber nachdenken und diskutieren. Mehr kann man darüber nicht sagen!
Und genau dafür gibt es so ein Forum wie dieses. Da kann man sich austauschen. Denn selbst beim Seat Händler gibt es falsche Auskünfte über die Intervallen und Öle und anhand der Codes ist es nicht sofort ersichtlich, was nun vorgesehen ist. Daher alles richtig gemacht, wenn man hier mal anfragt, wie es bei anderen ist, die auch ein Leon als CNG fahren.
Ich rate auch mehr zur festen Intervalle. Das Öl wird so oder so mehr durch die thermische Beanspruchung etwas mehr "verschließen" und daher ist es werkseitig auch auf die feste Intervalle eingestellt.
@onkelvectra
Was zeigt dir denn dein Multi Media Teil an, wenn du in den Bereich vom Service gehst?
Da sollte es auch nochmal hinterlegt sein. Da du ja bereits den Hinweis im Display erhalten hast, ist es doch offensichtlich, dass du die feste Intervalle drin hast und keine variable wie beim LL. Wenn der dich schon darauf aufmerksam macht, dass du in knapp 1.000 km einen Ölwechsel machen sollst, dann hat sich die Frage nach LL doch erübrigt.
Grundsätzlich ist es nie verkehrt, wenn man es hinterfragt und nochmal selber recherchiert, denn in dem Fall hat dir der Seat Händler die falsche Auskunft gegeben, wenn der dir sagt es wäre LL.
Viele Grüße
Zitat:
Ich rate auch mehr zur festen Intervalle. Das Öl wird so oder so mehr durch die thermische Beanspruchung etwas mehr "verschließen" und daher ist es werkseitig auch auf die feste Intervalle eingestellt.
Stimmt! Hinzuzufügen wäre noch, dass selbst das schlechteste (und vielleicht billigste) Öl nach Norm 502 00 besser für den Motor ist als ein teueres und mit Additiven überfrachtetes Super-Renn-Öl, das zu spät gewechselt wird. So gesehen, ist das relativ kurze Ölwechselintervall gar nicht mal so schlecht, weil man relativ preisgünstiges Öl verwenden kann. Mit dem Wechsel bei spätestens 15.000 km liegt man auf der sicheren Seite. Theoretisch kann man das Öl auch länger fahren, je nach Einsatzbedingungen. Das würde aber auf jeden Fall eine Öl-Analyse des gebrauchten Öls erfordern und wäre nur ausserhalb der Garantie-Zeit sinnvoll. Der Aufwand dafür rechnet sich aber wahrscheinlich bei einer Privatperson nicht.
Nicht vergessen sollte man auch, dass der bei uns verbaute Turbolader auch mit dem Motoröl geschmiert wird und in der Praxis das erste Teil ist, das unter schlechter Ölqualität leidet und ausfällt. Laderschäden gehen ins Geld!
Ich habe mir jetzt für meinen Leon TGI einen 20l-Kanister vom Total QUARTZ 9000 ENERGY 5W-40 zugelegt. Hat die Freigabe nach VW 502 00. Literpreis: 3,20 EUR. Damit kostet mich der Ölwechsel mit Filter um die 18 EUR. Das geht in Ordnung.
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Hey Danke ihr Lieben,
Also ich bin schon lange bei Motortalk und habe schon viele Tips erhalten und tausende Euros gespart. Dank Euch. Aber es wäre mir natürlich immer noch lieber ich hätte da mal eine Stellungsnahme offiziell von Seat. Ich denke das sollte man erwarten können. Die bekomme ich nicht. Dat nervt. Der PR Code sollte ja eigentlich mit dem BC abgestimmt sein.
Maxwin darf ich dich fragen woher du das mit den VW Gasern so sicher weißt?
Kennt ihr Werkstätten am liebsten Seat im Ruhrpott die Gaser überhaupt annehmen?
Am Ende mach ich den Service wohl wie der BC anzeigt (auch im Menü), aber normal ist das nicht. Beim Neuwagen!
Erwarte von SEAT Deutschland bitte nicht zu viel. Das ist primär nur eine Vertriebsorganisation. Wenn jemand wirklich Bescheid weiss, dann VW Wolfsburg und SEAT Martorell. Ich kenne dort einen Entwicklungsingenieur, der mir schon in einer anderen Sache verbindliche Auskunft geben konnte. Die in Weiterstadt haben da nur rumgeeiert.
Hmmh,
Ok, wenn ich bei VW Nachfrage sagen die wohl wenden Sie sich bitte an Seat. Die Nummer.
Also ich habe jetzt bei Seat Weiterstadt angerufen, war auf der Empfangsbestätigung meiner Anfragemail angegeben. Dort sagte mir eine zarte Stimme nach Angabe Fahrgestellnummer mein PR Code wäre Qi14 (an die Möglichkeit des i hatte ich gar nicht gedacht) also so wie ihr schon sagtet 15000km. Bei mir steht zwar QG1 drauf aber was solls darf man wohl nicht so eng sehen.
So jetzt bräuchte ich nur noch eine Seat Werstatt bei der er auf die Bühne darf. Von den häufigeren Ölwechsel beim Gaser wußte ich nichts nicht gerade ein Vorteil. Und jetzt noch einen Seathändler suchen. Eigentlich bin ich bisher immer davon ausgegangen wo ich das Auto gekauft habe kann es auch repariert werdem. Wird langsam frustig!
Du kannst zu jeder SEAT-Werkstatt, um die Inspektionen und Ölwechsel durchführen zu lassen. Du brauchst für diese Dinge keine spezielle Werkstatt, die CNG-Know-how hat.
Einfach hier deinen Ort eingeben und fertig:
https://www.seat.de/kontakt/uebersicht/haendlersuche.html
Theoretisch könntest Du auch in eine beliebige freie Fachwerkstatt, die die Inspektion nach Herstellervorgabe macht, um die Garantie nicht zu verlieren. Ich würde es aber innerhalb der Garantiezeit nicht darauf ankommen lassen.
Also, die 2 Jahre einfach zu einer SEAT-Werkstatt. Meistens kann man das Öl in einem verschlossenen Kanister (es werden 4 Liter benötigt, VW 502.00) auch mitbringen. Spart Geld.
Alles kein Problem. Und die häufigeren Ölwechsel sind letztendlich nicht von Nachteil. Es gibt sogar Leute, die lassen ihr Fahrzeug auf das 15.000er Festintervall umkodieren.
Nach den 2 Jahren würde ich - wenn man den Ölwechsel nicht selber macht - in eine freie Werkstatt gehen oder zu einem Betrieb wie Mac Oil. Die machen das ganze mit Shell Helix HX7 5W-40 für 50 EUR. Bei SEAT zahlst du dafür das doppelte, auch wenn du dein Öl mitbringst.
Ergänzend dazu muss man sagen, in dem Fall von operlvectra dürfte die Seat Werkstatt nur den Ölwechsel machen, aber die nächste Inspektion dann nicht mehr. Das wäre mir auch zu doof. Dann gleich in eine Seat Werkstatt, die auch alle Inspektionen machen darf und kann.
Leider ist die Kompetenz als wirklich nicht so groß, auch wenn es größere Werkstätten sind. Ein Meister schaute auch erst mal nach, welches Öl bei mir reinkommt und wollte mir dann LL Öl für 22 Euro/ Liter verkaufen. Genau genommen ist und wahr es das falsche Öl und ich habe es dann gelassen und mich selbst schlau gemacht. Im Moment habe ich eines von Liqui Moly, da wird sogar der Seat Leon TGI aufgelistet und natürlich mit 502er Freigabe. Das habe ich aber nur zum Nachfüllen, weil er die ersten 1.500 km etwas verbraucht hat. Inzwischen nach über 12.000 km kann ich kein Verbrauch mehr feststellen.
Da ich den Seat über Sixt habe und die sogar mit ATU zusammenarbeiten, werde ich den Ölwechsel definitiv da machen lassen. Habe dies heute auch abgeklärt. Für die größeren Inspektionen lasse ich es mir nochmal schriftlich geben, ob ATU wirklich auch alles machen darf wegen der Garantie. Bin aber guter Zuversicht, sonst würde sich das ATU Inspektionspaket widersprechen, welches man auch abschließen kann.
https://www.sixt-neuwagen.de/fullservice-leasing/atu-inspektionspaket
Ich habe das damals nicht gesehen und wollte keinen Full Service dazu haben. Hätte ich gesehen, dass es sowas über ATU, hätte ich es wahrscheinlich gemacht, da ich bei denen seit 30 Jahren auch Kunde bin und eine gute Werkstatt/Filiale von denen in der Nähe habe. Die haben 10 Hebebühnen und mehrere Meister, sehr wahrscheinlich, dass einer von denen dann auch auf CNG geschult ist.
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Jede SEAT-Werkstätte darf tatsächlich alle vorgesehenen und vorgeschriebenen Inspektionen am SEAT Leon TGI durchführen. Einen CNG-geschulten Mitarbeiter braucht man nur, wenn spezielle ausserplanmässige Arbeiten an der Gasanlage selbst notwendig werden (Unfallgefahr durch Hochdruck). Diese kommen aber bei einer normalen Inspektion nicht vor. Da werden nur Zündkerzen getauscht, Bremsklötze, Bremsscheiben, Luftfilter, Bremsflüssigkeiten erneuert und jenseits der 200.000 km vielleicht ein Zahnriemen. Mehr nicht. Die Gasanlage ist im Prinzip wartungsfrei. Ausser es tritt ein Defekt ein (dann ist es meistens der Gasdruckregler oder Gaseinblasdüsen oder Ventile am Tankrohr). Vorgesehen ist nur ein Blick auf die Gasflaschen, wegen möglicher Korrosionsansätze. ;-)
Hey,
Danke, dann rufe ich morgen dort nochmal an. Ich dachte so wie ihr dass Inspektionen wie Ölwechsel keinen Unterschied zum TSI sein dürften. Was das Verhalten des Servicemitarbeiters aber nicht gerade positiv erscheinen lässt.
Also ich würde auch alles lassen, das mich im Zweifelsfall um Garantieansprüche bringen könnte.
Mal sehen wer sich erbarmt mein Öl zu wechseln. 900km. Wäre ein VW Händler oder Skoda eine gleichwertige Alternative?
Mmh, man kann es aber auch kompliziert machen. Hast Du keinen SEAT-Betrieb in der Nähe? Im Prinzip können auch VW und Skoda die Inspektion machen, aber das musst Du im jeweiligen Betrieb erfragen. Das Fahrzeug muss nämlich auch ans Diagnosegerät. Die SEAT-Modelle sind in den Geräten von VW und Skoda nicht drin, ausser sie haben ein generisches.
Die Wartungsliste bei 15.000 km umfasst nämlich:
- Fehlerspeicher aller Systeme auslesen
- Ölwechsel-Intervall-Anzeige zurücksetzen
- Motoröl ablassen und Ölfilter ersetzen
- Dicke der Bremsbeläge prüfen und Zustand der Bremsscheiben vorne und hinten prüfen
- Motoröl nach VW-Norm 502 00 auffüllen, 4 Liter
Was machst Du, wenn jetzt im Fehlerspeicher etwas drin ist, was auf einen Garantiefall hinweist? Dann musst Du doch wieder zu SEAT. Nur die können Gewährleistungsansprüche entgegennehmen. Also, was spricht bitte gegen SEAT? Es macht Sinn, zumindest während der Garantiezeit zu denen zu gehen. Die geben die Fahrgestellnummer (VIN) in ihr ElsaPro-System ein, drucken sich die Wartungsliste aus und arbeiten sie ab. Das können sie auf jeden Fall. Wo ist das Problem?
Zitat:
@maxwin schrieb am 9. Oktober 2018 um 00:38:42 Uhr:
Mmh, man kann es aber auch kompliziert machen. Hast Du keinen SEAT-Betrieb in der Nähe? Im Prinzip können auch VW und Skoda die Inspektion machen, aber das musst Du im jeweiligen Betrieb erfragen. Das Fahrzeug muss nämlich auch ans Diagnosegerät. Die SEAT-Modelle sind in den Geräten von VW und Skoda nicht drin, ausser sie haben ein generisches.Die Wartungsliste bei 15.000 km umfasst nämlich:
- Fehlerspeicher aller Systeme auslesen
- Ölwechsel-Intervall-Anzeige zurücksetzen
- Motoröl ablassen und Ölfilter ersetzen
- Dicke der Bremsbeläge prüfen und Zustand der Bremsscheiben vorne und hinten prüfen
- Motoröl nach VW-Norm 502 00 auffüllen, 4 LiterWas machst Du, wenn jetzt im Fehlerspeicher etwas drin ist, was auf einen Garantiefall hinweist? Dann musst Du doch wieder zu SEAT. Nur die können Gewährleistungsansprüche entgegennehmen. Also, was spricht bitte gegen SEAT? Es macht Sinn, zumindest während der Garantiezeit zu denen zu gehen. Die geben die Fahrgestellnummer (VIN) in ihr ElsaPro-System ein, drucken sich die Wartungsliste aus und arbeiten sie ab. Das können sie auf jeden Fall. Wo ist das Problem?
Hey,
Das kann ich kurz beantworten. Das Problem ist dass der Servicemensch sagt er dürfe das Auto das ich in seinem Autohaus gekauft habe eigentlich nicht mal auf die Hebebühne fahren. Kurios.
Gruß
Das ist sicher ein Missverständnis des Mitarbeiters. Das Autohaus hat bereits eine Inspektion durchgeführt: Nämlich die vorgeschriebene Übergabeinspektion, bei der z. B. die Flüssigkeitsstände kontrolliert werden oder der Unterboden auf Beschädigungen geprüft wird.
Zur Info: Gasautos sind Exoten und manche Mitarbeiter behandeln sie auch so. Da muss manchmal der Kunde selbst Aufklärungsarbeit leisten. Bin erstaunt, dass sie Dir überhaupt einen Gaser verkauft haben.
Also: Hartnäckig bleiben und den Mitarbeiter höflich aber bestimmt darauf hinweisen, dass dies ein ganz normaler TSI ist mit "Zusatzausstattung", nämlich Gasanlage. Man darf damit alles machen, wie mit anderen Autos auch. Er benötigt keine Sonderbehandlung. Es besteht keine Explosionsgefahr oder sonstiges Unheil. Lediglich Arbeiten an der Gasanlage selbst (Leitungen, Tanks, Druckregler) sind für Nicht-Geschulte tabu.
SEAT hat innerhalb des VW-Konzerns sogar die Vorreiterrolle für CNG übernommen. Offensichtlich ist dies aber bei den Verkäufern und im Service noch nicht angekommen. Eigentlich schade. Da wird sehr viel Potential verschenkt, denn SEAT sagt selber: CNG ist der neue Diesel. Ohne Dieselprobleme.
https://www.autogazette.de/.../...-mich-der-neue-diesel-989384915.html
Zitat:
@maxwin schrieb am 9. Oktober 2018 um 00:38:42 Uhr:
Was machst Du, wenn jetzt im Fehlerspeicher etwas drin ist, was auf einen Garantiefall hinweist? Dann musst Du doch wieder zu SEAT.
Genau deswegen weigert man sich vielleicht den Wagen auf die Hebebühne zu machen. Wenn bereits beim Ölwechsel und beim Auslesen vom Fehlerspeicher was gefunden wird, was sich auf die Gasanlage bezieht, dürfte er es halt dann ohne Schulung nicht inspizieren und warten. Vielleicht meinte der Mitarbeiter von Seat genau dieses Problem. Welche Vorschriften es da gibt, müssten doch Seat Mitarbeiter eigentlich besser kennen als wir, aber wie du siehst, ist es halt nicht ganz so einfach. Anfänglich hast du dich gewundert, warum wir deshalb soviel diskutieren, aber da herrscht halt viel Unklarheit und zwar offensichtlich auch auf der Seite von den Seat Händlern. Das verwiirt den Kunden zu Recht.
Man ist als Kunde gezwungen sich mit dem Thema vertraut zu machen und erhält leider nicht immer die richtige Antwort auf so eine leichte Frage wie Ölwechsel. Mein Vertrauen wäre da schon extrem geschmälert, wenn man mir schon so kommt mit "fehlender Schulung". Da würde ich nicht länger diskutieren und gleich in die nächste Seat Werkstatt gehen. Immerhin ist es halt ein CNG Auto, welches man auch ausschließlich mit CNG betreibt, da sollte das Personal auch Ahnung haben, wenn da was zu machen ist.
Wenn denen offensichtlich die Kenntnis fehlt und sie eh keinen geschulten Mitarbeiter für CNG haben, brauche ich doch eh eine andere Werkstatt, wenn es Probleme mit der Gasanlage geben sollte. Es ist dann nur ärgerlich, wenn die nächste Seat Werkstatt dann zu weit weg ist.
@ opelvectra
Ich rate dir dies direkt bei Seat zu klären wo du bereits angerufen hattest. Denen die Sache schildern und sagen, dass man sich quasi weigert in der Seat Werkstatt einen Ölwechsel zu machen wegen fehlender Schulung im Bereich CNG. Direkt fragen, welche Alternative es gibt und welche Werkstätten dies machen dürfen/können.
Nach so einer Aussage mit der fehlenden Schulung, würde ich dieser Werkstatt eh nicht mehr das Auto zur Inspektion lassen. Selbst wenn es an der Gasanlage keine Probleme gibt, mir ist lieber, die wissen was zu machen ist, wenn es mal Probleme geben sollte. Nun denn, wie du das jetzt regelst ist dann deine Entscheidung, aber deine Verwirrung und den Frust kann ich stückweit schon verstehen.
Viele Grüße