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Notruftelefon - Auto verwanzt

BMW X3 G01
Themenstarteram 28. Dezember 2017 um 19:18

Das eingebaute Notruftelefon stellt bei einem Unfall bzw. Aktivierung der Notruftaste unmittelbaren Kontakt zu einer Zentrale her der neben der Ortung des Fahrzeuges auch Sprechkontakt mit dem Fahrzeugführer oder deren Insassen erlaubt.

Wenn man weiss, und das ist ja mittlerweile kein Geheimnis, dass jedes Mobiltelefon zu einer Wanze umfunktioniert werden kann, dann müssen wir uns bewusst sein dass wir immer, zu jeder Zeit ortbar sind und abgehört werden können, mit Mobiltelefon sowieso, hier bezieht es sich ausschliesslich auf das eingebaute Notrufsytem im Fahrzeug.

Betreffend diese Tatsache verwundert es, dass dies nicht thematisiert wird.

n.b.:

Vorausgesetz, bei richtiger Information hat der Bundesinnenminister Hersteller von (guten) Alarmanlagen aufgefordert "Bugs" einzubauen damit diese von Polizisten überlistet werden können um ältere Fahrzeuge sowie Häuser von (Terror)verdächtigen zu verwanzen.

Beste Antwort im Thema

Einfach Stanniolpapier um euer Auto wickeln und gut ist es.

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Wenn du wüsstest, was dein iPhone alles über dich weiss und abhört... :-)))))

Zitat:

@runtimeerror schrieb am 28. September 2018 um 14:40:25 Uhr:

Der Notruf funktioniert auch ohne Mikrofon. Im zweifelsfall informiert BMW die Polizei.

Werde daher wohl die Kabel zu den Mikrofonen einfach durchtrennt. Der Staat hat mich nicht zu überwachen.

Telefonieren kann ich wärend dem Fahren auch mit dem iPhone..... ;-)

So viel Ironie in einem Absatz. Das ist selten. Bravo xD

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nur einmal, wenn überhaupt, abgehört werde. Wenn die mich erstmal lauthals mitsingen hören, sind alle traumatisiert.

Runtimeerror, wenn du das Mikro abknipst, haste kein Freisprech mehr.

Ist schon lustig, wie hier über Datenschutz ...

Soweit ich ein Smartphone habe, weiß big brother immer wo ich bin. Und manchmal bin ich auch im Auto.

Über bmw aufregen, aber WhatsApp nutzen. Schon nach der Registrierung bei WhatsApp weiß WhatsApp mindestens die TelNr deiner Geliebten und was sonst in Deinem Kontaktordner steht, vollständig!

Haste ein Smartphone, wird Dein Bewegungsprofil aufgezeichnet, Google is watching you

Na, zu verbergen hat jeder was, noch keinen Seitensprung gemacht?? -:)

Schon mal etwas von IRONIE gehört?

 

am 21. Oktober 2018 um 11:51

Hallo jobM3, Danke für diesen Thread. Ich hatte bereits in einem anderen Thread berichtet, daß die EU - Kommission beabsichtigt, eine elektronische Maut einzuführen. D.h. jedes Fahrzeug bekommt verpflichtend einen Sender, mit welchem die Bewegungsprofile sehr genau aufgezeichnet werden können. (Big Brother is watching you!!!) Elisabeth Werner, Direktorin für Strassenverkehr in der EU - Kommission, machte bei der Konferenz des Weltverbandes IBTTA klar, daß Sie an dieser Linie festhalten wolle. Nur der Österreichische Verkehrsminister, Norbert Hofer, hat sich bisher strikt dagegen ausgesprochen.

Ich bin dankbar, daß es noch Mitbürger gibt, die nicht Alles gedankenlos hinnehmen und neue Technologien sehr bewußt einsetzen, weil Sie sich über die Missbrauchsmöglichkeiten bewußt sind.

P.S.: Die Österreichische Bundesregierung hat Behörden von der Strafverfolgung ausgenommen, falls diese Verstösse gegen die Datenschutzgrundverordnung begehen.

FeinspitzM40d, bitte poste mal eine Quelle. Ich möchte mich darüber informieren, finde aber nur etwas über eine elektronische Maut für Fahrzeuge über 3,5t, die es schon in einigen Ländern Europas gibt.

am 21. Oktober 2018 um 21:15

Als Quelle kann ich einen Artikel in den Salzburger Nachrichten vom 07. September 2018 von Gerald Stoiber "Vignette ist für EU ein Auslaufmodell" nennen. Darin wird über den Jahreskongress des Weltverbandes der Mautstrassenbetreiber in Salzburg berichtet. Ziel der elektronischen Maut ist, die Verkehrsströme über Mautgebühren zu lenken, d.h. bei der Fahrt in Ballungsräumen wird man stärker zur Kasse gebeten, als bei Fahrten in dünn besiedelten Gebieten. Dies soll für alle Fahrzeuge gelten. Dazu ist es aber notwendig die Bewegungsprofile detailliert aufzuzeichnen, d.h. ein Überwachungssystem nach Orwellscher Prägung !!!

Der Hofer ist doch so ein Schnuller-Nazi, wie die Spinner aus unserer AFD, oder?

Hm, ich lese, dass die EU für eine kilometerabhängige Maut ("Road Pricing") wie z. B. in Kroatien plädiert und dass man pauschale Jahresvignetten eher nicht möchte.

Diese Gespräche werden bereits seit 2014 geführt. Dagegen / Dafür gibt es unterschiedliche Argumente.

Ich mache sehr oft Urlaub in Kroatien und fahre mit der Familie mit dem Auto von D über Österreich und Slowenien bis Kroatien.

Das pauschale Mautsystem in Slowenien finde ich verhältnismäßig teuer für die paar Kilometer.

In Kroatien kann ich mir aussuchen, ob ich auf der mautpflichtigen Autobahn jeden Kilometer zahle, oder nicht über die Autobahn fahre. In Summe kommt da einiges zusammen, aber es ist verursachungsgerecht.

Dass man in Österreich nun vermutet, mit einer kilometerabh. Maut wird es für die meisten teurer, kann ich nachvollziehen.

Datenschutzrechtl. Aspekte müssen hierbei sicherlich betrachtet werden, wenn es um Bewegungsprofile geht. Die Einhaltung von Löschfristen und die strikte Nicht-Weitergabe der Mautdaten wäre das Mindeste.

am 22. Oktober 2018 um 5:11

Zitat:

@A.Albrecht schrieb am 22. Oktober 2018 um 06:21:25 Uhr:

Hm, ich lese, dass die EU für eine kilometerabhängige Maut ("Road Pricing") wie z. B. in Kroatien plädiert und dass man pauschale Jahresvignetten eher nicht möchte.

Diese Gespräche werden bereits seit 2014 geführt. Dagegen / Dafür gibt es unterschiedliche Argumente.

Ich mache sehr oft Urlaub in Kroatien und fahre mit der Familie mit dem Auto von D über Österreich und Slowenien bis Kroatien.

Das pauschale Mautsystem in Slowenien finde ich verhältnismäßig teuer für die paar Kilometer.

In Kroatien kann ich mir aussuchen, ob ich auf der mautpflichtigen Autobahn jeden Kilometer zahle, oder nicht über die Autobahn fahre. In Summe kommt da einiges zusammen, aber es ist verursachungsgerecht.

Dass man in Österreich nun vermutet, mit einer kilometerabh. Maut wird es für die meisten teurer, kann ich nachvollziehen.

Datenschutzrechtl. Aspekte müssen hierbei sicherlich betrachtet werden, wenn es um Bewegungsprofile geht. Die Einhaltung von Löschfristen und die strikte Nicht-Weitergabe der Mautdaten wäre das Mindeste.

Hallo A.Albrecht, gegen eine Verursacher - orientierte Lösung ist ja Nichts einzuwenden. Aber dies ist ja ohnehin schon durch die Steuern auf Treibstoffe gegeben, ohne zusätzlichen technischen Aufwand.

Hinsichtlich datenschutzrechtlicher Aspekte muß man wissen, daß die Österreichische Bundesregierung die Behörden von einer strafrechtlichen Verfolgung bei Verstössen gegen die geltende Datenschutzgrundverordnung ausgenommen hat. Dies ist der Punkt, der mir Sorge bereitet.

Zitat:

@FeinspitzM40d schrieb am 22. Oktober 2018 um 07:11:40 Uhr:

 

Hallo A.Albrecht, gegen eine Verursacher - orientierte Lösung ist ja Nichts einzuwenden. Aber dies ist ja ohnehin schon durch die Steuern auf Treibstoffe gegeben, ohne zusätzlichen technischen Aufwand.

Hinsichtlich datenschutzrechtlicher Aspekte muß man wissen, daß die Österreichische Bundesregierung die Behörden von einer strafrechtlichen Verfolgung bei Verstössen gegen die geltende Datenschutzgrundverordnung ausgenommen hat. Dies ist der Punkt, der mir Sorge bereitet.

Und was hat Maut mit dem Thema zu tun...?

Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur wieder auf.

Zitat:

@DASO schrieb am 29. Dezember 2017 um 07:38:56 Uhr:

@jobM3

Wieso ist das ein Problem? Bist Du ein Gangster oder ein Terrorist.. ..? ?? Ich glaube kaum, dass irgendjemand Zeit hat, den ganzen Tag darauf zu warten, bis hunderttausende BMW-Fahrer im Auto sitzen und etwas sagen oder herumfahren. Und wer Angst vor der Ueberwachung hat, der darf auch kein Smartphone, keinen „intelligenten Fernseher“, keine Kamera am Computer (und vieles mehr) haben..... sorry, aber dieses Thema iist für mich überflüssig!

Ich möchte zu jeder Zeit selbst entscheiden, welche meiner Daten von wem zu welcher Zeit gesammelt werden: Streckenbezogene KM-Maut, Reisekosten, Streckenabschnittskontrolle, GPS-Tempoüberwachung, das sind nur einige der Schlagwörter, die z.Zt. wieder aktiv von Teilen der Politik aufgegriffen werden.

Unter Einsatz entsprechender KI bin ich dann rundumüberwacht, von jedem kontrollierbar! Und woimmer möglich werde ich mich dieser Totalüberwachung entziehen wollen.

Insofern halte ich dieses Thema durchaus für diskussionswürdig.

 

#Rolandus301: Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur wieder auf.

Der Spruch gefällt mir!

Edit: die Aufregung lohnt nicht!

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