- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Passat
- Passat B7
- Ölwanne 2.0 TDI CFGB aus- und einbauen
Ölwanne 2.0 TDI CFGB aus- und einbauen
Moin,
nach über 380 tkm wollte ich mal eben den Sechskant wechseln.
Der Ausbau der Ölwanne war eher mühsam, besonders die Ecke, wo das Kunststoffrohr Ladeluft dran ist nervt. Dort abgeschraubt, aber immer noch herrlich im Weg.
Eigentlich müßte man die Schraube am Motorgehäuse vorn mittig, die das Kunststoffrohr hält, auch lösen, oder? Kommt man nur medium gut ran, reicht Ansaugschlauch abbauen, um da ranzukommen? War heute etwas in Zeitnot.
Wie macht Ihr das mit dem Ladeluftrohr, abbauen oder mit Gewalt wegdrücken?
Ich habe den Haltewinkel des Ladeluftrohres an der Ölwannenecke vorn rechts jedenfalls erstmal mit steigender Gewalt wegbewegt. Dan gesehen nach vorn schlägt es an, nach unten ziehen braucht noch mehr Gewalt...
Ausgerechnet die Ölwannenschraube in der Ecke war auch noch von allen am Festesten angezogen, 10er Nuß drübergerutscht, Inbus versucht, komplett reingehämmert aber trotzdem abgerutscht, kotz. Man kommt an die Schraube auch kaum exakt senkrecht ran wegen des Halters Ladeluftrohr.
Dann mit einem Ein-Gang-Makita-Elektroschrauber und 10er Nuß auf Druck und mit Gewalt senkrecht gehalten auf die Schraube 3 Minuten eingerattert. Habs am Ende doch mit der Nuß und einer Knarre mit der Hand gelöst bekommen.
Die Ölwanne ging dann beschiss...eiden abzunehmen, irgendwie hing sie auch getriebeseitig (alle Schrauben waren raus, auch die in der 'Tiefe'), ich hatte nur nicht gesehen, wo es hing. Die Schraube vom Winkel dort hatte ich entfernt.
Muß der ganze Winkel weg? Was hing da ggf. noch? Dachte erst, es wäre auch die Dichtmasse, irgendwas war da elastisch, war es aber eher nicht.
So hakelig will ich die Ölwanne jedenfalls nicht mit der Dichtmasse ansetzen, oder ist das so normal?
Freue mich über Hinweise.
Nächste Frage:
Hat schonmal jemand Erfolg gehabt, am Ölpumpenantrieb den Seegerring rauszunehmen und dann mit einem Magneten oder einer Schraube den Sechskant rausgezogen zu bekommen? Würde meiner Faulheit entgegenkommen :-), auch wenn ich dann ggf. nicht soo gut sehe, wie der Mitnehmer aussieht.
Danke und Grüße
Bnuu
Ähnliche Themen
25 Antworten
Oh... sich für ein vorsorgliches Teilwechsel soviel Arbeit zu machen.
An sowas habe ich bei meinen nach 505.000km noch nicht gedacht.
Werde ich aber auch nicht vorsorglich wechseln - wo soll man da anfangen und wo aufhören vorsorglich Teile zu wechseln?
Meines Wissens nach hat der Cfgb auch garkein Sechskant-Problem.
Ich finde schon das das Problem vorhanden ist. Es kommt nur deutlich später als beim kürzeren 77mm Sechskant. Meiner sah bei 317tkm auch nicht richtig gut aus. Habe ich 2019 raus geholt als der Motor draußen war. Kann mich nicht mehr an alles erinnern.
der Sechskant flutschte sehr gut raus nach etwas gegen drücken und als ich die Ölpumpe ein klein wenig in die andere Richtung gedreht hatte, sodass es nicht auf Anschlag war. Mit Magnet geht es.
ja das mit der Ölwanne ist immer hakelig. Ich hatte beim letzten B6 auch das Rohr weg gedrückt.
Am besten mal ein paar Trockenübungen machen bevor du es mit Dichtmasse probierst. Ich fand die 3 Schrauben unter dem Getriebe das schlimmste an der Sache. Vor allem die neben dem ZMS. Sollte besser gehen wenn man so runde Sechskant Köpfe als 1/2" oder 3/8" hat.
Ja, die Schrauben am Getriebe sind nicht soo easy, ich hatte es zuerst mit 1/4" 10er Nuß und auch 1/4" Nuß-Inbus versucht, beides Mist. Irgendwann, wenn man die Schraube halb rausgedreht hat, ist man mit dem Schlüssel aus der Flucht und stößt auch noch am Stahl vom glaube ZMS an. Half auch kein Gelenk.
Dann einen "Hobby" - Inbus mit Kugelkopf genommen und es ging wirklich gut. Ich hab sowas in diesen Sets mit Kunststoffgriff bisher immer ein wenig als Amateurwerkzeug verlacht. Hier war es top.
Ok, also laß ich Ladeluftzeugs dran und übe mal vorher ansetzen. Wer sich sowas ausdenkt... naja, egal, gibt ja noch viel verbauteres Zeugs. Oder ich versuche doch die Befestigungsschraube zu lösen, mal sehn, tagesformabhängig. Vielleicht muß ich sie ja nicht mal ganz rausschrauben fällt mir grade ein, denn das Reinfädeln wäre schon mühsam.
@sören85 Ich wechsle auch kaum was prophylaktisch, aber sowas kriegsentscheidendes wie einen Ölpumpenantrieb kann ich ihm mal gönnen. Wär schade drum, wenn auf einmal das Öl fehlt. Der CFGB hat den 110mm Sechskant, ich werde ja sehen, wie er aussieht. Für meinen Geschmack ist das ein sehr dünnes Teilchen in Bezug auf das, was er leisten soll, den hätten sie mal doppelt so dick machen sollen.
Ne neue Tankpumpe kriegt er noch bei Gelegenheit.
@Bnuu Na dann mach mal bitte Fotos von dem Teil nach den erwähnten 380tkm. Das wäre ja hier für den ein oder anderen vielleicht hilfreich wenn du das hier einstellst.
Danke
Liebe Grüße
Sören
Also die Kanten sind schon abgearbeitet, aber IMHO weit weg von gefährlich Aber ich wollte sicher sein und mit einem guten Gewissen weiterfahren. Ich weiß auch nicht, ob sich der Verschleiß ggf beschleunigt, je größer das Spiel durch das fehlende Material ist. Da ich nicht weiß, wie sehr die Mitnehmerhülsen 'mitgenommen' sind kann man, wenn es dazu kommt in, 350 tkm ja nochmal nachsehen :-).
Zwei Bilder von unten, ich hatte oben die Drosselklappe abgeschraubt um den dicken Schlauch lösen zu können, nur den Ansaugschlauch habe ich ohne Gewalt nicht rausbekommen. Unten auch den Schlauch ab, dann ließ sich das Kunststoffrohr deutlich besser bewegen und dieser Winkelteil unten mit Kraft weit genug wegbinden.
Habe die Wanne 3x testweise angesetzt, dann mit Dichtmittel, also wer sich sowas ausdenkt.... ach, das sagte ich schon. :-)
Ich habe die Ölwanne dann mit vier kleinen Schrauben angeheftet und nicht soo fest gezogen, weil dann erst die 10er (?) vom Getriebe aus angezogen werden sollten. Wenn nicht, könnte die Ölwanne reißen, hatte ich irgendwo gelesen.
Also erst die 10er mit 45 Nm, dann von dort Richtung außen die 6er mit 10 Nm. Von Mitte in beide Richtungen wäre ja Quatsch, weil die Ölwanne Richtung Getriebe nicht wegkann. Kurz nachdem ich fertig war, hat es 2x deutlich nach Alu-Ölwanne klingend geknackt und ich habe blöd geguckt. War aber kein Riß zu sehen, heute 500 km, alles ok. Wenn es allerdings ein oder zwei beginnende Risse sind, werden die ja weitergehen, also irgendwann bemerkbar.
Man könnte sich das irgendwie mit einer Entspannungsbewegung schönreden, aber ich fürchte, das war es nicht. Jedenfalls habe ich nicht _nach_ dem Festziehen der 6er Schrauben des Wannenrandes die Schrauben vom Getriebe angezogen, wo schlimmstenfalls noch ein Spalt gewesen wäre. Daß es dann da reißt, kann ich mir vorstellen, mittlerweile aber auch, daß es an den Ecken reißen kann, wenn man die 6er endgültig festzieht und die 10er schon fest sind.
Vielleicht hätte ich doch erst die 6er Schrauben an den Ecken am Getriebe 70% anziehen sollen und dabei die Ölwanne Richtung Getriebe drücken, dann die 10er Schrauben, ohne daß die einen Spalt zuziehen. Denn man drückt ja noch das Dichtmittel zwei Zehntel zusammen von 70 auf 100% Anzug der 6er Schrauben. Naja, zu spät. Ist denn allgemein bekannt, daß solche Ölwannen reißen, wenn man sie falsch anzieht? Vermutlich ja.
Werde nochmal nachschauen müssen, ob da nun nicht doch irgendwas angerissen ist. Die beiden Knackse waren nicht extrem laut, aber auch nicht leise. Dann brauch ich ne neue Ölwanne.
Was kann ich sonst noch sagen, die beiden Kunststoffclips der Ölwanne Motorrückseite sind lästig, der passende Torx dreht einfach nur durch. Habe dann einen breiten Schlitzschraubenzieher reingehämmert, einen Kopf abgedreht, eine Schraube ging zu lösen. Am Ende beides wieder reingedrückt, sind ja Spreizclips.
Und im eingebauten Zustand ist der Seegerring fummeling rauszunehmen, hatte zwar Zangen, aber irgendwie war er auch im zusammengedückten Zustand nicht aus der Ringnut zu bekommen, also 2 kleine Schraubenzieher und mit Gewalt. Hätte ich mal gleich machen sollen, aber ich wollte es erst ordentlich machen, naja.
Mußte die 4 Schrauben der Ölpumpe etwas lösen, dann kam der Sechskant mit einem Magneten.
Ein Gewindeloch, wie ich es irgendwo mal gesehen hatte, hatten weder der alte noch der neue Sechskant.
M3 Gewinde hat nur der ganz alte 77mm. Die neueren 77mm haben das nicht mehr. Beim 100mm gab es das nie.
Es gibt ein BGS Satz wo so Haken dran sind. Das ist ganz nützlich. Vor allem für so clips wie bei der Dämmung. Für den Mini Sicherungsring wäre es aber glaube ich noch zu groß. Für Stecker zu lösen funktionieren die aber auch super wenn man mit den Fingern schlecht dran kommt.
ich denke der Ölwanne ist nichts passiert. aber nachschauen macht Sinn.
den Schlauch oben kann man immer mit Gewalt weg drücken. Drosselklappe löse ich immer erst danach.
Ok, danke. Bei den hinteren Dämmclips gibts ja nichts anderes als rausschrauben, oder? Sind ja dicke Kunstsoffschrauben und eine war total fest.
Ja, ich schaue mal nach. Habe mich hinterher geärgert und das hier erst danach gefunden:
https://www.motor-talk.de/.../...-der-oelpumpe-getauscht-t3793982.html
Ich habe falsch (oder eher gar nicht) gedacht und blöderweise die seitlichen Schrauben zu früh festgezogen. Dichtmasse war schon platt, aber nicht ganz. Und da ist ja nichts elastisch wie bei ner Blechwanne. Aussetzer. Mal sehn...
Nun hat er doch Öl verloren.
Wollte jetzt eine Ölwanne aus dem Zubehör einbauen. Kfzteile24, 85 Euro, selbst abgeholt. Bei VW 350 Euro.
Ärgerlicherweise habe ich kaum Fotos gemacht. Die Zubehörwanne hat nicht gepaßt, die seitlichen Schrauben vom Getriebe her haben nicht gefluchtet und der Rand stieß an den Limahalter an. Das konnte ich wegflexen, bei den Bohrungen habe ich aufgegeben.
Ich vermute, daß ich letztens beim Einbau der Ölwanne einen scheiß Fehler gemacht habe, anders kann ich es mir nicht erklären. Ich habe die Ölwanne, mit Dichtmittel drauf, mit 2 der Schrauben IIRC dicht am Getriebe an den Motor angezogen, aber nicht fest. So, daß sie OMHO anlag und dann habe die Getriebeschrauben angezogen (statt sie nur handfest anzuziehen, wie gesagt, nicht nachgedacht. Ich könnte mich prügeln).
Dann alle kleinen Schrauben angezogen, zuletzt die 4 am Getriebe mit dem langen Inbus.
Dann hat es 2 Minuten später 2x leicht geknallt. Jetzt sehe ich keinen deutlichen Riß in der Ölwanne an der Stelle der 4 Schrauben (Foto fehlt halt) aber etwas wie einen Grat innen. Steht aber nicht offen. Öl war auf dieser Seite überall etwas, kann aber auch vom Dichtringrahmen kommen, befürchte ich langsam, s.u..
Lange Rede, kurzer... nach dem ersten Anbauen der Ölwanne bin ich 500 km gefahren, bis ich einen Öltropfen auf der Straße hatte. Jetzt habe ich ja gestern die originale Wanne wieder anbauen müssen, wieder mit Dichtmittel usw. - und er ölt schon nach 30 km.
Kann es sein, daß ich den Wellendichtring des Motors getriebeseitig geknackt habe, wenn da noch ein oder schlimmstenfalls (was ich mir zwar nicht erklären kann, aber ich rechne mit allem) 2 mm Spalt waren?
Diesen Gedanken habe ich halt jetzt erst, gestern auf der Bühne hatte ich ihn noch nicht.
Was ist der aufwandsärmste Weg, das Getriebe auszubauen? Antriebe raus ist klar, muß der Aggregateträger unten zwingend raus?
Und der Dichtring, wenn er geknackt ist, mus ja mit einem Tool eingebaut werden richtig?
Frontantrieb: Batteriehalter, Anlasser, Schaltseile, Schrauben am Getriebe oben ab. Motorbrücke am rechten Motorhaken, Getriebehalter lösen, Motor etwas Absenken.
Geräuschdämmung unterm Motor, Räder, Antriebswellen, Drehmomentstütze, Stecker vorne ab. Getriebeflansch rechts sollte raus, sonst ist es ein großes rumeiern. Dann unten die restlichen Schrauben vom Getriebe mit Getriebeheber drunter. schon fällt es fast raus. Aber 3h solltest du min planen für rein und raus wenn alles flutscht und ohne Werkzeugsuche. Wenn man richtig schnell und geübt ist, sind es gut 2h für raus und rein.
Kein Aggregateträger.
Ölwanne am Motor zuerst und dann die Schrauben am Getriebe wäre auch besser.
ok danke. Kein Aggregateträger ist schonmal gut. Ich werde das ganze auf meiner 1 Meter-Bühne machen müssen. Getriebe dann irgendwie mit kl. Flaschenzug von der Brücke runterlassen und wieder hocheiern.
Habe DSG. Ölwanne am Motor zuerst werde ich nun machen. Ich hatte eben (auch falsch bzw. ungenau, weil zu schnell) gelesen, daß die Wanne reißen kann, wenn man sie erst am Motor festschraubt und dann gegen das Getriebe zieht. Aber klar, die 3 Schrauben handfest fixieren, nicht anknallen.
Nun habe ich die Gelegenheit, gleich das klappernde ZMS mit zu machen. Wenn der Dichtring hin ist, braucht man so ein Tool zur richtigen Positionierung?
wenn du das hier meinst, das scheint so zu gehen.
achso und Ölwanne die kleinen soll man nur mit 13Nm fest ziehen. Ist ja nicht viel. Hatte ich vorhin gerade gemacht
Ich hatte 10 Nm die kleinen und 45 die 3 großen gelesen, irgendwo.
Zum Einbau, falls ich den Rahmen des Dichtrings gecrackt habe, gibt es sowas, keine Ahnung, was das soll:
https://www.amazon.de/.../ref=sspa_dk_detail_1?...
gab auch irgendein YT Video dazu
@BLiZZ87
Kann man den Geberring bei KW auf OT abgesteckt nach dem montieren des Simmerringes von Hand auf die Welle (Gummihammer?) drücken und ausrichten? Der ist ja magnetisch (?) und Schläge wirken manchmal entmagnetisierend. Gibts da Erfahrungen?
Der Ring soll nicht bündig sondern 0,5 mm weiter auf den Wellenstumpf gedrückt sein. Wie genau ist das zu machen, Toleranz?
Sollte man gleich einen neuen KW-Sensor verbauen nach 13 Jahren? Wenn ja, welches Fabrikat bzw. welches nicht?
Freue mich über Hinweise bzgl. Werkzeug ja oder nein und Montage des Dichtringes allgemein.
das habe ich noch nie gemacht. Vielleicht weiß es jemand anders.
Der Sensor geht normalerweise nicht so schnell kaputt. einfach sauber machen. evtl ne neue Schraube rein wenn der Kopf schon sehr verrostet ist. Das geht deutlich einfacher zu tauschen wenn das Getriebe raus ist. Ich musste das gerade ein paar mal machen für ein paar Tests. Bei einem habe ich ne Stunde gebraucht für die Mist Schraube ohne Getriebe Ausbau bei den engen Verhältnissen. Trotz abgerundetem Sechskant.
Erwin Anleitung sonst?