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Ölverlust zwischen Motor und Getriebe...

VW Caddy 4 (SA)

Habe gerade beim Ölwechsel (90.000 km) erfahren, dass sich meine Gewährleistungsverlängerung langsam lohnt.

Nach einem defekten Wischwasserkabel in der Heckklappe bei der letzten Inspektion und jetzt dem Schiebetürschloß hat man mir heute mitgeteilt, dass zwischen Motor und Getriebe Öl austritt. Dazu muß demnächst das Getriebe ausgebaut werden. Das Werk hat dazu eine Anweisung herausgegeben und es ist ein spezieller Reparatursatz erhältlich.
Das müßte normalerweise vom Kunden bezahlt werden... Ca. 800,- €
Soll bei der nächsten Inspektion mitgemacht werden... Die ist in 150 Tagen.
Ist das auch bei anderen schon aufgetreten? (150 PS, 6-Gg.-DSG)

26 Antworten

Der Ölverlust an der Schwungscheibe sei nur minimal und von außen nicht zu erkennen. Das ausgetretene Öl sei nur in der unteren Motorabdeckung zu finden, wenn diese abgebaut wird. Die mangelnde Abdichtung sei auch im drucklosen Ölbereich (Kurbelgehäuse) verortet, wenn ich das richtig interpretiere, was mir zwei Meister erklärten.

Besten Dank.

Mein 55kW/75PS Diesel-Motor, MKB DFSF mit 5G-Schaltgetriebe, kann lt. Werkstatt auch betroffen sein. Nach den Verbrennungsgeräuschen zu urteilen fühlt sich der Motor im Drehzahlbereich 1800-2600 U/min am wohlsten, untertouriges Fahren scheint die mechanischen Teile zu belasten und hohe Drehzahlen >3000 U/min sind nicht notwendig.

Hoffentlich bleibt alles dicht.

Gruß Hubertus

T-Roc 1,5 TSI mit DSG - nach drei Jahren und knapp 12.000 km ebensolcher Ölverlust zwischen Motor und Getriebe. Laut Service-Assistent bekanntes Problem bei VW.
Da Anschlussgarantie vorhanden, wird es darauf gebucht.
Problem: nicht VW selbst hat den Defekt bei einer ein Monat zuvor erfolgten Inspektion bemerkt, sondern der TÜV.

Hier das nächste undichte Modell auf der Getriebeseite (Caddy 4, 2,0 TDI 150PS DSG) nach 84000 Km und ein Jahr nach Ende der Garantieverlängerung. Kulanz auch hier null, Kostenpunkt 1500€.

Da sich die Materialkosten laut VW Händler nur auf ca 185€ belaufen, überlege ich das selbst zu machen. Gibt es hier schon Erfahrungswerte?

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Erfahrungen ja: Getriebe raus, Schwungrad ab, sauber machen, Schwungrad dran, Getriebe wieder rein und Kühlsystem entlüften, fertig.

Plan dafür mal nen Tag ein und besorg dir 2 starke Helfer um das Getriebe raus zu nehmen.

Danke für die Hinweise!

Da ich die TPI im Erwin noch nicht gelesen habe, welches Bauteil ist denn genau der Übeltäter wo es rauskommt? Hast du davon ein Bild?
Der VW Händler sagte, dass es da einen Reparatursatz für gibt, habe aber noch keine Info zu den genauen Teilen.

Das sind die Schrauben von Schwungrad undicht, das gibt es geänderte.

Ich überlege gerade das reparieren zu lassen, wobei sich der Ölverlust sehr in Grenzen hält und der Wagen jetzt ca. 90tsd Km auf der Uhr hat. Lohnt es sich eher zu warten und es später direkt mit dem Simmerring zu machen oder nur reparieren wenn es tatsächlich schlimmer werden sollte? Hat das irgendwelche nagativen Auswirkungen, wenn man es einfach lässt (vorausgesetzt es schwitzt nur)?

Beim nächsten TÜV Besuch könnte es Probleme geben. Getriebeausbau vor der Garage auch nicht mehr so einfach. Alles verbaut, ne Hebebühne, oder Grube ist da besser. Mir graut schon der Ausbau vom Corsa eines Nachbarn. Da ist der im Ausrücklager integrierte Nehmerzylinder undicht. Auch schöne Sch...

Weiterfahren und beobachten würde ich sagen.

Den Dichtring brauchst man auch nicht zu tauschen, einfach das Schwungrad mit neuen Schrauben anschrauben.

Warum sollte es beim Tüv Probleme geben, der Tüv schraubt doch keine Motorraumabdeckung ab!
Bei meinem alten Opel kam immer der Dampfstrahler vorm TÜV zum Einsatz.
Ein Opel ölt nicht, er markiert nur sein Revier!

Mach ich natürlich auch, abwischen und hinfahren. Gibt aber auch scharfe Hunde....🙂

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