Ölwechsel am Diferenzial?
Hallo in die Runde.
Ich fahre einen S 203 220 CDI Bj 02.05. Bin jetzt bei 235000 km
angekommen. Währe es nötig, einen Ölwechsel am Diferential an der
Hinterachse durchführen zu lassen? Kann man das auch sebst machen?
Wie hoch sind die Kosten in der Werkstatt. Welches Öl wird benötigt?
Mfg. ein schönes Wochenende von CHRIS
Beste Antwort im Thema
Hallo rottichris
Der Typ zur Ölqualität von ameisenpo ist leider völlig falsch und wird dein Differenzial in kürze in die ewigen Jagdgründe befördern.
Du brauchst ein spezielles Differenzialöl, beispielsweise Castrol SAF-XJ, 75W-140 oder ein Fuchs Produkt. Die Menge beträgt je nach Modell 0.8 – 1.3 Liter.
Wenn Du keine Hebebühne oder Grube hast, wirst Du Dich mit der Arbeit schwer tun.
Für die Einfüllschraube brauchst Du einen grossen Inbusschlüssel und zum Lösen der Schraube viel Kraft und meistens eine Verlängerung.
Wenn Du keine Ölpumpe hast, ist ein Plastikschlauch als Verbindung zwischen Einfüllloch und Ölflasche hilfreich, der Platz ist sehr begrenzt.
Gruss
dorfschmied
121 Antworten
Ich habe mit ein etwa 20mm langes Stück vom ISK Schlüssel abgeflext.
Schlüssel drauf und fertig.
Da es sich um eine Schraube ohne Dichtung handelt, die nur durch Ihre konisches Gewinde abdichtet, solltest du es beim Anziehen nicht übertreiben. Kontrolle an der Stelle wo er gestanden hat ist auch kein Fehler.
Zitat:
@klausram schrieb am 13. Oktober 2018 um 16:53:52 Uhr:
Ich habe mit ein etwa 20mm langes Stück vom ISK Schlüssel abgeflext.
Schlüssel drauf und fertig.
Da es sich um eine Schraube ohne Dichtung handelt, die nur durch Ihre konisches Gewinde abdichtet, solltest du es beim Anziehen nicht übertreiben. Kontrolle an der Stelle wo er gestanden hat ist auch kein Fehler.
.. zur Sicherheit Dichtungsband verwenden 😎
Dichtungsband habe ich nicht verwendet, aber muss bald nochmal unters Auto für Ölwechsel.
Mal gucken ob Diff dicht.
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Die Schrauben gibt es beim Freundlichen neu, und haben dann eine Dichtung ums Gewinde. Prüfe auch die Entlüftung vom HMS (sitzt oben drauf) ggf ersetzen.
Beides, Schrauben und Lüftung, kosten nicht die Welt.
Beim W203 wurde auch das Problem mit dem sabbern der Entlüftung gelöst.
Zudem gibt es weder eine Dichtung noch eine Micro Verkapselung auf dem Stopfen.
Wer viel Zeit hat, lässt sehr lange das Öl ablaufen, um danach das Gewinde zu entfetten und den Stopfen mit Schraubensicherung minderfest einzusetzen.
Muss man aber nicht
Hab das erst vor 4 Wochen gemacht, die alten Schrauben gereinigt und ohne Schraubensicherung oder Teflonband wieder eingeschraubt.
Heute morgen noch nach gesehen, alles dicht.
Nein, natürlich nicht! Ein paar Beiträge weiter oben schrieb jemand von Dichtungsband, ich denke damit war Teflonband gemeint, ein anderes Band zum Gewinde abdichten kenn ich auch nicht.
Zitat:
@Fly97 schrieb am 14. Oktober 2018 um 00:32:21 Uhr:
Teflonband ist das Dichtmittel für Ölschrauben..
Der Name deines Fahrzeugs ist nicht zufällig exxon valdez
Zitat:
@klausram schrieb am 14. Oktober 2018 um 08:58:28 Uhr:
Zitat:
@Fly97 schrieb am 14. Oktober 2018 um 00:32:21 Uhr:
Teflonband ist das Dichtmittel für Ölschrauben..Der Name deines Fahrzeugs ist nicht zufällig exxon valdez
Mein C220CDI ist durchrepariert.. absolut keine Öllecks.. fährt ohne einen einzigen CanBus oder sonstigen Fehler.. die Reparaturkosten sind sehr minimiert..
Teflonband zum Abdichten der Ölschrauben benutze ich schon sehr lange..
Anfangs war ich allerdings auch skeptisch..
Es ist zB. unsinnig neue Ölschrauben für das Differential zu kaufen.. nur weil die alten Schrauben kein Dichtmittel auf den Gewinde mehr haben.. Teflonband dichtet bestens ab
Ich bin auch kein Fan davon Schrauben jedes Mal nach der Reparatur zu schrotten. Schraubensicherung minderfest ist wenn man Fett und Ölfrei anwendet der richtige Weg. Ausgenommen sind natürlich Dehnschrauben oder optisch beschädigte Schrauben.
Das mit der Microverkapselung auf dieser Ablassschraube ist gänzlich neu für mich, da ich alle 60.000 das Differential Öl tausche. Dichtmittel habe ich da keins benutzt und alles ist dicht.
Das Teflonband das für Wasserleitungen benutzt wird, löst sich eigentlich im Öl auf…
Macht da doch nicht sone Raketenwissenschaft von.
Obere Schraube raus, untere Schraube raus.
Untere rein, Öl rein, obere wieder rein.
Nicht bombig anknallen und alles fertig.
Ja is klar ne.
Da hier auch Schrauber sind, die es selten machen, muss man auch auf Fragen antworten.
Waagerechte Ausrichtung sollte wenn wir schon bei kurz und knackig sind, dann aber auch angesagt werden.