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Ölwanne gerissen. Omega Caravan 1993 2,5 TD

Themenstarteram 10. Juni 2008 um 6:55

Hallo liebe Leute.

 

Ich war neulich mal hier und hab zwecks Batterie ein paar fragen gehabt, nun hab ich ein echtes Problem. Der OMI war in der Werkstatt zwecks Tausch der Kupplung. Nun leckt er ÖL.

 

Mein FOH sagte mir das die Ölwanne einen Haarriß hat und das eine neue um die 300 € kosten soll!!!

 

Ich vermute das der Azubi, die Ölablassschraube zu fest angezogen hat und nun an der Buchse ein Riss entstanden ist.Beweisen kann ich das nicht und muss wohl eine neue einbauen lassen.

 

Meine Frage daher, kann man auch eine gebrauchte nehmen?

 

Und wie kann ich versuchen das der FOH das auf Kulanz macht, da der Schaden ja nach der Reparatur eingetreten ist.

 

Ich bin verzweifelt.!

 

Danke

 

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19 Antworten

Klar kannst auch ne Gebrauchte nehmen. Neue Dichtung dazwischen und fertig ;)

Themenstarteram 10. Juni 2008 um 8:14

Okay, danke.

 

Dennoch sehe ich selber keine Chance, dem FOH zu einer Kulanzleistung zu überreden. Bleiben dann wohl auf dem Schaden sitzen. 

Mh ... könnte schwer werden denke ich .. Also Ölwanne vom Schrotti geholt, dichtung vom Autoteilehändler .. nen Stündchen gebastelt und das Thema ist durch ;)

Themenstarteram 10. Juni 2008 um 12:01

Also,

 

der FOH meint, er wird versuchen die wanne zu schweißen. Eine neue kostet 340€ sagt er. Leider finde ich momentan hier in der Region Friesland keine gebrauchte. Gibt es einfach nicht. Hab viel telefoniert. Außerdem habe ich gehört, das man den Motor anheben muss, damit man die überhaupt raus bekommt. Ich glaube, das ich gerade betrogen werde.

Aii .. carramba .. stimmt ... Sorry, da hat er Recht, denn an der Getriebeseite der Ölwanne ist ein Flansch, den bekommst nicht zwichen Motor und Hilfsrahmen durch.

Themenstarteram 10. Juni 2008 um 13:49

So ich war gerade in der Werkstatt, die Ölwanne ist beim Schweißer.

Die denken, das Sie es wieder hinbekommen.

Ich hoffe mal.

am 10. Juni 2008 um 13:50

Hi

@halninekay

Leckt das Öl an der Ablassschraube oder woanders. Hab auch schon Probleme mit der Wanne am Gewinde der Ablasschraube gehabt! Da die Wanne aus ALU ist, war nach etlichen Ölwechseln das Gewinde hinüber.

Kann mir schon vorstellen dass bei zu starkem Anzug die Wanne Schaden nimmt!

MfG, Carlos.

Themenstarteram 10. Juni 2008 um 14:02

Zitat:

Original geschrieben von Carlos225

Hi

 

@halninekay

 

Leckt das Öl an der Ablassschraube oder woanders. Hab auch schon Probleme mit der Wanne am Gewinde der Ablasschraube gehabt! Da die Wanne aus ALU ist, war nach etlichen Ölwechseln das Gewinde hinüber.

 

Kann mir schon vorstellen dass bei zu starkem Anzug die Wanne Schaden nimmt!

 

MfG, Carlos.

Hallo!

 

Ja genau das ist ja das Problem, der Schaden ist an der Buchse!

Das Ding ist, die haben da vor Wochen das Getriebe ausgebaut und die Kupplung erneuert. Nach dem Besuch der Werkstatt hat es ja angefangen, ich denke das der einzige Azubi dort die Schraube so stark angezogen hat, dass die Wanne an der Buchse gerissen ist.

 

Ich werde definitiv  keinen Cent bezahlen, denn der Schaden ist nach dem die da rum gepfuscht haben aufgetreten.

Zitat:

Original geschrieben von halninekay

Zitat:

Original geschrieben von Carlos225

Hi

 

@halninekay

 

Leckt das Öl an der Ablassschraube oder woanders. Hab auch schon Probleme mit der Wanne am Gewinde der Ablasschraube gehabt! Da die Wanne aus ALU ist, war nach etlichen Ölwechseln das Gewinde hinüber.

 

Kann mir schon vorstellen dass bei zu starkem Anzug die Wanne Schaden nimmt!

 

MfG, Carlos.

Hallo!

 

Ja genau das ist ja das Problem, der Schaden ist an der Buchse!

Das Ding ist, die haben da vor Wochen das Getriebe ausgebaut und die Kupplung erneuert. Nach dem Besuch der Werkstatt hat es ja angefangen, ich denke das der einzige Azubi dort die Schraube so stark angezogen hat, dass die Wanne an der Buchse gerissen ist.

Hallo,

 

dass man eine Ölwanne im Bereich des Gewindes der Ablaßschraube im Rahmen eines Ölwechsels beschädigen kann, ist ein allgemein bekanntes Problem. Nicht nur bei diesem Motor. Das Problem kann man aber elegant umgehen:

 

Wenn man den Ölwechsel selber durchführen möchte, kann man das Risiko der Beschädigung der Ölwanne dadurch umgehen, indem man das Motoröl mittels einer Absaugpumpe aus der Ölwanne saugt. Die Absaugung geschieht letztlich mit einer Sonde, welche durch das Ölmeßstab-Führungsrohr bis zum tiefsten Punkt der Ölwanne reicht und dadurch eine nahezu vollständige Ölabsaugung gewährleistet, wenn man es korrekt durchführt. 

 

An die Ölwanne braucht dann keine Hand mehr angelegt werden und es gäbe somit auch keine Gefahr mehr, diese beim Ölwechsel zu beschädigen. Hundert prozentige Sicherheit garantiert.

 

Übrigens schreibe ich diesen Ratschlag aus folgenden Gründen:

 

Ich habe selber einen 2.5 TD (U25DT) Baujahr 1994 besessen und ausschließlich mit der Absaugpumpe Öl- und Filterwechsel durchgeführt; es ging hervorragend. Ich habe immer annähernd die 6,5 L Ölinhalt absaugen können, was für die Methode spricht. Alles in allem durchweg positive Erfahrungen, gutes Material (spezielle Absaugpumpe) vorrausgesetzt. 

 

Man könnte auch sagen, der 2.5 TD-Motor ist zum Ölabsaugen prädestiniert. Ebenso der 2.5 DTI (Y25DT); bei dem klappt es genau so gut.

 

Wen das Thema interessiert, dem empfehle ich folgende Beiträge, in denen ich mich ausführlicher dazu im Detail geäußert habe: >HIER<   &   >HIER<.

 

Es gibt also schon Möglichkeiten, die Gefahr einer Beschädigung der Ölwanne zukünftig auszuschließen.

 

 

Gruß 

 

Themenstarteram 10. Juni 2008 um 15:09

Super Tipp!

 

Schade und eigentlich auch entsetzlich, das die Fachwerkstatt nicht auf solche Ideen kommt ^^

am 10. Juni 2008 um 16:52

@ Dima

Das mit dem Absaugen ist doch ein alter Hut . Als Notbehelf auch mal ganz brauchbar .

Mir ist aber Ölwechsel auf die althergebrachte Methode lieber .

Den an der Ölablaßschraube sammelt sich auch kleinster Abrieb aus dem Motor und den hätte ich auch schon ganz gerne entfernt .

am 10. Juni 2008 um 16:58

@halninekay

Da würde ich auf jeden Fall dranbleiben, wenn die Werkstatt gepfuscht hat! Problem ist meistens nur zu beweisen das der Schaden wirklich durch Arbeiten in der Werkstatt zum jeweiligen Zietpunkt entstand. Evtl. Gutachter hinzuziehen, kenn mich leider auch nicht so aus mit der Rechtslage.

Bei mir hatte ich damals einfach ein neues Gewinde geschnitten und eine neue Schraube mit Dichtmittel eingesetzt - hatte ebenfalls keine Lust auf ne neue Ölwanne.

@DIMA

Klingt fast wie eine Reklame, aber interessant.

MfG, Carlos.

Hallo.

 

Zitat:

Original geschrieben von Haushamster

@ Dima

Das mit dem Absaugen ist doch ein alter Hut .

Ich habe auch nicht behauptet, dass die Methode neu sei. Unabhängig davon sehe ich es nicht als nachteilig an, wenn eine Methode bereits bekannt, erprobt, bewährt oder ‚alt’ ist.

 

Zitat:

Original geschrieben von Haushamster

Als Notbehelf auch mal ganz brauchbar .

Ich fürchte, dass stimmt so nicht ganz. Dein so genannter ‚Notbehelf’ ist bei einem namhaften, deutschen Fahrzeughersteller reguläre Ölwechselmethode. Ich meine Mercedes-Benz. Du wirst doch wohl kaum deren Kompetenz hinsichtlich Fahrzeugwartung sachlich in Frage stellen wollen, oder? Etliche Altfahrzeuge höheren Alters (60iger, 70iger, 80iger Jahre) die man z. T. immer noch auf deutschen Straßen sehen kann sind durchweg von Mercedes-Benz. Besonders schlecht scheint die Methode daher wohl kaum zu sein, abgesehen von der robusten Verarbeitung von früher.

 

Z. B. beim MB W211/S211 E 320 CDI (3.2), um konkret zu sein, gibt es keinen Ölmeßstab mehr (Ölstand über BC), sondern nur noch ein spezielles Absaugrohr für die Ölabsaugung. Dieses ist mit einem roten Stopfen verschlossen und ermöglicht in der MB-Werkstatt ökonomische Ölwechsel mit abgestimmten Gerätschaften.

 

Außerdem ist es z. B. bei Bootsmotoren überhaupt nicht anders möglich, als durch Absaugen das Öl zu wechseln. Dort wird überwiegend nur abgesaugt, weil die räumlichen Gegebenheiten i. d. R. keine andere Möglichkeit erlauben.

 

Soviel zum ‚Notbehelf’. :D

 

Zitat:

Original geschrieben von Haushamster

Mir ist aber Ölwechsel auf die althergebrachte Methode lieber .

Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Ich möchte niemanden bekehren, sondern nur die Vorteile der Alternativmethode aufzeigen.;)

 

Ölwechsel ist irgendwie immer auch ein Dogma. Wenn man das Thema Ölabsaugung anspricht, muss man sich vorab im Klaren sein, dass i. d. R. eine Fülle von Leuten nach und nach etwas dazu sagen will. Leider haben - allgemein gesagt - erfahrungsgemäß nur die wenigsten Leute nachhaltige, persönliche Erfahrungen beizusteuern.

 

Zitat:

Original geschrieben von Haushamster

Den an der Ölablaßschraube sammelt sich auch kleinster Abrieb aus dem Motor und den hätte ich auch schon ganz gerne entfernt .

Da ist auch nichts gegen einzuwenden, subjektiv.

 

Objektiv kann man das auch anders beurteilen: Für gröberen Abrieb gibt es aus gutem Grund einen (Hauptstrom-) Ölfilter, der Partikel ausfiltert und für alles was kleiner als die Ölfilterporen ist, gibt es Additive im Motoröl die Rückstände binden, umhüllen und in Schwebe halten. Und das reicht vollkommen. Gutes, synthetisches Motorenöl hilft dabei.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Carlos225

@DIMA

Klingt fast wie eine Reklame, aber interessant.

MfG, Carlos.

Stimmt. Aber der Unterschied zu kommerzieller Reklame ist derjenige, dass ich

 

a) hier kein spezielles Produkt beworben habe, sondern allgemein eine Technik/Methode &

 

b) daher keine persönlichen Vorteile wirtschaftlicher Art generieren kann.

 

Davon abgesehen bleibt der Vorteil der Methode, dass man dadurch jegliche Wahrscheinlichkeit ausschaltet, die Ölwanne zu beschädigen. Und das ist themenrelevant für diejenigen, deren Ölwanne noch in einwandfreiem Zustand ist und auch bleiben soll. ;)

 

 

Gruß

 

Ich bin jetzt nicht sicher, aber gab es nicht "Bausätze" mit größeren Durchmesser der Oelablaßschraube ?

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