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Ölsensor defekt?
Einen schönen guten Abend,
ich habe die Suche benutzt aber keine passende Antwort gefunden.
Ich hätte mal eine Frage an euch.
Heute auf dem Heimweg (Straßenverlauf ist sehr steil) kam plötzlich eine Meldung: Öl unter Minimum .
Ich bin sofort rechts ran gefahren und habe dann im Bordcomputer nachgeschaut..... der Balken war rot unter dem Minimum. Was ich an der Geschichte komisch finde vor ca einem
Monat war alles noch voll und grün.. Ist das normal?
Ich habe sonst auch nie eine Warnung bekommen? Also bin ich an die Tanke gefahren und hab ein Liter Öl gekauft und wollte es nachfüllen. So ich wollte es gerade nachfüllen ...dachte ich mir ich schau nochmal nach vielleicht lag es an der Steigung, siehe da keine Warnung mehr. Im Bordcomputer unter Systemcheck ist alles in Ordnung keine Störungen. Ich bin mir jetzt total unsicher was ich machen soll, meine Ölstand kann ich nicht mehr überprüfen, es steht die ganze Zeit es wird gemessen aber es tut sich nichts der Balken bleibt leer? Ist der Sensor eventuell defekt ?
Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen E92 mit 42.000 Kilometer.
Vielen Dank im Voraus
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20 Antworten
Einfach mal Bedienungsanleitung lesen kann aber auch helfen. Da steht drin wie und wann der Ölsensor anzeigt.
Die Warnung kam während der Fahrt (bergab nach zügiger Fahrt bergauf mit 48 Kehren) im iDrive. Dazu steht in der BDA nichts direkt.
Hätte ich (laut BDA) einen Liter nachgefüllt, hätte ich einen halben Liter zuviel eingefüllt. Unter normalen Bedingungen scheint die Anzeige ja halbwegs genau zu sein. Beim letzten Ölwechsel hatte ich statt 6,5 L nur 6,25 L eingefüllt. Die Anzeige im iDrive stand dann korrekterweise auf dreiviertel (einen Balken unter max).
Die Messung im Gebirge ist generell unkorrekt. Bergauf wird zuwenig, bergab zuviel angezeigt. Deswegen sollt eman wenn man denn eine Warnung bekommt den Wagen auf einer ebenen Stelle parken und im Leerlauf kurz weiterlaufen lassen. Solange keine Warnung ÖLDRUCK MOTOR, sofort abstellen bzw die rote Ölkanne nicht aufleuchtet hat der Motor noch Öldruck. In aller Regel verschwindet die Ölstandswarnung dann auch. Zum Glück hab ich noch meinen guten alten Ölpeilstab, der ist mir Gold wert.
Ihr könnt ja mal einen Blick in die Bedienungsanleitung werfen. Da steht: Eine korrekte Messung ist NUR auf ebener Fahrbahn möglich. Am Besten im Leerlauf weil sich da nicht soviel Öl im Umlauf befindet.
Hallo Experten und BMW-Freunde!
Bei meinem 2009er 330D Coupé leckte am Ölstandsensor etwas Öl - nicht gut vor dem TÜV. Also bei einer freien Werkstatt wechseln lassen. Dabei konnte das noch ganz neue Motoröl wieder verwendet werden. Jetzt falle ich in Ohnmacht, als ich die Rechnung bekomme: € 461 !!! (jeweils zzgl MWSt.: Ölstandsensor € 155, Reiniger € 25, Arbeitslohn € 174, Diesel Abgasuntersuchung € 34)
Ist das in Ordnung???
Danke für euren Rat!
Michael
Leute. Steht ihr aufn Schlauch? Wenn ich weis das ich am Berg stehe und so ne Meldung kommt, dann prüfe ich doch das Ganze erst nochma auf ebener Fläche bzw fahrt , evtl. mehrfach, bevor ich da einfach was dazu kippe! Logisch das sich der Ölstand verändert wenn ich am Berg stehe... da wird so ne Information erstmal Ignoriert und geprüft. Es kann bedeuten das es zu wenig ist/wird. Aber das hängt ja dann auch vom Berg ab.
Der, der hier auf dem Schlauch steht, bist Du.
Wenn der Wagen steht, egal ob bergauf, bergab oder eben, wird gar kein Ölstand gemessen. Das geschieht nur während der Fahrt. Und da wiederum wird die Straßensteigung ermittelt und der Ölstand entsprechend korrigiert.
Mal ganz davon abgesehen, dass der Thread fünf Jahre alt ist.