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nie wieder A3

Themenstarteram 23. November 2008 um 14:34

Audi von heute: billig produziert und teuer verkauft

Meine Frau (A3) und ich (A6) sind seit Jahren bekennende Audi-Fahrer. Die Optik, die Zuverlässig-keit, die Technologie und das Image der Marke Audi hat uns dauerhaft überzeugt. So sollte es eigentlich auch bleiben.

Mit der fälligen Inspektion des A3 wandten wir uns an unsere Fachwerkstatt. Gleichzeitig teilte ich dem Werkstattmeister mit, dass meine Frau zwei Aussetzer beim Schalten hatte. Darüber hinaus stellte ich ölige Stellen auf der Unterseite des Motors fest. Ich bat ihn um die Beseitigung der Mängel. Nach einer ersten Inaugenscheinnahme teilte mir die Werkstatt mit, dass das Getriebe defekt ist und einer Reparatur unterzogen werden muss. Der Schaden wurde mir wie folgt erklärt:

Es handelt sich um ein DUU Getriebe, welches im Golf 4 und im A3 in Verbindung mit einem 1,6 Liter Motor zum Einsatz kommt. Auf der Suche nach einem Austauschgetriebe, im Netz der Autoverwerter, Händler und Werkstätten wurde durch die Rückmeldungen der Kollegen deutlich, dass es sich bei meinem Getriebeschaden nicht um einen Einzelfall handelt. Viel-mehr ist die Ursache hausgemacht und kann auf einen Konstruktionsfehler des Herstellers zurückgeführt werden. Konkret handelt es sich dabei um die Befestigung (Niete) der Diffe-renziale, welche zu schwach dimensioniert wurde. Sie reißen weg, beschädigen das Getriebe und sorgen kupplungsseitig für undichte Stellen. Die Folge sind grobe Abspanungen sowie austretendes Getriebeöl. Das Schadbild tritt derart flächenhaft auf, dass es Werkstätten gibt, die sich auf die Reparatur des genannten Getriebetyps spezialisiert haben. Allein die von meiner Werkstatt beauftragte Firma (KFZ Werkstatt für Getriebeinstandsetzung Gansel und Paszkiewicz, 02829 Markersdorf) reparierte im vergangenen Jahr 200 Getriebe diesen Typs. Das flächendeckend und massenhaft auftretende Schadbild, welches sich jedoch nur auf den genannten Getriebetyp reduziert, hätte durch Audi in Form eine Rückrufaktion behoben werden müssen. Diese Meinung wird von den Werkstätten vertreten. Der Vertrauensverlust der Kunden steigt. Ich habe mir mein Bild gemacht und muss Ihnen sagen, dass mein ungetrübtes Weltbild von Audi stark erschüttert ist. Ich habe mich bisher ganz bewusst für eine zuverlässige und langlebige Automarke entschieden und bin bereit, einen höheren Preis dafür zu bezahlen. Ich erwarte jedoch, dass sie die Kosten der Reparatur übernehmen. Jeder kann einen Fehler machen. Wichtig ist, dass man den Fehler zur Zufriedenheit des Kunden reguliert. Wenn ich dann von einer Getriebewerkstatt höre, dass bei einem Seat und einem Skoda genau der gleiche Getriebetyp eingebaut wurde, fehlt mir jegliches Verständnis. Mitlerweile fülle ich alle 2000 km eine halben Liter Öl nach. Auch das ist ein untrübliches Zeichen dafür, dass Audi den Slogan "Vorsprung durch Technik" nicht mehr verdient. Um meinem Anliegen Gehör zu verschaffen, suchte ich den Kontakt zu Audi. Mit der Antwort, dass sinngemäß ein Getriebeschaden bei 150 000 km bei der Marke Audi durchaus normal ist und auf normalen Verschleiß zurückzuführen ist, kann ich mich natürlich nicht zufrieden geben. Ich darf Ihnen versichern, dass Sie nicht nur einen überzeugten Audi-Kunden verloren haben. Ich werde zukünftig die Medien nutzen um potenzielle Audikunden vor der schlechten Qualität der Marke Audi zu warnen.

Beste Antwort im Thema

Meine Fresse!

 

Du heulst da rum, wegen einer Getriebeschwäche und weil du auf 2000 Kilometer einen halben Liter Öl nachfüllen musst. Das ist nicht dein Ernst oder? Informier dich erstmal über die Herstellervorgaben, was normal ist.

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Hallo,

Tankanzeige: Der Zeiger scheint nur verdreht zu sein. Der Effekt tratt wie schon beschrieben nach einer Volltankung auf. D.h. er ging zunächst exakt auf die 1/1 Position und verließ diese anschließend auffällig lange nicht mehr. Ich wunderte mich damals, welch günstigen Verbrauch ich plötzlich hatte, bis dann plötzlich die Reservermeldung schon weit vor dem letztem Strich kam. Schaltet man nur das Licht an, nimmt der Zeiger exakt die Grundposition ein. Nach erneuten Betankungen nahm und überschreitet der Zeiger die 1/1 Poitionen anschließend bei weitem. Einge Leute hier sprachen von einem Softwarefehler, den VDO behoben haben sollte, er aber offenbar auch noch in später produzierten Teilen vorkommt.

 

Fensterheber:

Danke für den Hinweis: Nachfolgend habe ich nochmal die Kostenpositionen laut Rechnung für die Reparatur des Fensterhebers, an einer Türe angegeben. Genauer den Austausch des grünen Plastikmitnehmers. Vertragshändler in Aachen , der VW, AUDI,Skoda betreut. Konkret würde von mir beauftragt, lediglich die beiden alten Mitnehmer (grün) gegen zwei neue (orange) auszutauschen.

Herausgekommen ist folgende Rechnung im Sept. 2008:

Typ/Modell: 8L1A54 , Ausl.Datum: 17.09.99

64531950 Fensterheber vorn aus u. eingebaut 184 36,45 EUR

57301950 Türaggregateträger aus- u. eingebaut 184 30,20 EUR

70591900 Türverkleidung vorn aus u. eingebaut 184 29,16 EUR

Teile:

N : 907 764 02 : 5 Blindniet 2,05 EUR

N : 908 123 02 : 1 Blindniet 0,31 EUR

8L3 : 837 462 : 1 Fensterheber 73,20 EUR

N : 020 902 2 : 2 Kabelbinder 0,30 EUR

19% Umsatz-Steuer 32,62 EUR

------------------------------------------------------------------

204,29 EURO

Irgendwelche sachdienliche Hinweise zur kostenmäßigen Optimierung ?

 

Vmax: Ich habe mit einem Garmin Cx60 GPS-Gerät gemessen. Natürlich ist es möglich das, das Gerät den Meßfehler aufweist. Ich glaube es allerdings nciht, weil die restlichen Indizien (Tacho exakt auf 188 + Wissen, dass Tacho niemals zuwenig anzeigen darf)

eher den Verdaht unterstützen, das der Wagen nciht die offerierte Leistung erbringt. Die 4.44% Abweichung ist übrigens nicht linear.

Bei 130 km/h laut GPS zeigt der Tacho ca. 133 km/h an (2,3% zuviel) und bei 180 GPS zeigt er 188 an. (4,44% zuviel) Für mich ein Idndiz, dass da zwischendurch ein wenig per Software interagiert wird ...

Bis ca. 110 km/h ist GPS Meßwert und Tachoanzeige nahezu identisch.

 

Aber ich schließe mich einigen Vorrednern an: In den 90er Jahren und vielleicht immer noch, wurden wohl viele Autozulieferer von den Herstellern aggressiv unter Druck gesetzt, die Kosten zu senken. (Lopez, Piech ?) Das macht sich dann irgendwo bemerkbar. Bei VDO (Kombiinstrument, Pumpe) wohl in eher in zeitlich zu kurz geratenen Entwicklungszeiten. Dadurch werden typischerweise Software-Bugs nicht entdeckt, ZV-Pumpengehäuse geradezu dümmlich konstruiert (billige Berufsanfänger ?, das Ersatzteil ist intern deutlich verschleißärmer = gleichmäßiger geformt), Motorraumabdeckungen wohl auch hoppla hopp am PC designed usw. usw.

Z.B. wurde die Platine bzw. die Leiterbahnen des ZV-Pumpen-Moduls noch nicht einmal mit einem Schutzlack überzogen bzw. eingegossen, obwohl man doch hätte wissen müssen, dass der Pumpenmotor den Graphitabrieb auf diese Platiene ausbläst. Da Graphit kein Nichtleiter ist, besteht hier die Gefahr, das elelktr. Übergänge zwischen Signalleitungen entstehen. Diese sorgen leicht für eine Fehlfunktion des Moduls .... Siehe Bild.

Und wir müssen dies nun volkswirtschaftlich bei den Fahrzeugen ausbaden, dieTeile von den betroffenenen Autozulieferfirmen verbaut haben. Inssofern war diese aggressive Kostensenkungs- und damit Gewinnmaximierungspolitik der Autohertseller viellicht kurzfristig für ein paar Jahre eine tolle Sache für die Aktionäre und für Herrn xy. Langfristig ruiniert man sich damit aber seinen Ruf, den AKtienwert, die landeseigenen Arbeitsplätze usw. usw. Umweltbelastend ist eine solche Politik auch, da die Nutzungszeit vieler Teile deutlich sinkt und sie neu produziert , die alten entsorgt werden müssen.

Man sollte Hersteller mal anhalten, nicht nur auf den Verbrauch zu achten sondern auch auf die Qualität bestimmter kritischer, kleinerer Bauteile, damit die Umwelt geschont wird, Fahrzeugausfallzeiten deutlich reduziert, Kunden dauerhaft überzeugt werden. Dies ist mit nur sehr geringen Mehrkosten verbunden, die deutlich kleiner sind, als die Kosten die eine Hersteller aufwenden muß, um einen abtrünnigen Kunden wieder von seiner alten Marke zu überzeugen. Aber auf diesen Gedanken ist wohl noch kein Hersteller in seiner Werbung gekommen.

Ich betrachte daher solche Einkaufspolitiken der hochbezahlten Herren xy einfach nur als dümmlich und unausgewogen. Es werden Produkte erzeugt, die nur noch hübsch aussehen, zum zuverlässigen Gebrauch im Vergleich mit Wagen, die noch vor 1992 gebaut wurden, jedoch nur bedingt geeignet sind.

(Den A5 Coupe, den stelle ich mir lieber als Modell 1:40 auf den Tisch, als dass ich ihn kaufen und regelmäßig fahren würde!)

 

Dscf7434

Also die Kosten sind eigentlich realistisch. Ich hätte nicht recht viel weniger dafür verlangt, allerdings wäre bei mir die Arbeitszeit anders aufgeteilt gewesen. 

 

Wegen dem Kombiinstrument:

Bei der bisherigen Schilderung dachte ich an einen verdrehten Zeiger, aber als du jetzt eine Reaktion des KI durch die Beleuchtung mit eingebracht hast, ist mir klar, dass das Problem wo anders liegt! Reparatur oder austausch oder damit leben. 

 

Tachoabweichung:

Richtig, die Voreilung des Tachos wird softwaretechnisch gemacht. Bei dir denke ich dann fast, wenn du dir so sicher bist, dass hier ein anderer technischer Defekt vorliegt und dem Fahrzeug einfach die Leistung fehlt. Bzw. unter welchen Vorraussetzungen misst du die Geschwindigkeit? Gerade Strecke oder bergab? Bergab sollte er es über eine längere Strecke erreichen.  

am 29. März 2009 um 18:44

hi

also, ich sach mal sooo, wegen der Zufriedenheit des Ottonormalbürgers -->zitat: ADAC

''Die japanischen Autohersteller werden in Deutschland nach wie vor von ihren Kunden am besten beurteilt. Dies ist das Ergebnis der aktuellen ADAC-Studie in Sachen Kundenzufriedenheit.''

Der ->1ste Deutsche AutoHersteller<- bei der ADAC-Zufriedenheitsstudie ist Porsche auf Platz 6 :D........Davor NUR Japanische AutoMarken ;).

Habe mir allerdings auch ein Audi (A3-8L-1.8t-150ps-bj.99) zugelegt!! Zuvor hatte ich ein Honda (Civic-ej9-1.4-90ps-bj.98) aber nach 7jahren, 3 Unfällen und 190km, hatte ich einfach Lust auf was neues,mit mehr Power

Ok, Audi hin oder her, habe mich für ein ->Deutsches<- Auto entschieden weil,

1: ich in Deutschland lebe, zweks Ersatzteile.

2: Die Ersatzteile im Vergleich zu japanischen Autos, günstiger sind.

3: Es gibt mehr Leute, die einem weiter helfen können, zwecks Problem behebung.

Und mal EHRLICH, jedes Auto macht Probleme, mal mehr mal weniger...... Ok japanishe Autos mehr weniger :D

am 29. März 2009 um 18:48

In einem der letzten ADAC Berichte stand aber auch im Artikel, dass dies damit zu begründen ist, dass Besitzer asiatischer Fahrzeuge in der Regel auch etwas niedrigere Ansprüche an ihr Auto haben, als Besitzer deutscher Fabrikate, die ja meistens noch mal ein paar Scheine mehr kosten. Soll heissen: Was für einen Besitzer eines Audis ein Weltzusammenbruch ist, wird von einem Asiatenbesitzer als Kleinigkeit hingenommen.

Also ich halte von den beschissenen ADAC Test sowieso nix... Die Verarbeitung vom Innenraum ausländischer Autos sind immernoch unter aller Drecksau! Mein Vater hatt als Arbeitswagen einen Ford Mondeo BJ.98 wenn ich so vergleiche was für einen schicken Innenraum der A3 98 hatt und die Billigplastikfront vom Mondeo dann staune ich nicht schlecht... Außerdem ist des schon klar wenn ich ein ausländisches Auto kaufe was wahrscheinlich 10.000€ weniger kostet als ein vergleichbares deutsches dann sind die Ansprüche auch viel geringer... Wie wird eigentlich so ein ADAC Test gemacht? Werden da 100 Audifahrer angerufen wie zufrieden die sind und 100 Honda Fahrer und da wo die meisten Zufriedenen Kunden sind hatt den Test gewonnen oder was? Genauso regt mich immer des dumme geschwätz auf das ein Golf viel anfälliger ist als eine E Klasse Mercedes... natürlich hört man beim Golf von viel mehr Problemen da es wahrscheinlich 3x soviele Golfs gibt als E Klasse Mercedes... Gibt es so Kundenzufriedneheits Tests auch aus Japan? Da würde mich mal das Ergebniss Interessieren!

Zitat:

Original geschrieben von fuchs_100

 

Wegen dem Kombiinstrument:

Bei der bisherigen Schilderung dachte ich an einen verdrehten Zeiger, aber als du jetzt eine Reaktion des KI durch die Beleuchtung mit eingebracht hast, ist mir klar, dass das Problem wo anders liegt! Reparatur oder austausch oder damit leben.

Hallo,

mich würde interessieren, ob es irgendwelche Hinweise gibt, was diesen Softwarefehler bei der Tankanzeige auslöst. Es scheint so, als würde lediglich ein Offsetwert überschrieben werden, die typischerweise in einem EEPROM abgelegt werden. Andererseits wäre es auch möglich, das ein vom Hersteller aus einprogrammierter Wert in einem EEPROM eventl. nach ca. 9-10 Jahren verloren geht. Das ist die mir bekannte Zeit, nach der solche Bausteine typischerweise dazu neigen, ihre Inhalte zu vergessen, falls diese zwischenzeitlich nciht aufgefrischt werden. Der Prozessor würde dann einen fehlerhaften Offsetwert finden und somit eine falsche absolute Nadelposition berechnen.

Zunächst scheint der Bug sich offenbar nur nach Jahren bzw. erhöhten km-Leistungen bemerkbar zu machen. Oder könnte es sein

das er durch eine sehr kurzzeitigen Zusammenbruch der Bordspannung z.B.wegen eines zu starken Verbrauchers verursacht wird ?

Bei mir trat der Effekt fast gleichzeitig mit dem Ausfall der ZV auf. Die blockierende Kreiselpumpe überlastete das Elektromotörchen

kurz und in Folge schmolz eine der 10A Sicherungen durch.

Der Bug ist stabil. D.h. klemmt man das Kombi über die entsprechenden Sicherungen von der Bordspannung ab, ist er anschließend immer noch vorhanden. Reservewarnung optisch und akustisch funktioniert einwandfrei. Ich bin auch nicht der erste, der diesen Fehler beobachtet.

Dscf7587
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