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nie wieder A3

Themenstarteram 23. November 2008 um 14:34

Audi von heute: billig produziert und teuer verkauft

Meine Frau (A3) und ich (A6) sind seit Jahren bekennende Audi-Fahrer. Die Optik, die Zuverlässig-keit, die Technologie und das Image der Marke Audi hat uns dauerhaft überzeugt. So sollte es eigentlich auch bleiben.

Mit der fälligen Inspektion des A3 wandten wir uns an unsere Fachwerkstatt. Gleichzeitig teilte ich dem Werkstattmeister mit, dass meine Frau zwei Aussetzer beim Schalten hatte. Darüber hinaus stellte ich ölige Stellen auf der Unterseite des Motors fest. Ich bat ihn um die Beseitigung der Mängel. Nach einer ersten Inaugenscheinnahme teilte mir die Werkstatt mit, dass das Getriebe defekt ist und einer Reparatur unterzogen werden muss. Der Schaden wurde mir wie folgt erklärt:

Es handelt sich um ein DUU Getriebe, welches im Golf 4 und im A3 in Verbindung mit einem 1,6 Liter Motor zum Einsatz kommt. Auf der Suche nach einem Austauschgetriebe, im Netz der Autoverwerter, Händler und Werkstätten wurde durch die Rückmeldungen der Kollegen deutlich, dass es sich bei meinem Getriebeschaden nicht um einen Einzelfall handelt. Viel-mehr ist die Ursache hausgemacht und kann auf einen Konstruktionsfehler des Herstellers zurückgeführt werden. Konkret handelt es sich dabei um die Befestigung (Niete) der Diffe-renziale, welche zu schwach dimensioniert wurde. Sie reißen weg, beschädigen das Getriebe und sorgen kupplungsseitig für undichte Stellen. Die Folge sind grobe Abspanungen sowie austretendes Getriebeöl. Das Schadbild tritt derart flächenhaft auf, dass es Werkstätten gibt, die sich auf die Reparatur des genannten Getriebetyps spezialisiert haben. Allein die von meiner Werkstatt beauftragte Firma (KFZ Werkstatt für Getriebeinstandsetzung Gansel und Paszkiewicz, 02829 Markersdorf) reparierte im vergangenen Jahr 200 Getriebe diesen Typs. Das flächendeckend und massenhaft auftretende Schadbild, welches sich jedoch nur auf den genannten Getriebetyp reduziert, hätte durch Audi in Form eine Rückrufaktion behoben werden müssen. Diese Meinung wird von den Werkstätten vertreten. Der Vertrauensverlust der Kunden steigt. Ich habe mir mein Bild gemacht und muss Ihnen sagen, dass mein ungetrübtes Weltbild von Audi stark erschüttert ist. Ich habe mich bisher ganz bewusst für eine zuverlässige und langlebige Automarke entschieden und bin bereit, einen höheren Preis dafür zu bezahlen. Ich erwarte jedoch, dass sie die Kosten der Reparatur übernehmen. Jeder kann einen Fehler machen. Wichtig ist, dass man den Fehler zur Zufriedenheit des Kunden reguliert. Wenn ich dann von einer Getriebewerkstatt höre, dass bei einem Seat und einem Skoda genau der gleiche Getriebetyp eingebaut wurde, fehlt mir jegliches Verständnis. Mitlerweile fülle ich alle 2000 km eine halben Liter Öl nach. Auch das ist ein untrübliches Zeichen dafür, dass Audi den Slogan "Vorsprung durch Technik" nicht mehr verdient. Um meinem Anliegen Gehör zu verschaffen, suchte ich den Kontakt zu Audi. Mit der Antwort, dass sinngemäß ein Getriebeschaden bei 150 000 km bei der Marke Audi durchaus normal ist und auf normalen Verschleiß zurückzuführen ist, kann ich mich natürlich nicht zufrieden geben. Ich darf Ihnen versichern, dass Sie nicht nur einen überzeugten Audi-Kunden verloren haben. Ich werde zukünftig die Medien nutzen um potenzielle Audikunden vor der schlechten Qualität der Marke Audi zu warnen.

Beste Antwort im Thema

Meine Fresse!

 

Du heulst da rum, wegen einer Getriebeschwäche und weil du auf 2000 Kilometer einen halben Liter Öl nachfüllen musst. Das ist nicht dein Ernst oder? Informier dich erstmal über die Herstellervorgaben, was normal ist.

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am 23. März 2009 um 21:48

Sorry, wollte Keinen angreifen, aber was ich hier lese und was manche erwarten... Jeder Ring kann für 100,000kM stehen, meiner hat den dritten im Angriff, nur dann behandelt ihn auch so. Pflege ist da A und O, die Wartung muss vor dem Tuning stehen. Wer will einen Vollverspoilerten mit Motorschaden. Für mich als Frau ist das logischer, aber an die jungen Männer, keine Frau findet Spoiler geil, nur wenn "er" schlapp macht, das ist peinlich ;) Also pflegt euer Auto, auch da wo es keiner sieht, ein Motorschaden ist teurer als jeder Karosseriebausatz.

Zitat:

Original geschrieben von a3cruiser1981

...Was macht Ihr mit Euren Autos? Kaufen und gut? Das könnt ihr mit einem Kleiderschrank machen. Etwas Wartung brauch jedes Fahrzeug, aber was lese ich, Motoröl jahrelang nicht gewechselt... Ersatzteile von ebay... Wasser aus der Leitung geht nicht, aber das Drittraffinat vom Baumarkt alle 40.000kM wechseln und sich wundern, warum der scheiß verdammte Audi nicht läuft, das ist ok...

Zitat:

Original geschrieben von aspirantnr2

Der Wagen hatte alle Inspektionen!

Soviel dazu.

am 23. März 2009 um 22:05

Ok, der Händler schaut mal drüber und dann hat das Fahrzeug zu funktionieren...

am 23. März 2009 um 22:37

Hallo,

hatte bis April letztes Jahr auch einen Golf IV 1.6.

Ebenfalls Getriebeschaden auf Grund einer losen Niete im Schwungrad.

-> Loch in Richtung Kupplung, Kupplung auch i.A.

Da vor einigen Posts mal die Frage nach einer Verbesserung gestellt wurde: Die gibts bei VW im Ersatzteilbedarf. Besteht aus Einschlagschrauben die unterhalb des Schraubenkopfes eine Verzahnung haben. Und einfach an Stelle der Nieten verwendet werden. Nimmt man den Aufwand von Getriebe Aus- und Einbau in Kauf hat man sicherlich Ruhe...

Gruß

 

am 24. März 2009 um 5:42

Hallo,

hab momentan das selbe Problem.

Audi A3 1.6 BJ:99 bei km 90 000 Getriebeschaden.

Das Getriebe wurde ersetzt und letze Woche hats wieder gescheppert.

Jetzt habe ich schon seit vorletztem Sonntag kein Auto mehr.

Getriebe wird auf Garantie "repariert".

Warscheinlich muss ich die Ein/Ausbaukosten zahlen,da die Werktstatt das Getriebe zu einer Firma nach Wiedenbrück geschickt hat.

Hallo,

ich finde nicht, dass das ein Problem des Zulieferers ist - zumindest keines, mit dem ICH mich beschäftigen muß, sondern Audi...

Aud verkauft mir ein Produkt, mit bestimmten Versprechen bzw. stellt mir bestimmte Attribute in Aussicht und unter diesen Rahmenbedingungen kaufe ich den Wagen und zwar bei AUDI - mit denen habe ich einen Vertrag. Wie die mit ihren Zulieferern umgehen bzw. sicher stellen, dass die Qualität so stimmt, wie sie mir verkauft wurde ist deren Problem - nicht meins...

Es ging mir hier nur um diesen einen Punkt, weil man das immer wieder liest....mit Audi hab ich kein Problem und kann den Ärger des TE auch nicht nachvollziehen...

Gruß

Marc

 

Zitat:

Original geschrieben von Titus898

Auch wenn ich hier eigentlich nur mitlese und alle meine Antworten durch die Suchfunktion finde, möchte ich hier mal meinen Senf zu geben.

Zuerst mal reden wir hier von einem A3, der nun mal zur Kompaktklasse oder etwas ähnlichem gehört. Da mag es ein Audi sein, aber wir reden trozdem von Kompaktklasse und nicht von einem A6 oder A8. Premiumklasse ist bei einem solchen Auto lediglich die Verarbeitung, mans

sieht ja auch an etlichen Teilen, dass in unseren A3's zum großen Teil VW-Technick steckt.

Zu dem Sache mit dem Getriebe kann ich höchstens sagen, dass das ein Problem des Zulieferers und nicht von Audi direkt ist.

Für mich gilt aber, wer Kompaktklasse zum Kompaktklassepreis kauft kriegt sicherlich auch Kompaktklassequalität und da kann man beim A3 nun wirklich nicht meckern...

Dazu, dass sich hier jemand über den Service bei seinem alten Gebrauchtwagen beschwert, muss ich ja wohl nichts sagen. Logischerweise wirst du nicht so gut behandelt wie jemand der einen 100.000€ Neuwagen gekauft hat.

Eure Erfahrungen mögen ja richtig sein und villeicht auch die Marke Audi in ein schlechtes Licht rücken, aber man muss seine Erwartungen ein bisschen anpassen, auch wenn mir jetzt einige wiedersprechen werden und was von Premiumqualität erzählen werden.

am 24. März 2009 um 8:59

Zitat:

Original geschrieben von a3cruiser1981

Ok, der Händler schaut mal drüber und dann hat das Fahrzeug zu funktionieren...

Warum so aggressiv? Das Ursprungsthema war doch, dass jahrelange oder sogar lebenslange Markentreue durch Konstuktionsfehler und die Art, wie mir ihnen beim Hersteller umgegangen wird auf Spiel gesetzt wird. Der Grund bei z.B. Audi Ende der 90´er anfang 00´er war sicherlich Mister Super-EUweit-Billig-Einkäufer-und-teuer-Verkauf-Umkrämpler Premium-Piëch. Ich denke, dass bei einem Neuwagenkauf die Frustrationsschwelle tiefer und der Anspruch an Qualität bei Marken, die durch Qualität und Technik erfolgreich geworden sind, höher liegt. Seit immer mehr Produktionsstätten und Arbeitsplätze ins Ausland verlegt worden sind, ist meiner Meinung nach auch die Fehlerquote gestiegen. Wenn das Preis/Leistungs- Verhältnis bei Marken wie Audi aus dem Gleichgewicht kommt, kann das langfristig fatale Folgen haben.

Rechnet man wie bei mir z.B. in 7,5 Jahren in den Neu-Anschaffungspreis, Zinsen, Reparaturen, Ausfallzeiten und Inspektionen zusammen, kommt bei Marken wie Audi & Co. schnell der Preis einer kleinen Eigentumswohnung zusammen.

Selbst wenn vieles auf Garantie läuft, sind es doch schon wieder tage- oder wochenlange Werkstattzeiten, wo man sein "Schätzchen" nicht nutzen kann und die wieder Punktabzug im Kauf-Treueverhalten geben.

Mein Wagen war logischer Weise beim V@Geh - Service bis 100.000 km.... Aber so lernt man wenigstens nette *freundliche* kennen, die auch abundzu aus dem Nähkästchen plaudern... Bin seit meinem A3 auch schon mit 2 Meistern per-Du geworden.... und bekomme Spezialpreise. Hat also auch was positives gehabt *g*

 

Und solche geilen Foren wie dieses hier lernt man dadurch auch kennen ;)

 

Bis später mal... ich werde den Ausgang des Dachrostes dann mal in den entsprechenden Thread posten...

solong Aspi

Sehe ich ähnlich....Autos bin ich schon viele gefahren - selbst hatte ich mit dem jetztigen A3 (8P) erst vier, die ich mein eigen nenne - ich fahre meine Fahrzeuge, bis ich mich aus welchen Gründen auch immer von ihnen Trennen muß (Unfall, wirklich zu alt und fallen schon auseinander).

Erster Wagen: Scirocco GTS - lief und lief und lief - einmal ne Zylinderkopfdichtung wechseln lassen - das war´s...

Zweiter Wagen: Golf II 1.6 Turbodiesel - lief gut über 200000 km - dann mußte ich wegen Totalschaden abgeben - Motor lief bis dahin einwandfrei - einmal ein Thermostat gewechselt das war´s...kein Rost - kein Ölverbrauch...

Dritter Wagen: Golf III 1.9 TDI - lief gute 280000 km - brauchte kein Öl - keine Reperaturen - nichts...(verkauft, weil ich für Tüv hätte einiges reinstecken müssen - war halt nunmal 12 Jahre alt und bekam nur rote Plakette und in München ist das ein Problem - deshalb habe ich mich von ihm getrennt, solange ich noch ein wenig dafür bekommen habe)

Warum ist das bei mir so - vielleicht weil ich mich für die richtigen Modelle entschieden habe - vielleicht weil ich Glück hatte - ich glaube aber auch nicht zuletzt, weil ich meine Fahrzeuge pflege (und damit meine ich nicht, das All-Samstagliche-Tod-Polieren) sondern ein paar einfache Verhaltensregeln, wie immer schön warm fahren und das halte ich eisern ein - ein Zacken bricht mir deshalb nicht aus der Krone - nicht auf der Kupplung stehen an der Ampel - immer auf Öl achten - rechtzeitig wechseln und gutes Öl verwenden und noch ein paar andere Kleinigkeiten...

Wenn ich dann sehe, wie andere damit umgehen - rein ins Auto - 2 Minuten zur Autobahn und dann gib ihm (da ist noch nicht mal das Kühlwasser/Motor gescheit warm geschweige denn das Öl) - und dann kommen so Aussagen, wie "die Autos heute halten das aus - dafür sind sie gebaut" - naja...dann muß man halt auch mal das ein oder andere Mal den Geldbeutel für die Werkstatt auf machen...

Mich wundert´s nicht....

Gruß Marc

 

Zitat:

Original geschrieben von a3cruiser1981

Sorry, wollte Keinen angreifen, aber was ich hier lese und was manche erwarten... Jeder Ring kann für 100,000kM stehen, meiner hat den dritten im Angriff, nur dann behandelt ihn auch so. Pflege ist da A und O, die Wartung muss vor dem Tuning stehen. Wer will einen Vollverspoilerten mit Motorschaden. Für mich als Frau ist das logischer, aber an die jungen Männer, keine Frau findet Spoiler geil, nur wenn "er" schlapp macht, das ist peinlich ;) Also pflegt euer Auto, auch da wo es keiner sieht, ein Motorschaden ist teurer als jeder Karosseriebausatz.

es darf nicht viel verbrauchen und muss ne gute ausstattung haben.. und das gewicht ist ein wichtiger faktor für den verbrauch. also wird alles auf ein minimum gearbeitet. die hersteller geben das was die leute verlangen....

Zitat:

Original geschrieben von a3cruiser1981

Ok, der Händler schaut mal drüber und dann hat das Fahrzeug zu funktionieren...

Genau so und nicht anders... Ich bezahle schließlich einen Fachmann dafür, damit er sich darum kümmert das mein Wagen läuft. Ich habe keine Lust / Zeit / Muße dazu eine halbe KFZ-Ausbildung zu machen damit ich das Fahrzeug selber warten kann, soweit kommt es noch.

Ohne den Thread vollständig gelesen zu haben... In meinen Augen hat der TE nicht ganz unrecht, auch wenn er es etwas überspitzt darstellt. Gedanklich habe ich mich auch schon von Audi verabschiedet, zuviele Macken für viel Geld. Die Diskussion über DAS Auto wäre müßig, jedoch kann ich auch vergleichbar mäßige Qualität für weniger Geld kaufen.

Greetz

S-line-Rulez

*der seinen A3 wieder zur Werkstatt kutschieren darf wegen irgendwelchem Mist*

Zitat:

Original geschrieben von S-line-Rulez

Zitat:

Original geschrieben von a3cruiser1981

Ok, der Händler schaut mal drüber und dann hat das Fahrzeug zu funktionieren...

Genau so und nicht anders... Ich bezahle schließlich einen Fachmann dafür, damit er sich darum kümmert das mein Wagen läuft. Ich habe keine Lust / Zeit / Muße dazu eine halbe KFZ-Ausbildung zu machen damit ich das Fahrzeug selber warten kann, soweit kommt es noch.

100% Zustimmung.

Hallo,

also ich habe letztes Jahr einen gebrauchten A3 1.6 Bauj. 99 erworben und hatte für eine "deutsches" Auto mehr Qualität erwartet.

Zuvor fuhr ich einen Ford Orion Bauj. 1991 bei dem keiner der nachfolgenden Sachverhalte auftrat:

km 116000 : ZV-Pumpe : Selbststerstörung der Graphitpumpe. Stellmotoren sind wohl unbekannt bei Audi.

Warum nicht gleich eine Pumpe aus gepresster Kamelkacke ?

120 Euro Selbstrepearturkosten. Im Normalfall wären ca. 450 Euro fällig gewesen.

km 117000: Fensterheber rechte Tür zertört. Plastikmitnehmer für 2,30 Euro kaputt. (Keine Metallverstärkung) Fenster geht nicht mehr hoch. 220,- Euro Reperaturkosten. Rahmen musste komplett getauscht werden, weil ein anderes Plastikteil (blau) nicht passend EINZELN erhältlich ist.

km 117500: Tankanzeige spinnt: Zeigt nun immer 1/8 Füllung mehr an. Softwarefehler !? (Noch nicht mal dass kriegen die bei VDO hin)

Bisher noch nciht repariert. Jedoch nur durch Austausch des Kombiinstruments für ca. 400 Euro zu beheben.

km 125000: Wasserpumpe kaputt auf Autobahn ... Plastikrad in 2 Teile gespalten

Am Rande:

- rostige und festgerostete Schrauben an den Fahrertüren entdeckt und ausgetauscht.

- Ölverbrauch ca. 0,22 L/1000km

- fährt 188 km/h auf dem Tacho und laut KFZ-Schein. Nach GPS sind es nur 180km/h. (...)

- Motor geht bei zügiger Fahrt neben Hochspannungsleitungen oder Sendeanlagen einfach für 1-2 Sekunden

gelegentlich schon mal aus ... (kein Witz)

- untere Motorraumabdeckung hat eine zu lange Nase. Diese stößt beim Rückwärtsfahren leicht an kleinen Bodenunebenheiten an und knickt ein, sodaß der Bodenabstand anschließend noch kleiner wird ....

Das Teil ist definitiv zu lang designd worden. Das Ersatzteil ist kürzer. 34,- Euro

-Die Klappe des Handschuhfaches renkt sich relativ leicht aus. Es gelingt, sie abzunehmen wärend die Klappe eigentlich geschlossen ist. (Mechanisch fehlerhaft konstruiert)

 

Man fährt in dem Wagen zwar ganz nett, jedoch die Unsicherheit, was denn als nächstes wieder kaputt geht, mit der Folge, das man liegen bleibt oder horrende Reperaturen angesagt sind, dämpft die Fahrfreude schon ungemein.

Diese Qualität halte ich einfach für einen schlechten Witz, für eine Blödellei die seinesgleich sucht.

Nochmal werde ich mir keinen Audi anschaffen. Lieber einen japanischen Wagen, die haben wenigstens ein gescheites Qualitätsmanagement und laut ADAC niedrige Ausfallraten.

Zitat:

km 116000 : ZV-Pumpe : Selbststerstörung der Graphitpumpe. Stellmotoren sind wohl unbekannt bei Audi.

Warum nicht gleich eine Pumpe aus gepresster Kamelkacke ?

120 Euro Selbstrepearturkosten. Im Normalfall wären ca. 450 Euro fällig gewesen.</blockquote>

Gut, ist so. Bekannter Fehler.

 

 

Zitat:

km 117000: Fensterheber rechte Tür zertört. Plastikmitnehmer für 2,30 Euro kaputt. (Keine Metallverstärkung) Fenster geht nicht mehr hoch. 220,- Euro Reperaturkosten. Rahmen musste komplett getauscht werden, weil ein anderes Plastikteil (blau) nicht passend EINZELN erhältlich ist.

Nun, auch dieser Fehler ist bekannt und es ist davon nicht nur der A3 sondern auch sein Bruder Golf IV betroffen. Ist im Prinzip ein kleiner Schaden, der wie du schon sagst, mit wenig Kostenaufwand behoben werden kann. Bei dem ominösen Plastikteil, dass es angeblich nicht einzeln gibt, wär ich mir nicht so sicher, dass man dich nicht beschissen hat.

 

 

 

Zitat:

km 117500: Tankanzeige spinnt: Zeigt nun immer 1/8 Füllung mehr an. Softwarefehler !? (Noch nicht mal dass kriegen die bei VDO hin)

Bisher noch nciht repariert. Jedoch nur durch Austausch des Kombiinstruments für ca. 400 Euro zu beheben.

Wurde eine Anpassung der Tankgeberkennlinie durchgeführt? Tankgeber überprüft? Anfrage auf Reparatur gestellt? Austausch ist die allerletzte Möglichkeit, wobei ich mir recht sicher bin, dass es garnicht soweit kommen muss!

 

Zitat:

km 125000: Wasserpumpe kaputt auf Autobahn ... Plastikrad in 2 Teile gespalten

Selber schuld! Wäre der Zahnriemen planmäßig bei 120.000 mit Wapu erneuert worden, wäre das nicht passiert. Das hast du wirklich selbst verursacht. 

 

 

 

Zitat:

Am Rande:

- rostige und festgerostete Schrauben an den Fahrertüren entdeckt und ausgetauscht.

Ebenfalls bekannt, dafür gibt es eine Rostgarantie, bei der diese Fehler für dich kostenlos behoben werden!

 

Zitat:

- Ölverbrauch ca. 0,22 L/1000km

Wo ist das Problem? Mach dich mal mit den Herstellervorgaben vertraut!

 

Zitat:

- fährt 188 km/h auf dem Tacho und laut KFZ-Schein. Nach GPS sind es nur 180km/h. (...)

Im Normalfall sollte der Tacho leicht voreilen. Sonstige Differenzen würde ich im Bereich der Bereifung suchen.

 

 

Zitat:

Motor geht bei zügiger Fahrt neben Hochspannungsleitungen oder Sendeanlagen einfach für 1-2 Sekunden

gelegentlich schon mal aus ... (kein Witz)

Kann ich mir nicht erklären, Diagnosefahrt würde aufschluss bringen.

 

 

Zitat:

- untere Motorraumabdeckung hat eine zu lange Nase. Diese stößt beim Rückwärtsfahren leicht an kleinen Bodenunebenheiten an und knickt ein, sodaß der Bodenabstand anschließend noch kleiner wird ....

Das Teil ist definitiv zu lang designd worden. Das Ersatzteil ist kürzer. 34,- Euro

Ich habe viele Kunden, die diesen kleinen Motorunterschutz haben (Skoda, VW, Audi) ich habe bisher keinen mit einem derartigen Problem gesehen. (Tieferlegung?) Ich hatte zu Beginn auch diesen, da ich allerdings nicht allzuviel von der Schutzwirkung halte, bin ich auf den kompletten Unterschutz umgestiegen, der kostet übrigends über 100€, das könntest du ja auch machen!

 

 

Zitat:

-Die Klappe des Handschuhfaches renkt sich relativ leicht aus. Es gelingt, sie abzunehmen wärend die Klappe eigentlich geschlossen ist. (Mechanisch fehlerhaft konstruiert)

Ich tippe eher auf mechanischen Schaden! Vermutlich was weggebrochen.

Hallo,

Tankanzeige:

Ich muß mich korrigieren: Nach einem Füllvorgang ging damals und geht die Tankanzeige immer noch um exakt eine 1/4 Füllung vor. D.h. Reserve geht an, bei der im Foto gezeigten Position, leer ist der Tank dann quasi schon auf dem letzen weißen Strich. Nach einer Volltankung wandert der Zeiger weit über die 1/1 Position hinaus. Man gewöhnt sich drann ...

Fensterheber:

Bei dem ominösen blauen Plastikteil handelt es sich um einen blauen Plastikclib, mit dem konkret die Scheibe auf den neu entwickelten orangfarbenen, metallverstärkten Plastikhalter befestigt wird. Die Vertragswerkstatt rief mich während er Reparatur an, teilte mir mit, dass der in meinem Wagen befindliche Clips nicht auf das neu gekaufte, orangene Teil passen würden, der Clips nicht einzeln erhältlich wäre, sondern nur im Set samt Scheibe und Rahmen für ca. 200 Euro ...

Untere Motorabdeckung:

Die untere Motorabdeckung war noch das einfachste Problem. Siehe Foto: Dort ist das alte originale Bauteil von 1999 zu sehen. Bestellt man das gleiche Teil neu, ist es kürzer. Offenbar hat man den Design-Fehler erkannt.

Kühlmittelpumpe:

Ausfall der Kühlmittelpumpe ist kein billiges Vernügen. Der Wagen hätte im Normalfall abgeschleppt werden müssen - auf eigene Kosten. Die Reparaturkosten sind anschlließend vergleichbar mit Zahnriehmenwechsel. Ich habe dann gleich Inspektion mit Zahnriehmenwechsel machen lassen. Trotzdem, dass die so zuverlässig schon bei 125 Tkm kaputt geht, hätte ich nicht gedacht. Bei anderen Teilnehmern hier ist sie schon bei 114tkm kaputt gegangen.

Vmax und Tachoanzeige:

Das der Tacho 4,44% zuviel bei 180 anzeigt ist wohl erlaubt. Aber wenn im KFZ-Schein 188 steht, möchte ich auch wirlich 188 km/h fahren können. D.h. der Tacho hätte 196 km/h anzeigen müssen. Es ist aber so, dass der Wagen die offerierten Leistungen nicht erbringt, sondern offenbar herstellerseitg darauf spekuliert wird, dass der einfache Privatkäufer es ohne kaum nachmessen kann.

 

Im Prinzip warte jetzt darauf, dass an der Kupplung die zu schwach ausgeführten Nieten abreißen und das Getriebe zerstören.

Dscf7611
Dscf7319
Defekt
+1

Ja, das ist so richtig, dass es diese blauen Clips bei AUDI nicht einzeln gibt. Da hat aber eventuell die Werkstatt etwas gepennt, denn ich zum Beispiel weiß, dass es bei VW einen kompletten Rep-Satz gibt, der auch nur 30€ anstatt 90€ für den Fensterheber und dieser Rep-Satz hätte alles notwendige beinhaltet und müsste normalerweise auch beim 8L passen. Und die 200€ das waren ja die kompletten Kosten, also inkl. Montage. Dass du eine neue Scheibe brauchst, dafür gabs keinen Grund. Also entweder sind die Clips an der Scheibe dran, dann brauchst die Scheibe aber nicht den Fensterheber oder eben anders rum. Eines der Bauteile hättest du dir sparen können.

 

Zur Tankanzeige, nun wie es scheint, ist nur die Nadel der Tankuhr verdreht. Wenn man etwas geschickt ist, kann man das KI zerlegen, die Nadel abziehen und neu positionieren. Der Geber funktioniert anscheinen korrekt. 

 

Zu den anderen Sachen habe ich ja schon was geschrieben.

 

Und wegen der Endgeschwindigkeit:

 

Du müsstest wirklich mal eindeutig prüfen lassen, wie schnell er in der Tat ist. Ich habe auch mittels GPS schon verschiedene Werte bekommen, also auch nicht zuverlässig. Ich zumindest erreiche meine Endgeschwindigkeit ohne Probleme.  

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