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Nötigung im Straßenverkehr
Hallo,
vielleicht weiß hier ja jemand mehr als ich.
Heute kam es dazu, dass ein Auto absichtlich eine Ausfahrt eines Parkplatzes versperrte. Als ich vom Parkplatz fahren wollte und die Besitzer (?) sichtlich unbeeindruckt neben dem Auto stehen blieben, drückte ich kurz auf die Hupe. Der Besitzer rastete vollkommen aus, setzte sich in sein Auto, ich bedeutete ihm wegzufahren, er tat es zunächst nicht, ich wiederholte meine höfliche Forderung. Er setzte den Wagen vor, vorher war er jedoch so "freundlich" und zeigt mir dreißt den Mittelfinger und brüllte ungehalten weiter.
Nachdem er den Wagen vorgefahren hatte, wollte er wieder zurücksetzen um mir scheinbar doch wieder den Weg zu versperren. Dann entschied er sich jedoch auszusteigen und ging wutentbrannt auf mich (mein Auto) los! Ich habe dann gemacht, dass ich wegkomme, mit solchen Leuten pflege ich mich nicht auseinanderzusetzen.
Er verfolgte mich dann noch ein Stück mit dem Auto, dann konnte ich ihn "abhängen". Leider haben ich und mein Beifahrer versäumt das Kennzeichen aufzuschreiben. Es handelte sich dabei jedoch um eine Kurzzeitzulassung (so ein Kennzeichen mit dieser 3-Tage-Zulassung für 100€ oder so).
Meine Frage nun, was kann ich gegen sowas in Zukunft tun? Ich hätte am Liebsten sofort die Polizei verständigt, da ich mich grundsätzlich nicht nötigen lasse und so ein Verhalten absolut nicht dulde, ihr hättet den mal sehen müssen! Da es sich auch um eine Kurzzeitzulassung handelte, weiß ich nicht wie es da ist?! Kann man darüber überhaupt den Fahrer ausfindig machen?
Ich weiß, dass eine Anzeige wegen Nötigung die Folge ist, wie hoch sind die Chancen, dass ich das durchbekomme? Ich hatte einen Beifahrer, der andere Typ auch.
Das nächste Mal einfach sofort Kennzeichen aufschreiben und die 110? Wie gesagt, der Fall war sehr heftig und ich absolut nicht ausfallend.
Ich kenne den Typ vom Sehen, kann man da im Nachhinein noch was machen, wenn ich rausbekomme wie der heißt oder das Kennzeichen hätte?
Gruß
Beste Antwort im Thema
Freitags gelten andere Gesetze auf der Straße, vergiss die Nummer und mach Wochenende.....:cool:
.
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138 Antworten
@Reinhard69
> Ich spreche hier noch nicht mal von Extremisten, sondern von Leuten die von der Gesellschaft z.B. "fallen gelassen" oder "verletzt" wurden und nun einen Hass auf alles und jeden haben.<
Das kann man so nicht stehen lassen: Wer sich ohne eigene Leistung zu bringen ins soziale Netz fallen lässt oder sich sonstwie "verletzt" fühlt (von wem bitte und womit?) - welche wohltätige Werke soll denn unser Staat noch vollbringen? Versuche du mal in den USA, Neuseeland oder Australien als Arbeitskraft mit schlechter Schul-, keinerlei Berufsausbildung und null Sprachkenntnissen Fuß zu fassen?!
ist zwar OT
Die Zeiten, in denen ein sozialpolitisch eingehegter Kapitalismus "Wohlstand für alle" (Ludwig Erhard) zumindest möglich erscheinen ließ, sind vorbei. Die Ära der sozialen Marktwirtschaft ist beendet.
http://www.spiegel.de/.../...t-ist-ein-armutszeugnis-a-888000.html?...
@ Freddi2010
Dafür ein ganz dickes Danke!!!
Ich denke da kannst du nicht viel machen. Du hast kein Kennzeichen und außer deinem Kollegen keine weiteren Zeugen. Selbst wenn es gelingt ihn ausfindig zu machen wird es schwierig, zumindest sofern er nicht polizeibekannt ist. Er hatte einen Beifahrer, der sicherlich seine alternative Version bestätigt und kann auch ruck-zuck weitere Zeugen aus dem Hut zaubern.
Hättest du schnell geschalten, dann hättest du ihm Eine verpassen und das Notwehr verkaufen können. Wäre für den Herrn sicher lehrreicher gewesen als dieser Ausgang. ABER wenn es dumm läuft bist du dann am Ende derjenige, der seinen FS verliert.
War sicherlich sinnvoller einfach wegzufahren und das jetzt sein zu lassen. Beruhig dich mit dem Gedanken, dass jemand, der so ein Verhalten nötig hat, sowieso nur ein ewiger Versager und Verlierer ist. Ist keine Sekunde deiner Zeit wert.
Zitat:
Original geschrieben von Reinhard69
Lässt man die so weitergewähren, kommt es eben irgendwann halt zu schlimmeren Ausrastern.
Nach dem Motto: ich kann mich aufführen wie Sau, keiner beschwert sich....
Einfach immer nur wegschauen und nicht reagieren ist der falsche Weg.
Prinzipiell hast du ja recht.
Aber wenn man sich wehrt, ist man am Ende ganz schnell derjenige, der zahlen und seinen FS abgeben muss. Rückgratlose Zeugen sind für den eigentlichen Angreifer immer ganz leicht zu finden: die Frau, die Mutti, der Saufkumpel, etc ... Die werden dann vor Gericht sogar ernst genommen. Und Ton- bzw. Kameraufnahmen, die deine Version beweisen, darfst du u.U. nichtmal vor Gericht verwenden.
Mal ganz davon abgesehen ist es nicht dein oder mein Job die Gesellschaft vor solchen Typen zu schützen. Dafür ist eigentlich die Polizei / Justiz da. Für deren Inkompetenz sollte der "einfache Bürger" nicht gerade stehen müssen.
@HvC
Es gab schon vor Jahrzehnten Menschen, die irgendwie am Rande der Gesellschaft ihr Leben gelebt haben. Die meisten haben sich geschämt dafür und sich in ihr Schicksal gefügt. Für manches alte Mütterlein war es früher wie ein Gang nach Canossa, wenn sie beim "Wohlfahrtsamt" ihre "Stütze" abholen musste. Heute weiß man um seine Rechte sehr gut Bescheid und stellt auch noch Forderungen, für die nicht mal Gegenleistungen erbracht werden müssen. Das darf einen manchmal schon nachdenklich werden lassen!
Was hindert einem daran nicht auch den Nachbarn, Bruder oder Arbeitskolegen als "Zeugen" zu nennen ;)
Und wer soll der Polizei,Justiz das mitteilen wenn nicht der normale Bürger?
Kein guter Rat, weil: Wer besser lügt, der gewinnt:D Und das weiss man im voraus leider nicht;)
War auch nicht wirklich ernst gemeint :D
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Wer besser lügt, der gewinnt:D
Das denkt sich Jakob Augstein vor Beginn seiner Kolumne auch immer.
cheerio
Ich dachte, das was der Rudolf Augstein, Herausgeber des Spiegel.
Und der ist auch schon mehr als 10 Jahre im Himmel und schreibt dort sein Zeugs.
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Nicht mal die Polizei beschwert sich.
Ach so, bevor der braune Schuh kommt... so hat sich Herr Müller-Lüdenscheid auch nicht zu benehmen, egal welchen Pass er hat.
cheerio
Man man man, sowas armes ... Und dann sagt der eine Beamte noch "Wir können doch nichts dafür!". Wofür stehen die denn bitte zu viert darum?! Sagt der Streifenpolizist in Zukunft auch "Ich kann doch nichts dafür!", wenn ich zusammengeschlagen werde? Der Staat sollte sich mal Gedanken über seine Beamten machen!
Zitat:
Original geschrieben von leon93
Man man man, sowas armes ... Und dann sagt der eine Beamte noch "Wir können doch nichts dafür!". Wofür stehen die denn bitte zu viert darum?!
Na ja,
da wird ein 4 oder noch mehr köpfiges Kamerateam (übrigens ohne Drehgenehmigung wie es den Anschein hat) zum Gericht geschickt, um im Stile des besten Sensationsjournalismus Stimmung gegen unschuldige Menschen zu machen (ja, auch ein Araber ist in Deutschland unschuldig, bis ein Gericht etwas anderes feststellt).
Das Kamerateam provoziert von Anfang an die Leute dort. Dann braucht man sich nicht wundern, dass die Leute irgendwann keinen Bock mehr darauf haben.
Ein einschreiten der Beamten hätte man erwarten können, okay. Aber auf der anderen Seite weiss keiner, was der Schere zum Opfer gefallen ist, ob das Team Stammkundschaft im Gericht ist und die Beamten vielleicht dachten, das tut denen mal ganz gut, dass die mal ne Abkühlung bekommen, weil die hier regelmäßig Angeklagte für die Quote provozieren.
Wir wissen es nicht. Also obacht mit vorschnellen Urteilen.
Eine Gefahr für die Reporter konnte ich dort zu keiner Zeit erkennen.
Das Kamerateam erwähnte mehrfach, dass sie eine Genehmigung haben, aber darüber können wir nur spekulieren. Trotzdem ist es köstlich wie die Beamten einfach nur rumstehen und zugucken, werden ihrem Ruf vollkommen gerecht :D ...
Wie war doch das Thema???????
Bitte wieder zurück zum Thema.