Nummernschildbefestigung
Hallo,
am 27.10.22 hole ich meinen selbst konfigurierten EQE in Bremen ab.
Eben habe ich Bilder gesehen, wo die Nr.-Schilder vorne und hinten geschraubt sind, teils befinden sich die Schraubenköpfe Im E, oder in den Stempeln.
In Bremen angerufen erfuhr ich, daß ich bei Abgabe der Schilder wählen könne, ob sie geschraubt (also auch gebohrt), oder mit den üblichen Rahmen angebracht werden sollen.
Die Rahmen könnte ich kostenlos in Bremen bekommen.
Habe eben mal vergleichsweise meinen W211 angesehen, der hat alle Schilder geschraubt und an der vorderen Stoßstange eineBlende in Wagenfarbe, die sich der Rundung der Stoßstange anpaßt.
So, nun die Frage an Euch, die schon so einen Wagen besitzen:
1.) Geht das anbringen dieser schwarzen Rahmen beim EQE wirklich vorne und hinten, oder scheuern die Kunststoffumrandungen irgendwo auf dem Lack?
2.) Falls dies der Fall ist, läßt man sie besser weg und verschraubt die Schilder?
Wäre für Antworten dankbar
30 Antworten
Moin,
was es alles für Fragen gibt :-).
Im www sind die Fotos „alle“ (geguckt für EQB) mit geschraubten Schildern.
Ich werde deinen Beitrag mal zum Anlass nehmen und mir im Autohaus zugelassene Vorführwagen ansehen. Meistens nutzen die ja den Rahmen zur Werbung.
Bei meinen zig Abholungen in Bremen war vorne immer geschraubt, was wegen der Parksensoren auch empfohlen wird, und hinten mit Rahmen. Geschraubt wird i.d.R. auf den vier Ecken. Natürlich liegt der Kennzeichenverstärker nicht direkt auf dem Lack auf.
Immer wieder herrlich, was wir uns doch von der Bestellung bis zur Abholung für Gedanken machen. 😉
Und denk dran die 3D Schilder in mattschwarz zu nehmen. Die sehen richtig gut aus. :-)
Habe meinen EQE letzte Woche in Bremen abgeholt. Ist genau so wie von A5-Fan beschrieben. Vorne direkt mit 4 Schrauben geschraubt. Hinten Kennzeichenhalter mit Aufdruck "Mercedes Benz Kundencenter"
Zitat:
@k8500 schrieb am 21. Oktober 2022 um 10:47:53 Uhr:
Und denk dran die 3D Schilder in mattschwarz zu nehmen. Die sehen richtig gut aus. :-)
Bei den 3D-Schildern ist es aber ganz wichtig, dass der Klettstreifen auf dem Träger am Auto mit mindestens zwei kleinen Schrauben fixiert wird.
Beim ersten Mal hatte ich es tatsächlich, dass das Kennzeichen, zum Glück vor der Haustür, im Winter so vom Träger gefallen ist. Seither gehe ich auf Nummer sicher und lasse es bei den Abholungen immer mit zwei Schrauben fixieren...auf die Rennerei mit verlorenen Kennzeichen habe ich nämlich wirklich keine Lust.
Zitat:
@A5-Fan schrieb am 20. Oktober 2022 um 18:58:25 Uhr:
Bei meinen zig Abholungen in Bremen war vorne immer geschraubt, was wegen der Parksensoren auch empfohlen wird, und hinten mit Rahmen. Geschraubt wird i.d.R. auf den vier Ecken. Natürlich liegt der Kennzeichenverstärker nicht direkt auf dem Lack auf.Immer wieder herrlich, was wir uns doch von der Bestellung bis zur Abholung für Gedanken machen. 😉
Vorher denken kann nachträglichen Ärger ersparen.
Sind die Bohrungen einmal drin in den Schildern, gibt's kein zurück mehr.
War gestern im Autohaus meinen Torpass abholen und habe mir 3 zugelassene EQE in deren Ausstellung angesehen.
Hinten hatten alle den Verstärkungsrahmen, vorne hatten ihn 2, der 3. hatte Schrauben und die saßen unschön in Teilen des E, sowie im ganz linken Buchstaben (beides sieht bescheuert aus).
Vorne hat der EQE von Haus aus eine Nummernschild-Grundplatte, die an die Konturen der Stoßstange angepaßt ist. Auf dieser Grundplatte war die Verstärkungsplatte aufgeschraubt und in ihr das Schild eingeklippst, also keine Schraubenlöcher.
Da diese Verstärkungsplatte an der Frontseite nur umlaufend vielleicht 5 mm größer als die Grundplatte ist (also übersteht), kann ich mir nicht vorstellen, daß hierdurch irgend was in Sachen Sensoren überdeckt wird.
Du kannst es dir nicht vorstellen, es ist allerdings so. Gibt auch mehr als genug Diskussionen zu diesem Thema. Mercedes empfiehlt sogar die direkte Montage auf der Grundplatte ohne Firlefanz.
Was habt ihr für Erfahrungen?? Der Halter wird von Mercedes mitentwickelt und natürlich in die Sensorauslegung einbezogen. Aber nur der Halter (da schraubt man dann das Kennzeichen drauf).
Was für eine Grundplatte soll das sein?
Moin,
Besichtigung beim Händler beendet. Ergebnis unabhängig vom Modell:
Hinten: 100% mit Rahmen
Vorne: 95% direkt geschraubt, davon 100% fein säuberlich in den Ecken.
Fazit: bei Abholung vorne und hinten mit Rahmen nehmen und wenn es vorne optisch und/oder funktionell stört selber umbauen.
Oder für vorne die Löcher schon vorher bohren.
Ich habe bei der EQC-Abholung in SiFi den Wunsch geäußert: Bitte mit Rahmen und nicht gebohrt/geschraubt.
Erst zu Hause habe ich dann entdeckt, dass vorne geschraubt wurde. Allerdings sauber in den Ecken.
Dachte zuerst, dass man dies bei EQ-Modellen wegen des besseren cw-Werts vorne immer so macht. Dank A5-Fan kenne ich jetzt aber den Grund.
Auch bei den Marktbegleitern aus München wird, wenn man das Fahrzeug in der B**-Welt oder bei einer Niederlassung abholt, das vordere Kennzeichen nur noch ohne Halter geschraubt. Finde ich ehrlich gesagt nicht so prickelnd, weil dann das Kennzeichen ständig großflächig Kontakt mit dem den Kunststoff der Stoßstange berührt und so zumindest leicht verkratzen kann. Außerdem kann ein dazwischen montierter Halter kleine Parkrempeleien am Kennzeichen puffern, ohne dass gleich die Stoßstange in Mitleidenschaft gezogen werden würde.
Was interessieren uns hier „Bring Mich Werkstatt“-Autos. 😛
Bei Mercedes sitzt das Kennzeichen nicht direkt auf dem Lack, sondern auf einer Trägerplatte/Grundplatte, von daher gibt es da keinerlei Probleme.
Zitat:
@Wasy schrieb am 29. Oktober 2022 um 07:42:13 Uhr:
.... Finde ich ehrlich gesagt nicht so prickelnd, weil dann das Kennzeichen ständig großflächig Kontakt mit dem den Kunststoff der Stoßstange berührt und so zumindest leicht verkratzen kann. ..
Du meinst unter dem Kennzeichen, also unsichtbar oder an einer sichtbaren Stelle?
Habe meinen EQE vergangenen Donnerstag in Bremen abgeholt und bei der Abgabe der Nummernschilder verlangt, daß vorne und hinten diese Schilder-Verstärkungsplatten verwendet werden.
Man wollte mich zwar überreden, vorne die Schraubversion zu wählen und hat hierbei die Qualität der zur Verwendung kommenden Schrauben (VA) in den Himmel gehoben.
Erst als ich klar machte, daß es mir nicht um die Schrauben, sondern um den Schmutz ginge, der sich im laufe der Zeit rund um die Schraubenköpfe absetzen würde, ist man meinem Wunsch nachgekommen und hat auch vorne die Verstärkungsplatte mit der Aufschrift: "Mercedes-Kundencenter" verwendet und es ist gut so, denn diese Verstärkungsplatte steht umlaufend nur vielleicht 3-4 mm gegenüber der Befestigungsplatte vor, kann also auch keinen Sensor etc. stören.
Bei der Übernahme sprach ich den Herrn darauf an, der mir das Fahrzeug erklärte und dann übergab.
Er meinte wörtlich: ".......was soll denn bei dem geringen Überstand die Sensoren stören, ist doch Blödsinn".
Alles gut, mit dem Wagen zufrieden, schöne Farben innen und außen, schönes Fahrgefühl von Bremen nach Hause (gut 400 km und immer noch über 200 km auf der Uhr), aber das böse Erwachen kam am nächsten Tag, als ich zu Hause in Ruhe alles genauer betrachtete:
1.) 1,5 cm langer Riss im Dachhimmel
2.) viele schwarze Verschmutzungen am hellen Dachhimmel, an den Verkleidungen der C-Säule, an der Hutablage und an der Einfassung der hinteren Innenraumbeleuchtung
3.) linke hintere Tür fluchtet im geschlossenen Zustand nicht einwandfrei mit dem hinteren Kotflügel
Vor der Übernahme habe ich eine Werksführung mitgemacht und von der Führerin alle 10 Minuten über Kopfhörer über die hohen Qualitätsansprüche von Mercedes besäuselt worden.
Aber bei dieser kurzen Werksführung habe ich mindestens 10 Situationen beobachten können, wo am Band Fehler und Beschädigungen passieren konnten.
Beim Einbau einer Fahrertür z.B., führte der Roboter die Tür zwar zum Fahrzeug, die letzen Zentimeter hingegen mußte der Monteur die Tür aber selber zu den Scharnieren leiten, um sie dann festzuschrauben.
Hierbei stieß die fertig lackierte Tür-Außenseite (sie war ja ca. 30° geöffnet und der Monteur saß halb auf dem Fahrersitz), gegen die Kante des vorderen Kotflügels.
Das hat Kratzer verursacht!!!
Ähnliche Fehlerquellen konnte ich in der kurzen Werksführung mehrere beobachten.
Sprach unsere Führerin hierauf an und bekam die erwartete die Antwort: ".....da kommt ja noch die Endkontrolle".
Aber die Endkontrolle scheint ja nur aus einem stupiden groben Betrachten zu bestehen, denn wie sonst hätte sie mein Wagen bestehen können (siehe Bilder).
Auf meine diesbezügliche eMail ans Werk in Bremen bekam ich eine wahrscheinlich vorgefertigte Antwort, daß man sich für meine Erfahrungen anlässlich der Werksbesichtigung bedanke, denn nur so sei man in der Lage, die Abläufe zu verbessern (das ich nicht lache).