Ölpumpe läuft nicht mehr. Warum?
Liebe Trauergemeinde! 😁
Ich habe meinen ABS gerade vom Freundlichen geholt. Habe dort den Zahnriemen und die Spannrolle wechseln lassen. Dabei wurde der Zündverteiler gangbar gemacht, war wahrscheinlich festgerostet, siehe BJ.
Ich hatte das Auto dahingeschleppt, weil ich vorher WaPu, Servopumpe, also den ganzen Riementrieb vorher demontiert hatte.
Dafür habe ich beim Freundlichen einen guten Preis für den ZR-Wechsel bekommen. Jetzt habe ich die Kiste wieder hier und zusammengesetzt, alles gut soweit.
Jetzt läuft aber die Ölpumpe auf einmal nicht mehr.
Motor startet, Öl ist genug drin, aber die Öldruckleuchte hört nicht auf mit Blinken.
Außerdem klackert der Motor weiter. Normalerweise klackert der Motor, wenn er gestanden hat, weil kein Öldruck, das hört aber nach ein-zwei Sekunden auf, wenn die Ölpumpe fördert.
Jetzt klackert's weiter und die Öldrucklampe blinkt-
Des versteh' ich net. Jemand eine gute Idee?
😕
Vor Allem: kann ich die drei km bis zum Freundlichen fahren oder schrotte ich den Motor dann endgültig?
SO EINE SCHEISSE!!!
😠
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@TurboFSI schrieb am 21. Mai 2016 um 17:03:14 Uhr:
was hat der Verteiler mit dem Öldeuck zu tun?
Der Verteiler dient mit seinem Ritzel und der Zwischenwelle als Antrieb für die
Ölpumpe.
Gilt aber nur für den 827er Benzinmotor.(1.8er und 2 Liter)
28 Antworten
Naja nach der Aktion ist die Situation eigentlich schon klar
Sehe ich anders,so leicht wirft man die Flinte nicht ins Korn. 😉
Das Klappern kommt definitiv aus dem oberen Teil des Motors. M.E. ist das der Ventiltrieb. Klingt ja genau wie beim Kaltstart, wird auch nach ein-zwei Sekunden leiser, aber nicht mehr so leise wie ich das gewohnt war.
Probefahrt geht frühestens morgen, da keine Spiegel dran sind.
Eine Tonaufnahme stelle ich heute noch zur Verfügung.
Hoffentlich sind's nur die Stößel. Aber ich seh' die Sache einfach sportlich, so wie Arnimon. Im schlimmsten Fall zerlege ich den Motor halt nocheinmal und tausche die Lagerschalen.
Sind die denn so empfindlich?
Die müssten doch nach mehreren hundert tkm so gut wie null Reibung haben.
WENN die kontinuierlich geschmiert sind, was ohne Öldruck problematisch ist 😉
Je nachdem könnte auch sein dass du es subjektiv laut empfindest, hab auch oft das Gefühl, wenn ich was gemacht habe, dass sich plötzlich was verändert hat, was gar nicht stimmt.
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Als ich den Motor das erstemal startete, hat er genagelt wie ein Diesel. Das wurde auch nicht besser.
Seit gestern läuft der Motor wieder mit Schmierung. Das Nageln/Klappern wurde direkt leiser.
Jetzt habe ich eben das Sound-File aufgenommen und bin positiv überrascht.
Im Vergleich zu gestern ist das Nageln/Klappern schon wesentlich leiser, in meiner Wahrnehmung schon wesentlich leiser, aber immer noch hörbar.
Ich bin negatv überrascht ,aber dat hämmert sich schon weg.
Bopp19
Also bei solchen Geräuschen würde ich mal Ölwanne ab und Kurbelwelle incl. Kolben begutachten.
Oder mal Kompression messen. Aber das hört sich alles andere als gesund an
Ein Pleuel oder Kurbelwellenlager hört sich "dunkler" an, wird es beim Gasgeben lauter. Bevor Du alles auseinander reißt, den V - Deckel abnehmen. Nockenwelle und Hydrostößel begutachten, mit Schraubenzieher probieren ob die Hydrostößel sich runterdrücken lassen.
Motoröl in ein sauberes Gefäß ablassen, ausbluten lassen und nachkucken ob da Metallspähne zu sehen sind. (Abrieb Lager, Kolben..)
th
Auf jeden Fall ist nach der Aktion ein Ölwechsel fällig. Wenn du ganz viel Glück hast kannst du noch ne Weile O fahren bevor er aufgibt
Ich habe gerade 25 km Probefahrt hinter mich gebracht.
Lief wie immer, mein guter alter Golf.
Kein Rauch oder Qualm, nur halt ziemlich lauter Ventiltrieb.
Dann würde ich trotzdem einen Ölwechsel machen
Ölwechsel schadet nie.
Werde ich auch noch machen, genauso wie den VD abschrauben und drunter gucken.
Dann kannst du das abgelassene Öl auch direkt genau begutachten
Etwas Bröselkram ist da immer zufinden. Wenn da allerdings Alubrocken von 5 mm Durchmesser, Messingfarbender Schlamm sich absetzt, ist da was größeres passiert. Oder die abgelassene Brühe mal durch ein Tuch oder Sieb gießen.
th