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Ölmesstab abmessen

Mercedes C-Klasse W205
Themenstarteram 31. Juli 2021 um 18:56

Hallo Freunde,

habt ihr auch das fenomen wenn ihr morgens beim kalten Motor den Ölmesstab abzieht das kein öl auf dem Stab ist.

Erst beim zweiten Messung zeigt er den füllstand Max. an

wie ist das möglich???

Öl ist neu und bis auch auf max. befüllt.

Motor ist 220d Bluetec 170Ps Bj. 2017

50 Antworten

Zitat:

@xxdarkside schrieb am 1. August 2021 um 21:59:14 Uhr:

Zitat:

@renn-harry1 schrieb am 1. August 2021 um 20:51:34 Uhr:

@ hotfire,

kein Quatsch.

Der Fahrer hat sich vor Fahrtantritt über die Verkehrssicherheit seines Fahrzeugs zu überzeugen.

Läufst du vor jeder Fahrt mit dem Drehmomentschlüssel um den Wagen, mal ganz abgesehen davon, dass nicht jeder einen hat? Wenn ich mein Fahrzeug aus der Werkstatt hole, erwarte ich, dass alles einwandfrei ist. Dafür habe ich eine Werkstatt und bisher nie Probleme damit. Wenn die einen Ölwechsel bei dir machen, ziehst du auch anschließend die Ablassschraube noch einmal nach? Es könnte ja sein, dass diese nicht fest sitzt und Umweltschäden verursacht. Das ist wirklich Quatsch :rolleyes:

Meine WS legt nach nem Räderwechsel einen Zettel in's Fzg. Da steht drauf, "Radschrauben nach 50km nachziehen."

 

Ps: Mache ich sowieso jedesmal, wenn eines meiner Fzg in ner WS war. Moto: " Vertrauen ist gut - Kontrolle besser"

am 2. August 2021 um 6:25

Nein,

weder laufe ich vor jeder Fahrt ums Auto noch kontrolliere ich ob die Räder fest sitzen.

Aber jede Versicherung wird dir das negativ auslegen sollte es im Fall der Fälle passieren.

 

Zitat:

@hoellol1 schrieb am 2. August 2021 um 08:19:13 Uhr:

Zitat:

@xxdarkside schrieb am 1. August 2021 um 21:59:14 Uhr:

 

 

Läufst du vor jeder Fahrt mit dem Drehmomentschlüssel um den Wagen, mal ganz abgesehen davon, dass nicht jeder einen hat? Wenn ich mein Fahrzeug aus der Werkstatt hole, erwarte ich, dass alles einwandfrei ist. Dafür habe ich eine Werkstatt und bisher nie Probleme damit. Wenn die einen Ölwechsel bei dir machen, ziehst du auch anschließend die Ablassschraube noch einmal nach? Es könnte ja sein, dass diese nicht fest sitzt und Umweltschäden verursacht. Das ist wirklich Quatsch :rolleyes:

Meine WS legt nach nem Räderwechsel einen Zettel in's Fzg. Da steht drauf, "Radschrauben nach 50km nachziehen."

 

Ps: Mache ich sowieso jedesmal, wenn eines meiner Fzg in ner WS war. Moto: " Vertrauen ist gut - Kontrolle besser"

Das mache ich auch so :cool:

Es geht auch mal in die andere Richtung. Fahrzeug abgeholt, zuhause geprüft und alle Radbolzen hatten locker 400NM. Das kann auch spaßig werden! Genau so hatte ich mal 20 Radschrauben mit max. 70NM.

Gruß Frank

Vor zwei Wochen Reifenschaden und der Azubi macht mir die Muttern mit dem Konus nach Außen drauf - gut das ich das gesehen hatte.

Nächster Fauxpas sagt der Azubi zum Meister 120 Nm ? Meister nein immer 110 Nm. Ich dann nein bitte 130 Nm - so steht es im Handbuch !!!

Zitat:

@hotfire schrieb am 2. August 2021 um 15:01:05 Uhr:

Vor zwei Wochen Reifenschaden und der Azubi macht mir die Muttern mit dem Konus nach Außen drauf - gut das ich das gesehen hatte.

Nächster Fauxpas sagt der Azubi zum Meister 120 Nm ? Meister nein immer 110 Nm. Ich dann nein bitte 130 Nm - so steht es im Handbuch !!!

Hmm, ihr habt echt Werkstätten die einem Angst machen können :D Ich verlasse mich voll auf meine Werkstatt und bin nie enttäuscht worden. Nach dem Reifenwechsel fahre ich artig -nach ca. 50km- zu meinem Reifenhändler und lasse die Räder nachziehen. Da war bisher auch nie was lose, mache es trotzdem immer wieder.

Normalerweise bekommt der größte Teil der Kunden nicht einmal mit was mit ihrem Fahrzeug in der Werkstatt geschieht

 

Zitat:

@xxdarkside schrieb am 2. August 2021 um 17:09:42 Uhr:

Zitat:

@hotfire schrieb am 2. August 2021 um 15:01:05 Uhr:

Vor zwei Wochen Reifenschaden und der Azubi macht mir die Muttern mit dem Konus nach Außen drauf - gut das ich das gesehen hatte.

Nächster Fauxpas sagt der Azubi zum Meister 120 Nm ? Meister nein immer 110 Nm. Ich dann nein bitte 130 Nm - so steht es im Handbuch !!!

Hmm, ihr habt echt Werkstätten die einem Angst machen können :D Ich verlasse mich voll auf meine Werkstatt und bin nie enttäuscht worden. Nach dem Reifenwechsel fahre ich artig -nach ca. 50km- zu meinem Reifenhändler und lasse die Räder nachziehen. Da war bisher auch nie was lose, mache es trotzdem immer wieder.

Normalerweise bekommt der größte Teil der Kunden nicht einmal mit was mit ihrem Fahrzeug in der Werkstatt geschieht

Da wird oft gespart am falschen Ende.

Nur nicht in die Mercedes Werkstatt, weil viel zu teuer. Und bei der der Wartung das Öl selber mitbringen.

Aber wenn was passiert auf Kulanz hoffen.

Die sehen die Historie des Wagens, und daran wird oft die Kulanz entschieden.

Ich habe noch nie Probleme mit der Werkstatt gehabt, und hoffe, das bleibt so.

 

Ich verlasse mich auch auf meine Werkstatt, und das ist auch berechtigt. Einzige Ausnahme: eben die Radbolzen nach Reifenwechsel. Die kontrolliere ich immer mit dem Drehmomentschlüssel. Aus Tradition und hoch ritualisiert.

Aber ich hatte noch nie einen Bolzen, der dabei echt locker war.

Zitat:

@renn-harry1 schrieb am 2. August 2021 um 08:25:23 Uhr:

Nein,

weder laufe ich vor jeder Fahrt ums Auto noch kontrolliere ich ob die Räder fest sitzen.

Aber jede Versicherung wird dir das negativ auslegen sollte es im Fall der Fälle passieren.

Wenn die Räder nach dem Wechseln ordnungsgemäß nachgezogen wurden und du das beweisen kannst, wird keine Versicherung dir daraus einen Strick drehen. Das Anziehen der Räder wird mittels Spezialwerkzeug durchgeführt und benötigt „Fachwissen“ bzgl. Drehmoment usw.. Die Versicherung würde sich sicherlich an die Werkstatt wenden.

Wenn zu Hause, deine vom Fachmann verlegte Unterverteilung abbrennt, wirst sich die Gebäudeversicherung sicherlich nicht dich verantwortlich machen, sondern den Elektromeister. Natürlich nur, wenn nicht an der Verteilung rumgefummelt wurde.

Ist schon komisch wie sich das Thema vom Ölstand ablesen zu falsch angezogenen Radbolzen dreht. Könnt ihr nicht sachlich beim Thema bleiben. Was hat eine Hauselektrik mit einem Auto zu tun

Zitat:

@Peter.Lustig1 schrieb am 2. August 2021 um 17:26:10 Uhr:

Ist schon komisch wie sich das Thema vom Öltand ablesen zu falsch angezogenen Radbolzen dreht. Könnt ihr nicht sachlich beim Thema bleiben Was hat eine Hauselektrik mit einem Auto zu tun

Was hat dein Beitrag jetzt mit einem Ölmessstab zu tun?

Im übrigen, bevor sich noch mehr Leute über ein Abdriften des Themas berechtigterweise beschweren, es ist auch bei meinem C43 so. Man kann den Ölstand nur dann ablesen, wenn der Motor und das Öl auf Betriebstemperatur sind. Ölmessstab raus, abwischen und für ein paar Sekunden wieder einstecken. Danach erneut herausziehen und ablesen. Wenn der Motor lange aus war ist der Ölmessstab auch bei mir trocken wie die Wüste Gobi, warum auch immer

Meine Aussagen bzgl. des Drehmoments beziehen sich auf autorisierte Markenwerkstätten und da war auch eine Mercedes Niederlassung dabei. Die muss deshalb nicht schlecht sein, im Gegenteil aber Fehler passieren überall vom Azubi bis zum Meister, vom Hausmeister bis zur Geschäftsleitung. Und ja, auch ich habe schon Fehler gemacht.

Viel entscheidender ist wie man mit dem Fehler und dem Kunden umgeht und da ist Mercedes entgegen Honda absolut vorbildlich. Ist zwar auch von Werkstatt zu Werkstatt unterschiedlich, aber eben meine Erfahrung.

Gruß Frank

Zitat:

@xxdarkside schrieb am 2. August 2021 um 17:46:09 Uhr:

Im übrigen, bevor sich noch mehr Leute über ein Abdriften des Themas berechtigterweise beschweren, es ist auch bei meinem C43 so. Man kann den Ölstand nur dann ablesen, wenn der Motor und das Öl auf Betriebstemperatur sind. Ölmessstab raus, abwischen und für ein paar Sekunden wieder einstecken. Danach erneut herausziehen und ablesen. Wenn der Motor lange aus war ist der Ölmessstab auch bei mir trocken wie die Wüste Gobi, warum auch immer

Eigentlich einfach.... im Motor ist während des Betriebs leichter Überdruck. 2 Entlüftungen sorgen dafür den Überdruck abzubauen. Teillastbereich und Volllastbereich.

Das Motoröl dehnt sich bei der Erwärmung aus. Motor und Fahrzeug abgestellt..... alles wieder zurück in den kalten Zustand. Ölmenge verringert sich und auch der Motorblock verliert die Temperatur. Beide Motorentlüftungen bleiben aber zu. Die für Teillast ist elektrisch angesteuert und hat keinen Strom und die für Volllast hat eine Membran... die nur in eine Richtung öffnet und jetzt aber geschlossen ist. Aber es entsteht jetzt Unterdruck im Motor... das wird ausgeglichen... indem die Luft über den Ölmeßstab eingezogen wird.

Und da das Röhrchen vom Ölmeßstab bis ganz unten in die Ölwanne reicht... wird das Röhrchen leer und der Ölmeßstab sitzt buchstäblich im Trockenen.

Und wenn ihr den das erste mal heraus zieht... gibt's einen Druckausgleich.... und Öl ist wieder im Röhrchen und kann gemessen werden.

Und wer das jetzt nicht glaubt.... Abends Motorhaube auf... Ölmeßstab raus und früh gemessenen... Öl ist sofort da.... wegen dem Druckausgleich die ganze Nacht über.

Gruß Gerd

Zitat:

@C350e-Gerd schrieb am 2. August 2021 um 18:07:25 Uhr:

Zitat:

@xxdarkside schrieb am 2. August 2021 um 17:46:09 Uhr:

Im übrigen, bevor sich noch mehr Leute über ein Abdriften des Themas berechtigterweise beschweren, es ist auch bei meinem C43 so. Man kann den Ölstand nur dann ablesen, wenn der Motor und das Öl auf Betriebstemperatur sind. Ölmessstab raus, abwischen und für ein paar Sekunden wieder einstecken. Danach erneut herausziehen und ablesen. Wenn der Motor lange aus war ist der Ölmessstab auch bei mir trocken wie die Wüste Gobi, warum auch immer

Eigentlich einfach.... im Motor ist während des Betriebs leichter Überdruck. 2 Entlüftungen sorgen dafür den Überdruck abzubauen. Teillastbereich und Volllastbereich.

Das Motoröl dehnt sich bei der Erwärmung aus. Motor und Fahrzeug abgestellt..... alles wieder zurück in den kalten Zustand. Ölmenge verringert sich und auch der Motorblock verliert die Temperatur. Beide Motorentlüftungen bleiben aber zu. Die für Teillast ist elektrisch angesteuert und hat keinen Strom und die für Volllast hat eine Membran... die nur in eine Richtung öffnet und jetzt aber geschlossen ist. Aber es entsteht jetzt Unterdruck im Motor... das wird ausgeglichen... indem die Luft über den Ölmeßstab eingezogen wird.

Und da das Röhrchen vom Ölmeßstab bis ganz unten in die Ölwanne reicht... wird das Röhrchen leer und der Ölmeßstab sitzt buchstäblich im Trockenen.

Und wenn ihr den das erste mal heraus zieht... gibt's einen Druckausgleich.... und Öl ist wieder im Röhrchen und kann gemessen werden.

Und wer das jetzt nicht glaubt.... Abends Motorhaube auf... Ölmeßstab raus und früh gemessenen... Öl ist sofort da.... wegen dem Druckausgleich die ganze Nacht über.

Gruß Gerd

Man(n) lernt nie aus ;)

Vielen Dank für die sachliche und verständliche Erklärung Gerd ;)

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