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Öldruckprobleme 1.8T

Themenstarteram 24. Januar 2005 um 22:18

Hallo zusammen

Fahre einen 1.8 T Audi Avant und seit einem Jahr gibt es Probleme mit dem Öldruck.Seit der letzten Durchsicht im Okt.2003 (Longlive Service) leuchtet nach kurzer Fahrt immer die Öldruckkontrolleuchte.Es wurde die Ölpumpe gewechselt bei 53000 Km.Kulanz von Audi Fehlanzeige,wegen der "hohen Laufleistung und des alters des Fahrzeugs.Zum damaligen Zeitpunkt 3 1/2 Jahre.Danach war für ca.1Jahr Ruhe und im Nov.2004 ging das ganze wieder von vorne los.Jetzt wurde der Ölkreislauf gespült und die Ölwanne gereinigt.Kosten 246,00 € das ganze funktionierte dann 1200 Km und ich musste mich wieder abschleppen lassen. Ölkreislauf wieder mal gereinigt und gespült Kosten 284,00 €.Laufleistung nach der letzten Rep.210 Km.Jetzt steht der Wagen wieder in der Werkst.mal sehen was sie nun wieder aushecken.Wäre Dankbar für ein paar Antworten.

Beste Antwort im Thema

Stellt sich nur die Frage was der Tüv zertifiziert hat.Die Wirksamkeit?Dabei kommt es auch darauf an mit welchem Öl es getestet wurde da es ein Unterschied ist ob ich es in ein mittelmässiges 15W40 kippe oder in ein hochwertiges 0W40.

Oder wurde nur vom Tüv bestätigt das es nicht schadet?Wenn du mal einen Link zum Zertifikat hättest.

Ich verwende da lieber gleich ein hochwertiges Öl.

 

Psssst,es gibt sogar Motoren die 200000km ohne Ölwechsel und ohne Mathy& Co durchhielten.

Übrigens kann auch dein Wundermittel nicht verhindern das das Grundöl chemisch und mechanisch zerstört wird und somit ist eine Vorgabe von 120000km Wechselintervall hochgradig irreführend.Wenn das Grundöl nichts taugt kann kein  Additiv daran was ändern.

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ist die kompression mal geprüft worden??

wie siehts denn unter dem auto aus? fecht oder trocken?

Themenstarteram 24. Januar 2005 um 22:36

Ja der Öldruck ist geprüft worden,deshalb kam es ja zum wechsel der Ölpumpe für mal locker 405 € und das hat ja auch ein Jahr lang funktioniert. Nach Aussage der letzten Werkstatt in Berlin führen Verbrennungsrückstände im Motor zu diesem Problem es setzt sich Ölkohle im Motor ab die dann dazu führt das sich diese dann vor die Siebe der Ölpumpe setzen und der Motor dann keinen Öldruck mehr aufbauen kann, was dann die entsprechende Meldung des Kombi Gerätes zur Folge hat.Ich kann doch aber nicht ständig für dieselbe Reparatur ein haufen Geld bezahlen und ändern tut sich dabei nichts.Habe auch schon regen Schriftverkehr mit Audi deswegen aber die halten sich aus allem raus!!

Themenstarteram 24. Januar 2005 um 22:44

Unter dem Auto ist alles vollkommen trocken da gibt es keine Öllachen oder sonst etwas. Der Motor verliert auch nicht an Leistung es erscheint immer nur diese lästige Ölkontrolleuchte mit diesem markigem Pipton da bin ich mitlerweile schon allergisch gegen und das nervt ohne Ende.

Themenstarteram 24. Januar 2005 um 22:50

Wo kann ich deine Antworten in diesem Forum erfahren bin neu hier und hab mich heute erst angemeldet,weil ich mir langsam keinen Rat mehr weiß und mir die Kosten über den Kopf wachsen. Danke im voraus

Wenn das Ölsieb verstopft stimmt etwas mit dem Öl nicht. Das hält dann die Vorgesehenen Intervalle nicht durch.

Ob die Ursache am Öl oder am Motor liegt bleibt erst mal zu prüfen.

Ansonsten kenne ich zu niedrigen Öldruck nur von verschlissenen Pleuel- bzw. Kurbelwellenlagern.

Das ganze Spülen und Prüfen bringt ja nichts, solange die Ursache nicht gefunden ist.

Übrigens wenn der Motor mit zu niedrigen Öldruck läuft, werden garantiert die Gleitlager beschädigt. Ich würde zusehen, daß ich den Wagen los werde

am 25. Januar 2005 um 21:47

Mal eine ganz blöde Frage:

Sind die Kontakte und Steckverbindungen der eletronischen Ansteuerung für dieses "Lämpchen" schonmal kontrolliert worden?

Bei meinem A6 gab es am Motor 2 Steckverbindungen, die den Ölstand kontrolliert bzw. die Info's zum Boardnetz geleitet haben.

Vielleicht liegt hier ein Defekt vor?

Wer weiß?

So long,...

am 25. Januar 2005 um 22:03

hi!

hat es da nicht mal was wegen ölschlamm gegeben bei den 1.8T???

und schreib mal bitte die genauen daten deines wagens rein! (baujahr,motrkennbuchstabe,modell,etc)

noch eine frage:

hast du die probleme erst seit dem auf dem longlive-öl unterwegs bist??

ich nehme doch an dass beide öldruckschalter bereits gewechselt wurden oder?

am 26. Januar 2005 um 18:26

Hallo. Beim 1.8T gibt es zwei Hauptursachen für fehlenden Öldruck. Das ist zum ersten der Nockenwellenversteller, der bei einem Defekt aber deutlich hörbare Geräusche von sich gibt (verbaut ist der Versteller unter dem Ventildeckel auf der Kraftabgebenden Seite - also beim Getriebe). Und das Hauptproblem ist ein Druckhalteventil, welches von Audi leider nirgends dokumentiert ist. Dieses Ventil befindet sich im Ölfilterfilterflansch. Zum Ausbau muss der Ölfilter raus, dann der ganze Flansch (also da wo der Filter angeschraubt wird) und dann sieht man auf der Rückseite (die sonst direkt am Motorblack sitzt) ein Ventil, welches bloß in das Gehäuse geschraubt ist. Meißtens hilft es das Ventil nachzuziehen, ich empfehle aber den Austausch, das Teil kostet ca. 6€.

MfG

Themenstarteram 26. Januar 2005 um 21:42

Hallo zusammen

Mal ein paar Angaben zum BJ und Motor ist ein Audi Avant 1,8T Baujahr Feb.2000.Zum Motor schreibe ich mal was im Service Heft steht 110 KW M5S 01/00 Motorkennbuchstabe ANB wer immer auch damit was anzufangen weiss. Hab das Gerät gestern Abend aus der Audi Schmiede geholt und bin seit dem etwa 20 Km gefahren und heute meldet sich doch das Teil mit Service in 1200 Km etwas seltsam oder?

Themenstarteram 28. Januar 2005 um 18:35

Die Öldruckschalter sind gewechselt worden und das ganze bereits mehrfach und mit dem Longlive Öl bin ich vom ersten Km an unterwegs.Ich glaube da ist noch nie was anderes drin gewesen außer dieses 0W30.

am 12. Februar 2005 um 12:26

Hallo zusammen,

traurigerweise muß ich mich nun auch in die Reihe der Leute mit Motoröldruckproblemen einreihen.

Seit kurzem bekomme auch ich diese Warnmeldungen.

Der Wagen ist derzeit in der Werkstatt. Erste Messungen haben ergeben, Motoröldruck wird nach dem Gasgeben nicht ordnungsgemäß wieder abgebaut und bleibt dauerhaft zu hoch.

Die Vermutung der Fachwerkstatt war daraufhin, daß das Rückschlagventil defekt sei. Ich hab es dann tauschen lassen, klang für mich ja auch plausiebel. Kostenpunkt knapp 300 Euro. Ergebnis war, Problem ist nicht behoben!

Nun steh ich vor der Alternative, die Ölpumpe und einige weitere Dinge tauschen zu lassen. Kosten hierfür wären laut Fachwerkstatt dann insgesamt so um die 1200 Euro ABER erstens ohne Garantie dafür, daß die Probleme danach behoben sind und zweitens daß selbst wenn die Probleme behoben wären, der Motor eventuell schon einen Schaden davongetragen haben könnte und ich nach kurzer Zeit mit nem Motorschaden liegen bleiben könnte.

Ein anderer Weg, wäre direkt einen Austauschmotor einbauen zu lassen natürlich mit Wahnsinnskosten verbunden.

Ich hab nun mit dem Audi Kundenservice gesprochen. Die Werkstatt solle mal einen Kulanzantrag an Audi stellen aber nach Euren Aussagen hier "Audi hält sich da raus" bin ich natürlich nicht sonderlich zuversichtlich daß sie bei mir anders reagieren werden.

Hab absolut keine Idee, was ich tun soll, wenn die Antwort von Audi negativ ausfallen sollte.

Die Aussagen von der Fachwerkstatt finde ich unmöglich. "Wir können dies oder das tauschen, EVENTUELL ist damit das Problem behoben, aber garantieren können wir nichts ..." ist ja wohl ein Witz.

Keine Frage, daß am Auto ja immer mal was kaputtgehen kann, aber das ein derartiges Problem gleich solche auch finanziellen Ausmaße annimmt und man von Audi scheinbar im Regen stehen gelassen wird macht mich ein wenig sauer.

Habt ihr eventuell noch einen Guten Rat für mich?

Besten Dank und Gruß

- ringman -

Achso, noch ein paar Infos zum Wagen:

A3 1.8t (132 kw), Baujahr 2000, 73.000 KM gelaufen, Ölstand OK und Ölwechsel auch immer gemacht

Hallo Ringman,

erstmal ist die Aussage, man könnte einfach mal ein paar Teiel auswechseln ohne Garantie totaler Blödsinn. In dem Moment wo du den Wagen zur Mängelbeseitigung in die Werkstatt stellst ein sogenannter Werkvertrag enstanden. Rein rechtlich hat also die Werkstatt erst dann einen Anspruch auf Bezahlung der Kosten, wenn der Mangel behoben ist, vorher nicht. Ich habe gestern gerade mit meiner Werkstatt ausgefochten, dass ich für die Kosten von Turbo Bypass Ventil, Turbolader aus und wieder einbauen nicht aufkommen muss, nachdem sich jetzt rausgestellt hat dass doch der Lader im A. war. Also lass dich nicht von der Werkstatt verarschen, sondern schalte im Bedarfsfall einen Anwalt an. Den Prozess gewinnst du sicher.

Gruss

R.

(Der nach 2 Monaten Fehlersuche seit eben wieder einen fahrenden A4 1.8T hat)

am 25. Februar 2005 um 11:01

Hallo zusammen.

Ich kämpfe aktuell auch mit dem Problem.

[http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&threadid=560767

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