Octavia 2 - Bremsprobleme

Skoda Octavia 2 (1Z)

Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt bei starkem Regen auf der Autobahn war, bin ich bei einem Bremsversuch ziemlich weiß im Gesicht geworden. Es kam mir so vor, als ob nur vorne rechts das Rad Bremswirkung hatte, weil der Wagen nach rechts ausbrechen wollte und mit dem Heck in die Höhe ging. Nach einiger Suche, habe ich jetzt mitbekommen, dass es schonmal ein A4/Passat Problem war. Meinem Händler ist sowas nicht bekannt, jetzt wollte ich mal nachhören, ob Ihr mir ein paar Tipps geben könnt, wie ich bei dem Händler gegenargumentieren könnte oder ob Ihr mir sagen könnt woran es liegt.

Danke für Eure Hilfe !

Octavia 2, 2.0 TDI 140 PS

Beste Antwort im Thema

Bekanntes Problem, vor allem im Winter, kenne das von Audi, VW und Skoda. Es bildet sich ein Film aus Wasser und Salz auf der Scheibe. Ist mir das ertse mal mit einem A4 Avant passiert, Bruchteile von Sekunden Null Bremswirkung, mir blieb fast das Herz stehen, mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und betätige bei starken Regen ab und zumal die Bremse.
Mercedes hat dieses Problem so gelöst, das unbemerkt in regelmäßigen Abständen kurz gebremst wird.
Jörg1,8T

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bremsen?

zur not bremst dich der vordermann, die leitplanke oder der angrenzende acker 😉

ne, mal im ernst, hattest du das problem schon öfters, daß das fahzeug bei nässe fühlbar schlechter bremst? vielleicht schaufelt das fahrzeug sich zuviel wasser richtung bremsscheibe, und wenn du dann bremst, dann drückst du die bremsbeläge nur auf nen wasserfilm anstatt auf die bremsscheibe.
hast du irgendwelche speziellen felgen (also keine serienfelgen) drauf? frag mal deinen 🙂, ob es irgendwelche wasserableitbleche für den octi gibt, eventuell auch bei vw nachfragen, ob die was für die plattform haben....

Hallo,

so hatte ich das Problem noch nicht, weil bei normaler Fahrt in der Stadt ist alles o.k.
Es ist eigentlich bei höheren Geschwindigkeiten ab 120 km/h. Ich vermute mal, das man eine Super-Belüftung für die Bremsanlage konstruiert hat, was bei trockener Strasse bestimmt klasse ist, aber bei starkem Regen und Autobahnfahrten nicht so toll ist. Ein Mittelding dazwischen wäre mir lieber. Es ist mir ja auch klar, das bei Regen eine kurze Verzögerung bei den Bremsen da ist, logisch, aber nicht so.
Heute geht es zum Freundlichen, mal schauen was er sagt, gestern meinte er noch, das dieses Problem nicht bekannt sei. Die Bremsanlage ist bei diesem Auto top.

Bis dann !

Dieses Problem hatten auch schon die "Einser" Octavias, ist schon ganz heftig die "Nass-Bremserei"
Es passiert scheinbar beim fahren im Regen, dass das Spritzwasser welches aufgewirbelt wird genau auf die Bremsscheibe bzw. die Bremsen geschleudert wird, und beim ersten mal Bremsen dieses Wasser "verdampft" werden muß, erst dann hast Du wieder die Bremswirkung.

Es hat soger in einem anderen Forum einen sogenannten "Nass-Brems Brief" an Skoda gegeben, den einige Forumsmitglieder an Skoda gesendet haben um auf diesen Umstand hinzuweisen, passiert ist scheinbar gar nichts, wenn dieses Problem auch die Octi 2 Fahrer haben.

Bei VW und Audi wurden Plastik-WasserAbweiser nachgerüstet um dieses Problem in den Griff zu kriegen, bei Skoda geht das scheinbar nicht.

Grüße, Horst

Hallo,

das gleiche Problem habe ich mit meinem Octavia II 4x4 auch. Beim ersten Bremsen bei Regen fast Null Wirkung. Danach funktioniert es problemlos. Aber auch nur ca. 1 km. Dann hat sich der Wasserfilm wieder aufgebaut. Man erschrickt sich jedes Mal mörderisch, weil man ganz einfach nicht daran denkt, dass kaum Bremswirkung auftreten kann.

Die Werkstatt kennt dieses Problem. Sie schiebt es auf die größeren Bremsscheiben, die beim IIer verbaut wären und die Salze auf der Straße.

Da ich relativ hohe Geschwindigkeiten auf der Autobahn fahre habe ich mich schriftlich an Skoda gewandt. Bei der ersten Rückantwort wurde ich auf die Bedienungsanleitung aufmerksam gemacht, nach dem Motto: Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Also: Die Bremsscheiben müssen danach "trockengebremst" werden.

Prima. Meine Rückantwort war, ob man dann auf einer dreispurigen Autobahn links aller paar Kilometer vorsichtshalber die Bremsscheiben trockenbremsen muß, weil die Möglichkeit besteht, dass sich ein anderer Fahrer überlegt, schnell einmal die Spur zu wechseln.

Ich wurde lapidar an die Werkstatt verwiesen, die wiederum keine Lösung hat. Seitdem will auch die Hotline nichts mehr von mir wissen. Es kommt immer wieder der Verweis, dass nur die Werkstatt weiterhelfen kann.

Aber bei laufend zunehmenden Absatzzahlen bei Skoda kann man sich solch einen Umgang mit dem Kunden schon leisten.

Man hat diese Woche in der Werkstatt die Klötze etwas angeschliffen. Allerdings hatte es noch nicht geregnet, so dass ich das Bremsverhalten nicht ausprobieren konnte.

Viele Grüße
Buschi

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Das ganze ein bekanntes Probelm, das im Grunde bei allen Fahrzeugen auftritt, beim einen mehr, beim anderen wengier...

Gelochte und/oder genutete Bremsscheiben besorgen (z.B. Zimmermann oder Tarox) und das ganze wird erheblich besser!

So, habe mein Auto aus der Werkstatt geholt. Auto war auf dem Bremsenprüfstand und man kann nichts feststellen. Klar, Bremsenprüfstand ist im Trockenen. Der Händler hat nun Skoda angeschrieben und meldet sich bei Antwort. Ansonsten konnte man mir nicht helfen. Ich sollte es mal mit pumpen versuchen. Na ja, vielleicht doch mal die gelochten Scheiben besorgen, auf die Bremsverzögerung bei Regen lasse ich mich ja noch ein, aber nicht auf die einseitige Bremswirkung.

Bremsprobleme

Nun ja, die Bremsprobleme bei Nässe hatte und habe ich nicht. Dafür gab es ein anderes Problem. Die vorderen Scheiben haben sich verzogen. Das hat beim Bremsen wirklich Spass gemacht. Sie wurden auf Garantie ausgewechselt. Seitdem ist Ruhe. Laut Werkstatt war das ein Wasserschlag.

Bekanntes Problem, vor allem im Winter, kenne das von Audi, VW und Skoda. Es bildet sich ein Film aus Wasser und Salz auf der Scheibe. Ist mir das ertse mal mit einem A4 Avant passiert, Bruchteile von Sekunden Null Bremswirkung, mir blieb fast das Herz stehen, mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und betätige bei starken Regen ab und zumal die Bremse.
Mercedes hat dieses Problem so gelöst, das unbemerkt in regelmäßigen Abständen kurz gebremst wird.
Jörg1,8T

Hallo miteinander,

wir haben seit September 2010 einen Octavia Baujahr 2007, 140 PS 2,0 Diesel, der in diesem Winter auch nicht mehr bremste.
Der Vorgang stellt sich wie folgt dar:

Man fährt ganz normal auf der Straße ohne große Geschwindigkeit und wenn man das erste mal bremsen möchte ist kein Druck auf dem Pedal. Man drückt es bis Anschlag durch und es kommt erstmal nichts. Da wird einem aber anders. Kurz darauf ist der komplette Druck wieder da.
Aber nur an kalten Tagen und wenn er länger gestanden hatte.

In der Werkstatt hat man uns gesagt, wir müßten mehr bremsen, dabei fahren wir täglich 120 km.

Für eure Antworten danken wir im Voraus.

Gruß Silvio

Vielen Dank für die Nachricht, denn das gleiche Problem tritt bei mir ebenfalls auf. Ein zweites Problem ist nun erstmals in diesem Winter hinzugekommen: Die Bremsscheiben sind extrem rostanfällig. Die ersten 5-6 Bremsungen sind nach längerer Standzeit mit erheblichen Geräuschen verbunden, die sich nicht gesund anhören.

Der Freundliche sagt dazu nur, dass ich das Auto öfters bewegen muss, um diese Begleiterscheinungen zu vermeiden - aha, nicht gerade ein kreativer Lösungsvorschlag.

Hallo Coki0505,

bei uns ist das Problem seither nicht mehr aufgetreten. Wir sind aber dennoch vorsichtig. Die rostenden Bremsscheiben haben wir nicht bemerkt, da ich so 120 km pro Tag fahre.

Vielleicht liegt das Problem wie die Werkstatt sagt in dem Salz, welches auf die Straßen gebracht wird.

Gruß

Silvio

hallo, rost auf bremsscheiben ist ganz normal...
es kann vorkommen dass die scheiben schon nach ein paar stunden (nach einer regenfahrt) anlaufen...
bremsscheiben sind aus stahl... und stahl rostet halt, holt euch keramik scheiben😉 die rosten nicht (und halten nen autoleben)

@ silvio-steffi... bei dir hat das wahrscheinlich nix mit wasser auf den scheiben zu tun, eher luft oder wasser in der bremsflüssigkeit oder gar ein defekt an der bremsanlage... (d.h. ab zur werkstatt)

Hallo,
habe seit einem halben Jahr einen RS II 1Z TSI und habe jetzt knapp 7000 KM gefahren . Auf der Autobahn hat er mich jetzt fast in die Leitplanke befördert weil er rechts fast keine Bremswirkung mehr gehabt hat. Mein freudlicher hat dann auch gleich die beiden Scheiben und die Beläge getauscht und meinte das es jetzt behoben wäre. Es wären schlechte Scheiben gewesen, sahen aber auch so aus als würden sie nur auf der halben Auflagefläche bremsen. Das Problem ist allerdings bei Geschwindigkeiten über 140 km /h noch nicht weg. Das Auto zieht immer noch nach links. Ich habe das Gefühl das er immer erst einmal etwas nach links weggeht und dann wieder gerade kommt. Komische Sache .
Der freundliche fragt gerade bei Skoda an, bin gespannt was da raus kommt.

gruß
Achim

Hallo zusammen, daß ein Auto beim Anbremsen in eine Richtung zieht und beim längeren bremsen dann gerade kommt kann aber auch am Pflegezustand der Bremsanlage liegen. Die freundlichen machen sich oft nicht die Mühe, beim Wechsel von Belägen oder Scheiben die beweglichen Teile und Anlageflächen gründlich genug zu reinigen, Folge: festgebackener Bremsabrieb und eingeschränkte Beweglichkeit der Beläge. Beim Lösen der Bremse gehen dann die Beläge (rechtes Rad/linkes Rad) in unterschiedliche Endstellungen, was beim nächsten Anbremsen zur Folge hat, daß die Beläge auf der einen Seite früher an der Scheibe anliegen als auf der anderen Seite: Das Auto zieht schief.
Auch bildet sich bei älteren Bremsscheiben von der Stirnseite nach innen hin ein Rostrand, der nicht selten aufquillt. Auch der könnte die Funktionalität beeinträchtigen.

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