ölsieb säuber 1.8T
Hallo habe die gleiche Frage im A4-Forum gestellt da aber noch niemand geantwortet hat dachte ich hier bekomme ich vielleicht mehr Antworten...
Ich habe das berühmte Geräusch nach einem Kaltstart das dann nach 3 Sekunden wieder verschwindet und habe hier viel vom ölsieb gelesen der dicht ist. Kann mir jemand sagen wie man den reinigt? Anscheinend muss man ja die ölwanne abbauen und dann auch noch den Motor anheben...
Bei der Freienwerkstadt haben die keinen Plan vom ölsieb da er nicht bei Inspektionen gewechselt wird...
Ist das ölsiebproblem real oder eher Panikmache? Mein 1.8 T hat jetzt 98000 km und immer LL-Inspektionen bekommen , bei 28000 56000 und die letzte bei 84000 km.
Fahre meistens +/- 15 km zur Arbeit.
65 Antworten
Hi,
welches berühmte Gräusch nach dem Kaltstart meinst du genau? Im angegebenen Link konnte ich davon nichts finden...
Seit meinem Ölwechsel vor 2tkm habe ich beim Kaltstart auch ein seltsam hochfrequentes Klappern das nach 1-2 Sekunden sofort wieder verschwindet. Das Geräusch tritt nur auf wenn der Wagen über Nacht steht. Vor dem Ölwechsel hat er das nicht gemacht...
Das Thema Ölsieb ist mir bekannt, nur macht mich das von dir angesprochene Geräusch etwas stutzig...
Gruß
Jan
Das Geräusch kommt von der Nockenwellenverstellung. Die läuft hydraulisch und wenn die Pumpe, weil Sieb verstopft, im Kaltstart nicht so schnell den Öldruck aufbauen kann, klappert es diese berühmten 3 Sekunden.
Danke Nils,
dann bestätigt sich doch meine Befürchtung... so ein shit :-(
Dann werd ich mal schnellstmöglich dieses doofe Sieb reinigen lassen... Hat jemand vielleicht einen Ansatzpunkt bezüglich der Kosten hierfür
Ölwechsel und Filter ist klar, Ölwannendichtung sowiso...
genau dieses Geräusch. Allerdings kann es sein dass es bei dir noch nicht zu spät ist. Das gesamte sieb+ölpumpe +abnehmen der wanne soll beim a4 so um die 800 kosten beim tt weiss ich nicht genau. Wenn's bei dir erst der anfang ist kann ein Wechsel auf Mobil1 0W40 vielleicht das schlimmste verhindern
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Wann ist es denn zu spät und wie äußert es sich?
Zitat:
Original geschrieben von K-NILLE707
Wann ist es denn zu spät und wie äußert es sich?
Du kannst den Deckel vom öleinfüllstutzen abnehmen und mal hineinsehen. Wenn du dann harte schwarz-braune Reste am Deckel kleben hast dann bist du auch ein Kandidat.
Ein klackern des Motors nach einem Kaltstart deutet auch auf das Problem hin.
Ich habe diese Ölreste nicht am Einfüllstopfen. Dafür bin ich jetzt zweimal auf der Autobahn mit Öldruckwarnung liegen geblieben und eben dieses Geräusch beim Start... Wenn ich mit der Drehzahl runter gehe, ist der Öldruck wieder da. Ich werde das im Februar in Angriff nehmen und dann mal berichten.
Zitat:
Original geschrieben von K-NILLE707
Ich habe diese Ölreste nicht am Einfüllstopfen. Dafür bin ich jetzt zweimal auf der Autobahn mit Öldruckwarnung liegen geblieben und eben dieses Geräusch beim Start... Wenn ich mit der Drehzahl runter gehe, ist der Öldruck wieder da. Ich werde das im Februar in Angriff nehmen und dann mal berichten.
kannst du mir sagen was genau du damit meinst? machst du das selber oder gehst du zum 🙂
Ich hatte da mal nachgefragt aber bei meinem war das scheissteuer...
Ich mach das selbst. Das ist im Grunde kein Problem, nur eben sehr aufwändig, weil Hilfsrahmen anheben usw. ehe die Ölwanne ab ist. Daher auch die hohen Arbeitskosten in der Werkstatt. Für Material einschl Öl sollte man mit 100 Euro auskommen. Für mich auch unverständlich weshalb in der Werkstatt zuerst Öl und Öldruckschalter getauscht werden, wo es doch kein Geheimnis ist, dass die Motoren Probleme mit der Ölpumpe haben.
Zitat:
Original geschrieben von K-NILLE707
Ich habe diese Ölreste nicht am Einfüllstopfen. Dafür bin ich jetzt zweimal auf der Autobahn mit Öldruckwarnung liegen geblieben und eben dieses Geräusch beim Start... Wenn ich mit der Drehzahl runter gehe, ist der Öldruck wieder da. Ich werde das im Februar in Angriff nehmen und dann mal berichten.
Bis Februar zu warten ist keine so gute Idee, es sei denn der Motor bleibt aus oder du riskierst gerne einen Motorschaden.
Zitat:
Original geschrieben von K-NILLE707
Ich mach das selbst. Das ist im Grunde kein Problem, nur eben sehr aufwändig, weil Hilfsrahmen anheben usw. ehe die Ölwanne ab ist. Daher auch die hohen Arbeitskosten in der Werkstatt. Für Material einschl Öl sollte man mit 100 Euro auskommen. Für mich auch unverständlich weshalb in der Werkstatt zuerst Öl und Öldruckschalter getauscht werden, wo es doch kein Geheimnis ist, dass die Motoren Probleme mit der Ölpumpe haben.
kannst du mir sagen (da du ja genau zu wissen scheinst was gemacht werden muss) ob sich die Arbeiten mit dem ersetzen des Zahnriehmens überschneiden?
Wenn ja dann würde ich es zum gleichen Zeitpunkt machen lassen da ich jetzt bei 105.000 km bin
MFG
Der Wagen wird bis Februar nicht mehr bewegt keine Sorge. Auf der anderen Seite halte ich es aber für unbedenklich damit zu fahren, so lange ausreichend Öldruck da ist, sprich lange Fahrten und hohe Drehzahlen meiden. Ob man das riskiert ist eine andere Frage...
Mit Zahnriemenwechsel ansich hat das nicht so viel gemein. Eventl muss das Frontend in die Servicestellung, sprich lösen und nach vorne ziehen für mehr Platz. Aber wenn du eh schon dabei bist, würd ichs gleich mitmachen, das spart Zeit. Ist das Intervall für den Zahriemen nicht 180 Tkm?
Zitat:
Original geschrieben von K-NILLE707
Der Wagen wird bis Februar nicht mehr bewegt keine Sorge. Auf der anderen Seite halte ich es aber für unbedenklich damit zu fahren, so lange ausreichend Öldruck da ist, sprich lange Fahrten und hohe Drehzahlen meiden. Ob man das riskiert ist eine andere Frage...Mit Zahnriemenwechsel ansich hat das nicht so viel gemein. Eventl muss das Frontend in die Servicestellung, sprich lösen und nach vorne ziehen für mehr Platz. Aber wenn du eh schon dabei bist, würd ichs gleich mitmachen, das spart Zeit. Ist das Intervall für den Zahriemen nicht 180 Tkm?
Ja am Anfang wars immer 180 tkm aber ich hab mal gehört hier im Forum dass viele sagen man solls bei 120 tkm machen lassen da sich die WP gerne auflöst und nach 6 Jahren das Gummi porös wird, von daher dachte ich lieber bei 120 tkm / 6 Jahren als dort einen Schaden riskieren...
So Leute, hatte diese Woche die Ölwanne mal unten.
Ging wesentlich schneller und leichter als gedacht. Allerdings habe ich keinerlei der von mir befürchteten Ablagerungen am Saugrohr zur Ölpumpe finden können. Hab das Saugrohr dennoch abgebaut und gründlich gereinigt um sicher zu gehen. Alles in allem sah der Motor von unten noch spitze aus. Hab gleich umgestellt von 5W 30 auf 0W 40. Ursprünglich wollte ich auf das so hoch gelobte Mobil 1 syntech umstellen aber dazu konnte ich keine Freigabe nach VW-Norm 503.01 finden, daher hab ich dann zur wesentlich teureren Brühe von Castrol gegriffen :-(
Was mich jetzt aber immernoch sehr stutzig macht ist daß ich jetzt nach dem Ölwechsel das Geräusch noch einmal gehört habe. Bin ja froh drüber daß ich keine Vrkokungen finden konnte, aber an was könnte es denn noch liegen? Ölpumpe, hydr. Nockenwellenverstellung selbst?? Bin grade etwas ratlos und möchte vermeiden daß ich einen sich ankündigenden Defekt verschleppe.
Hattest du die Öllampe oder hast du auf Verdacht gewechselt?