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Ölwechsel? Wie viele KM kann man sorglos weiterfahren ?

Mercedes E-Klasse W124

hallo ,

also bei mir auf den ölwechselschild steht nächste wechsel 187.000 Km
nun habe ich aber schon 205.000 km runter ...

habe Castrol Öl drin.

kann ich noch ein bisschen fahren oder ist ein Wechsel ZWINGEND erforderlich
fahre ein 220 CE

wollte jetzt ne Strecke von ca . 1000 km noch fahren, ich weiss der 1000 mehr oder nicht NUR diesmal ist es eine Tour !! niht das irgendwas kaputt geht und ich da stehe

thx

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Jolex540i schrieb am 27. September 2016 um 09:22:37 Uhr:


Ja war wohl Zufall.
Das man mit "solchen"?? Leuten nicht diskutieren kann? Hallo?

Ja, Hallo! 😉 Wer heulend um die Ecke kommt und behauptet dass aufgrund eines Ölwechsels die Kolbenringe kaputt gegangen sind, ist eben aus technischer Sicht nicht nur unglaubwürdig, sondern disqualifiziert sich von vorne herein. Mit solchen Aussagen kann man evtl. bei Hellsehern, etc Karriere machen.

Auch so Aussagen wie:

Zitat:

MB hat sich schon was gedacht bei dem Intervall von 10000km" JA was haben sie sich gedacht? ;-)

zeigen, dass du einfach 0 Ahnung hast. Jede Meinung in allen Ehren, aber Meinungen deren Basis Unverständnis sind, sind für mich einfach inakzeptabel.

Was sich MB dabei gedacht hat erkläre ich im Anschluss...

Zitat:

Das ist die typische Sichtweise von "solchen" Leuten
die eine andere Meinung als die ihre oder des Mainstream grundsätzlich als falsch abtun.
Habe ich deine Ansichtweise negativ kritisiert
Ala Schlafschaf dem man mit Angstmache schnell bei kommen kann oder ähnliches? Habe ich bei dir den Kopf geschüttelt weil ich mir einrede du kannst nicht links und rechts über den Tellerrand schauen?

Ich habe nicht den Kopf geschüttelt. Aber ja, ich habe mich doch sehr angegriffen gefühlt durch so Sätze wie "ängstlich Ölwechsel machen" oder Panik, etc. Ich wechsle mein Öl nicht aus Panik oder irgendwelchen göttlichen Eingebungen, sondern weil ich Maschinenbau studiert habe, und mich danach einige Zeit mit Schmiersstemen beschäftigt habe. Ich weiß warum ich was tue, und ich weiß warum es Ölwechselintervalle gibt.

Zitat:

Das ich 2x bewiesen habe das nichts passiert wenn 40000km oder länger nicht gewechselt wird kannste nicht wegreden mit deinem Theoriebuch.
Ich habe BEIDE Ansichten persönlich überprüft.

😁 Wer will was wegreden? Ha?

ICH

habe nicht behauptet dass es nicht funktioniert. Nur

DU

hast behauptet alles sei Panikmache, etc. Aber dazu auch nacher...

Zitat:

Aber ist gut. Mit solchen Leuten kann man nicht reden ??
Sorry musste sein

Genau, weil du gleich mit der Brechstange deine Meinung verteidigst, ohne selbst richtig Ahnung davon zu haben. Wärst du mit richtigen Argumenten gekommen (und damit meine ich nicht 2 Motoren, die auch durch Zufall noch laufen könnten) dann diskutiere ich gerne was machbare ist und was nicht und die jeweiligen Pro und Contras.

So, damit du dich nicht wieder angegriffen fühlst und mich evtl besser verstehst, doch einen kleinen Schwank aus der Welt der Schmierstoffsysteme.

Zitat:

Warum muss Motoröl gewechselt werden?

Neben deinen Additiven auf denen du so gern herumreitest😛 gibt es noch weitere/wichtigere Gründe ein Öl irgendwann (ich betone irgendwann) zu wechseln. Motoröl hat es besonders schwer, neben der Schmierung sich schnell drehender, komplexer Teile wird es auch großer thermischer Belastung und Schmutzeintrag (Ruß, Wasser, Benzin) ausgesetzt. Dazu kommt eine natürliche, chemische Alterung. Irgendwann ist Öl (nachfüllen hilft da nur sehr beding) einfach "fertig" bzw. mit "Dreck" kontaminiert. Der Ölfilter hilft hier zwar ist aber 1. auch irgendwann voll und 2. gerade im Auto nicht für eine maximale Filterung und schon gar nicht für zig Jahre ausgelegt (kosten).

Fazit: Die Schmierölqualität sinkt mit der Zeit und wird irgendwann unzureichend.

Was meine ich jetzt aber mit dem irgendwann?

Nun, jetzt wird deine Lieblingsstelle kommen: Du hast (auch wenn du nicht weißt warum) teilweise Recht: Motoröl muss nicht zwangsläufig gewechselt werden bzw. nicht immer in so kurzen Abständen wie manche Hersteller es vorsehen.

Beispiel: Schiffsdiesel haben eine Lebensfüllung (ausgelegt auf ca 25 Jahre), moderne LKW Intervalle von bis zu 150.000km.

Allerdings ist es so: Beim LKW und noch besser beim Schiff, weiß der Konstrukteur um die Betriebsbedingungen. Bei idealen Betriebsbedingungen (wenig Kaltstarts, wenig Standzeit) hält das Öl viel länger als bei ungünstigen Bedingungen. Das ist schon mal ein Grund warum man beim Auto als Konstrukteur sehr vorsichtig ist und lieber kurze Intervalle vorgibt. Hier kann keiner sagen wie der Kunde sein Auto nachher nutzt. Das kann von idealen Bedingungen auf viel Langstrecke bis hin zu ungünstigen Bedingungen bei Oma Lise sein, die alle 2 Tage 5km zum Einkaufen fährt. Für die Oma ist der Intervall grenzwertig groß, für den Langstreckenfahrer eigentlich schon wieder zu klein (deshalb haben moderne Autos ja oft schon flexible Intervalle)

Ein weiterer Grund ist der Aufwand: Bei einem Auto lassen sich die 5l Öl schnell und kostengünstig wechseln. Aber wechsle mal 100.000l Öl eines Schiffdiesel. Das wäre enormer Aufwand und damit hohe Kosten. In solchen Systemen lohnt es sich daher eine Ölaufbereitungsanlage zu verbauen. LKWs haben das in einfacherer Form auch (Feinfilter + normaler Filter). Autos aus Kostengründen eben nicht.

Ich hoffe dieser kurze Umriss zeigt worauf ich hinaus will: Unter idealen Bedingungen und mit der richtigen Technik können Intervalle vergrößert werden oder sogar fast unnötig sein. Hat man aber wie beim Auto stark wechselnde Bedingungen (je nach Kunde) und muss als Hersteller auf die Kosten und Gewicht achten (Aufbereitungssysteme sind teurer und bedeuten mehr Komplexität) nimmt man lieber einfachere Technik (=einfache Filter) und kürzere Ölwechselintervalle in kauf.

Als Autofahrer gibt es aber zwischenzeitlich Lösungen um an die LKW-Intervallen heranzukommen:

Lautet Öldialyse. Hierbei wird das Öl ähnlich wie bei Schiffen wieder aufbereitet (Feinstfilterung, etc).

Anzumerken ist aber, dass (was viele Dialyse-Befürwörter verschweigen) das Öl dann trotzdem irgendwann nach der 3. oder 4. Reinigung gewechselt werden sollte da die Aufbereitung ihre Grenzen hat. Bei Schiffen ist das egal, die sind nach 25 Jahren sowieso fertig. Beim Auto muss es jeder selbst wissen.

Zum Abschluss noch zu deinem Experiment: Natürlich kann man auch komplett ohne Ölwechsel, Filtertechnik oder Öldialyse fahren. Das werden die Motoren (vorallem die älteren) auch eine ganze Zeit lang mit machen. Es wundert mich keines Falls dass du mit 40.000km bzw. 50.000km noch keine Probleme hattest (s. Beitrag von Frankyboy379) so empfindlich ist das alles auch nicht. Aber der Motor wird irgendwann schneller verschleißen. Wie das genau im Einzelfall aussieht kann keiner sagen. Aber einige 100.000km ohne Ölwechsel könnte schon schwierig werden, mit der Zeit teure Reparaturen verursachen bzw. auch die Leistungsentfaltung des Motor beeinträchtigen. Bleibt jetzt die Frage: Mach ich alle Ölwechsel für ein paar hundert Euro und habe eine sehr hohe Gewissheit dass der Motor auch 300.000km hält, oder spare ich die Ölwechsel und nehme den höheren Verschleiß in Kauf und hoffe, dass der Motor so lange hält wie ich das Auto gerne nutzen möchte.

Das bleibt letztendlich jedem selbst überlassen. Du siehst, ich habe kein Problem mit deiner Einstellung.

Aber

bitte

respektiere dann auch meine Einstellung, dass ich nicht auf Verschleiß fahren will.

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Also ich weis noch aus der "Tal der Tränen Zeit" wo man so Autos für paar Tausend Euro gekauft und runtergeritten hat, dass bei den 102er und 103er Motoren dann meist so nach 25.000-35.000km ohne Ölwechsel die Nockenwellen verreckt sind...

Ist ja auch albern. Vielleicht braucht der ja mittlerweile so viel Öl, eben weil er nie frisches gesehen hat. Aber bei nem Motor der bereits so viel braucht ist auch über den Sinn von Ölwechseln zu streiten. Erstmal sollte man sich von dem schon runtergerittenen Exemplar trennen und dann beim nächsten wechseln bevor alles Schrott ist.

Ich verstehe nicht warum man mutwillig seinen Motor zerstört oder bereit ist dies zu tun.

Natürlich gibt es Threads wo Leute behaupten 100.000 km mit dem selben Öl gefahren zu sein. Aber was ist bei 110.000? Wenn er verreckt hört man nie was von Wechselintervallen.

Außerdem 60-70€ im Jahr bewusst zu sparen bringt richtig was, wenn man nach 5 Jahren nen neuen für ein paar tausend braucht....

Oh man ey......

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 12. Juli 2016 um 15:00:36 Uhr:


Also ich weis noch aus der "Tal der Tränen Zeit" wo man so Autos für paar Tausend Euro gekauft und runtergeritten hat, dass bei den 102er und 103er Motoren dann meist so nach 25.000-35.000km ohne Ölwechsel die Nockenwellen verreckt sind...

Das gibt's auch bei Neuwagenfahrern und Langzeiterstbesitzern, die zwar immer mehr als ausreichend Geld hatten, dafür aber keine einfachsten technischen Zusammenhänge erkennen können. Habe so einen 14 Jahre alten 203er C 180 Eleg. mit orig. 45 tkm, zwar in opt. Neuzustand, aber alles noch wie damals in Sindelfingen reingeschüttet, vor kurzem übernommen.

LG
weizengelb

Ölwechsel ist das Eine, die restliche Wartung das Andere.
Wenn der Motor irgendwann verreckt, schiebt man das Auto zur Seite und fertig. Bei Bremsen, Traggelenken usw schauts da schon anders aus.
Ich hatte mal ein 1er Golf Cabrio zum reparieren, auch Erstbesitz, jeden Tag gefahren, weil der Cayenne für die Stadt zu groß war. Beim TÜV wurden die Bremsen vorne bemängelt, weil komplett fertig. Kosten: 100 Euro.
Reaktion von der Besitzerin: Muss das wirklich sein? Ich fahr doch eh nur ganz langsam . . .

Genauso ein SLK. In 15 Jahren 20tkm gefahren. Hatte noch die ersten Reifen oben. Ab auf die Autobahn, es hat geregnet. Auto war wohl etwas zu schnell in der Kurve und ist in die Leitplanke eingeschlagen, ein Mal vorne, ein Mal hinten. Auf einer Strecke durch die Berge, direkt am Abgrund.

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Auch neulich beim TÜV einen Wohnwagen gesehen, wo einer versucht hat, das Datum auf dem Druckminderer und dem Schlauch zu fälschen, damit er sich die 30€ spart... 😠

Zitat:

Wenn der Motor irgendwann verreckt, schiebt man das Auto zur Seite und fertig.

Klar kann man das machen.
Wenn man Pech hat ist das Samstag Nacht irgendwo in Ostfriesland, Mc. Vorpommern oder Spanien, die Reste vom Motor (Öl, Lagerschale und Pleul) liegen dann auf der Straße, der ADAC beauftragt nen Abschlepper der in 7h da ist und das FZ in die nächste Werkstatt schleppt und verweigert mangels ausreichendem Restwert auch für Plusmitglieder jeden Rücktransport, einen Leihwagen gibt es nicht vor Montag morgen, dafür mit etwas Glück n siffiges Pansionszimmer wo einen dann am Sonntag wenigsten n Taxifahrer für reichlich Euro rausholt und am Ende kostet einen der ganze Spass nicht nur viel wertvolle Lebenszeit und Nerven, sondern auch noch viel Geld und das alles wegen gespartet Wartung? Nein danke.

Ich hab n paar Kunden, die kommen regelmäßig mitm ADAC wieder, die fahren immer bis TÜV oder die Karre auseinanderfliegt und lassen dann erst reparieren...

Mir hats gereicht, dass mein 124er auf den letzten 453.000km einmal liegen geblieben ist, bei 356.000 ist ne Antriebswelle abgerissen, das hat keinen Spass gemacht und mich 7h gekostet !

Zitat:

@balduin44 schrieb am 12. Juli 2016 um 12:47:25 Uhr:


schöne trollerei:
" Ich kriege von meinem Vater (der ist Bahner) 10W40 welches er bei den Dieselloks reinschüttet gratis. Ich habe mit diesem ÖL bei meinem E39 540 mal nen kompletten Ölwechsel gemacht und 2 Wochen später rauchte er wie sau und die Kolberinge waren im Arsch."
einer der schönsten sätze, den ich hier je lesen durfte.

und perfektes beispiel für den dunning-kruger-effekt bzw. lieber "zu glauben" als "zu wissen".

Was ich aber nicht erwähnte ist das ich dieses Öl vor dem Ölwechsel 40000km lang immer nur nachfüllte. Nur eben den Ölwechsel scheint der nicht vertragen zu haben. Aus dem Grund habe ich das beim W124 eben unterlassen und 49000km nur nach gefüllt.

Vor 2000km habe ich dann doch mal einen Ölwechsel machen lassen allerdings nicht mit dem "Nachschüttöl" sondern mit Eni 10/40. Unterschiede gibt's bisher keine außer das ich noch nichts nach schütten musste.

Ich beobachte weiter. Die nächsten 38000km ;-)

Man kann sich Fehler auch schöndenken.
Öl gehört in allen Maschinen regelmäßig komplett ausgetauscht.
Wie das ein einzelner handhabt und was für neue Erfahrungen er damit macht ist dem sein Ding.

Welchen Fehler soll ich mir schön denken wenn ich zum Ölwechsel das Öl nehme mit dem ich 40000km fuhr? Und beim nächsten Auto 49000km. Auch wenn ich da kein Zusammenhang sehe habe ich letztens anderes Öl für den Wechsel genommen. Auf welchen Fakten dann die Kolbenringe, 2 Wochen nach dem Wechsel beim vorigen Auto hops, gingen kannst du mir aber sicher erklären.

Da schüttel sogar ich den Kopf

Zitat:

@Dreibein schrieb am 30. Dezember 2007 um 16:26:51 Uhr:


dazu fällt mir nur ein, Stern fahren und 60 Euro am Ölwechsel sparen, auweia !!!!!

kopfschüttelnde Grüsse, Jürgen

Ich fahre 2 Sterne und guck immer wo ich sparen kann. Ich fahre die Dinger weil ich mir kleine Wartungen und das ganze Zeug selber zutraue. Ich war noch nie in der Werkstatt, hab alles immer selber gemacht.

Sparen wollen und w124 fahren schließt sich allenfalls in der Hinsicht aus, als das Toyotas ältere Volvos und Hondas noch besser dastehen. Vw variant 1.9 tdi geht auch noch.

Edit der Richtigkeit halber: als ich wegen Unfall (nicht mit Auto) sehr lange im Krankenhaus war, war mein Vater beim Karosseriemann Löcher zuschweißen - das werde ich auch in Zukunft erstmal nicht selber machen. Und er war die Feststellbremse und Betriebsbremse warten, aber das hätte ich auch selber gemacht.

Zitat:

@ppuluio schrieb am 26. September 2016 um 18:57:22 Uhr:


Da schüttel sogar ich den Kopf

Und trotzdem keine Fakten...
Ich behaupte hätte ich den Ölwechsel nicht gemacht wären mir 1000km später nicht die Abschmierringe kaputt gegangen. Und nun?
Und da braucht auch nicht jeder mitreden der ängstlich jährlich einen Ölwechsel macht oder alle 15000km. Ich habe viel gelesen über das Thema nie mehr Ölwechseln und habe eigene Erfahrungen machen wollen und auch gemacht. Und kein Motor ist nur durch Nachschütten kaputt gegangen. Der BMW nach 40000km und der Benz nach 54000km (aktuell 245000)auch nicht.
Durch Nachschütten kommen ja immer wieder frische Additive rein.
Mit einem Motor der 25000km kein Tropfen verliert und mit der immer gleichen "toten Suppe" fährt würde ich solch Experiment auch nicht machen.
Es ging ums Prinzip der auseinander gehenden Meinungen. Der Tread begann damit "wie lang kann ich ohne Ölwechsel fahren"
Ich gab meine Erfahrung preis die ich selber getestet habe und nicht bla bla von Hören sagen oder Herstellerwerbung . Ich habe nicht nötig zu Sparen oder mir das unterstellen zu lassen. Ich zahle nichts für Öl und auch nicht fürn Wechsel.
Die Kopfschüttler sollen ruhig so lange schütteln bis ihnen schwarz vor Augen wird.
Anders lautende Erfahrung mit dem eigenen Fahrzeug kann wer vorweisen?
Benzinpumpe Kerzen luftfilter ölfilter wird alles Regelmässig gewechselt und auch die Grundeinstellung wird geprüft und gewartet.

Naja, trotzdem musst du regelmäßig nachchütten, so normali st das nicht daß dir das ganze öl unten rausläuft oder mitverbrannt wird.

Zitat:

@Jolex540i schrieb am 26. September 2016 um 20:44:38 Uhr:



Zitat:

@ppuluio schrieb am 26. September 2016 um 18:57:22 Uhr:


Da schüttel sogar ich den Kopf

Und trotzdem keine Fakten...
Ich behaupte hätte ich den Ölwechsel nicht gemacht wären mir 1000km später nicht die Abschmierringe kaputt gegangen. Und nun?
Und da braucht auch nicht jeder mitreden der ängstlich jährlich einen Ölwechsel macht oder alle 15000km. Ich habe viel gelesen über das Thema nie mehr Ölwechseln und habe eigene Erfahrungen machen wollen und auch gemacht. Und kein Motor ist nur durch Nachschütten kaputt gegangen. Der BMW nach 40000km und der Benz nach 54000km (aktuell 245000)auch nicht.
Durch Nachschütten kommen ja immer wieder frische Additive rein.
Mit einem Motor der 25000km kein Tropfen verliert und mit der immer gleichen "toten Suppe" fährt würde ich solch Experiment auch nicht machen.
Es ging ums Prinzip der auseinander gehenden Meinungen. Der Tread begann damit "wie lang kann ich ohne Ölwechsel fahren"
Ich gab meine Erfahrung preis die ich selber getestet habe und nicht bla bla von Hören sagen oder Herstellerwerbung . Ich habe nicht nötig zu Sparen oder mir das unterstellen zu lassen. Ich zahle nichts für Öl und auch nicht fürn Wechsel.
Die Kopfschüttler sollen ruhig so lange schütteln bis ihnen schwarz vor Augen wird.
Anders lautende Erfahrung mit dem eigenen Fahrzeug kann wer vorweisen?
Benzinpumpe Kerzen luftfilter ölfilter wird alles Regelmässig gewechselt und auch die Grundeinstellung wird geprüft und gewartet.

Nein, der Thread begann mit "wie lange kann ich ohne Ölwechsel sorglos fahren". Zwischen "fahren" und "sorglos fahren" gibt es einen gewaltigen Unterschied.
Zu deinen Kolbenringen: So etwas nenne ich Zufall. Du kannst ebenso wenig beweisen, dass der Schaden ohne Ölwrchsel nicht eingetreten wäre. Da du immer mit dem Nachschütten argumentierst merkt man dass du 0 Ahnung von Schmierstoffen/Schmiersystemen hast. Es sind ja nicht nur die Additive die du immer ansprichst. Das ist sogar eher das Geringste. ABER: Mach was du für Richtig hältst, mit solchen Leuten wie dir kann man sowieso nicht diskutieren.

Ich wechsel bei meinem Auto alle 10.000km das Öl, schon alleine damit der Dreck raus kommt.
456.000km, nachschütten bringt nix, bei nem Ölverbrauch von 1 Liter auf 10.000km...

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