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ölverbrauch ja oder nein und wie ist es bei kälte?!

Audi A8 D2/4D

hallo liebe a8 gemeinde.

ich muß euch mit einen kleinen problem "nerven" mit dem ich ein wenig zaudere es "realen" audianern oder mitmenschen mitzuteilen aus angst vor einem lacher oder falsch info.

mein geliebter a8 bj 2001 4.2 quattro, hat seit über 8.000 kilometern kaum öl gefressen, toll.

vor gut einer woche hatte ich mal ölstand gescheckt und er war schon relativ unten, jedoch nicht soviel unten das die anzeige im cockpit angegangen ist. (wie zuverlässig ist die überhaupt, leuchtet die erst auf wenn alles zu spät ist oder hat man dann noch luft?)
nagut, ich zu dem freundlichen hin mit unserem zweitwagen und 0w/40 geholt, reingekippt in dem kalten a8, ca. 0,6 liter öl.
anzeige war danach beim ölmeßstab mittig.
nun kommt es, der wagen stand 3 tage, es war dauerfrost...
als ich dann mit dem wagen mal wieder gefahren bin und im WARMEN zustand, nachdem der wagen 10 minuten stand gemessen habe, war der ölmeßstab bin hin zu ziemlich weit oben mit öl markiert!

frage, kann die kälte und lange standzeit die ölanzeige am messtab es tatsächlich sooooo weit nach unten drücken!?
klar weiß ich das öl sich wie viele andere stoffe auch , bei kälte eher zusammenziehen und bei wärme sich ausdehnen, aber macht es echt soviel aus, das ich beinahe dem motor damit ersoffen habe?
da es bei kalt ja fast minimum war,dann mit 0,6liter auf mittig, aufgefüllt hatte (remember 3 tage standzeit bei dauerfrost im freien) und im warmen nach 10 minuten fast höchstand anzeige hatte!

und zu guter letzt hatte ich danach den wagen wieder gut bewegt und schon nach weiteren 1000 kilometern oder drei tagen, alles autobahn, festgestellt, das in der kurzen zeit, das öl, trotz warmen motor, wieder 10 minuten wartezeit auf unteres drittel gefallen war...so nun kommt ihr ....

ich habe wieder auf mittig mit 0,5liter öl nachgefüllt und behalte es nun mal im auge...

meine theorie, ist, das durch das evt. zuviel aufgefülle er einfach mal tüchtig öl verblassen hat und es sich hoffentlich nun wieder langsam normalisiert, denn probleme oder sonstige anzeigen habe ich keine mit dem wagen , service und ölwechsel ist nun auch demnähst eh wieder fällig.

aber neugierig war ihr davon haltet bin ich schon.

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6 Antworten

Also.... ich hatte ähnliches Problem mit meinem S8 damals. Ich habe festgestellt, dass die Messung mit dem Messstab signifikant von der Lage des Fahrzeugs abhängt. Eine geringe Schräglage, kaum sichtbar, verändert bereits das Meßergebnis. Selten steht ein Auto immer genau gerade.
Die kleine Warnanzeige warnt wirklich nur, solange diese nichtmal kommt, besteht keine Gefahr. Auch wenn sie kommt, kann man erstmal nach Hause fahren und sich dann in Ruhe der Sache annehmen. Wenn's wirklich gefährlich wird für den Motor kommt eine "große" Warnanzeige, welche sich über das ganze FIS erstreckt. Dann sollte man allerdings nicht weiter fahren.

Martin

Zitat:

Original geschrieben von DL1ZAM


Ich habe festgestellt, dass die Messung mit dem Messstab signifikant von der Lage des Fahrzeugs abhängt. Eine geringe Schräglage, kaum sichtbar, verändert bereits das Meßergebnis. Selten steht ein Auto immer genau gerade.

Exakt die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht. Schon eine kaum wahrnehmbare Schräglage kann das Ergebnis unbrauchbar machen.

Schwankenden Ölverbrauch habe ich ebenfalls festgestellt. Manchmal ist er über mehrere tausend Kilometer null, manchmal geht flott ein ganzer Liter weg (korrekte Messung vorausgesetzt). Habe bisher jedenfalls keinen Zusammenhang zwischen Fahrweise und Ölverbrauch feststellen können.

Hallo,

generell verbrauchen Audi-Motoren relativ viel Öl. Das ist mir seinerzeit auch schon bei unserem A6 2,4 aufgefallen. Bei meinem alten 2er Golf muß ich von Ölwechsel zu Ölwechsel nie etwas nachkippen.
Beim S8 meine ich zu glauben, daß Vollgasfahren auf der Autobahn den Ölverbrauch in die Höhe treiben. Jetzt über den Winter hatte ich allerdings auch das Gefühl, daß er etwas mehr Öl braucht. Liegt wohl daran, daß ich viel Kurzstrecke fahre und damit das ganze Ding nie richtig warm wird....

Gruß,
Martin

hallo

nach heißen autobahn-trips hatte ich teilweise einen ölverbrauch von 1 liter (auf 1000km hochgerechnet).
das fiel mir auf, weil ich vor längeren fahrten immer den ölstand kontrolliere.
im stadt und kurzstrecken gebrauch kann ich aber kaum ölverbrauch feststellen.
da ich öfter über die bahn fahre und deshalb auch immer öl nachfüllen muß, habe ich jetzt mein ölwechsel-intervall auf 25.000 km verlängert.
fahre das castrol o-w30 longlife und der filter sieht auch nicht schlechter aus.

gruß bud

Huhu,
also das ein heißer Motor mehr Öl verbraucht ist völlig normal. Wenn das Öl sehr heiß ist, wird es wesentlich dünner und somit kann sich mehr an den Klobenringen "vorbeimogeln". Das Öl kann durchaus Temperaturen von über 140 Grad erreichen. Daszu kommt: Kurzstreckenfahrten erhöhen den Anteil von Kraftstoffondensaten im Öl. Deshalb ist beim Kurzstreckenverkehr kaum ein Ölverbrauch festzustellen. Er ist zwar da, wird nur durch die Menge der Kondensate "kaschiert". Wenn man auf der Autobahn den Motor ordentlich fordert verdunsten diese Kondensate und man hat plötzlich "viel Ölverbrauch". Eigentlich sollte man dem Motor auf der Autobahn nicht gleich die volle Leistung abverlangen, da durch diese Ölverdünnung die Eigenschaften des Öls (Abreißfestigkeit des Ölfilms) stark beeinträchtigt sind. Nach einiger Zeit flotter Fahrt wird die alte Eigenschaft des Öls (fast) wieder hergestellt. Das ist übrigens auch ein Grund warum Öl verschleißt.
Zu groomlakes "Phänomän" würde ich noch sagen: bei kalten Motor und Öl dauert es schon eine Weile bis in der Ölwanne alles angekommen ist.
Ende des öligen Beitrages... 😁
Gruß

Hallo,

ich habe das gleiche festgestellt,: Minimale Schräglage und das Ergebnis des Peilstabs variert sehr stark.

Fahre auch das Castrol Longlife. Aber nun das Castrol Longlife 2!!

Hatte mit dem alten Castrol immer das Problem, wenn das Öl 15.000 bis 20.000 km auf dem Buckel hatte und der Motor sehr heiß im Sommer war und man dann von der Autobahn runter ist und an der ersten Ampel stand, fingen die Hydros an zu tickern!! War so laut, dass man das auch mit laufendem Radio gehört hat. Motor ausgemacht und wieder an war es weg.

Hatte auch immer einen schwankenden Ölverbrauch. Früher hatte ich immer schon nach dem Ölwechsel einen leichten Ölverbrauch der sich dann bis zum Ölwechseltermin gesteigert hat. Zum Schluß dann 1 Liter auf 3.000 km. Meine auch bei langer Vollgasetappe braucht er mehr Öl, als wenn man es gemütlich angehen läßt.

Seit es das Castrol Longlife 2 gibt ist das Hydrotickern weg. Habe nun festgestellt, dass ich nach dem letzten Ölwechsel auf 10.000 km nur einen 3/4 Liter mit meinem S 8 verbraucht habe. ( Bin Vielfahrer und nur Langstrecke! und immer flott:-) )

Ich bin der Meinung, dass das Castrol Longlife der ersten Serie zu "dünn" wurde. Das 2er Castrol wurde bei gleicher Viskosität anscheinend etwas dicker und haltbarer. ( Habe mich mit einem Ölingineur auch mal unterhalten und er hat diese Phänomen bei den Longlife Ölen bestätigt. Bei BMW sei es sogar so gewesen, dass bei extrem heißen Motor und plötzlichen vom Gas gehen und auf das Stauende fahren mit sofortigen Anhalten, die Öldrucklampe angegangen sei.

Cu PP

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