Ölverlust bei TÜV-Abnahme
Hallo zusammen,
wir waren mit unserem Insignia ST 2.0 Turbo 4x4 BJ 12/2017, Laufleistung 20.000 km, nun das erste Mal beim TÜV.
Bei dieser Abnahme wurde festgestellt, dass ein Ölverlust vorhanden ist.
Alle, TÜV-Prüfer und Werkstattmeister, waren sich einig, dass dies bei dieser Laufleistung und dem Alter ungewöhnlich ist. Genau lokalisieren konnte man den Verlust aber nicht.
Es wurden alle Dichtungen getauscht, Schrauben nochmals nachgezogen und der Motorraum sauber gemacht.
Wir sind dann eine Woche mehr mit dem Auto gefahren, damit man erkennen kann, woher dieser Verlust kommt und wieder ab in die Werkstatt zur Kontrolle.
Schon wieder war ein Ölverlust erkennbar, aber woher, konnte keiner erstmal sagen.
Bei der genaueren Suche, woher dieser stammen könnte, wird jetzt vermutet, dass ein Riemen defekt sein könnte.
Als der Werkstattmeister dann meinte, dass dafür der Motor ausgebaut werden müsste um daran zu kommen, habe ich die vielen Euro-Scheine schon gesehen, die dies kosten würde.
Bevor ich dies in Auftrag gebe und dann unnötig Geld dafür bezahle, wollte ich mal nachfragen, ob dieses Problem von euch auch schon mal jemand hatte und woran es schlussendlich gelegen hat.
41 Antworten
Zitat:
@GermanTwath schrieb am 13. Dezember 2020 um 11:09:30 Uhr:
Ölverlust wo auch immer (Motor/Getriebe) ist für einen Fachmann leicht feststellbar, vielleicht mal Werkstatt wechseln. Die üblichen Verdächtigen, Simmeringe/Dichtungen, oder Gehäuseschäden/Risse. Riemen können nicht undicht werden , wohl aber die Wellen die ihn antreiben. mfg.
Genau
leicht feststellen? Leider nicht immer.
das müsstet ihr als Experten aber auch wissen.
Ich schraube Täglich an Werkzeugmaschinen rum. Glaube mir da ist ein Auto noch harmlos dagegen. Es kommt immer auf die Leute an die drann Schrauben. Haben die Bock oder nicht.
imho Äpfel und Birnen.
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Es ist alles Mechanik. LAGER IST Lager SCHRAUBE IST SCHRAUBE USW. Ob es ?? oder ?? sind ist doch egal. Versteht bloß keiner mehr. ( die wenigsten) die sehen nur noch eine große Abdeckung und sagen da kann man nichts mehr machen. Deswegen gibt es auch die blödsinnige Reifendruck Überwachung. Weil viele selbst das noch nicht mal hinbekommen.
Deine Mechanik kannst du doch ganz anders überwachen etc. Beim Auto ist man auf das Momentum in der Werkstatt angewiesen.
Ne, ordentlich Reinigen/Entfetten und genau prüfen ! Wenn die Werkstatt keinen Bock hat, ist es schon ein Problem. Grob eingrenzen, mit Bremsenreiniger und Druckluft betroffene Stelle ordentlich reinigen und mit genug Akribie suchen. Klappt eigentlich immer, dauert eventuell. Traurig genug, wenn eine Werkstatt sich die Mühe nicht machen will. Heute wollen die nur noch mit dem Diagnosegerät arbeiten, weil keiner sich die Hände mehr schmutzig machen möchte. mfg.
Und weil keiner die Suche bezahlen möchte, bei einem Stundensatz von über 100 Euro. Ich möchte mal den Besitzer sehen, der vielleicht 500 Euro auf seiner Rechnung findet für die akribische Fehlersuche. Und wenn die Fehlerbehebung dann vielleicht nur 80 Euro kostet, findet das garantiert auch keiner mehr so toll. Zeit kostet nun einmal Geld.
suche dir doch einfach ne freie Werkstatt wenn die Garantie eh schon weg ist - die arbeiten in aller Regel nicht nach stumfpsinnigen Anweisungen irgendwelche Vorgaben ab die auch nur bezahlt werden. Die meisten arbeiten noch mit Hirn und nicht nach Opelanweisung.
@haseh
Ich weiss nicht recht - hab moch keine Werkzeugmaschine mit 200 km/h auf der Autobahn gesehen, geschweige denn auf einer Buckelpiste....
Zitat:
@Omegabesitzer schrieb am 13. Dezember 2020 um 23:14:32 Uhr:
@haseh
Ich weiss nicht recht - hab moch keine Werkzeugmaschine mit 200 km/h auf der Autobahn gesehen, geschweige denn auf einer Buckelpiste....
Oh Mann
Ich glaube du willst einfach nicht verstehen was ich meine. Das ist das Hauptproblem. Nur noch schwätzen aber nichts richtig unternehmen. Und ob das Ding fährt oder nicht ist doch egal. Ölleck ist Ölleck.
Zitat:
@Dave1972 schrieb am 13. Dezember 2020 um 20:50:06 Uhr:
Und weil keiner die Suche bezahlen möchte, bei einem Stundensatz von über 100 Euro. Ich möchte mal den Besitzer sehen, der vielleicht 500 Euro auf seiner Rechnung findet für die akribische Fehlersuche. Und wenn die Fehlerbehebung dann vielleicht nur 80 Euro kostet, findet das garantiert auch keiner mehr so toll. Zeit kostet nun einmal Geld.
So ist es im Leben, die Leistung anderer als zu teuer empfinden, die Eigene aber möglichst hoch Dotiert haben wollen ! Wenn ich recht Informiert bin, gibt es eine direkte Schienenverbindung (neue Seidenstraße) von Duisburg (Binnenhafen) , nach China. Eventuell kann man dann ja die Fahrzeuge zur Reparatur, per Schiene nach China schicken, da sind zumindest die Stundensätze geringer und die Ersatzteile bräuchten nicht mehr teuer nach Deutschland geschickt werden. Es gibt für alles im Leben, eine Lösung ! mfg.
Das Stammtischgelaber bringt den Ersteller aber auch nicht weiter.
Wie so oft im Leben wenns teuer wird: zweite Meinung einholen.
Hätte nicht gedacht, dass mein Anliegen solche Diskussionen hervor ruft.
Habe jetzt nächste Woche einen Termin bei einer anderen Werkstatt. Mal schauen, was diese sagt.
@ch385: Na dann herzlich Willkommen hier im Forum! Auch dieses Forum ist ein Spiegelbild der Gesellschaft und somit findest du auch hier alles was es so schönes "draußen" gibt.
Ich drücke die Daumen für nächste Woche.