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Night Driving

Themenstarteram 26. August 2020 um 22:11

Hey Leute,

als ich meinen Führerschein bekommen habe, habe ich mich jedes Wochenende mit einem Kumpel ins Auto gehockt und wir sind ohne Navi, ohne Ziel und ohne Zeit einfach der Straße gefolgt, bis wir immer irgendwie wieder im Heimatort landeten. Durch meinen Job habe ich auch unter der Woche viel Zeit und bin in den Nächten viel auf der Straße unterwegs gewesen. Seit gut 4 Jahren konnte ich das nicht mehr wirklich machen, da es irgendwie nicht mehr möglich war (finanziell), aber nun da alles wieder locker und gediegen läuft überkommt mich wieder dieses Verlangen nach Freiheit. Gerade, wenn es so wie momentan schön angenehm Draußen ist macht das am meisten Spaß.

Macht das heute auch noch jemand von euch? Ich vermisse es richtig und ich werde mich nächste Woche mal wieder ein paar Nächte hinters Steuer klemmen :)

Habt ihr schöne Erfahrungen oder Erlebnisse gehabt bei solchen Fahrten?

Das schönste für mich ist einfach die Zeit, wenn es langsam hell wird und man gegen 6:30 Uhr merkt, dass das Land erwacht, die Leute sich hektisch auf den Weg zur Arbeit machen und man den Heimweg antritt, um dem zu entkommen um sich entspannt ins Bett zu legen :D

Habt ihr Storys die ihr erzählen könnt?

Würde mich freuen zu erfahren, ob noch jemand diese "Leidenschaft" teilt. Dass diese Fahrten sinnlos sind ist natürlich klar ;)

 

Gruß

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 27. August 2020 um 7:49

Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 27. August 2020 um 09:40:33 Uhr:

https://de.wikipedia.org/wiki/Unn%C3%BCtzes_Hin-_und_Herfahren

Unnützes Hin- und Herfahren ist eine Ordnungswidrigkeit.

Musste ja kommen ;)

Hin und her bedeutet für mich wie die Poser in Monnem die 10 Mal am selben Cafe vorbei fahren und die Leasing AMGs zum brüllen bringen :D

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Was noch bei mir dazu kam, die ersten Autos von mir, da war ich der letzte Eigentümer vor dem Export:D, bedeutet die km die ich rauf gefahren habe waren völlig egal und man war stolz auf jede 10 000 km mehr .... jetzt ist schon lange verjährt, damals gab es bei mir auch schon die km Staffelung bei den Versicherungen, aber als armer Lehrling, jung und fiese Tarife,:rolleyes: war nicht mehr drin als die 6000km/anno ... aber beim ersten Auto mit analogen Tacho hieß es dann ~ alle 1-2 Monate ein paar Schrauben lösen und die Rollen km Stand wieder ein paar Tausender zurück, ich war dann richtig gut darin, da gab es einen trick wie man die Rolle/Walze drehen musste, und das war immer in 10 min erledigt ...:D:D

Heute achte ich schon darauf das nicht zu viele unnütze km rauf gefahren werden, die Fahrzeuge sollen noch einen Käufer hier finden, da ich nicht mehr der innländische Endnutzer sein möchte und zurückdrehen geht auch nicht mehr so easy und ich mache es auch nicht mehr ... schon alleine weil jetzt mit genug Rabatt die km/anno erhöhen kaum Aufschlag kostet ...;)

Hmmm, ich hab mein Auto zum fahren. Wenn zu viele Kilometer drauf sind kauf ich mir ein neues.

Themenstarteram 2. September 2020 um 18:45

Naja, zu viele Kilometer gibts nicht, wenn der Wagen läuft wie er soll ;)

Für die Versicherung schon ...bzw. dann leuchten die $ & € Symbole in den Augen von Frau Allianz und Herr HUK :D:D

Und mit dem Leasingwagen 10tkm/anno , können nächtelange Ausfahrten auch teuer werden, wenn die fette Nachzahlung kommt ....:D

Einige haben die Freiheit nicht wirklich, einfach mal am Wochenende 2-3 tkm raufzufahren.;)

Dafür hat man mehrere Autos. ;)

 

Mit Omega, Audi 80 und motorrad sind mir die Kilometer völlig wurscht, bei der Leasingbude nicht. :P

 

Der Leasinghobel ist aber auch nicht zum spaß da sondern halt n Alltagsauto. Da hab ich kein verlangen "einfach Mal so" zu fahren.

Ernst gemeinte frage:

Wie soll die Versicherung darauf kommen das man mehr km gefahren ist in dem Versicherungsjahr?

 

Selbst bei Unfällen hat das bei mir noch nie jemanden interessiert.

Meine Autos laufen deshalb alle nur auf 6000km im Jahr

Themenstarteram 3. September 2020 um 13:30

Ich hatte auch mal zu viele Km drauf und die Versicherung musste irgendwas bearbeiten und benötigte den aktuellen Km Stand. Ich dachte nur oh Sch***e :D Aber es kam nichts und alles war gut.

Da hat man +1000km ohne Probleme. Erst wenns üppig drüber ist, finden die das blöd.

Beide Autos bei uns bis 6Tkm/a. Reicht dicke.

Edit: Ab und an fragen die mal nach dem Km-Stand.

Ja alles eine Frage der Koordination :D

Beim Gebrauchtwagen einfach am Anfang schon mal ein Puffer mit angeben :)

 

Wenn alles schief läuft,zahle ich halt nach und gut ist.

Themenstarteram 3. September 2020 um 13:44

Eben. Drauf zahlen und gut :)

Zitat:

@BerlinUser schrieb am 3. September 2020 um 14:58:34 Uhr:

Ernst gemeinte frage:

Wie soll die Versicherung darauf kommen das man mehr km gefahren ist in dem Versicherungsjahr?

Es gibt auch Versicherungen, bei den man aufgrund weniger km einen Rabatt bekommt. Und hier wird anlasslos immer mal wieder der momentane km-Stand abgefragt. Durch Nachrechnen wird dann schnell erkannt, dass irgendwann mal die maximal-km überschritten wurden. Damit der ursprüngliche Rabatt nachgezahlt werden muss. Und hier nicht nur für ein Jahr, sondern alle, bei welcher das Fahrzeug zu diesen Konditionen versichert ist/war.

Zitat:

@AstraKFahrer schrieb am 27. August 2020 um 00:11:58 Uhr:

 

Das schönste für mich ist einfach die Zeit, wenn es langsam hell wird und man gegen 6:30 Uhr merkt, dass das Land erwacht, die Leute sich hektisch auf den Weg zur Arbeit machen und man den Heimweg antritt, um dem zu entkommen um sich entspannt ins Bett zu legen :D

Habt ihr Storys die ihr erzählen könnt?

Würde mich freuen zu erfahren, ob noch jemand diese "Leidenschaft" teilt. Dass diese Fahrten sinnlos sind ist natürlich klar ;)

Gruß

Ich mache das auch wöchentlich mit dem Motorrad und starte so 0:00 bis 01:00 Uhr. Du hast einfach Ruhe, keine Verkehrsteilnehmer auf der Straße. Ab und zu halte ich dann auf nem Berg an und schaue mir das Lichtermeer an oder die Sternenbilder. Aktuell ist die Venus gut zu sehen.

Normalerweise fahre ich dann bis zu 150 km von Eiffel bis Westerwald.

Zitat:

@AstraKFahrer schrieb am 3. September 2020 um 15:44:00 Uhr:

Eben. Drauf zahlen und gut :)

Ist leicht gesagt, wenn man richtig im Leben steht, in meiner Night Driving Zeit mit 18/19, lüttem Azubigehalt und exorbitant hohen Anfängertarifen war das nicht so easy bis unmöglich....:p

Ungeachtet aller Kostenfragen mache ich das auch heute noch - und sogar wieder vermehrt. Die Freiheit genießen, zu fahren, wohin ich will, wann ich will, den Klang des Motors zu hören, die Abrollgeräusche der Reifen, bei offenen Fenstern oder im Cabrio die Nachtluft zu riechen, zu spüren. Fahren ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch sinnliches Vergnügen.

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 4. September 2020 um 13:58:20 Uhr:

Es gibt auch Versicherungen, bei den man aufgrund weniger km einen Rabatt bekommt. Und hier wird anlasslos immer mal wieder der momentane km-Stand abgefragt. Durch Nachrechnen wird dann schnell erkannt, dass irgendwann mal die maximal-km überschritten wurden. Damit der ursprüngliche Rabatt nachgezahlt werden muss. Und hier nicht nur für ein Jahr, sondern alle, bei welcher das Fahrzeug zu diesen Konditionen versichert ist/war.

Dieses Problem kann man aber ganz leicht umgehen, in dem man den angebotenen Rabatt für weniger Kilometer gar nicht erst in Anspruch nimmt. Schließlich schränkt man mit der Rabattannahme seine eigene Entscheidungsfreiheit ja nur selbst ein.

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