Ölwechsel bei VW... unfassbar!!!

VW Golf 4 (1J)

Bei mir stand letzte Woche mal wieder Ölwechsel an.
Also gut, dachte mir, holst du erstmal Angebote ein. Bei ATU und co. wollten sie alle ca. 38-42 Euro inklusive 4,5l 10w40 und Ölfilter.
Bei VW war telefonisch nichts rauszukriegen, da Meister nicht verfügbar war. Bin daraufhin vorbeigefahren.
Nach 10 Minutem wildem Getippe sagte mir der Meister, dass wir da so auf 158Euro kämen.
ich sagte ihm:"ich glaub mich trifft der schlag!"
Er rechtfertigte den Preis mit dem teuren Öl.
Ich sagte ihm, dass ich bitte das gleiche 10w40 öl wie immer haben will.
Er: Achso, na dann wirds auch billiger... einen Moment... absoluter Sonderpreis 100 Euro, billiger geht nun wirklich auf gar keinen Fall blablabla.
Ich: Mein erster Weg führt mich immer zu VW, mein war bisher immer bei VW, denke dass der Wagen hier in guten Händen ist. Aber unter diesen Umständen sehe mich leider gezwungen, den Ölwechsel woanders machen zu lassen. Mehr als 50 Euro gebe ich nicht aus.
Er: Das können wir leider nicht machen. 100 Euro ist schon ein sehr sehr gutes Angebot.
Daraufhin fragte ich ihn, ob er mir wenigstens schnell die Serviceanzeige resetten könnte. Er wollte jemandem bescheid sagen und ging in die Halle.
Und jetzt kommts:
Nach zwei Minuten kam er wieder, und sagte er hätte das abgeklärt und sie machen den Ölwechsel für 50 Euro.
Welch Blösse...

UNFASSBAR

Wenn man bedenkt, dass andere offizielle VW Werkstätten wie in Duisburg gibt, wo sie ganz offiziell den Ölwechsel inkl. maximal 4,5Liter Standardöl für 29 Euro anbieten (zzgl. ca, 7 Euro für Ölfilter)... und da verdienen die immer noch genug.

Arbeitsaufwand minimal...
Liter normales Öl im Einkauf maximal 3 Euro...

Hauptsache die ganzen Rentner fahren mit ruhigem Gewissen mit vollsynthetischem Öl Sonntags durch die Landschaft...

Da bin ich ja beruhigt.
Muss ja Leute geben, die das bezahlen.

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und da liegt das Problem. Zuviele Gutverdienende Angestellte. Und viel zu viel Luxus in denn verkaufshallen.

Warum hat dann ATU und so viel preiswertere Angebote??
Haben doch genau so zu rechnen.

Weil die keine Werte auf dem Hof stehen haben, die sie irgendwann bezahlen müssen?? Somit spart man natürlich eine Menge Zinsen, Versicherung, Personal etc.!

Das mit dem Luxus kann ich so nicht sagen, aber BMW z.B. schreibt es vor, wie die Autohäuser auszusehen haben (Größe etc.) - evtl. gibt es sowas bei VW auch!

MfG Timo

aber deshalb geh ich nicht zur VW-Werkstatt und zahl die 117 Euro, damit die schönen Blondinen im Schaufenster bezahlt werden.
VW ist von der Größe her in Europa Nr.1 .
So schnell verschwinden die nicht um die Ecke.
Und ich seh nicht ein wenn die bei Autos nichts verdienen dass sie das Geld von Leuten wie dir und mir, Rentner, Schüler, Azubis, Normalverdienende holen wollen.

Wenn man in Supermarkt geht, achtet man auch aufs Geld, und kauft Asti und nicht Champagner. Mir wird das Geld auch nicht geschenkt.
Aber wenn VW, ordentliche Preise machen würde, dann wären auch viel mehr Kunden da, die dann nicht zu ATU oder sonst wo hingehen.

Das ist meine Meinung

Du musst aber zwischen Händler und dem VW Konzern unterscheiden. Die Händler arbeiten für sich, also ist auch die Andeutung mit den Blondinen fehl am Platz....

Im übrigen kaufe ich Champagner und keinen Asti!

Viele Grüße
Timo

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ok, dann bist du einer den ich nicht oben angesprochen haben. Aber diese Leute fahren gewöhnlich auch Mercedes oder BMW, da würde mich das auch nicht wundern.

Ich bin Azubi, und fahre V-O-L-K-S-W-A-G-E-N

wenn ich mir Champagner leisten könnte, würde ich auch nicht Asti, kaufen, aber auch nicht VW Fahren, viell. Porsche.
das dazu.

Klar könnten Händler um die Ecke verschwinden, ist ja auch nicht gut.

Aber was nützt es mir, wenn sie um die Ecke sind, ich da aber kein Reiz habe hinzugehen?

OT:
Ich muß wing und den anderen aus betriebswirtschaftlicher Weise zustimmen.

Aber:

Ich sehe es bei uns. Da werden Autohäuser gebaut, die Glaspaläste gleichen, naturlich müßen die auch bezahlt werden. Also wird der Stundensatz nach oben getrieben. Es gibt bei uns auch ziemlich gutlaufende Autohändler, aber da gehören die von VW net dazu.

In der heutigen Zeit muß man von der Vollkostenrechnung (Gewinnrechnung) runterkommen und auf die Teilkostenrechnung (variable Kostendeckung) umsteigen, bis es der Wirtschaft bzw. BRD (Arbeitgeberfreundliche Gesetze gibt) besser geht. Dann kann man wieder Umdenken.
Aber diesen Wandel werden nicht viele überstehen, weil Sie einfach den alten Grundgedanken haben (Gewinn).

Ist meine Meinung.

zurück zum Topic:
Jeder muß wissen ob er beim :-) einen Ölwechsel macht oder bei einer freien. Ich habe den Ölwechsel mit der Inspektion beim :-) zusammen gemacht. Ich habe aber das Öl selber mitgebracht. (Kostenpunkt: 241,-)
Aber 100.000 tkm sieht mein Auto auch kein VW-Händler mehr, weil es sich ab einer gewissen Laufleistung nicht mehr lohnt.

Gruß

stimmt, beenden wir Thema.

Frohe Ostern ;-)

Prinzipiell kann ich Euch ja verstehen, nur bin ich beim Steuerberater und seh' teilweise wie es manchen Betrieben geht. Ich mache gerade zum Beispiel den Abschluss für ein Autohaus (nicht VW) und sehe, wie hoch die verschuldet sind.... das will man gar nicht wissen - die kommen da auch nie wieder raus!

Das mit der Gewinnabsicht mag ja stimmen, allerdings braucht man natürlich auch den Gewinn um Leben zu können!
Bei einem Einzelunternehmen, wo man kein Gehalt als Betriebsausgabe abziehen kann, ist das zum Beispiel zwingend notwendig!

Viele Grüße
Timo

P.S.: Mercedes würde ich aus Prinzip nicht fahren und ein Dreier-BMW ist einfach zu Normal und hebt sich nicht ab aus der Masse - da müsste es schon ein neuer M3 sein, den gibts aber noch nicht und ein altes Modell kauf' ich nicht. Da dieser dann aber doch ein bisschen zu teuer für mich wär, wird es halt ein Golf!

Zitat:

Original geschrieben von Timo245



P.S.: Mercedes würde ich aus Prinzip nicht fahren und ein Dreier-BMW ist einfach zu Normal und hebt sich nicht ab aus der Masse - da müsste es schon ein neuer M3 sein, den gibts aber noch nicht und ein altes Modell kauf' ich nicht. Da dieser dann aber doch ein bisschen zu teuer für mich wär, wird es halt ein Golf!

Ja ich versteh dich auch. aber heutzutage läuft das so. Treue und Stammkunden werden seltener.

Aber zu deinem Satz da oben, wollt ich noch kurz was sagen.
Jemand der ein Golf 4 fährt, und sagt das ein 3er BMW einfach zu normal ist, und sich nicht abhebt. Da weiß ich auch nicht mehr weiter ;-)

Der 4er ist meiner Meinung nach ein schönes gelungenes Modell. Aber er wurde so weit ich weiß auch 1,9 Mio mal produziert, wenn das Auto nicht zu normal ist, dann auch kein anderes Auto der Welt.

Ich fahre keinen Vierer Golf mehr.
Im übrigen war es ein Sondermodell, was sich sehr wohl von der Masse abgehoben hat!

Gleiches wird es beim neuen R sein. Hier im Ort werde ich wohl lange Zeit der einzige bleiben, der so einen hat!
Hier fährt nichtmal ein alter R32 rum!

Viele Grüße
Timo

ok, wenn das so ist, hast du natürlich recht.

Aber für das Geld hätte ich mir ein Porsche gekauft.

Egal wie geil der R32 ist, wenn ein schöner Porsche daneben steht ist die Sache gelaufen.

Aber ich will nicht deine Kaufentscheidung kritisieren, jeder denkt anders und achtet auf andere Kriterien,
sonst wären ja alle mit demselben Auto rumgefahren.

deswegen, hab ich auch ne Golf Sonderedition, und die sieht man weniger wie Porsche rumfahren.
;-)

dafür gibts aber nur nen gebrauchten :P und in nem Posche bekommt man nix rein und wenn man nur ein Auto haben will was bleibt da übrig 😉 auf jeden kein Sportwagen :P .

P.S Aktionspreis bis BJ 1998 Ölwechsel 16€ für meinem 🙂

Ok Ok, ;-)

da hab ich wieder was gesagt.

Klar, stimmt, der Golf hat halt den Raumangebot, wie ein normaler, ein Porsche 2 Sitze, also von dem her gesehn, natürlich richtig.

Kann mir einer den Preis sagen für den neuen R ???

OK, aber der Porsche ist mir in der Anschaffung zu teuer. Dann müsste es ein gebrauchter sein mit ordentlich Kilometer und das will ich nicht.

Außerdem ist Porsche doch etwas dekadent für einen 24 Jährigen, oder??

Weiterhin hätte ich mein Preislimit von 40.000 Euro - 45.000 Euro nicht einhalten können (mein Versicherungsfritze hat mir allerdings gesagt, daß ein Porsche günstiger wär' als der R und ich mir lieber so einen kaufen soll 😉 )!

Übrigens auch schon wieder ein Kriterium gegen den vorhin angesprochenen BMW. Wenn überhaupt, hätte ich mich nicht unter einem 330i Coupe zufrieden gegeben. Mit meiner gewünschten Ausstattung liegt das Coupe, was demnächst auf den Markt kommt, aber über 50.000 Euro, scheidet also aus.

Preislich fängt der R bei ca. 32.300 Euro an. Allerdings gibt es eine Menge kostspieliger Sonderausstattung - kannst ja mal unter www.volkswagen.de gucken.
Es sei allerdings gesagt, daß man ganz leicht über die 40.000 Euro hinausschießt 😉 (habe hier mein Limit also auch gebrochen, verzichte aber bei meinem ersten und vielleicht vorerst letzten Neuwagen nicht auf 1 oder 2 Extras nur wegen ein paar Euros)

Viele Grüße
Timo

Ich denk auch, wenn man schon so viel ausgibt für ein Auto, dann sollte man auch nicht bei der Ausstattung sparen.
Ja, mit 24 ist der Golf schon optimal, den Porsche kannst du ja dann ein paar Jahre später fahren.

Viel Spaß damit.

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