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Ölfilter sitzt fest

Themenstarteram 24. Juli 2017 um 7:26

Hallo zusammen,

wollte am Samstag bei einer freien Werkstatt Motorölwechsel machen lassen.

Die haben nach 20 Minuten das Handtuch geschmissen, weil sie den Ölfilter

nicht abschrauben konnten, saß zu fest drin.

Sie haben mir geraten, zu meiner Markenwerkstatt zu fahren, die hätten Spezialwerkzeug dafür.

Wer hatte schon mal Probleme, den Ölfilter zu lösen und wie habt ihr es letztendlich geschafft?

Ist einer dabei, der den Ölfilter nicht meh abbekommen hat?

danke trollfahrer

Beste Antwort im Thema
am 25. Juli 2017 um 15:05

Wenn ich einen herkömmlichen Ölfilter mit Blechgehäuse mit geeignetem (!) Werkzeug nicht lösen kann, also mit einem Spannbandschlüssel aus Leder oder Metall oder mit einer Ölfilterspinne und einer langen Knarre, dann würde ich auch nicht einen Schraubendreher durch das Filtergehäuse hauen um daran zu drehen. Dann drehe ich nämlich nur das dünne Blechgehäuse auf und habe hinterher einen demolierten und scharfkantigen Blechsalat, an dem ich gar kein Werkzeug mehr ansetzen kann. :)

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Zitat:

@sukkubus schrieb am 24. Juli 2017 um 15:02:58 Uhr:

mit

dieser sorte schlüssel

habe ich bisher jeden filter abbekommen. der vorteil von dem ding, je stärker man hebelt, desto fester zieht sich der schlüssel zu; abrutschen ist deshalb und wegen des zahnprofils unmöglich.

noch ein tacken besser als kette, weil die eher rutscht (runde glieder) und manchmal etwas pisseliger über den filter zu stülpen ist.

Wenn man um den Filter wenig Platz hat nutzt so ein Schlüssel Garnichts.

Für wenig Geld mehr gibt es hier ein Set für alle erdenklichen Ölfilter:

http://www.ebay.de/.../182566870636?...

Es ist ein Armutszeugnis!!! Klar gibts Möglichkeiten ohne Spezialwerkzeug! Aber gerade beim diesem Plastikzeugs ist da schnell der Punkt erreicht wo es bricht! Aber einen gesamtsatz wo alle möglichen drin sind bekommt man für 80€ brutto! Sowas darf in einer Werkstatt nicht fehlen! (Ich als gelernter aber mittlerweile reiner hobbyschrauber) hab schon überlegt ob ich ihn mir mal zulege!

Raketenwissenschaft gemacht aus einem Ölwechsel... Vor 30-40 Jahren hätte man sich höchstens beklagt, dass der Typ von der Werkstatt so unsanft den alten Filter heruntergewürgt hat. Heute bekommen die Warmduscher den gar nicht mehr ab und schicken einen weg und verhungern demnächst. Schlimm ... Wir brauchen mehr Immigration, dass mal wieder frisches Blut kommt, welches noch Schrauben und zupacken kann. :D :D

Den Kunden gleich soweit domestizieren, dass er beim nächsten Oelkauf gleich den Filterdeckel mitbestellt, weil er denkt, dass der eh nur Einweg ist und man den nur durch Sprengung wieder lösen kann. :D

Um was für ein Fahrzeug und um welche Filterausführung gehts hier überhaupt?

An Kunststoff-Filterdeckeln habe ich noch nie Universalwerkzeug verwendet.

Ich z. B. kaufe mir nach jedem Autokauf den passenden Ölfilterschlüssel von HAZET, so etwas verwenden die meisten Werkstätten.Die Qualität des o. g. Sets kenne ich nicht.

Sollte an einer Wechselpatrone der Ölfilterschlüssel überrutschen dann wie o. g. einen langen Schraubener einschlagen. und los drehen, dann kann man nach lösen die Patrone mit der Hand abschrauben. An Stelle des Schraubendrehers verwende ich schon 30 Jahre einen konischen 1:10 Stahldorn.

Wie das Gehäuse der Ölfilterpatrone nach dem gewaltsamen Ausbau aussieht, spielt doch überhaupt keine Rolle, denn es landet eh in der Tonne.

Dass eine auf Ölwechsel spezialisierte Werkstatt kein passendes Werkzeug hat, kann ich fast nicht glauben.

Oder verkaufen die eigentlich Brötchen :D:D:D:D:Dund machen die Ölwechsel :confused::confused::confused::confused::confused: nebenher?

Zitat:

@Balmer schrieb am 25. Juli 2017 um 09:29:25 Uhr:

Um was für ein Fahrzeug und um welche Filterausführung gehts hier überhaupt?

An Kunststoff-Filterdeckeln habe ich noch nie Universalwerkzeug verwendet.

Ich z. B. kaufe mir nach jedem Autokauf den passenden Ölfilterschlüssel von HAZET, so etwas verwenden die meisten Werkstätten.Die Qualität des o. g. Sets kenne ich nicht.

Sollte an einer Wechselpatrone der Ölfilterschlüssel überrutschen dann wie o. g. einen langen Schraubener einschlagen. und los drehen, dann kann man nach lösen die Patrone mit der Hand abschrauben. An Stelle des Schraubendrehers verwende ich schon 30 Jahre einen konischen 1:10 Stahldorn.

Wie das Gehäuse der Ölfilterpatrone nach dem gewaltsamen Ausbau aussieht, spielt doch überhaupt keine Rolle, denn es landet eh in der Tonne.

Dass eine auf Ölwechsel spezialisierte Werkstatt kein passendes Werkzeug hat, kann ich fast nicht glauben.

Oder verkaufen die eigentlich Brötchen :D:D:D:D:Dund machen die Ölwechsel :confused::confused::confused::confused::confused: nebenher?

Stimmt! Hatte mich auch gewundert, gerade die sollten da "alle" Probleme "lösen" können, im wahrsten Sinne des Wortes ;-)).

Es ist aber schon manchmal wirklich ein Graus, wie schlecht man an viele Ölfilter heran kommt, wie an viele andere Teile im Motorraum, alles völlig verbaut und nicht immer sinnvoll angeordnet.

Früher gab es natürlich nicht so viele Komponenten, man hatte viel mehr Platz zum Schrauben. Selbst der Wechsel eines einfachen Standlicht-Birnchens im Scheinwerfer, erfordert oftmals den Ausbau/Abbau von anderen Baugruppen, bspw. der Frontschürze/Stoßfänger. Für viele Autobesitzer dann der Weg zur Werkstatt Pflicht ;-))

am 25. Juli 2017 um 15:05

Wenn ich einen herkömmlichen Ölfilter mit Blechgehäuse mit geeignetem (!) Werkzeug nicht lösen kann, also mit einem Spannbandschlüssel aus Leder oder Metall oder mit einer Ölfilterspinne und einer langen Knarre, dann würde ich auch nicht einen Schraubendreher durch das Filtergehäuse hauen um daran zu drehen. Dann drehe ich nämlich nur das dünne Blechgehäuse auf und habe hinterher einen demolierten und scharfkantigen Blechsalat, an dem ich gar kein Werkzeug mehr ansetzen kann. :)

Zitat:

@Florian333 schrieb am 25. Juli 2017 um 17:05:11 Uhr:

Dann drehe ich nämlich nur das dünne Blechgehäuse auf und habe hinterher einen demolierten und scharfkantigen Blechsalat, an dem ich gar kein Werkzeug mehr ansetzen kann. :)

Man haut den Schraubendreher ja nicht nur durch das dünne Blechgehäuse, sondern auch durch den Filtereinsatz - der i.d.R. durch einen Metalleinsatz verstärkt ist, der deutlich dicker als das dünne Blechgehäuse ist...

...und den Spannbandschlüssel muss man im engen Motorraum auch erstmal richtig ansetzen können um eine entsprechende Kraft auf den Filter auszuüben - mit der Schraubendrehervariante hat man es da teilweise durchaus einfacher!

Zitat:

@MagirusDeutzUlm schrieb am 25. Juli 2017 um 17:28:08 Uhr:

Zitat:

@Florian333 schrieb am 25. Juli 2017 um 17:05:11 Uhr:

Dann drehe ich nämlich nur das dünne Blechgehäuse auf und habe hinterher einen demolierten und scharfkantigen Blechsalat, an dem ich gar kein Werkzeug mehr ansetzen kann. :)

Man haut den Schraubendreher ja nicht nur durch das dünne Blechgehäuse, sondern auch durch den Filtereinsatz - der i.d.R. durch einen Metalleinsatz verstärkt ist, der deutlich dicker als das dünne Blechgehäuse ist...

...und den Spannbandschlüssel muss man im engen Motorraum auch erstmal richtig ansetzen können um eine entsprechende Kraft auf den Filter auszuüben - mit der Schraubendrehervariante hat man es da teilweise durchaus einfacher!

.

...Und im engen Motorraum steckst du einen langen Schraubenzieher durch deutlich dicker verstärkte Metalleinsätze, wo kein Platz für Spannbänder ist ? :D:D:D

am 26. Juli 2017 um 0:49

Zitat:

@schelle1 schrieb am 26. Juli 2017 um 01:50:40 Uhr:

...Und im engen Motorraum steckst du einen langen Schraubenzieher durch deutlich dicker verstärkte Metalleinsätze, wo kein Platz für Spannbänder ist ? :D:D:D

Deine dämlichen :D:D:D hättest du dir sparen können... :rolleyes:

Nur weil du etwas nicht kennst, muss das nicht direkt Unsinn sein - erst recht nicht, wenn mehrere User diese Möglichkeit nennen! Hier scheint es dir wohl schlichtweg an praktischer Erfahrung zu mangeln... :eek: :p

 

Das Problem ist je nach Filtereinbaulage nicht den Spannbandschlüssel anzusetzen - sondern diesen so anzusetzen, dass man ihn auch drehen kann, um damit Kraft auf das Filtergehäuse auszuüben! Das scheinst du wohl nicht verstanden zu haben...

 

Denn je nach Platz im Motorraum, schlägst du mit dem Ende des Hebelarmes vom Spannbandschlüssel schon nach wenigen cm irgendwo im Motorraum an, ohne auch nur nennenswert am Filter was bewegt zu haben, weil sich u.a. der Gurt erst mal straffen muss bzw. dieser sich teilweise ins Filtergehäuse eindrückt usw...

...mit dem Schraubendreher, musst du zwar mehr Kraft aufwenden um den Filter zu drehen - dafür entfällt das "Vorspannen" des Gurtes (die Kraft geht direkt auf das Filtergehäuse) und wegen dem kürzeren Hebelarm kannst du auch etliche Grad weiterdrehen als mit dem Spannbandschlüssel bevor du irgendwo anschlägst.

Zitat:

@MagirusDeutzUlm schrieb am 26. Juli 2017 um 02:49:58 Uhr:

Zitat:

@schelle1 schrieb am 26. Juli 2017 um 01:50:40 Uhr:

...Und im engen Motorraum steckst du einen langen Schraubenzieher durch deutlich dicker verstärkte Metalleinsätze, wo kein Platz für Spannbänder ist ? :D:D:D

Deine dämlichen :D:D:D hättest du dir sparen können... :rolleyes:

Nur weil du etwas nicht kennst, muss das nicht direkt Unsinn sein - erst recht nicht, wenn mehrere User diese Möglichkeit nennen! Hier scheint es dir wohl schlichtweg an praktischer Erfahrung zu mangeln... :eek: :p

 

Das Problem ist je nach Filtereinbaulage nicht den Spannbandschlüssel anzusetzen - sondern diesen so anzusetzen, dass man ihn auch drehen kann, um damit Kraft auf das Filtergehäuse auszuüben! Das scheinst du wohl nicht verstanden zu haben...

 

Denn je nach Platz im Motorraum, schlägst du mit dem Ende des Hebelarmes vom Spannbandschlüssel schon nach wenigen cm irgendwo im Motorraum an, ohne auch nur nennenswert am Filter was bewegt zu haben, weil sich u.a. der Gurt erst mal straffen muss bzw. dieser sich teilweise ins Filtergehäuse eindrückt usw...

...mit dem Schraubendreher, musst du zwar mehr Kraft aufwenden um den Filter zu drehen - dafür entfällt das "Vorspannen" des Gurtes (die Kraft geht direkt auf das Filtergehäuse) und wegen dem kürzeren Hebelarm kannst du auch etliche Grad weiterdrehen als mit dem Spannbandschlüssel bevor du irgendwo anschlägst.

.

Es muß ja nicht nur einer dämlich sein, mitunter kann man da auch von der Mehrzahl reden. Von mir aus kannst du den Schraubenzieher bei Platzmangel in gehärtetes Hartmetall drücken, ist dein gutes Recht. :D:D:D

Ein Einwege-Filtergehäuse ist nicht gehärtet :confused::confused::confused:!!!

Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 24. Juli 2017 um 18:11:02 Uhr:

Zitat:

@sukkubus schrieb am 24. Juli 2017 um 15:02:58 Uhr:

mit

dieser sorte schlüssel

habe ich bisher jeden filter abbekommen. der vorteil von dem ding, je stärker man hebelt, desto fester zieht sich der schlüssel zu; abrutschen ist deshalb und wegen des zahnprofils unmöglich.

noch ein tacken besser als kette, weil die eher rutscht (runde glieder) und manchmal etwas pisseliger über den filter zu stülpen ist.

 

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_7?...

Wenn man um den Filter wenig Platz hat nutzt so ein Schlüssel Garnichts.

Für wenig Geld mehr gibt es hier ein Set für alle erdenklichen Ölfilter:

http://www.ebay.de/.../182566870636?...

Also die Schraubendrehervariante brauchte ich bisher nur 2mal in meinem Leben. Hat dann aber immer funktioniert. Es stimmt, dass das Spannband doch ganz schön Platz benötigt, um richtig zu funktionieren. Am besten ist, natürlich, der passende Aufsatz. Diese Werkstatt scheint jedenfalls komplett unfähig zu sein.

...Und im engen Motorraum steckst du einen langen Schraubenzieher durch deutlich dicker verstärkte

...mit dem Schraubendreher, musst du zwar mehr Kraft aufwenden um den Filter zu drehen - dafür entfällt das "Vorspannen" des Gurtes (die Kraft geht direkt auf das Filtergehäuse) und wegen dem kürzeren Hebelarm kannst du auch etliche Grad weiterdrehen als mit dem Spannbandschlüssel bevor du irgendwo anschlägst.

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