Öl nachgefüllt und weißer stinkender Qualm aus dem Auspuff
Hallo zusammen,
Allmählich bekomme ich das Gefühl, dass ich mir eine Baustelle in die Garage gestellt habe.
Zu meinem Problem: am Freitag leuchtete die gelbe Motorölkontrollleuchte auf. Ölstand kontrolliert und mit erschrecken festgestellt, dass der Ölstab komplett trocken war. Ich habe den Wagen vor 4 Wochen gekauft, der Händler hat bei Abholung gemeint, dass er einen Ölwechsel gemacht hätte. Mein Fehler war, dass ich das nicht direkt kontrolliert habe.
Ich habe dann einen Liter nachgeliefert und der Ölstand war dann zwischen min und max.
So bin ich dann 50 Kilometer gefahren und alles war gut. Gestern habe ich dann weitere 750 ml nachgefüllt sodass der Ölstand perfekt auf max ist.
Nun seit heute habe ich ein seltsames Phänomen, der Motor hat sich ein paar Mal beim anfahren so angefühlt als ob er gleich ausgehen wird. Ist er aber nicht.
Beim Rückwärtsfahren habe ich dann festgestellt, dass ganz schön weicher Qualm/Rauch aus dem Auspuff kommt...
Im Motorraum scheint alles normal zu sein. Öl perfekt.
Verdacht auf fehlende Kühlflüssigkeit. Peilstab vermutlich irgendwo in den Untiefen des Behälters. Nachgefüllt habe ich dann ca. 500ml. Danach eine Probefahrt gemacht. Lief relativ normal. Auto stinkt zwar noch etwas, aber der Qualm war wesentlich weniger.
Jemand eine Idee? Sind 500ml viel? Der Peilstab war noch da am Freitag ist mir aber dann reingefallen und "verschwunden". Kann es damit zu tun haben?
Bin gespannt auf eure Gedanken.
Danke vorab!
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25 Antworten
hallo,
dann würde ich die Laufleistung (KM-Stand) nochmals seperat
bei einer Werkstatt (BMW, Bosch, etc.) auslesen lassen, nur
um sicher zu gehen, daß diese Zahl auch wirklich stimmt ...
good lack
Ich habe selbst die Möglichkeit. Wenn ich den km stand Auslese, erhalte ich auch den stand, der auch am Tacho angezeigt wird... sehr verwirrend das ganze
Die Fehlermeldung ist ein Indiz für einen manipulierten Tacho.
auch inpa spuckt gerne unplausible km-werte aus!
Dein Problem mit dem Öl scheinen definitiv die VSD zu sein. Du wirst aber garantiert keinen gebrauchten 316/318 mehr ohne diese Probleme bekommen. Auf jeden Fall solltest Du den Händler zur Behebung auffordern.
Ok, verstanden. Der Händler wird sich freuen erst 2 Wochen nach Kauf hat er den Nockenwellensensor Einlass und KWS machen müssen. Jetzt die VSD. Mit welchen Kosten darf der Händler da rechnen? Nur damit ich die Größenordnung kenne? Er hat auch einen Mechaniker da.
Der normale Weg: Kopf ab, Ventile raus, Dichtungen einsetzen. Geschätzt um die 1000 € inkl Arbeit.
Es gibt Möglichkeiten das Ganze ohne Kopfausbau zu machen, aber ist nicht der übliche Weg und das wird der Händler nicht kennen
Vielen Dank. Der Händler wird die Reparatur übernehmen.
Auf den einschlägigen Auto Portalen sieht oft e46er mit weit über 200.000 Kilometern. Auch vierzylindrige Modelle sind dabei.
Wenn ich in Anbetracht meiner bisherigen Laufleistung sehr, welche Probleme ich bereits hatte, Frage ich mich wie das zu schaffen ist.
Da der Wechsel der VDS ohnehin schon so aufwändig ist, würde ich gleiche diverse Dinge mitmachen lassen. Was könnt ihr mir denn noch empfehlen?
Bisher bekannt ist mir:
- KWS (schon erledigt)
- VDS (wird ja jetzt gemacht)
- NWS Einlass (schon erledigt)
Ran an die Tasten und vielen vielen Dank! :-)
Du kannst ja mit defekten VSD fahren. Der Verschleiß scheint auch wesentlicher am Alter als an den KM zu liegen, wie man bei Dir ja gut sehen kann.
Ende der Geschichte: der Händler hat den Wagen anstandslos zurückgenommen, da die Reparatur seine Marge aufgefressen hätte, er aber noch 4 Monate Gewährleistungpflicht hat.
Schade, war ansonsten ein tolles Auto. Es war mein erster E46 und war vom Fahrgefühl sehr angetan.
Vielen Dank an alle für die Hilfe!
Guck nach einem 6 Zylinder
Zitat:
@dreiliterSMG schrieb am 26. September 2017 um 20:52:16 Uhr:
Guck nach einem 6 Zylinder
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