Ölverbrauch V60 T6
Bisher ist ja nur der Ölverbrauch bei den Dieseln resp. dessen Vermehrung im Gespräch.
Letzthin leuchtete bei mir die Warnlampe wegen des Ölstandes. Bin dann zum 🙂 welcher 2 Liter Öl nachfüllte. Er meinte dann 2 Liter auf 12'000 Km? Und wusste nicht wirklich eine Antwort ob das jetzt so normal ist oder nicht. Nachfüllen war mir unbekannt, eher ablassen beim D5.😁
Ich bin auch nicht der Raser welcher immer jenseits der 5'000 fährt.
T6 Fahrer bitte melden.
45 Antworten
Ich hab meinen T6 mit 6 Zylinder - 304 PS. Ölverbrauch hoch mit 160'oookm aufm tacho und bevor ich $$$ in Ersatzteile und Arbeit ausgebe, haben der freundliche und ich folgendes Vorgehen:
- umgeölt auf 5W50 5W30 Castrol Magnatec Pro A5/B5 mit gleichzeitig Ölstopp mit Liqui Moly.
- erkenntnis: Ist schon besser, im Vergleich zu vorher schon mehr KM gefahren als sonst. Und noch keine Meldung Ölstand niedrig.
- Also noch abwarten. Wenn immer noch nicht besser gehe ich auf 5W30 mit A3/B3
- Wir haben viele Kurzstrecken im Fahrprofil...
Zitat:
@Bitmac schrieb am 12. September 2020 um 12:22:53 Uhr:
Mein V60 T6 mit Polestar hatte bis ca. 120‘ zwischen den Wartungen nix. Zumindest nix Nachgefüllt. Dann wurde es langsam etwas. Zuletzt als ich ihn mit 265‘ verkauft habe hat er ca. 1L/ 8000 km gebraucht.
was ich immer noch akzeptabel finde.
Zitat:
@DefJam28 schrieb am 12. September 2020 um 11:51:38 Uhr:
Guten Tag,Mein V60 T6 BJ12 verbraucht Öl.
Mit ca. 129500 km bei volvo gekauft, jetzt 133600km gelaufen, kam die Meldung das der Ölstand zu niedrig ist.
Den letzten Service hat das Auto bei 125.784 am 29.10.19 bekommen.
Das Auto wurde in Celle bei Volvo gekauft und dort auch immer die Wartung bekommen.
Das Auto hat noch Garantie und Gewährleistung.
Sollte ich schon vorab erwähnen das so ein Verbrauch an Öl habe, oder ist das für den t6 normal?
Lg
Mein T6 mit 6 Zylinder hat auch diesen Verbrauch gehabt mit dieser KM Zahl, dann hat der Ölverbrauch zugenommen. Selbst bei 1L auf ca. 4000km hat der freundliche gemeint, das ist noch im Rahmen (und spielte dabei auf die Volkswagen Geschichte an , welche 1 Liter auf 1000km haben).
Ich habe dann bald mal die Werkstatt gewechselt und der meinte "ja, der T6 ist bekannt auf Ölverbrauch" - lassen sie uns erst mal auf 5W30 A4/B5 umölen. Und noch Liqui Moly Ölstopp rein für die revitalisierung der Dichtungen. Und sie haben gute Erfahrung damit.
Wir nutzen den T6 leider für zu viele Kurzstrecken und ich denke heute-dasss ist von Anfang an nicht gut für den T6 gewesen.
Heute haben wir Castrol Magnatec Professional 5W30 (A5/B5) drin und es scheint schon besser zu sein. Der nächste Schritt wäre dann 5W30 mit A3/B4.
5W50 is abseits der Rennstrecke etwas übertrieben. A5/B5 macht generell keinen Sinn, wenn man schon etwas Ölverbrauch hat. A3/B4 ist da einfach zu bevorzugen.
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Zitat:
@Wertzius schrieb am 14. September 2020 um 11:52:54 Uhr:
5W50 is abseits der Rennstrecke etwas übertrieben. A5/B5 macht generell keinen Sinn, wenn man schon etwas Ölverbrauch hat. A3/B4 ist da einfach zu bevorzugen.
Korrekt, 5W50 ist ein Schreibfehler - da gehört 5W30 hin
Update: "Heute haben wir Castrol Magnatec Professional 5W30 (A5/B5) drin und es scheint schon besser zu sein" mit dem Umölen wurde auch eine Einheit Liqui Moly Ölstopp eingefüllt.
Resultat heute: über 4000 km ohne Öl nachfüllen zu müssen. Etwas mehr Langstrecke im Fahrprofil. Aber für mich hat es sich als erste Massnahme gelohnt auf ein anderes Öl zu wechseln. Ich warte nun ab, wieviel der Wagen nun braucht und sonst gehe ich auf das A3/B4.
Inzwischen gegen 160t km auf der Uhr - sollte also noch ne Weile passen
Ich gönne dem Motor parallel auch die dritte 98 Oktan Füllung - ich habe den subjektiven Eindruck der Motor profitiert in Sachen Laufruhe. Mit den sogenannt reinigenden Additiven tue ich sicher nichts falsches, ja kostet etwas mehr und ich erhoffe mit kein Wunder davon...
Entsprechende Additive kann man auch regelmäßig in den Tank geben. Ich verwende welche von MATHY, aber auch andere Hersteller dürften empfehlenswert sein.
Die Additive sind heute mehr als früher sinnvoll, weil durch höheren Bio Ethanol Anteil (E10, E5, B7) als früher mit immer aufwändigeren Abgasbehandlung (AGR, DPF) und immer mehr Technik (Hochdruck Einspritzung, Turbo) auch deutlich höhere Belastungen in Alltagsautos sind.
Ölverbrauch ist in der Tat bei modernen Autos nichts ungewöhnliches - daher lohnt auch mit entsprechenden Additiven den Problemen frühzeitig „entgegenzuwirken“ da verschleissmindernd und somit auch schonende/ Ruß reinigende Wirkung auf die Bauteile die den Ölverbrauch erzeugen (Kolbenringe, Zylinderwandung)
Allerdings ist es von erheblicher Bedeutung die „falschen“ Ölwechselintervalle drastisch zu verkürzen. 30TKm Intervall ist der sicherste Weg den Motor bei Euro 5/6 nachhaltig mit steigender Laufleistung und Kurzstrecken in den Verschleißtot zu bringen. Bei viel Kurzstrecke und auch sonst ist es ratsam auf 15Tkm oder sogar 10Tkm Intervall zuverkürzen.
E10 ist keine höhere Belastung, eine niedrigere!
Ölverbrauch war schon immer ein Thema, ich kann keine Steigerung bei modernen Motoren erkennen.
Eher im Gegenteil, das zeigen auch die flexiblen Anzeigen. Die neusten Motoren haben trotz weniger Ölmenge und anderem Öl längere Laufzeiten ohne Nachteile.
Aber hier gilt gerade beim Benziner, E10 hilft! E20 kommt bald und ist besser.
E10 hilft bei was?
Weniger Ruß im Abgas ist doch ein Vorteil.
Gerade beim Thema Verkokung, Opf etc.
Schädigt E10 nicht das Einspritzsystem und die Ventile. Der hier ansässige Bosch-Dienst rät nach wie vor von E10 ab. Nur Ärger aber gut für die Werkstatt.
Nein, grundsätzlich nicht.
Naja, als E10 kam, waren viele Motoren nicht darauf ausgelegt und es gab genug Probleme...
Jetzt sollte das alles kein Problem mehr sein, da die Motoren entsprechend angepasst wurden.
Trotz allem ist E10 der größte Rotz. Wir pflanzen unseren Sprit an anstatt Lebensmittel....
Verkehrte Welt.
Weder noch. Es waren nicht viele. Probleme auch nicht.
Wer will bei Überproduktion noch Lebensmittel, dazu zusätzliche Brachflächen.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 7. Oktober 2020 um 18:21:50 Uhr:
Weder noch. Es waren nicht viele. Probleme auch nicht.
Wer will bei Überproduktion noch Lebensmittel, dazu zusätzliche Brachflächen.
Es waren relativ wenig Probleme, das stimmt. Aber auch nur, weil kaum ein Hersteller die Freigabe erteilt hatte.
Und wer riskiert schon Probleme mit dem hersteller/Autohaus.
Zum 2. Punkt erspare ist mir jeden Kommentar. Da hat wohl einer die letzten Jahre verschlafen 😉. Es wird nicht mehr lange eine Überproduktion geben. Die Felder geben immer weniger her und es regnet immer weniger. Zu sehen in den großen landwirtschaftlichen Flächen (z.B. Brandenburg).
Nicht mehr lange und wir brauchen jeden qm....