Öldruck 1,8 D: ich werd' irre.

Ford

Hallo liebe Kollegen und Kolleginnen,
Ihr habt mir so sehr bei den Temperaturproblemen geholfen und mir Ratschläge zu "mit 193.000 KM in den Urlaub" gegeben.
Herzlichen Dank dafür.

Nun habe ich weiterhin ein Problem, daß mich einfach irre macht und bei dem ich nun endgültig nicht weiter weiss.

Mein Fiesta, der Euch ja schon hinlänglich bekannt ist, ist im Stadtverkehr das liebste Auto der Welt. Ebenso wenn ich normal über die Autobahn fahre oder über die Landstrasse.

Wenn ich aber nur 5 Minuten länger als 120 km/h fahre, geht die Öldruckleuchte an. Allerdings erst dann, wenn der wagen im Leerlauf ist.
Erst ist es ein kurzes Flackern und im Laufe der Zeit wird es schlimmer. (Test: Autobahnfahrt und Kupplung treten).

Im Stadtverkehr beruhigt es sich relativ schnell: Lampe ist aus.

Ganz wichtig: wenn ich ein wenig Gas gebe, geht die Lampe auch aus.

Kurz: Nic fährt 120, Leerlaufdrehzahl: Lampe an. Über Leerlaufdrehzahl: Lampe aus.

Erst dachte ich, daß es an der Unterdruckpumpe für den Bremskraftverstärker liegen würde, dann an zu hoher Temperatur. Nichts hilft.

Ölwechsel wurde im September gemacht: Original Öl von Ford. Genug drin müsste auch sein: In der Mitte der obersten und längsten Abflachung auf dem Peilstab.

Mein freundlicher Fordhändler gab mir zu verstehen, daß es die Ölpumpe sein könnte - was mir allerdings missfällt. Hiesse es doch, meinen kleinen dicken Trecker bald neben anderen Autos auf immer abzustellen.

Habt Ihr keine Idee?
Kann es der Öldruckschalter sein? Was und wann zeigt der eigentlich an?

Ich habe hier noch eine Dose Ölschlammspülung. Es gibt allerdings wenig Anzecihen für Ölschlamm: Vebtiltrieb und Öldeckel sehen gut aus.

Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Im Moment bin ich ein wenig irritiert:
Habe ich eben noch gemeint, daß genug Öl drauf ist, so scheint es offensichtlich zu viel Öl zu sein. Jedenfalls laut Bedienungshandbuch. Haltet mich bitte nicht für naiv. Aber ich gebe den Fiesta immer in die Werkstatt für TÜV etc. und eigentlich sollte man denen doch vertrauen können. Die können da doch nicht einfach so blöde sein und mir von dem teuren Öl zu viel reinkippen. (ok, ich habe es ja auch bezahlt).

Also: was meint Ihr?

Herzlichst
Nic.

19 Antworten

der ist gut, dass sie das nicht diese Woche machen können!

Als ob die keine Stift haben, den die mal kurz vom Fegen abkommandieren können.........

Kollegen,

wenn man eine Woche - heute ist Monatg - für den Einbau eines Öldruckschalters braucht, dann kann es nicht so arg bei den Werkstätten sein.
Man hört soagr davon, daß Leute einige Wochen auf Inspektionstermine warten müssen.
Sicherlich liegt es auch an der Urlaubszeit, aber ich denke, daß das Handwerk auch noch Luft bei der Einstellung von Mitarbeitern hat.
Wobei ich nicht denke, daß die Firmen keinen Umsatz und Gewinn machen wollen. Aber das ist ein anderes Thema ;-)

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als man wirklich - allein aus Servicegründen - kurz - so wie Moridi das beschrieben hat - einen Lehrling losgeschickt hat, der so eine Kleinigkeit mal gerade erledigt.

Jedenfalls hat man mir kostenlos das richtige Werkzeug geliehen - 24er Nuss plus Knarre - und der Wechsel war rasch erledigt.

Auf alle Fälle danke ich Euch nochmals sehr für Eure Hilfe. Denn ohne Eure wertvollen Hinweise, Anregungen, Beruhigungen, Details und überhaupt, hätte ich wirklich rumgeeiert!

Viele Grüsse
Nic

was hasste denn genau für den Sensor bei Ford gelöhnt?

Der war ein echtes Schnäppchen und hat runde 12 Euros gekostet.

Ähnliche Themen

ach ja: Dafür war der Luftfilter natürlich etwas teurer ;-)

Deine Antwort
Ähnliche Themen