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Notdienst, Pannenhilfe

Themenstarteram 11. Oktober 2006 um 9:17

Hallo zusammen,

wollte mal hören wer hier welche Erfahrungen mit den Notdiensten der LKW-Hersteller hat.

Z.b. n Punkto Zufriedenheit und Schnelligkeit und evtl. Besonderheiten.

Danke für eure Antworten!

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108 Antworten
am 8. April 2007 um 9:40

Re: Re: Re: @Paddy-Audi

 

Zitat:

Original geschrieben von ChAoZisonfire!

da wär ich garnich erst hingefahren, das wär mir schon viel zu blöde gewesen, manchmal liegts mir echt auf der zunge zu sagen "komm steig aus, ich fahr die tour für dich.."

Genau so ist es, es gibt nichts schlimmeres wie einen Fahrer der nicht mal weiß wo er ist. Aber das gibt es auch bei unserer Spedition. Ich habe da auch gesucht, und bin dann 30 km BAB abgefahren bis ich ihn dann habe durch die Dispo orden lassen.

Gut war auch mal die Aktion als ein Fahrer angerufen hat, er sagt dann im gebrochenem deutsch: "meine Lampe raucht". Ich dann nur hääääääää????????, noch einmal bitte. Er wieder das gleiche gesagt. Er kann fast kein deutsch, ich habe es dann aufgegeben. Das Ende war, eine Kontrolleuchte war angegangen. In diesem Fall war es nur die von der Verschleißanzeige, aber es geht nichts über Fahrer mit dennen ich mich verständigen kann.

Lustig war auch ein Anruf mit der Aussage: "Stromschnur kaputt", nun wundere ich mich ja schon lange über nichts mehr, aber das war mir neu. Nach genauerem nachfragen sind wir zu der Erkenntnis gekommen, das es das Verbindungskabel zwischen SZM und SAN geteilt hatte.

Wie lustig ist es in Deutschland.

Einen freundlichen Gruß nach HN zu H.. und R..

Gruß Ronald

Letztens hatte ich auch wieder einen ganz lustigen Fall.

Nagelneuer TGA springt nach 6h Standzeit nicht mehr an.

Fehler "Batteriespannung" leuchtet im Display (das ganze natürlich als Fehlercode).

Fahrer hatte laut seiner Aussage den Sicherungsdeckel nicht aufgemacht.

Ende vom Lied war dann, dass der Fahrer eine Sicherung für den FFR rausgenommen hat und für sein Navi verwendet hat.

Zugegeben hat er es zwar nicht, aber ich war mir ganz sicher, weil er sich auch noch ein paar mal etwas versprochen hatte.

Zitat:

Original geschrieben von MAN-Elektriker

Letztens hatte ich auch wieder einen ganz lustigen Fall.

Nagelneuer TGA springt nach 6h Standzeit nicht mehr an.

Fehler "Batteriespannung" leuchtet im Display (das ganze natürlich als Fehlercode).

Fahrer hatte laut seiner Aussage den Sicherungsdeckel nicht aufgemacht.

Ende vom Lied war dann, dass der Fahrer eine Sicherung für den FFR rausgenommen hat und für sein Navi verwendet hat.

Zugegeben hat er es zwar nicht, aber ich war mir ganz sicher, weil er sich auch noch ein paar mal etwas versprochen hatte.

bei sowas geht mir dann immer restlos das messer in der tasche auf...da ist ruhigbleiben wirklch schwer!

einzig FFR sagt mir nix, ich vermute eine art FFC bei iveco z.b. wäre das der Front Frame Computer...

FFR=Fahrzeug Führungs Rechner!

ja ist scho schwierig ruhig zu bleiben vor allem wen noch dumme sprüche und bemerkungen kommen!

Als Mechaniker wird man doch meistens für dumm Verkauft. Egal ob Notdienst oder Werkstatt.

 

Dazu fällt mir noch was ein, Ich muste mir mal eine Standpauke anhören ich hätte einen 7 Poligen Lichtstecker falsch zusammengeschraubt, die Schutzhülle vom Kabel war nur zur hälft unter der inneren Klammer. Beim Vorwärtsfahrn hat er den Lichtstecker abgerissen, und ich wär drann schuld, da ja von mir der Stecker offensichtlich falsch zusammengeschraubt wurde, und er muste nachts bei Strömenden Regen im Halb Dunkeln den Lichtstecker wieder anschliesen. Dumm nur das beim Vorwärtsfahren die Anhängerkuplung aufgesprungen ist da der Bolzen nicht richtig drinn war und somit irgendwann das Kabel zu kurz wurde. Hat er sogar selber gesagt das der Bolzen nicht richtig drinn war. Aber hätte ich das richtig zusammengeschraubt hätte er den Stecker nicht abgerissen. Wär das nicht der Chef der Spedition persönlich gewesen hätte ich ihm meine Meinung gegeigt. Aber so hab ich mich einfach rumgedreht den kopf geschüttelt und bin weg gegangen.

Hey, das schlimme ist ja, dass du mit ehrlichen Angaben der Fahrer die halbe Zeit brauchst. Hinterher kommt wieder einer der Verantwortlichen mit dem Satz "Warum dauert das so lange diesen kleinen Fehler zu finden?".

Ich bin zwar kein Servicemechaniker mache aber manchmal einen ähnlichen Job. Allerdings nur im Ausland. Eine der ersten Sachen die ich da gelernt habe ist: glaube nichts und keinem...solange du es nicht selbst gesehen hast.

Unglaublich wie dich da manche Leute anlügen und das ohne rot zu werden.

 

mfg Jan

ja und wen mehr verständniss da wäre,wäre das schon toll weil nen Fahrer fährt ja auch nicht von Flensburg nach München in einer stunde!

aber dann gibt es ja noch die sorte von menschv die Mensch sind!mit dennen man reden kann der einen fragt ob man einen Kaffee haben möchte!das ist schon echt nett!

aber den fahrern gehts ja auch nicht anders als uns Monteuren! Gut nachts entscheiden wir vieles! Aber tagsüber wird gesagt was zu machen ist, und der chef stresst den meister, und der Meisten den "armen" gessellen!

Tja,und die fahrer bekommen eben druck von der Dispo!

Ist manchmal echt toll wenn man das sieht.. man schraubt das 1 1/2 stunden, und ich der zeit ruf der typ von der dispo 7 mal an um zu fragen wie es denn aussieht, obwohl der fahrer bei ersten anruf gesagt hat, er meldet sich sobald das fahrzeug läuft! Und das die fahren einen dann auch etwas stressen, weil sie keinen bock auf stress von oben haben ist auch verständlich!

Aber manche übertreiben es nun mal wirklich!

Aber damit werden wir wohl leben müssen!

ja klar und die dispo bekommt von dem auftraggeber druck also ein kreislauf:)

tja müssen wir wohl mit leben!

am 24. April 2007 um 15:11

Hallo zusammen! Bin LKW Mechaniker bei Daimler und mache selbst Notdienst! War früher auch so blöd und hab auf dem Standstreifen auf der linken Seite Räder montiert! Das hab ich mir abgewohnt, seit mir ein PKW so nahe kam, dass er mir über den Schlagschrauber fuhr!

Mein allerbester Notdiensteinsatz:

Actros 1848 der alten Generation war gerade am Überholen, als die Räder der Hinterachse blockierten!

Befund: Aussenplanetenkorb völlig zerstört! Und das auf dem linken Fahrstreifen! Wie soll man den abschleppen?

Polizei angerufen, die haben die Autobahn gesperrt und ich bin mit dem Abschleppwagen (4158) entgegengesetzt auf die Autobahn und hab ihn runter geholt!

Also uns Notdienstler braucht wirklich keiner Beneiden!!!!!

Ich muß den Fred nochmal rausholen. Mich würde mal interessieren, wie weit ihr so fahrt im Außeneinsatz...Kollege hatte samstag vormittag das Vergnügen vom Harz bis Lübeck zu fahren, für ´ne Kopfdichtung Actros MP1!Oder im Januar ein anderer Kollege nach Frankfurt/Main, auf der AB Radlager BPW Eco wechseln!Allein die Kilometer bis zum Fzg. fressen doch normalerweise die Kosten für ´ne Werkstatt vor Ort dreimal auf, oder?

Hallöchen..

Ist schon ziemlich heftig was ihr da macht!

Also wir fahren so ca im umkreis von 60 Km.

Und mehr muss auch nicht sein... sonst dauert ja die fahrerei länger als alles andere!

am 14. April 2008 um 5:06

Hallo Jan,

gibt es nicht die Notdienstgebiete? Gerade bei uns ist z.B. MAN oder MB schon in Gebiete für den Notdienst eingeteilt. Da wird nicht so weit gefahren.

Anders ist bei bei Renault Trucks, da gibt es weit und breit keine andere Werkstatt, da weiß ich das die auch mal 150km fahren müssen.

Ich selber schaffe ja in einer Speditionswerkstatt, ich fahre von Heilbronn auch mal nach Frankreich, Schweiz, und Richtung Osten.

Gruß Ronald

Meine weiteste Montage waren einmal 220km einfach.

War aber eine absolute Ausnahme.

am 14. April 2008 um 13:11

für mich sind mal mechaniker von der bochumer scaniaheimatwerkstatt des herstellers bis nach zeebrugge in belgien gefahren und haben am der szm die radnabe hinten gewechselt...

dieses im industriegebiet neben scania zeebrugge...

laut meinem chef war es billiger, kann ich mir aber kaum vorstellen...

 

mir persönlich ist egal, wo der notdienst herkommt, wenn ich auf strecke bin hat er nur schnell zu sein und vielleicht noch etwas erfahrung und kann auch ein wenig improvisieren...

tagsüber auch gerne in begleitung eines auszubildenden, damit diese das arbeiten unter erschwerten bedingungen auch kennenlernen und nicht irgendwann einmal zum notdienst ins kalte wasser geweorfen werden, so nah dem motto "das machst du schon"...

das erhöht dann beiderseits den stress...

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