Ölverlust am Nockenwellensensor/Ventil

Opel Astra J

Tach,

ich habe neulich bei meinem 1.4T am Nockenwellensensor/Ventil gesehen, dass dort Ölspuren sind. Sprich, dort tritt ganz leicht Öl aus. Hat jemand schon Erfahrung mit dieser Reparatur gemacht und hat einige Ratschläge, wie man dies am besten behebt? Kann man diesen Problemlos ausbauen und durch einen neuen ersetzen oder gibt es da noch was besonderes zu beachten? Platz ist genug vorhanden, man muss glücklicherweise auch nicht noch weitere Sachen ausbauen und aus dem Weg räumen, um daran zu kommen. Darunter befindet sich ja noch der Dichtring. Wahrscheinlich ist dieser Undicht? Kosten sind mehr als überschaubar (knapp 30€), sodass ich dass dann in Angriff nehmen würde um zu schauen, ob das Problem damit behoben wird.

30 Antworten

Hi ich hab das vor nem halben Jahr auch gemacht, das ist recht einfach, einfach den Stecker abziehen die 2 Schrauben lösen und rausziehen dann siehst du die Dichtung

Ich empfehle dir originale zu kaufen weil bei mir waren die von elring undicht
genauso empfehle ich dir den Motor dann eine weile auszulassen wenn du die reperatur machen willst sonst wird alles voller Öl sein

20190518
20190518

Zitat:

@darkahl schrieb am 10. November 2019 um 16:49:36 Uhr:


Hi ich hab das vor nem halben Jahr auch gemacht, das ist recht einfach, einfach den Stecker abziehen die 2 Schrauben lösen und rausziehen dann siehst du die Dichtung

Ich empfehle dir originale zu kaufen weil bei mir waren die von elring undicht
genauso empfehle ich dir den Motor dann eine weile auszulassen wenn du die reperatur machen willst sonst wird alles voller Öl sein

Danke.

Ich habe online jetzt nur das Ventil von FEBI gefunden und diesen Dichtring von Elring. Hast du die Teile direkt beim FOH vor Ort eingekauft? Wenn ja: weißt du in etwa, was die dort gekostet haben?

Ich habe bei ebay einen Händler gefunden der Original Teile vertreibt ich weiß nur nicht ob ich hier den Link posten darf

Zitat:

@darkahl schrieb am 10. November 2019 um 17:06:34 Uhr:


Danke.

Ich habe online jetzt nur das Ventil von FEBI gefunden und diesen Dichtring von Elring. Hast du die Teile direkt beim FOH vor Ort eingekauft? Wenn ja: weißt du in etwa, was die dort gekostet haben?[/quote

Ich habe bei ebay einen Händler gefunden der Original Teile vertreibt ich weiß nur nicht ob ich hier den Link posten darf

Sonst kannst du mir das ja erst mal per PN schicken.

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ich hab jetzt nichts gefunden, hier ist er und wennes doch nicht erlaubt ist, tut mir es leid und schande über mich :-)

https://www.ebay.de/.../283593826908?...

aber vorsicht an den Steckern, die haben einen schutz vor ungewolltem öffnen dran

Danke. Hast du nur die Dichtung gewechselt? Wäre jetzt am naheliegendsten. Überlege ich nämlich bzw. würde es erst mal nur damit probieren. Falls es immernoch undicht sein sollte, würde ich dieses Steuerventil zusätzlich ersetzen. Aber undicht kann ja eigentlich nur der Dichtring werden.

Zitat:

@Nuwandax schrieb am 10. November 2019 um 17:24:23 Uhr:


Danke. Hast du nur die Dichtung gewechselt? Wäre jetzt am naheliegendsten. Überlege ich nämlich bzw. würde es erst mal nur damit probieren. Falls es immernoch undicht sein sollte, würde ich dieses Steuerventil zusätzlich ersetzen. Aber undicht kann ja eigentlich nur der Dichtring werden.

Es reicht wenn du die Dichtungen tauschst, das war bei genauso bzw. hat bei mir genauso ausgesehen und danach hatte ich ruhe

Gut, dann nehme ich das so mal in Angriff in den nächsten Tagen und berichte. 🙂

Der Einbau hat geklappt. Leider war die eine Schraube schon so spröde, dass sie nach wenigen Umdrehungen mit dem Drehmomentschlüssel durchgebrochen ist. Die eine Hälfte steckt nun fest. Wie bekomme ich die dort am besten raus? Oder hilft nur noch in die Werkstatt fahren?

Kannst ein Bild machen ?

Hi. Ich bin erst mal wieder nach Hause gegangen, weil es auf dem Parkplatz langsam zu kalt wurde. Die andere Seite (wo die Schraube drin steckt) habe ich noch nicht fotografiert, lediglich die Schrauben habe ich hier nun rumliegen. Den Versteller habe ich erst mal wieder nur reingedrückt. Falls ich wirklich in eine Werkstatt muss, würde ich die eine Seite zuschrauben und schauen, ob ich so dort hinkomme, ohne, dass da viel Öl rausläuft. Oder wie ich das sonst anders befestigen kann. Gegebenenfalls Panzertape drüber oder sowas in der Art.

Ich habe nicht genau geprüft, wie fest die da drin sitzt. Nur kurz mit einem Magneten drübergestreicht um zu schauen, ob ich sie rausziehen kann. Hat leider nicht geklappt. Aber mehr als 5 NM können das nicht sein. Die sollen normal mit 8 NM angezogen werden. Habe ich auch gemacht...

Da gibt's spezielle Ausdreher, wird ein kleines Loch in die Schraube gebohrt und dann kann man sie rausdrehehen. Wenn die Schraube leicht drin ist kannst du es mit einer Bohrmaschine und einem kleinen Bohrer versuchen also Bohrer auf die Schraube ansetzten und Bohrmaschine linksrum laufen lassen nur leicht andrücken. Aufpassen das das Gewinde nicht beschädigt wird

ganz ehrlich: mal wieder ein fall von "aus übertriebener sorge kaputt repariert". kenn ich, hatte ich auch schon. von daher hätte ich eher mit nem lappen abgewischt und mal geschaut, wie lange es dauert, bis es wieder feucht wird. aber egal, klugscheißen hilft jetzt nicht weiter.

ist da überhaupt genug platz für ne bohrmaschine? oder einen akkuschrauber? eine werkrstatt hat sicher einen winkelschrauber, der auch bei geringerem bauraum dort einsetzbar ist. selber würde ich da ehrlich gesagt nicht mehr rumfummeln. wenn der kopf erstmal runter muß, wirds teuer. also erstmal in einer werkstatt fragen, ob die das hinkriegen ohne gleich meinen zu müssen, der kopf muß runter.

nur so am rande, weil der ölende nockenwellenversteller beim alten slk ein riesenproblem war:
läuft da öl in den stecker? das sollte auf jeden fall kontrolliert werden. beim slk lief das öl durch den stecker in die leitung und von dort über die jahre bis ins steuergerät (kapillarwirkung!) oder zur lambdasonde, was dann dort für teure totalschäden gesorgt hat. daimler hatte dafür dann extra ein zwischenkabel angeboten, um den ölfluß ins kabel zu stoppen ("ölstopkabel"😉
bei meinem war das teil auch undicht, ich habs dann mit ordentlich hylomar trocken bekommen.

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