Öl absaugen am 2,0d
Hallo,
Ich möchte nach 15.000 km das Öl zwischendurch wechseln, ohne dass ich zum Freundlichen muss, will die Plörre nicht 30.000 km drin lassen, den Service mach ich regulär.
Gibt es die Möglichkeit das Öl abzusaugen oder muss ich doch auf eine Bühne und standardmäßig wechseln ?
Hat jemand Erfahrung damit ?
Grüße
Horst
24 Antworten
Zitat:
@Drwarti schrieb am 3. Januar 2023 um 00:37:34 Uhr:
Zitat:
Durch gutes technisches Fachwissen von mir und Frühzeitige Reaktion konnte ich einen schlimmen Schaden verhindern.
es sei mir erlaubt dieses in frage zu stellen ?
Zitat:
Unsachgemäß schließe ich bei mir aus. Mein Auto bekommt keine hohen Drehzahlen nicht mal im Betriebswarmen Zustand.
... da du z.b. durch solche aussagen das gegenteil unter beweiß stellst und damit vermutlich deinem motor mehr schadest, als du ihm gutes tust.Zitat:
Denn Turbo habe ich Frühzeit zerlegen lassen. Hier wurde mir gesagt dass der angehende Schaden durch schlechte Schmierwirkung von verbrauchtem Öl kommt.
genauso stelle ich die technische qualifikation dieser fachkraft in frage, denn ohne laboranalyse, ist so eine aussage nicht mehr als kaffeesatzleserei.
in der summe deiner aussagen halte ich dich eher für einen ängstlichen menschen, welcher sich aufgrund "google" und "you tube" als fachmann fühlt.
Leider sollte man als fachmann aber auch die zusammenhänge verstehen und nicht nur die worte.bitte nicht böse sein - das ist kein angriff auf deine person, lediglich eine sachliche analyse deiner worte und argumente.
Na ja ich nehme das nicht persönlich,
Aber ich denke das technische Fachwissen habe ich. Da ich ausgebildeter Maschinenmechaniker mit 2 Meisterprüfungen bin mit anschließendem Ingenieurstudium auf Maschinenbau. Zudem arbeite ich seit fast 30 Jahren in der Automobilindustrie. Von youtube und google-Fachmann bin ich weit entfernt.
Ich habe schon ohne google u. youtube komplette Motoren zerlegt und natürlich auch wieder zusammengebaut.... na ja egal... deine Meinung ist da wohl anders....
Angefangen hat das ganze mit pfeifen vom Turbolader. Die Ursache dafür kam von der Ansaugbrücke. In dem Zug habe ich den Turbolade natürlich im Labor ansehen lassen.
Diskutiert man hier über Oldtimer die alle paar Tausend km einen Ölwechsel benötigen? Nehmt gutes Öl und dann fährt man 20-30 T km ohne irgendwelche Probleme. Aber wenn man zu den Billigwerkstätten wie Mr. Wash, oder wie sie heissen geht, wunderts mich nicht.
Zitat:
@Elis36 schrieb am 3. Januar 2023 um 10:29:17 Uhr:
Diskutiert man hier über Oldtimer die alle paar Tausend km einen Ölwechsel benötigen? Nehmt gutes Öl und dann fährt man 20-30 T km ohne irgendwelche Probleme. Aber wenn man zu den Billigwerkstätten wie Mr. Wash, oder wie sie heissen geht, wunderts mich nicht.
Es gibt genügend motorische Probleme bei Fahrzeugen die nur von freundlichen gewartet sind.
Wieso schadet man einem Motor, wenn dieser keine hohen Drehzahlen bekommt? Ist es bei BMW-Motoren (Benziner) so, dass diese zum Verkoken neigen?
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Zitat:
@Pomito schrieb am 3. Januar 2023 um 10:32:51 Uhr:
Wieso schadet man einem Motor, wenn dieser keine hohen Drehzahlen bekommt? Ist es bei BMW-Motoren (Benziner) so, dass diese zum Verkoken neigen?
bei unterschiedlichen laststufen wie auch drehzahlen durchlebt der motor alle parameter, für welche er konstruiert wurde ........ werden diese betriebszustände nie angefordert, ergeben sich laufbilder, welche möglicherweise, bei einer späteren nutzung (z.b. anderen fahrer) negativ auswirken können.
voraussetzung - betriebstemperatur.
Zitat:
@10emmi68 schrieb am 3. Januar 2023 um 00:21:43 Uhr:
Technisch ist es bei den Eigenschaften moderner Motoröle nicht erforderlich - außer man fährt viel Kurzstrecke, wobei das Fahrzeug dann ohnehin einen jährlichen Wechsel fordern wird.
Also sind und sind nicht gemacht. Die neuen Motoren sind auch viel empfindlicher.
Nicht nur Kurzstrecke sondern auch viel Schnelle Autobahn beeinflusst das Öl und und.
Ihr solltet mal das Öl nach 15000km testen lassen und nach 30000km. Das würde die meisten überraschen.
30000km sind gar nicht großzügig berechnet. Eher im Gegenteil.
Wer Leasing hat und das Auto 3+4 Jahre und 100000km fährt, ist es den meisten egal.
Wer sein Auto wirklich länger fahren will, dann ist es sehr gut alle 15000km es zu wechseln.
Ist aber jedem überlassen. 🙂 Jeder kann mit seinen Auto machen was er will.
ABERRRR bitte wenn ihr keine Lust, faul seid oder das Geld nicht investieren wollt, bringt andere Leute nicht davon ab es zu tun. Einfach nur das Ihr euch besser fühlt da ihr es nicht macht 😉
Gut, also keine Besonderheiten bei BMW-Motoren. Heute im 100.000 km Test von Bild kam man bei einem 30d in Verbindung mit Mild-Hybrid aufs Hauptlager zu sprechen. Es sieht so aus, als sollte man es in der Zuschaltphase nicht übertreiben. Ich meine, dass man allgemein kaum einen Einfluss unter normaler Fahrweise (auch wegen der Automatik) hat, den Verschleiß zu beeinflussen, der ist konstruktionsbedingt. Vielleicht hilft ein vorzeitiger Ölwechsel, oder auch nicht. Es gab schon öfter den Hinweis, dass frühere Ölwechsel eher nützlich sind, schaden tut dieser ohnehin nicht.
Zitat:
@Perfe11 schrieb am 3. Januar 2023 um 13:31:12 Uhr:
Zitat:
@10emmi68 schrieb am 3. Januar 2023 um 00:21:43 Uhr:
Technisch ist es bei den Eigenschaften moderner Motoröle nicht erforderlich - außer man fährt viel Kurzstrecke, wobei das Fahrzeug dann ohnehin einen jährlichen Wechsel fordern wird.Also sind und sind nicht gemacht. Die neuen Motoren sind auch viel empfindlicher.
Nicht nur Kurzstrecke sondern auch viel Schnelle Autobahn beeinflusst das Öl und und.Ihr solltet mal das Öl nach 15000km testen lassen und nach 30000km. Das würde die meisten überraschen.
30000km sind gar nicht großzügig berechnet. Eher im Gegenteil.
Wer Leasing hat und das Auto 3+4 Jahre und 100000km fährt, ist es den meisten egal.
Wer sein Auto wirklich länger fahren will, dann ist es sehr gut alle 15000km es zu wechseln.Ist aber jedem überlassen. 🙂 Jeder kann mit seinen Auto machen was er will.
ABERRRR bitte wenn ihr keine Lust, faul seid oder das Geld nicht investieren wollt, bringt andere Leute nicht davon ab es zu tun. Einfach nur das Ihr euch besser fühlt da ihr es nicht macht 😉
Losgelöst von jeder technisch/fachlichen Argumentation würde mich jetzt mal etwas brennend interessieren … welches Interesse sollten Automobilhersteller oder Mineralölkonzerne haben, Intervalle länger als technisch vertretbar auszudehnen? Als man noch jährlich bzw. 10-15.000 km zum Freundlichen musste, hat die Kasse bei denen jedesmal geklingelt. Heutzutage haben die nur das Problem, dass man derart kurze Intervalle niemandem mehr erklären kann …. ok, Ausnahmen bestätigen die Regel 😉
Die haben einfach den Ölwechsel über das zu verwendende Öl(-Soezifikation) im Preis bei weniger Arbeit gleich gehalten. Vor 20 Jahren war das einfachere Öl viel preiswerter. Das habe ich mir über die Jahre noch so erklärt. Ob da wirklich ein Kundeninteresse dahinter stand, keine Ahnung.
Zitat:
@10emmi68 schrieb am 3. Januar 2023 um 21:48:24 Uhr:
Losgelöst von jeder technisch/fachlichen Argumentation würde mich jetzt mal etwas brennend interessieren … welches Interesse sollten Automobilhersteller oder Mineralölkonzerne haben, Intervalle länger als technisch vertretbar auszudehnen? Als man noch jährlich bzw. 10-15.000 km zum Freundlichen musste, hat die Kasse bei denen jedesmal geklingelt. Heutzutage haben die nur das Problem, dass man derart kurze Intervalle niemandem mehr erklären kann …. ok, Ausnahmen bestätigen die Regel 😉
Das war vor langer Zeit ein "Werbeargument" (Kunde spart Geld und Zeit) und wurde in Tests positiv bewertet. Kurze Wartungsintervalle gab Punktabzug ("Nachteil": Kunde muss jährlich zum Service). Da haben dann die Hersteller einer nach dem anderen nachgezogen.
Bei meinen diversen Audi hatte man die Wahl, Longlifeölwechsel alle zwei Jahre oder andere Ölvariante und jährlicher Wechsel. Das ist selbst Serviceberatern die lange bei Audi sind nicht mehr bewusst. Beim letzten Ölwechsel wurde das angelieferte Öl bemängelt (kein Longlife), nach einer Weile Recherche hat er die Option dann doch in seinem Programm gefunden.