Öldruck anzeige

Mercedes E-Klasse W124

Guten Abend liebe w124 Freunde

Ich fahre einen 230E bj 1986 Automatikgetriebe
Meine Öldruck Anzeige bei warmen Betriebstemperatur
Sinkt nie unter 2 Bar. Habe es auch im Forum gesucht dieses Thema, aber nichts genaueres dazu gefunden. Es sollte ja immer im Leerlauf bei Betriebstemperatur immer zwischen 1,5 bis 1 bar sinken. Aber bei mir geht der nur runter bis 2,5 bar. Sobald ich halt Gas gebe, geht der wieder auf 3 bar.

Ich glaube nicht das es was gutes ist deshalb möchte ich das Problem sofort beheben.
Öl und Filter wurden vor 4 Monaten erneuert -> 5w40 und verliert kein Öl!

Beste Antwort im Thema

Die Anzeige ist imho dafür da um zu sehen ob man Öldruck hat oder nicht und ob der Druck beim Gas geben steigt oder nicht. Ob das jetzt 1,9bar oder 2,1 bar oder sonst was im Leerlauf anzeigt ist doch wurscht!

Zumindest bei meinen Dieseln kann ich noch im Leerlauf ablesen wann das Öl warm bzw. wann es sehr heiß ist. Dann sinkt der Zeiger auf kleinere Werte. Das kann aber mal knapp über 2 und mal knapp unter 2 sein...nach einem kurzen Gasstoß auch mal wieder eine Idee anders...(bei beiden Autos). Der Zeiger ist ein nettes Spielzeug (und mir gefällt er) aber ein richtiges Messinstrument sieht anders aus.

Deswegen...bewertet das Teil nicht über.

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Zitat:

@D124H schrieb am 10. Dezember 2018 um 22:25:09 Uhr:



Zitat:

@Black Rider schrieb am 10. Dezember 2018 um 22:22:54 Uhr:


Mh mein 230er dreht mit ca 550 Umdrehungen im Stand...

Wo liegt dann da ein sechsender?

Mit dem Schätzeisen im Kombiinstrument oder mit einem richtigen Gerät gemessen ?

Mit einem Vernünftigen und Vertrauenswürdigem Gerät; Das MB Schätzeisen passt relativ genau +/-50 Umdrehungen

@E300TDT
Ich habe mit einem Taxifahrer mal gesprochen.
Er sagte durchaus das die fzg desto mehr an km hatten auch der Öldruch im leerlauf sank..Und bei allen Fzg bei gleicher wartung etc..
Es lässt schon etwas aufschluss über den Zustand des Aggregates zumindest Laufleistung erfahren.

Zitat:

@M POWER "Geil" schrieb am 11. Dezember 2018 um 18:42:05 Uhr:


Es lässt schon etwas aufschluss über den Zustand des Aggregates zumindest Laufleistung erfahren.

... und duennfluessiges Oel wirkt sich ebenfalls auf den erzeugten Druck aus, so dass eine niedrigerere Anzeige nicht immer nur vom Verschleiss herruehrt.

Ciao
Ratoncita

@Ratoncita.
Ja das schon,gehen aber vom 15/40 aus oder 10/40..
Er gab an das die Fzg immer weniger anzeigen desto mehr an km..gleiches öl..
Aber er sprach von km ab 400 tkm aufwärts.
Das er mit 700-750 tkm keine 2 Bar hat sollte logisch sein..

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Zitat:

@M POWER "Geil" schrieb am 11. Dezember 2018 um 19:25:52 Uhr:


@Ratoncita.
Ja das schon,gehen aber vom 15/40 aus oder 10/40..
Er gab an das die Fzg immer weniger anzeigen desto mehr an km..gleiches öl..
Aber er sprach von km ab 400 tkm aufwärts.
Das er mit 700-750 tkm keine 2 Bar hat sollte logisch sein..

Was soll das aussagen?

Die /40 Öle unterscheiden sich lediglich im kalten Zustand. Warm, sind die alle gleich.
Außer natürlich ein /30 Öl.

Aber das füllt hier wohl kaum einer ein.

Vor Allem erzeugt dIe Maschine bei Drehzahl deutlich mehr als 3 bar. Deshalb ist der auch immer am Anschlag.
Das zeigt wieder mal dass die Anzeige nur ein Spassgimmik ist. Mehr nicht.
Denn wenn die die Anzeige genauer gemacht hätten (zB 0-8 bar) dann wäre ständig irgendwer auf der Matte gestanden und hätte gejammert dass er jetzt so oder dies anzeigt.
Das Ding soll praktisch nur anzeigen dass es Öldruck gibt. Mehr nicht.

Zitat:

@M POWER "Geil" schrieb am 11. Dezember 2018 um 18:42:05 Uhr:


@E300TDT
Ich habe mit einem Taxifahrer mal gesprochen.
Er sagte durchaus das die fzg desto mehr an km hatten auch der Öldruch im leerlauf sank..Und bei allen Fzg bei gleicher wartung etc..
Es lässt schon etwas aufschluss über den Zustand des Aggregates zumindest Laufleistung erfahren.

Ja und Nein. So wie ich Öl warm/kalt ablesen kann, so kann man bei sehr hohen Laufleistungen wahrscheinlich auch ein Rückgang des Öldrucks im LL aufgrund Verschleiß beobachten.
Nur, so meine Meinung, kann man das nicht an Zahlen festmachen. Imho kann man nicht hergehen und sagen der Motor mit 2,2bar ist besser als der Motor mit 2bar. Es kann gut sein dass die Anzeige im Fahrzeug des Motors mit 2bar schon immer um 0,2bar andere Werte anzeigt als die des anderen Fahrzeugs
Deshalb halte ich das "hin und her" ob die Karre jetzt 2,4 oder 2,2bar anzeigt für übertrieben.
Ich halte es daher simpel: Beim Gas geben (Automatik) oder i.wo ab 1.200-1.400 U/min (Schalter) muss die Anzeige am Anschlag stehen, und solang der Motor im LL nicht unter 1,5bar fällt (zumindest bezogen auf meine beiden Diesel) ist alles i.O.

Zitat:

@M POWER "Geil" schrieb am 11. Dezember 2018 um 19:25:52 Uhr:



Er gab an, dass die Fzg immer weniger anzeigen desto mehr an km..gleiches öl..

Das geht konform mit meiner Erfahrung, dass die Geber mit dem Alter einfach nachlassen (können).
Ich hatte schon das Vergnügen, mit heißem Motor an der Ampel zustehen und die Anzeige ging auf Null 😰...aber mit der Drehzahl auch schnell wieder hoch.
Den M103 hat es nicht interessiert, was die Anzeige macht. Gebrauchten Geber reingedreht, schon warens wieder über 1 bar bei heißem Motor. Der Gebrauchte verabschiedet sich aber auch schon wieder...
Was man zu diesem Thema zwangsläufig immer wieder hört...messen lassen, wenn mans genau wissen will. Ergebnisse werden leider selten mitgeteilt.
Dass der Öldruck Rückschlüsse auf den Zustand der Maschine zulässt, wird niemand bestreiten...aber nicht mit dem Wert ausm KI.
Sehe es wie meine Vorredner...wenn bei niedriger Drehzahl voller Druck angezeigt wird, wirds wohl auch bei LL Drehzahl reichen.

Gruss

Laut WIS muss der Öldruck im Leerlauf größer gleich 0,3 bar sein.
Bei 3000 U/ min muss der Öl Druck größer gleich 3 Bar sein.
Mit Öl in Betriebstemperatur
Das gilt für die Benziner 102, 103, 111 und die Diesel 601 bis 606
Gemessen natürlich mit dem Manometer nicht am KI.

Grüßle

Zitat:

@300TDTurbo schrieb am 10. Dezember 2018 um 12:28:31 Uhr:


War bei meinem 200 TD auch so. Der Öldruck fiel bei Leerlaufdrehzahl nicht sehr stark ab. Bei meinem 300 TD Turbo fällt der wenn er richtig warm ist auch schon mal auf ca. 1,5 bar ab. Hab mich da schon fast ein bisschen erschrekt. Ich denke, dass die Öldruckanzeige etwas ungenau ist. Wie schon gesagt wurde arbeitet sie beim W124 über ein Potenziometer, dass gegen eine Federkraft arbeitet. Ist da ein Widerstand in der Leitung oder die Feder schon ausgenudelt, wird die recht ungenau.
Wichtig ist meiner Meinung nach nur, dass sie etwas anzeigt bzw. das der Öldruck sich mit der Drehzahl erhöht. Wenn aber der Öldruck auf unter 1 bar bei Standgas absinkt, würde ich zu einer mechanischen Prüfung durch eine Fachwerkstatt raten. Man kann da nämlich auch ein externes Barometer anschließen und dann die Werte zwischen Barometer und KI vergleichen. Dann hat man verlässliche Werte. Mercedes sagt übrigens (bei den Dieseln) ist bei Standgas ist ein Minimalöldruck von 0,5 bar noch in Ordnung.

Ich glaube eher, dass das an der Öltemperatur liegt.

Mein 200 D fällt im normalen Stadtverkehr bei den Temperaturen aktuell im Leerlauf so auf 2,3 Bar etwa, und das auch erst nach langer Fahrt.

Nach längerer Strecke Vollgas fällt der Öldruck im Leerlauf dann auf ca 1,8 Bar.

Der OM603 im G hier ist deutlich schneller auf Temperatur und hat im Leerlauf normal so um 1,5 Bar, nach Dauervollgas eher 1.2.

Ich würde das aber auch alles nicht überbewerten, die Anzeige kann gar nicht genau gehen und ist eher n Indikator ob überhaupt Druck da ist.

Der Öldruckanzeige lässt sich die Motoröltemperatur zuverlässiger entnehmen als der Öldruck 😁

Ich meinte eher motor mit 1 bar im leerlauf unterschied an km zu welchen mit 1,5-2 bar und mehr.so hatte ich ihn verstanden..

Zitat:

@S Klasse Fan schrieb am 13. Dezember 2018 um 17:40:16 Uhr:



Zitat:

@300TDTurbo schrieb am 10. Dezember 2018 um 12:28:31 Uhr:


War bei meinem 200 TD auch so. Der Öldruck fiel bei Leerlaufdrehzahl nicht sehr stark ab. Bei meinem 300 TD Turbo fällt der wenn er richtig warm ist auch schon mal auf ca. 1,5 bar ab. Hab mich da schon fast ein bisschen erschrekt. Ich denke, dass die Öldruckanzeige etwas ungenau ist. Wie schon gesagt wurde arbeitet sie beim W124 über ein Potenziometer, dass gegen eine Federkraft arbeitet. Ist da ein Widerstand in der Leitung oder die Feder schon ausgenudelt, wird die recht ungenau.
Wichtig ist meiner Meinung nach nur, dass sie etwas anzeigt bzw. das der Öldruck sich mit der Drehzahl erhöht. Wenn aber der Öldruck auf unter 1 bar bei Standgas absinkt, würde ich zu einer mechanischen Prüfung durch eine Fachwerkstatt raten. Man kann da nämlich auch ein externes Barometer anschließen und dann die Werte zwischen Barometer und KI vergleichen. Dann hat man verlässliche Werte. Mercedes sagt übrigens (bei den Dieseln) ist bei Standgas ist ein Minimalöldruck von 0,5 bar noch in Ordnung.

Ich glaube eher, dass das an der Öltemperatur liegt.

Mein 200 D fällt im normalen Stadtverkehr bei den Temperaturen aktuell im Leerlauf so auf 2,3 Bar etwa, und das auch erst nach langer Fahrt.

Nach längerer Strecke Vollgas fällt der Öldruck im Leerlauf dann auf ca 1,8 Bar.

Der OM603 im G hier ist deutlich schneller auf Temperatur und hat im Leerlauf normal so um 1,5 Bar, nach Dauervollgas eher 1.2.

Ich würde das aber auch alles nicht überbewerten, die Anzeige kann gar nicht genau gehen und ist eher n Indikator ob überhaupt Druck da ist.

Der Öldruckanzeige lässt sich die Motoröltemperatur zuverlässiger entnehmen als der Öldruck 😁

Ja sehe ich auch so wie du.
Ich glaube zusammenfassen kann man sagen, dass der angezeigte Öldruck abhängig ist von:
1. Ölqualität bzw. Viskosität
2. Motortyp
3. Öltemparatur
4. Motorzustand (z.B. Verschleiß der KW-Lager)
[...]

Zitat:

@sputnik123 schrieb am 10. Dezember 2018 um 14:25:12 Uhr:


danach nagelt sich der Öldruck auch bei 3 bar wieder fest 🙂 selbst nach 2000km fahrt 🙂

Das ist auch meine Beobachtung beim M111. Seit ich den Wagen 2006 mit wenig Kilometern übernommen habe, klettert der Öldruckanzeiger gleich nach dem Start des Motors auf Vollausschlag und bleibt dort bis zum Abstellen. (War sicher beim Erstbesitzer auch so.)

Es gibt anscheinend keine Situation, bei der sich der Zeiger bei laufendem Motor überhaupt mal bewegt. Auch nicht beim Gaswegnehmen an einem heißen Sommertag nach einer Weile Vollgas auf der Autobahn. Ist das ein Grund zur reinen Freude oder müsste der Öldruck normalerweise in bestimmten Situationen nicht doch mal unter 3 bar sinken? Die Anzeige kennt im Grunde nur zwei Betriebszustände, null oder > 3 bar. Wo ist da der Gewinn gegenüber einer simplen Kontrollleuchte?

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 23. Dezember 2018 um 11:17:36 Uhr:


... Die Anzeige kennt im Grunde nur zwei Betriebszustände, null oder > 3 bar. Wo ist da der Gewinn gegenüber einer simplen Kontrollleuchte?

Am besten mal den Oeldruck mit einem geeichten Manometer messen.

Dann weisst Du, ob Du dem Ohmmeter im KI (denn das ist es ja) vertrauen kannst.

Oder Du misst den Widerstandswert am Oeldruckgeber (siehe Tabelle).

Der oder das KI-Instrument, oder auch beide, sind evtl. nicht in Ordnung sein.

Ciao
Ratoncita

Oeldruck in Ohm

Zitat:

@Ratoncita schrieb am 23. Dezember 2018 um 12:01:54 Uhr:


Am besten mal den Oeldruck mit einem geeichten Manometer messen.
Dann weisst Du, ob Du dem Ohmmeter im KI (denn das ist es ja) vertrauen kannst.
Oder Du misst den Widerstandswert am Oeldruckgeber (siehe Tabelle).
Der oder das KI-Instrument, oder auch beide, sind evtl. nicht in Ordnung sein.

Danke, auch für die Tabelle. Führt wohl kein Weg dran vorbei, wenn man es genau wissen will.

Nach einem Filterwechsel dauert es einen Tick länger, bis der Zeiger auf Vollausschlag geht, ungefähr 2 Sekunden Unterschied. Die Grundfunktion ist also wohl vorhanden, ein Leck im Schmiersystem würde das Ding nach m. E. durchaus anzeigen.

Scheint auch kein Einzelfall zu sein, habe in ähnlichen Threads schon wiederholt gelesen, dass die 3 bar in der Anzeige wie festgenagelt sind. Aber erst nach Start des Motors und normalem Druckaufbau. Nicht schon beim Einschalten der Zündung (was auch vorkommt und auf totale Funktionslosigkeit hindeuten würde).

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 23. Dezember 2018 um 13:12:44 Uhr:


@Ratoncita schrieb am 23. Dezember 2018 um 12:01:54 Uhr:
Nach einem Filterwechsel dauert es einen Tick länger, bis der Zeiger auf Vollausschlag geht, ungefähr 2 Sekunden Unterschied.

Normal, der Filterbehaelter muss ja erst voll Oel gepumpt werden.

Ja, hatte auch schon mal ein Anzeigegeraet, das beim Einschalten der Zuendung voll ausschlug und dort kleben blieb. Ein kleiner Klaps auf das KI half dann...

Ciao
Ratoncita

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