Ölverlust R280 CDI
Hallo R-Gemeinde
Hab leider bei mir jetzt auch die Ölpest am V6 CDI, Ölverlust im V.
Dies ist ja ein bekanntes Problem bei dem V6, und zeigt sich dann mit erhöhtem Ölverlust welches dann den Motor/Getrieglocke und die Unterbodenverkleidung einsaut.
Wer auch Ölverlust am Motor hat, sollte sich mal Getriebeglocke aussen als auch von innen durch die öffnung anschauen, in die Getriebeglocke kommt das Öl durch eine Ablaufbohrung aus dem V.
Ebenfalls kann das Öl aus der V mulde nach hinten auf die Getriebeglocke schwimmen, und auch vorne austreten da auch hier eine Ablaufbohrung iwo vorne am Riementrieb endet.
Wer davon betroffen ist, sollte sich gleich den Ölwärmetauscher (Ölkühler), die neuen lila Brillendichtungen und auch gleich die untere Dichtung vom Turbolader Halterung besorgen, oder tauschen lassen.
Ich hab mich jetzt ein Tag mit dem zerlegen beschäftigt, scheiß arbeit wenn man nicht grade 2 meter groß ist.
Musste dafür regelrecht mich auf den Motor knien um überhaupt gescheit an die schrauben vom Turbolader zu gelangen.
Dabei ist mir natürlich noch eine Schraube am Krümmer gerissen, und diesen musste ich dann heute auch ausbauen und die schraube rausbohren.
Ölwärmetauscher und dichtung hab ich ausgetauscht, war zwar noch alte orange dichtungen drin ( neue ausgebesserte sind lila) aber sah noch dicht aus, aber bei dem aufwand dahin zu gelangen, waren mir 130 euro zu sparen, nicht wert gewesen und wurden gleich ersetzt.
Bei mir schien es am Turbolader Halterung /Steg unterhalb undicht gewesen zu sein, hab diesen jetzt ausgebaut und werde morgen mal mit dem MB Meister reden, ob ich da noch die schrauben erneuern sollte, und noch einiges an dichtungen noch besorgen.
Es ist keine schöne arbeit, aber MB wollte 2000 euro nur an arbeitskosten, und eine klare antwort was denn undicht ist bekam ich nicht.
Bilder füge ich gleich mit dem handy noch hinzu.
PS: Dieses Problem betrifft alle Klassen und auch 320 er wo der gleiche Motor verbaut ist.
Grüße Benzländer
Beste Antwort im Thema
Hallo R-Gemeinde
Hab leider bei mir jetzt auch die Ölpest am V6 CDI, Ölverlust im V.
Dies ist ja ein bekanntes Problem bei dem V6, und zeigt sich dann mit erhöhtem Ölverlust welches dann den Motor/Getrieglocke und die Unterbodenverkleidung einsaut.
Wer auch Ölverlust am Motor hat, sollte sich mal Getriebeglocke aussen als auch von innen durch die öffnung anschauen, in die Getriebeglocke kommt das Öl durch eine Ablaufbohrung aus dem V.
Ebenfalls kann das Öl aus der V mulde nach hinten auf die Getriebeglocke schwimmen, und auch vorne austreten da auch hier eine Ablaufbohrung iwo vorne am Riementrieb endet.
Wer davon betroffen ist, sollte sich gleich den Ölwärmetauscher (Ölkühler), die neuen lila Brillendichtungen und auch gleich die untere Dichtung vom Turbolader Halterung besorgen, oder tauschen lassen.
Ich hab mich jetzt ein Tag mit dem zerlegen beschäftigt, scheiß arbeit wenn man nicht grade 2 meter groß ist.
Musste dafür regelrecht mich auf den Motor knien um überhaupt gescheit an die schrauben vom Turbolader zu gelangen.
Dabei ist mir natürlich noch eine Schraube am Krümmer gerissen, und diesen musste ich dann heute auch ausbauen und die schraube rausbohren.
Ölwärmetauscher und dichtung hab ich ausgetauscht, war zwar noch alte orange dichtungen drin ( neue ausgebesserte sind lila) aber sah noch dicht aus, aber bei dem aufwand dahin zu gelangen, waren mir 130 euro zu sparen, nicht wert gewesen und wurden gleich ersetzt.
Bei mir schien es am Turbolader Halterung /Steg unterhalb undicht gewesen zu sein, hab diesen jetzt ausgebaut und werde morgen mal mit dem MB Meister reden, ob ich da noch die schrauben erneuern sollte, und noch einiges an dichtungen noch besorgen.
Es ist keine schöne arbeit, aber MB wollte 2000 euro nur an arbeitskosten, und eine klare antwort was denn undicht ist bekam ich nicht.
Bilder füge ich gleich mit dem handy noch hinzu.
PS: Dieses Problem betrifft alle Klassen und auch 320 er wo der gleiche Motor verbaut ist.
Grüße Benzländer
53 Antworten
Sorry Zaxo, bin momentan voll unter Zeitdruck, und konnte nicht zurück rufen.
Wo gibts denn noch probleme ?
Grüße Benzländer
Hallo
bei mir scheint das gleiche Problem zu geben. Was habt ihr für Erfahrung mit der Reparatur? Ist alles jetzt dicht und das Problem ist gelöst oder gab es dadurch mehr Probleme?
Ölkühler samt Brillendichtung, sowie verbesserten/verstärkten Turboladerträger/steg (Achtung: Teilenummer hat sich nicht geändert, und es ist keine info im EPC hinterlegt) einbauen, und das Problem ist aus der Welt geschafft.
Kann ich das auch alleine machen? Was muss man drauf achten?
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Ob du das alleine kannst weis ich jetzt nicht.
Fakt ist, für jmd mit 2 linken händen und keinerlei ahnung, wird das nichts.
Für Hobyschrauber ist es schon grenzwertig, weil man teilweise Spezialwerkzeuge braucht, oder besser gesagt, ein breites sortiment an Werkzeugen.
Das fängt an bei Drehmonentschlüssel mit kleinem Format, und Torxnüssen.
Die Anzugsdrehmomentwerte hab ich aus WIS, das ist das kleinste Problem.
Die grösste herausforderung ist, sich an zich schrauben ranzuarbeiten, bis man am Ziel ist.
Turboladerausbau, ist auch nicht ohne, da man an die verschraubung zum Krümmer fast nur blind ran kommt.
Ausgabaut hatte ich das ganze an einem Tag, der zusamenbau hat aber ne Woche gedauert, wegen fehlenden ERsatzteilen und einer abgerissenen Schraube am Krümmer, somit musste ich den Krümmer auch ausbauen usw.
Wenn du dir das zutraust, sind wir immer behilflich, denk aber dran, das ist keine schnelle reparatur von paar std.
Geduld und sorgfältigkeit macht das meiste aus, ich hab damals alle schrauben separat in tüten verpackt und beschriftet.
Eigentlich wollte ich die Arbeit nicht noch einmal machen, aber Rhino vom Kollegen, den er erst vor nem Monat gekauft hat, ölt von oben runter, es sieht sehr nach Ölkühler aus, oder der Turbolader Träger/Steg.
Jetzt sind erstmal alle Teile bestellt, am WE fängt die Schlacht an mit den nicht sichtbaren Schrauben am Krümmer usw.
Hab ihm direkt gesagt, 2 bis 3 Tage wird die OP dauern, mindestens
Für alle die es nicht glauben, das der Turboladersteg verbessert wurde obwohl die nummer gleich geblieben ist, hab ich ein bild gemacht.
Heute den Rhino zerlegt, Drallklappengestänge war auch defekt, da war vorher richtiger Pfuscher dran, Ölkühler wurde gewechselt, über all waren falsche und alte Schrauben drin
Links das neue Turboladersteg mit mehr auflage fläche, rechts das alte mit grosser Öffnung
Gestern alles wieder zusammen gebaut, und das ging voll daneben, verliert jetzt noch mehr Öl.
Beim Ausbau haben wir gemerkt, die ganzen Dichtung und Schrauben sind nicht original und oben, wo der Turbolader an den Ölsteg verschraubt ist, war die Dichtung nicht mal aus Blech, sondern iwi art Kunststoff, der schon beim leichten biegen gebrochen ist.
Voll frustriert sind wir mit dem Nerven fertig.
Was wir gemacht haben, neuen Ölkühler, mit neuer Dichtung, neun Turboladersteg mit Dichtung und Schrauben.
Und jetzt haut der noch mehr Öl raus wie vorher.
Das Öl kommt iwo oben am Turbolader bereich raus, weil das Hitzeschlutzblech wieder leichten Ölfilm hatte.
Nach 10 min Fahrt haut der gefühlte 0,5 Liter Öl raus, das ist doch nicht normal.
Das tut mir leid für Euch. Ich hoffe ihr könnt euch nochmal motivieren und bekommt alles wieder hin und trocken. Viel Erfolg!
Hallo
Auch von mir den vollen Respekt
Da habt Ihr richtig Arbeit gehabt
und dann das .
Lasst den Kopf nicht hängen
Grüsse Bernd
Heute noch mal Turbo und Steg ausgebaut, neu abgedichtet, wieder haut der öl raus.
Wagen geht moegen in die werkstatt, bin ratlos verzweifelt
Abend,
Kam denn raus was undicht war?
Oder steht das Auto immernoch?
Meiner hat jetzt angefangen Öl rauszuhauen wie sonstwas.
Tropft durchgehend runter.
Ölkühler müsste noch der erste.
Muss mal bei Gelegenheit Endoskopieren.
So kann ich nicht mehr fahren.
Wenn ich dann schon alles ab habe will ich auch gleich alles mit neu was gemacht werden sollte.
Heute Auto hoch und Unterbodenverkleidung ab.
Oberhalb des Getriebes ist alles voller Öl.
Wenn man den Motor startet kann man dabei zusehen wie das Öl links am Getriebe runterläuft.
Ölstand ist unter Minimum obwohl erst vor kurzem Ölwechsel gemacht.
Innerhalb 400km von Max unter Minimum gesunken.
Muss jetzt noch mim Endoskop ins V und mir den Ölkühler ansehen. Gibt es beim om642 noch irgendetwas wo er soviel öl durchdrücken könnte?
Die Brillendichtung war verrutscht beim einbau, dabei hatte ich dem Kollegen noch gesagt, lass uns den Ölkühler nochmal ausbauen, hatte er aber keine lust mehr drauf.
1400€ hat ihm die Werkstatt abgenommen, Shit happens
Mit Endoskop kann man sogut wie nichts erkennen, bzw mit den Chinakrachern sieht man es nicht, weil das Öl glänzend zurück spiegelt.
Man kann nur erkken ob da Öl ist, aber nicht wo es rausdrückt bei laufendem Motor.
Kraftstoffilter ausbauen, und von oben die endokam drauf halten siehste mehr und besser als von der seite rein vorne