1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Seat
  5. Leon
  6. Ölwechselintervall Seat Leon TGI (CNG)

Ölwechselintervall Seat Leon TGI (CNG)

Seat Leon 3 (5F)

Hallo,

ich fahre seit 14.000km einen TGI ST Bj.18, nun leuchtet der Hinweis auf in 1000km einen Ölwechsel durchzuführen.

Der Verkäufer sagte er wolle mich erst wieder nach 30000km sehen. In der Betriebsanleitung steht etwas mit Flexiblem und festen Wartungsintervallen. Dann noch was mit PR Codes z.B. Q17 Q 16. Ich habe als PR Code im Wartungsheft QG1 das soll ja laut Netz der longlife Intervall sein also 30000km. (Echt ein Witz die unterschiedlichen Bezeichnungen in den Papieren fürs gleiche Auto)

Im Motorraum steht VW Norm 502000 aber keine Viskosität. Was soll da denn rein?

Seat Deutschland habe ich angeschrieben kam noch keine Antwort. Ist klar dass ich morgen mal den Seat Händler anrufe was Sache ist. Ich bin nur immer vorher schlau.

Außer dem Ölwechselintervall Chaos bin ich sehr zufrieden mit dem Gaser. Also weiß jemand sicher wann der erste Ölwechselintervall dran ist und was da für ein Öl rein muß?

Danke für die Antworten

Gruß Frank

Beste Antwort im Thema

ergänzend hier mal ein Link für ein passendes Öl
https://www.motoroel-direkt.de/motoroel/high_performer/5w_40.html

Das hat mir mal steviewde empfohlen, als ich Öl am Anfang nachfüllen wollte und man mir auch das teure LL Öl für über 20 Euro verkaufen wollte, wohlgemerkt sogar bei einem Seat Händler.

Viele Grüße

171 weitere Antworten
171 Antworten

Hallo Frank!

Eigentlich müsste der Hinweis schon eher gekommen sein. Bei mir steht er drin, seit es noch 3.000 km zum Ölwechsel sind und ich habe auch den TGI Baujahr 2018. In der Tat ist es bei dem TGI so, dass der alle 15.000 km den Ölwechsel brauchst. Die 502er Freigabe (VW Norm 502.000) heißt in dem Fall, dass du nicht das teure Longlife Öl brauchst, was gerne verkauft wird. (5 W30) sondern in dem Fall ist sogar das dickflüssigere Öl 5W40 das bessere geeignete, da der TGI insgesamt etwas heißer wird. Wenn du mal die Öltemperatur betrachtest, wirst du dies auch feststellen. Wenn der Wagen warm gefahren ist, liegt die Temperatur schon fast be 90 Grad (wohlgemerkt Öl und nicht Kühlflüssigkeit). Die Verbrennung ist beim TGI etwas heißer als beim reinen Benzinmotor, deswegen gibt es für den Ölwechsel gar keine Longlife Intervalle.

Normalerweise sollten Seat Händler das auch wissen, aber nun denn. 1. verkaufen die gerne die teuren Öle, die so gesehen gar nicht besser sind für den Motor und 2. können die auch nicht immer alles wissen. Werkstätten können und wollen zudem auch nicht 100 verschiedene Öle einkaufen und haben dann meist das gängigste Öl auf Lager. Die haben auf jeden Fall auch ein gutes Öl mit 502er Freigabe da.

Manche bringen ihr Öl sogar mit zur Inspektion. Das sollte man zuvor abklären, denn das ist nicht bei allen Werkstätten gerne gesehen. Man kann aber vor der Inspektion nochmal darauf hinweisen, dass es der TGI ist und man nur Öl mit der 502er Freigabe will und kein Longlife Öl für 20 Euro aufwärts. Das wäre nicht nur zu schade, da man es alle 15.000 km eh wieder wechselt, sondern für den Motor nicht unbedingt optimal.

Bei mir ist in knapp 2.000 km auch der erste Ölwechsel fällig. Ich denke das wird noch diesen Monat soweit sein, aber ich werde dann auf jeden Fall 5W40 nehmen.

Gute Fahrt weiterhin mit dem TGI und alles Gute!

ergänzend hier mal ein Link für ein passendes Öl
https://www.motoroel-direkt.de/motoroel/high_performer/5w_40.html

Das hat mir mal steviewde empfohlen, als ich Öl am Anfang nachfüllen wollte und man mir auch das teure LL Öl für über 20 Euro verkaufen wollte, wohlgemerkt sogar bei einem Seat Händler.

Viele Grüße

Hallo,

mir wurde seitens SEAT gesagt, dass man das Ölwechselintervall auch beim TGI auf Longlife umstellen könne (also alle 30.000 km). Nun bin ich etwas irritiert. Leider liegt mir die Aussage nicht schriftlich vor, da ich telefonisch nachgefragt hatte.

Liebe Grüße

Rehemetsa

Hey IT 4U

für die schnelle Antwort. Mit dem Aufleuchten des Intervalls hast du Recht. Ist bei mir im Urlaub passiert, jetzt habe ich noch den Rest von den 3000 km übrig. Also morgen Termin in der Werkstatt machen mit Hinweis auf VW 502000.

Was steht bei dir denn als PR Code mit dem Anfangsbuchstaben Q? ist der Aufkleber mit der Fahrgestellnummer im Service Heft.

Gruß Frank

Ähnliche Themen

Zitat:

@onkelvectra schrieb am 7. Oktober 2018 um 18:22:57 Uhr:


Hey IT 4U

für die schnelle Antwort. Mit dem Aufleuchten des Intervalls hast du Recht. Ist bei mir im Urlaub passiert, jetzt habe ich noch den Rest von den 3000 km übrig. Also morgen Termin in der Werkstatt machen mit Hinweis auf VW 502000.

Was steht bei dir denn als PR Code mit dem Anfangsbuchstaben Q? ist der Aufkleber mit der Fahrgestellnummer im Service Heft.

Gruß Frank

Ach ja mit dem mitgebrachten Öl, frag ich mal den Händler ich habe aber auch schon gehört dass die das dann in das Service Heft eintragen und dann möchte ich in der Garantiezeit (auch hinterher natürlich) keinen Motorschaden haben.

@rehemetsa
Das wäre mir neu, dass man es beim TGI auf LL umstellen kann. Grade weil es ein bivalenter Motor ist, also Gas und Benzin, ist die Verbrennung heißer als beim reinen Benziner. Die Motoren sind inzwischen schon ganz anders gefertigt als früher. Das heißt, es ist alles noch genauer und das hat dann auch mit der Zeit die Intervallzeiten verlängert. Mein erstes Auto wollte noch alle 7.500 km den Ölwechsel und es war ein Benziner. Inzwischen sind die Öle viel besser, aber eben auch die Motoren anders gebaut. Bisher hatte ich bei keinem Motor einen Schaden, aber ich habe eben auch immer die Intervallen eingehalten und vor allem den Ölstand kontrolliert.

Ob man den TGI auf LL umstellen kann, wage ich mal zu bezweifeln. Wenn ja, dann würde sich das aber etwas mit der 502er Freigabe widersprechen. Da wäre ich vorsichtig und würde mir sowas schriftlich geben lassen, oder einen Hinweis, wo man dies schriftlich finden kann.

@onkelvectra
Das müsste ich mal nachschauen, was da im Service Heft steht. Da schaue ich mal nach morgen, da ich auch bald mal einen Termin für den Ölwechsel planen muss.

Ich frage mich aber sowieso, ob es nicht auch möglich ist, so einen Service woanders machen zu lassen.
https://www.sixt-neuwagen.de/fullservice-leasing/atu-inspektionspaket

Mein Seat habe ich über Sixt geleast und kann ihn dann in 4 Jahren kaufen. Sixt bietet ja auch ein Inspektionspaket von A.T.U. an. Da ich seit 1987 auch Kunde bei A.T.U. bin und so einige Ölwechsel schon dort habe machen lassen (darf dabei auch zusehen) wäre es natürlich nicht schlecht, wenn man es auch dort machen lassen könnte. Das muss ich mal abklären, denn wenn es für Sixt okay ist und die sogar solche Inspektionspakete anbieten, sollte es eventuell möglich sein. Normalerweise muss man es bei Seat machen lassen wegen Garantie, aber wenn Sixt es sogar anbietet, muss es da ja auch gehen mit der Garantie.

Der Vorteil ist, man kann halt dabei bleiben und da wo ich hingehe, bekomme ich auch gleich das passende Öl in der richtigen Qualität mit fairen Preis. Beim Seat Händler kostet so ein Ölwechsel gleich mal 200 Euro und mehr, während A.T.U. einen Ölwechsel schon unter 100 Euro anbietet. Bei dem A.T.U wo ich sonst hingehe, kenne ich den Meister und die Leute im Laden. Die Vertragswerkstätten haben auch kein besseres Öl und kaufen es in großen Mengen ein. Von daher hätte ich also keine Bedenken, dass A.T.U. mir das falsche Öl reinfüllt, zumal ich dabei bin. Anhand von dem Link sieht man ja, dass Sixt bereits mit A.T.U zusammenarbeitet, demnach muss es ja auch gehen. Sobald ich mehr weiß, gebe ich Bescheid. Werde das mal morgen direkt abklären.

@IT-4U
Vielen Dank für deine Antwort. Sobald ich meinen TGI habe, werde ich noch einmal nachhaken und eine schriftliche Antwort anfordern. Am Telefon hatte ich jedenfalls explizit gefragt, ob man wirklich alle 15.000 km zum Service muss.

Seit wann muss man die Inspektion wegen Garantie beim Markenhändler machen? Auch freie Werkstätten können das übernehmen, solange sie die Vorgaben des Herstellers dabei einhalten.

@IT-4U:
Du kennst dich bei der Thematik sicherlich sehr gut aus (bin in Sachen CNG noch Anfänger); jetzt habe ich aber eine Seite gefunden, auf der der Einsatz von Longlife-Öl als möglich beschrieben wird. Deine Meinung hierzu würde mich interessieren: https://www.autoservicepraxis.de/...-passendes-motorenoel-1338187.html

Vielen Dank im Voraus.

Liebe Grüße

Rehemetsa

Zitat:

@Metalmomo schrieb am 7. Oktober 2018 um 19:49:21 Uhr:


Seit wann muss man die Inspektion wegen Garantie beim Markenhändler machen? Auch freie Werkstätten können das übernehmen, solange sie die Vorgaben des Herstellers dabei einhalten.

Das kann ich so bestätigten, war mit meinem Ibiza in den 4 Jahren jedes Jahr bei einer freien Werkstatt wegen Ölwechsel.

Und bei meinem ersten Garantiefall vor 3 Monaten wurde das Steuergerät auf Garantie gewechselt.
Händler sagt auch Ölwechsel / Inspektion wo anders sei kein Problem.

Nur wenn man selber Teile tauscht ,bzw. auch wenn man in einer freien Meisterwerkstatt Teile einbauen lässt die die Eigenschaften verändern , dann ist die Garantie futsch.

Zitat:

@Rehemetsa schrieb am 7. Oktober 2018 um 19:58:02 Uhr:


@IT-4U:
Du kennst dich bei der Thematik sicherlich sehr gut aus (bin in Sachen CNG noch Anfänger); jetzt habe ich aber eine Seite gefunden, auf der der Einsatz von Longlife-Öl als möglich beschrieben wird. Deine Meinung hierzu würde mich interessieren: https://www.autoservicepraxis.de/...-passendes-motorenoel-1338187.html

Vielen Dank im Voraus.

Liebe Grüße

Rehemetsa

Hi Rehemetsa!
Ich bin kein KFZ Mechaniker, aber man sammelt mit der Zeit seine Erfahrungen, wenn man schon das 15. Auto fährt und über 1 Million km gefahren ist. Demnach habe ich schon einige Ölwechsel gemacht und machen lassen. Da macht man sich automatisch schlau, welches Öl was kann und welches Öl dann für den entsprechenden Motor besser ist.

Ich bin auch viel Diesel Motoren gefahren und da gibt es wieder andere Dinge, die man dann beachten muss. Es kommt vor allem auch etwas darauf an, wie man selber fährt, wie viel man fährt und welches Fahrprofil man hat. Kurzstrecke, Stadtverkehr, Autobahn? Zum Teil habe ich auch im Sommer ein anderes Öl genommen als im Winter und da ich zum Teil 40.000 km im Jahr gefahren bin. Konnte man dies auch beim Ölwechsel gut einplanen. Vorzugsweise nahm ich im Winter dünnflüssigeres und im Sommer etwas dickflüssigeres, wobei mir die Ölpreise relativ egal waren. Ich hatte nie einen Motorschaden und einer meiner Wagen hatte am Schluss 387.000 km runter und fuhr noch einwandfrei.

Man kann grob sagen, viel fahren ist für jeden Motor gut. Kurzstrecken und wenig fahren ist für jeden Motor schlecht. Der Tod für den Motor und für viele andere Geräte ist immer das viele warm und kalt werden. Das bringt erheblichen Verschleiß. Wer einen kalten Motor nicht warm fährt und gleich Leistung abfordert, wird den auch nicht lange fahren. Das ist Gift und der Verschleiß ist enorm grade in der Kaltphase. In einem Test hat man herausgefunden, dass ein Motor fast exakt ähnliche Verschleißerescheingen aufweist, wie wenn man ihn auf der Autobahn mit Vollgas fährt. Wer also viel Kurzstrecken fährt und dann noch mit hohen Drehzahlen, wird keine lange Lebensdauer vom Motor erwarten können.

In dem Artikel, den du gelinkt hast, steht z.B. folgender Satz:
"CNG und LPG enthalten im Gegensatz zu Ottokraftstoffen keine reinigungsaktiven Substanzen."
Beim TGI ist es ja so, dass er nach jedem Tanken wieder auf Benzin umschaltet um genau dies zu tun. Damit wird auch eine Art Reinigung vorgenommen, durch die kleine Benzinmenge ca. 140 ml, die dann eingespritzt wird, bis er wieder auf CNG umstellt.

Bestimmt wird dieses genannte Öl auch alle Anforderungen entsprechen, wobei ich die Werte jetzt nicht studiert habe. Es gibt sicher einige Öle, die dann für den CNG Betrieb geeignet sind. Wichtig dabei ist, dass es die 502er Freigabe hat, weil dies halt vorgeschrieben ist.

So wie dieser Sven Köhler auch betont:
"Auf jeden Fall sind bei der Wahl des Motorenöls die Vorschriften des Fahrzeugherstellers zu beachten!"

Wie man beim Motorschaden nachweisen will, dass es dann am Öl lag, weiß ich zwar auch nicht genau, aber es ist ratsam, dass man die Vorschriften des Herstellers einhält. Wenn der eine 502er Freigabe vorschreibt, sollte es diese auch haben. Beim CNG Betrieb spricht man ja gerne von dem Sulfataschegehalt. Der sollte nicht zu hoch sein im Öl, wie schon im Artikel beschrieben.
Die Viskosität finde ich allerdings auch ein wichtiger Punkt, da der TGI wie schon erwähnt um einiges heißer wird.

Ein 5W30 Öl ist etwas dünnflüssiger. Bei Kaltstart vielleicht etwas besser, aber wenn der Motor warm/heiß ist, dann ist das 5W40 für den TGI besser geeignet, weil der Motor immer heißer wird, was man eindeutig an den Öltemperraturen sehen kann. Mein Volvo V40 hatte eine riesen Ölwanne und beim Ölwechsel passten dann locker mal 5,5 Liter Öl rein und das bei einem 2 Liter Hubraum Motor.

Wenn ich gemütlich damit gefahren bin, wurde das Öl kaum wärmer als 50 Grad. Auf der Autobahn mit 140 km/h kam das Öl knapp an die 80 Grad ran, meist noch drunter. Die Temperatur stieg erst an, wenn man mal Richtung 200 km/h gefahren ist. Der TGI ist im Normalbetrieb, wenn er "warm" ist schon locker mal zwischen 80 und 90 Grad im Überlandbetrieb. Wenn es jetzt kühler wird, natürlich dementsprechend etwas weniger, aber man merkt schon eindeutig, dass der Motor um einiges heißer wird als ein Benziner. Demnach ist das Öl immer schon heißeren Temperaturen ausgesetzt und wird dann dementsprechend dünnflüssiger. Mit einem 5W40 Öl hat man somit eine etwas stabilere Konsistenz.

Mit dem Motor wird man aber sehr wahrscheinlich auch mit einem 5W30 Öl keine Probleme haben.
Das ist aber meine Meinung und ich bin kein Ingenieur und habe den Motor nicht gebaut.
In dem Fall muss man sagen, ein teueres Öl ist nicht unbedingt das bessere Öl für den TGI.
Entscheidend ist, dass das Öl für den Betrieb geeignet ist. Das Öl sollte die passende Viskosität haben (die ist meiner Meinung mit 5W40 geeigneter) und der Sulfataschegehalt darf nicht zu hoch sein.

Letztendlich ist meine Meinung dazu nicht relevant, sondern am besten hält man sich an die Vorgabe des Herstellers. Wenn der halt eine 502er Freigabe vorschreibt, warum sollte man Öle nehmen, die dann eine 504er oder 507er Freigabe haben? In dem Fall muss man halt klar unterscheiden zwischen einem reinen Benzinmotor und einem Motor, der ja ausschließlich mit Gas betrieben wird. Wer den TGI permanent mit Benzin fährt, hätte sich gleich den günstigeren Benziner kaufen können.

Letztendlich haftet genau genommen auch die Werkstatt, die den Ölwechsel macht. Wenn du also bei Seat den Ölwechsel machen lässt, würden die haften, wenn es zum Motorschaden käme, wenn die das falsche Öl reintun. Wie man dies dann prüfen will und ob sich sowas feststellen lässt, ist eine andere Geschichte. Da ich meinen TGI behalten will und noch eine Weile fahren möchte, nehme ich lieber das 5W40 Öl. Ich bin davon überzeugt, es ist für den Motor besser. Weniger Ölverschleiß, weniger Verschleiß am Motor und besser geeignet für die höhere thermische Belastung. Da es die 502er Freigabe hat, entspricht es auch der Vorschrift des Herstellers.

Hey,

Also die Verwirrung wird eher größer als kleiner. QG1 eindeutig 30000km.
Händler meint er dürfe den Wagen überhaupt nicht warten keine Schulung.
Und Aussage, flexibel bedeute ja nicht immer 30000km sonder könne auch schon früher sein je nach Fahrweise. Häaä? Komisch dass der BC den Wechsel auf genau 15000km also QG0 ansetzt. Kann nicht sein soviel Zufall. Muß jetzt alles per e-mail schicken. Ja also da bin ich aber mal echt enttäuscht!

Was für PR Code bezüglich Ölwechsel habt ihr?

Tschuldigung Danke für die rege Beteiligung und ausführlichen Antworten!

Zitat:

@onkelvectra schrieb am 8. Oktober 2018 um 11:09:36 Uhr:


Hey,

Also die Verwirrung wird eher größer als kleiner. QG1 eindeutig 30000km.
Händler meint er dürfe den Wagen überhaupt nicht warten keine Schulung.
Und Aussage, flexibel bedeute ja nicht immer 30000km sonder könne auch schon früher sein je nach Fahrweise. Häaä? Komisch dass der BC den Wechsel auf genau 15000km also QG0 ansetzt. Kann nicht sein soviel Zufall. Muß jetzt alles per e-mail schicken. Ja also da bin ich aber mal echt enttäuscht!

Was für PR Code bezüglich Ölwechsel habt ihr?

Hallo!

Bei mir steht auch QG1 drin und so kann ich es auch im Media System (Radio) unter Car und Service nachsehen.

Eine feste Intervalle von 15.000 km für den Ölwechsel und eine feste Intervalle für die größere Inspektion alle 30.000 km. Da sich die Restzeit bis zum Ölwechsel oder der großen Inspektion exakt an die gefahrene km hält, ist es auch offensichtlich, dass es sich hier um die feste Intervalle handelt.

Leider wissen Händler halt auch nicht immer alles und wenn der keine Schulung hat, scheint es ein relativ kleiner Seat Händler zu sein. Wenn der meint es wäre LL, dann ist es ihm wohl entgangen, dass du feste Intervalle drin stehen hast. Im Endeffekt würdest du ja erst dann wieder hingehen, wenn du dann einen Hinweis erhälst.
Beim LL wäre der Ölwechsel dann erst fällig, wenn das Auto es dir ankündigt. Wer viel Kurzstrecken fährt und auch sehr schnell auf der Autobahn unterwegs ist, wird aber mit der LL Intervalle auch wesentlich früher zum Wechseln aufgefordert. Die 30.000 km schafft man mit LL eigentlich auch nie.
Mein Rekord war beim Diesel mal an die 27.000 km und da bin ich fast nur Autobahn und sehr gemütlich gefahren. Falls man den TGI überhaupt auf LL umstellen darf, müsste man auch ein LL Öl verwenden. Wenn vom Werk aus aber feste Intervalle drin ist, würde ich das so lassen, vor allem wenn es ein Leasingwagen ist. Wenn das Auto dir gehört, ist noch die Frage, ob man beim TGI auf LL umstellen darf. Wenn der keine Schulung hat für CNG Autos, wird er das vielleicht auch gar nicht 100% wissen. Ich persönlich finde es nicht zum Nachteil, dass ich es nach 15.000 wechseln muss. Auch das muss jeder selbst wissen und abwägen.

Ich habe übrigens bei ATU und bei Sixt angerufen wegen dem Ölwechsel. Das geht, denn inzwischen arbeitet Sixt mit ATU auch zusammen bezüglich den Inspektionen. Daher gibt es auch das Inspektionspaket von ATU, welches man beim Leasing schon abschließen kann. Anhand den Codes im Service Heft, kann man auch auslesen, welche Art von Service Paketen man abgeschlossen hat beim Kauf oder Leasing. Die Durchführung der Inspektionen müssen halt nach Herstellervorgaben sein, aber wie du siehst haben selbst manche kleine Seat Händler nicht mal die Schulung um sie an deinem Wagen zu machen. ATU macht es definitiv nach den Herstellervorgaben, sonst könnten sie es mit Sixt zusammen gar nicht anbieten.

Ein größerer Seat Händler sollte auch Leute mit der Schulung haben für die größere Inspektion, wo dann auch die Gasanlage geprüft wird. Am besten direkt mal vorfahren und das Service Heft mitnehmen, dann klärt sich das wahrscheinlich ganz schnell was Sache ist.

Deine Antwort
Ähnliche Themen