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OBD2 Elm 327 freeware für WinXP mit Speichermöglichkeit

Hi!
Ich habe mir ein OBD2 Diagnosegerät (ELM327) gekauft, um die Betriebszustände im Ethanolbetrieb zu prüfen. Die mitgelieferte Freeware erlaubt mir nur die live-Betrachtung der numerischen Werte. Gibt es kostenlose Sofware, die WinXP-tauglich ist und einen besseren Funktionsumfang aufweist? Insbesondere auch eine Speichermöglichkeit beinhaltet? Noch besser wäre ein tool, das eine grafische Auswertungsmöglichkeit beinhaltet.

Beste Antwort im Thema

Was viele, obwohl sie davon sprechen, scheinbar oft nicht verstanden haben, ist:

Der ELM 327 ist ein intelligenter Schnittstellen-Konverter, der die OBD-Signale von Autos nach RS232 (seriell, z.B. Com1 etc.) umsetzt, und damit für entsprechende Geräte lesbar macht. Vergleichbar in etwa, mit den diversen Adapterkabeln, die es für USB gibt, und an die man dann Drucker, alte Modems etc. anschließen kann, oder für die, die's lieber mechanisch wollen: wie ein 3/4" auf 1/2"-Adapter an der Wasserleitung.
Hergestellt wird das Teil von einer kanadischen Firma namens ELM-Electronics.
Offensichtlich kam das Ganze aus einem experimentellen Projekt heraus, weswegen diese Firma als Hardware für dieses Projekt auf einen handelsüblichen Micro-Computer (eben so einen PIC) zurückgegriffen hat, anstatt sich dafür eigene Hardware entwickeln zu lassen.
So ein PIC ist wie ein kleiner Computer in einem winzigen Gehäuse, der erstmal strohdumm ist, und erst durch ein entsprechendes Programm zum Leben erweckt wird.
Also hat die Firma ELM-Electronics ein Stück Software entwickelt, in diesen PIC geladen, und verkauft es als ELM-327.
Das heißt: Der PIC mit der geladenen Software ist ein ELM-327.

Da hat die Firma aber nicht mit der Schlechtigkeit der Welt gerechnet: Denn der PIC ist Massenware, und ist z.B. bei Conrad mehr oder weniger ein Pfennigs-Artikel. Den kann sich jeder kaufen. Dazu braucht er noch einen sogenannten Programmer, und kann dann aus dem Ding eine Steuerung für seine Waschmaschine, die Steuerung für seine Zentralverriegelung, oder auch den ELM-327 machen. Das einzige, was er dazu braucht, ist die Software, die der Waschmaschinen-Hersteller dafür entwickelt hat, oder eben ELM-Electronics für den ELM-327.
Davon schwirren ein paar geklaute Versionen im Internet 'rum.
Also kann ich hergehen, kaufe mir 250 dieser PICs beim Conrad, programmiere da die ELM-Software, die ich im Internet gefunden habe, da drauf, und bin dick im Geschäft! Doch die Software im Internet erhebt keinen Anspruch auf Aktualität. Service gibt es da auch keinen.
Doch das schlägt sich auch im Preis nieder! Ich bekomme den zu einem Bruchteil dessen, was er original kosten würde. Wenn jemand einen neuen Golf VI im Internet für 2000 Euro findet, hält er das natürlich sofort für Betrug oder einen Fake. Doch warum glauben so viele Leute, daß eine hochentwickelte Software, wie der ELM-327 einfach mehr oder weniger verschenkt wird, natürlich bei vollem Leistungsumfang???

Und der ELM-327 ist noch keine Diagnosesoftware! Das ist nur die Basis, daß der angeschlossene Rechner überhaupt versteht, was das Auto ihm sagen will! Die Interpretation, Auswertung, Anzeige, Programmierbarkeit etc. erfordert weitere Software auf dem PC. Und die kostet auch nochmal Geld.
Beispiel VCDS: (ich vermute mal jetzt, daß da auch ein ELM-327 drin ist)

Ross-Tech entwickelt eine Software, die in der Lage ist, die Hexcodes, die aus einem Auto ausgelesen werden, verständlich darzustellen. Das ist nicht so einfach, weil sich da ständig etwas ändert. Deswegen sind auch ständig Software-Updates nötig!
Um sich gegen Software-Diebstahl zu schützen, baut Ross-Tech da einen "Software-Schutz-Dongle" in das Originale Verbindungskabel ein.
Man findet zwar eine Version des VCDS im Internet, doch die versagt ohne das passende Kabel mit dem Dongle schlichtweg den Dienst.
Weiterhin ist in dem Kabel der ELM-327 eingebaut, der es dem VCDS erst überhaupt ermöglicht, die Daten über die OBD-Schnittstelle zu lesen. Ohne das wären die Signale aus dem Auto nur wirre Spannungs-Schwankungen, mit denen keiner was anfangen kann...
Fakt ist: ELM-Elektronics hat ihr "Produkt" durch die Verwendung eines handelsüblichen PICs nicht bsonders gut geschützt. Fakt ist aber auch, daß bei weitem nicht immer die passende Version der ELM-327-Software im Internet zu finden ist. Denjenigen, die das Teil dann faken ist das egal! Hauptsache, die finden jemanden, der dafür Kohle rüberschiebt! Support leisten die ja nicht. Deswegen häufen sich wegen diesem Mist ja auch hier die Anfragen: Die Leute kaufen sich diese kriminellen Nachbau-Teile, die nicht wirklich funktionieren, weil sie auf einer teilweise uralten Software basieren, und erwarten dann, daß ihnen im MT-Forum geholfen wird.
Frage mich, was man da macht, wenn man nach Öffnung des Arzneimittel-Marktes ein Herzmedikament aus China gekauft hat, das keine Wirkung, oder sagar nur eine negative hat? Fragt man dann bei www.michzwicktsirgendwo.de nach, wie man das Problem lösen kann?
Eher nicht, denn soo naiv sind die Leute auch wieder nicht! Aber bei manchen Dingen machen die Leute halt die Augen vor der Wahrheit zu und lügen sich ihre eigene zurecht: Angeblich freie und legale Downloads von Musik oder Filmen, Hochpreisige Software, die es fast für umme geben soll etc...

Es kann mir definitv keiner weismachen, daß er denkt, daß es sowas für umme gibt, und ihm nicht klar ist, daß da etwas nicht ganz legal sein kann!!
Doch leider begreifen viele Leute einfach nicht, daß Software auch ein Produkt ist, und daß es kaum einen Unterschied macht, ob ich dem Nachbarn sein Auto klaue, oder mir das Office 2010 im Internet für Umme besorge: Beides ist schlichtweg Diebstahl!
Das Schlimme ist, daß man so etwas sogar beim Mediamarkt kaufen kann: Nur, weil der eine Systembuilder-Version von WIN-7 weit unter dem Original-Preis verkauft, heißt das noch lange nicht, daß man das auch einsetzen darf. Auch eine Students-Version darf man ohne die entsprechende Voraussetzung nicht betreiben, auch wenn man sie gekauft hat oder kaufen kann.
Aber da machen die Leute einfach die Augen zu, und denken sich: Der Media-Markt wäre Schuld, wenn er so blöd ist...
Doch das ist ein weites Feld, und bis in den Köpfen der Verbraucher angekommen ist, daß auch im Computerbereich nicht alles erlaubt ist, was machbar ist, wird noch einige Zeit vergehen, und es wird für manche noch einige böse Überraschungen geben, die sie eines besseren belehren, denn die Programmierer wertvoller Software sehen da auch nicht länger tatenlos zu, und lassen sich ihre Brötchen einfach so ohne Gegenwehr klauen. Und die haben da schon Möglichkeiten... (siehe Anhang... 😁 sowas bräuchte ich im wirklichen Leben nicht, aber der Programmierer hat es in der Hand, sowas einzubauen...)

so long...

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23 Antworten

Zitat:

Mich würde brennend interessieren, wie Du da über AT-Kommandos ein bestimmtes Steuergerät ansprechen, auslesen und beschreiben kannst...

Chips von ELM und anderen Herstellern unterstützen AT-Befehle (wie früher Modems), um die Verbindungsparameter für z.B. die K-Leitung oder den CAN-BUS einzustellen. Die Kommunikation mit dem Steuergerät erfolgt danach natürlich über herstellerspezifische Protokolle, die vom Chip nach Verbindungsaufbau lediglich hin- und hergereicht werden. Also wirklich ganz ähnlich wie früher beim Modem. Ich nehme mal an, das war gemeint.

Ich bin mit diesen Terminal-Programmen aufgewachsen, und bezweifle, dass man z.B. mit Hyperterminal eine funktionierende Verbindung mit dem CAN-Bus eines Fahrzeugs hinbekommt!
Doch letztendlich nutzt die auch wenig, denn die wenigsten unter uns könnten da dann den Datenstrom interpretieren, der da auf ein AT-Kommando zurückkommen würde!
Doch ich bezweifle allen Ernstes, dass der CAN-Bus auf ein AT-CR überhaupt reagieren würde...

Diese Schnittstellen haben in meinen Augen nur gemeinsam, dass sie seriell funktionieren!
Doch, das war's dann auch schon!

Auch die USB funktioniert immer noch seriell: Doch auch da wird man mit AT-Kommandos kaum noch eine Festplatte dazu bewegen können Daten rauszurücken...
Doch letztendlich kann ich den Leuten, die solchen Phantasien erliegen, nur empfehlen, sich mal mit dem OSI-Layer-Model auseinander zu setzen...

So Long.....

Zitat:

Doch ich bezweifle allen Ernstes, dass der CAN-Bus auf ein AT-CR überhaupt reagieren würde...

Zitat:

Auch die USB funktioniert immer noch seriell: Doch auch da wird man mit AT-Kommandos kaum noch eine Festplatte dazu bewegen können Daten rauszurücken...

Ich glaube du verwechselst da etwas. Kein Mensch redet von AT-Befehlen auf dem CAN-Bus oder irgendwelchen USB-Geräten. Die AT-Befehle schickst du an den ELM327, damit der weiss, welche Daten in welchem Format er an welchen Bus auf der Auto-Seite schicken soll.

Mit HyperTerminal würde ich da jetzt auch nicht dahinter wollen, aber theoretisch kannst du dir die Rohdaten vom Auto auch als Hexdump in ASCII zurückgeben lassen - mit viel viel Geduld und Zeit wäre also sogar eine Abfrage über HyperTerminal machbar.

Wenn du noch Zweifel hast, komm einfach mal auf ein Bier vorbei und du kannst das in meiner Werkstatt mit Oszi, Logic Analyzer und von mir persönlich geschriebenem Demoprogramm mit Quellcode anhand eines ELM327, Lawicel CAN-Interfaces und von mir auch auch VCDS (alle original) in Ruhe nach Belieben untersuchen.

Das Hyperterminal hast Du ins Thema gebracht!
Das ist eine Terminal-Emulation.
Die baut meines Wissens auf immer noch auf AT-Kommandos auf..
Die von Dir rezitierten Diagnosemöglichkeiten kann ich selbst nachvollziehen, denn es ist u.A. mein Job, in solchen Systemen Fehler zu suchen, und Diagnosedaten für die Software-Entwickler zu erstellen!

Ich weiß daher ziemlich gut, was ein Terminal-Programm kann, und was nicht!
Und mit einem Terminal-Programm (a'la Hyperterminal) kann ich kein Auto programmieren!
Und sogar, wenn ich das könnte, müsste ich da immer ganze Schwarten an Handbüchern daneben liegen haben, um die Hex-Werte, die ich da potentiell sehen und evtl. auch schreiben könnte, richtig interpretieren zu können!!
Insofern: Vollkommen untauglich für diese Anwendung!
Oszilloscope besitze ich selbst, und ich kann Dir vielleicht da im Umgang damit sogar noch einiges beibringen... (Z.B. wie man damit ganz nette, sinnfreie, Lissajous-Figuren produzieren kann)
Doch ich habe auch schon Systeme aufgebaut, die aus solchen Lissajous-Figuren (mit einem Stück selbstgebastelter Hardware dazwischen) ganze Logik-Diagramme von irgendwelchen Logik-Gattern erstellen kann... (War in der TTL-Friedhof-Zeit sehr begehrt!!!)

Das ist heute jedoch nur noch Spielerei!

So ein Messgerät wäre das letzte, das ich in dem Fall benutzen würde...
Wobei es heute sowieso kaum noch Oszilloskope gibt: Das kann man mit einem einigermaßen schnellen Rechner auch als kleines Progrämmchen realisieren. Mein erstes Oscilloscope habe ich auf Basis des Commodore C-64 realisiert, wobei ich da vier dieser Rechner zusammengeschaltet habe...
Das hat zu dieser Zeit schon besser und günstiger funktioniert, als ein sauteures Speicher-Oscilloscope, das da noch einen fünfstelligen Betrag gekostet hat!

So Long....

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Zitat:

Das Hyperterminal hast Du ins Thema gebracht!

Ähm, nein, das war nicht ich.

Zitat:

Insofern: Vollkommen untauglich für diese Anwendung!

Es hat auch nie jemand behauptet dass das der sinnvollste Weg wäre. Es gibg darum, ob das

prinzipiell möglich

ist - und das ist es.

Ich weiss jetzt nicht ob du das alles immer absichtlich oder versehentlich falsch verstehst, aber irgendwie hab ich das Gefühl, du predigst hier immer mehr am Thema vorbei. Oder wie kommt man z.B. von einem Befehlssatz für einen Interface-Chip auf AT-Befehle für eine Festplatte? Meinetwegen muss man auf diesen Details jetzt nicht endlos rumreiten, aber - nichts für ungut - das hier ist nicht der erste Thread, bei dem ich das Gefühl habe dass das eigentliche Thema in deinen ausschweifenden Kriegsgeschichten untergeht. Andere Threads, wie dort wo du in gefühlten 100 Absätzen die Aufgabe eines Web-Frontends falsch erklärt hast - obwohl das Thema eigentlich ein ganz anderes war -, lassen wir mal aussen vor.
Ich bin auch ausgebildeter Elektroniker. Ich habe vierundzwanzig Jahre Erfahrung als Softwarefutzi, teilweise auch im Embedded-Bereich, und einen FH-Abschluss in Informatik. Ich war schon DevOp, lange bevor die Berufsbezeichnung erfunden wurde, und habe von AS/400-Kübeln über normale Windows-und Linux-Server bis zu 8bit-PICs mit allem gearbeitet. Ich habe schon mit einem Speicheroszi (weil nichts anderes da war) Datenpakete aus einer RS232-Verbindung von Hand abgeschrieben, um Baudrate und Parität zu bestimmen. C64 hatte ich auch einen - meiner konnte mit PWM über drei SSR und drei farbige Glühbirnen (rot/grün/blau) farbiges Stimmungslicht machen.
Vermutlich gibt's noch mehr Leute hier, die ähnliche Dinge vollbracht haben. Nur behalten die das für sich, weil das hier kaum jemanden interessieren wird.

Also - als Herzenswunsch eines hier eher unbedeutenden Users ohne Mod-Rechte oder grosse Gefolgschaft - können wir und aufs Wesentliche konzentrieren, d.h. das Thema des Threads?

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Und mit einem Terminal-Programm (a'la Hyperterminal) kann ich kein Auto programmieren!

Doch natürlich, dafür ist der ELM ja da. Der setzt RS232-Kommandos (inclusive Parameter für PIDs und Daten) in Write/Read-Befehle auf dem CAN-Bus um.

Hab dazu ein Datenblatt bei meiner ELM327-Bestellung mitbekommen, da war das, wenn ich mich recht erinnere, anhand von Hyperterminal (oder was ähnlichem) beschrieben.

Zitat:

Und sogar, wenn ich das könnte, müsste ich da immer ganze Schwarten an Handbüchern daneben liegen haben, um die Hex-Werte, die ich da potentiell sehen und evtl. auch schreiben könnte, richtig interpretieren zu können!!
Insofern: Vollkommen untauglich für diese Anwendung!

Das ist natürlich Richtig.

Ich glaube mit Freeware wirds da schwierig. Evtl. gibt's ja von 'nem Hobbyprogrammierer was speziell für ein Fahrzeug. Der wird dann aber vermutlich nix anderes unterstützen, weil es in a) nicht interessiert und b) er keine anderen Fahrzeuge zum experimentieren hat.

Zitat:

Wobei es heute sowieso kaum noch Oszilloskope gibt: Das kann man mit einem einigermaßen schnellen Rechner auch als kleines Progrämmchen realisieren.

Hehe naja, als reiner Softwareschreiber vielleicht, nicht aber bei der Hardware-Entwicklung. Der Bus muß ja erst mal soweit sein, daß die Pegel, Timings und Flanken stimmen.

Allerdings nichts mehr was man aus dem Hobbykeller oder von vor 20 Jahren kennt, der Anschaffungspreis ist dann, ohne viel Schnickschnack, ganz schnell 6-stellig.

Gruß Metalhead

Du wirst mir aber nicht erzählen wollen, dass da noch diese "klassischen" "Zweikanal"-Röhren-Oszilloskope verwendet werden...
Das kann jeder Rechner mit einem passenden Tastkopf heute besser...
Wobei wir auf dieser Ebene schon seit den späten 80er Jahren Logic-Analyzer einsetzen.
Das Oszilloskop braucht man tatsächlich nur noch auf sehr niedriger Hardware-Ebene um z.B. ein Einschwingen beim Flankenwechsel etc. zu untersuchen. Doch die Komponenten für die Signalverarbeitung sind heute soweit standardisiert (und in integrierten Bauelementen zugeliefert), dass man sagen kann:
Funktioniert, oder funktioniert nicht! Ist letzteres der Fall, kann man das auf diese Art zwar untersuchen, aber ändern kann man da dann doch nichts: Man kann nur den Chip tauschen.

Nichtsdestotrotz würde mich mal interessieren, wie man z.B. die Fehlerspeicher seines Autos über HyperTerminal (der Microsoft-Name für HyperAccess), oder einem universellerem Tool, wie etwa Putty auslesen kann, und auch Interpretieren kann...
Vielleicht habe ich da ja Ross-Tech sehr viel Geld unnütz in den Rachen geworfen...

So Long...

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Du wirst mir aber nicht erzählen wollen, dass da noch diese "klassischen" "Zweikanal"-Röhren-Oszilloskope verwendet werden...
Das kann jeder Rechner mit einem passenden Tastkopf heute besser...

Mitnichten. Aber wieder so eine abschweifende Geschichte...

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Nichtsdestotrotz würde mich mal interessieren, wie man z.B. die Fehlerspeicher seines Autos über HyperTerminal (der Microsoft-Name für HyperAccess), oder einem universellerem Tool, wie etwa Putty auslesen kann, und auch Interpretieren kann...

Vielleicht solltest Du einfach mal weniger Geschichten erzählen und Dir das Handbuch vom ELM

http://www.elmelectronics.com/obdic.html#ELM327

oder WBH-Diag Pro Chip

http://www.blafusel.de/obd/wbhdiagpro.html

zu Gemüte ziehen. Dann wüsstest Du, wie das geht und würdest nicht so viel Unsinn reden. 0100 ist bei ELM ein wichtiger Befehl und atd01 das WBH-Äquivalent. Und wenn Du mit der Antwort "41 00 BE 3E A8 11" nichts anfangen kannst, sondern einen Interpreter benötigst, dann ist das ein persönliches Problem, weil Du nicht sedezimal in OBD II denkst. 😉 Das Lesen von Fachliteratur kann auch helfen.

BTW: Ein Terminalprogramm hat nichts mit AT-Befehlen zu tun oder ist darauf beschränkt. Das ist ein Hayes-Standard. Dem Terminalprogramm ist es vollkommen egal, was da eingetippt wird. Es werden einfach nur die Daten empfangen und geschickt.

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Vielleicht habe ich da ja Ross-Tech sehr viel Geld unnütz in den Rachen geworfen...

Kann schon sein.

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Du wirst mir aber nicht erzählen wollen, dass da noch diese "klassischen" "Zweikanal"-Röhren-Oszilloskope verwendet werden...

Nein.

Zitat:

Das kann jeder Rechner mit einem passenden Tastkopf heute besser...

Hier kostet 'n gescheiter "Tastkopf" aber auch 5-Stellig.

Zitat:

Wobei wir auf dieser Ebene schon seit den späten 80er Jahren Logic-Analyzer einsetzen.
Das Oszilloskop braucht man tatsächlich nur noch auf sehr niedriger Hardware-Ebene um z.B. ein Einschwingen beim Flankenwechsel etc. zu untersuchen. Doch die Komponenten für die Signalverarbeitung sind heute soweit standardisiert (und in integrierten Bauelementen zugeliefert), dass man sagen kann:
Funktioniert, oder funktioniert nicht! Ist letzteres der Fall, kann man das auf diese Art zwar untersuchen, aber ändern kann man da dann doch nichts: Man kann nur den Chip tauschen.

Das werde ich beherzigen wenn bei uns das nächste mal ein DDR-Bus nicht sauber funktioniert. Am Layout kann sowas nicht liegen. 😁

Wie gesagt, ich habe von Entwicklung geredet. Da kommste auch mit dem Logic-Analyzer nicht weit.

Naja, egal, wir schweifen vom Thema ab.

Gruß Metalhead

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