Nicht genutzter Behindertenparkplatz

Hallo Zusammen,

bei uns an der Straße gibt es häufig Parkplatzmangel (Auch aufgrund von nicht sozialem Parkverhalten). Vor etwa 1-1,5 Jahren, wurde ein Behindertenparkplatz auf dem Gehweg eingerichtet (Parken auf Gehweg erlaubt) und seitdem steht dieser Parkplatz leer.

Erst vor kurzem hat mich ein älterer Herr angesprochen, ob ich denn nicht mehr Platz zum Behindertenparkplatz lassen könnte, da ich mit dem Heck genau an der Parkplatzmarkierung geparkt habe (Da er sowieso nicht genutzt wird, um mehr Parkraum zu ermöglichen).
Meine Frage ob ihm der Parkplatz gehöre bejahte er.

Weiß jemand ob man irgendwie dagegen vorgehen kann?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Was ein Kindergarten.

Fahr einfach ein paar cm vor und gut ist das.

Ob ein Parkplatz gebraucht wird oder nicht liegt nicht in deiner Entscheidungsgewalt.

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Zitat:

Original geschrieben von eKx0


Erst vor kurzem hat mich ein älterer Herr angesprochen, ob ich denn nicht mehr Platz zum Behindertenparkplatz lassen könnte, da ich mit dem Heck genau an der Parkplatzmarkierung geparkt habe (Da er sowieso nicht genutzt wird, um mehr Parkraum zu ermöglichen).
Meine Frage ob ihm der Parkplatz gehöre bejahte er.

Weiß jemand ob man irgendwie dagegen vorgehen kann?

Gruß

Der Behindertenparplatz wurde eingerichtet.

Für ein bestimmtes Fahrzeug (KFZ-Kennzeichen) ist durchaus auch möglich. Dann gehört er ihm

Ansonsten für alle Berechtigten frei benutzbar

@EkXo

Der Rentner hat dich von seinem Fenster aus angesprochen und hast du nicht mal die Zeit für ein klärendes Gespräch?
"Von oben herab anquatschen", "Schlag Rentner" - jetzt ist mir alles klar!.😉 Und seit 1 1/2 Jahren steht der Parkplatz Tag und Nacht unter deiner Beobachtung und war nie belegt - wer es glaubt🙄

Nein, keine Zeit. Der Parkplatz steht ständig frei. Siehe ersten Beitrag.

Es gibt Menschen, die haben solche Sorgen.

Ein Behindertenparkplatz ist für mich eine Tabuzone, so wie Parken auf dem Bahngleis.

Daher ist das für mich absolut kein Thema, ob da jetzt der Platz genutzt wird oder nicht.

Und wenn diese Problematik den TE so sehr belastet, dann kann er ja seine Energien in die Richtung freisetzen, dass er mit der Genehmigungsbehörde Kontakt aufnimmt und dort sein Leid klagt.

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Zitat:

Original geschrieben von eKx0


Nein, keine Zeit. Der Parkplatz steht ständig frei. Siehe ersten Beitrag.

Das höre ich auch immer wieder.

"Auf dem Platz steht doch nie jemand".

Anzunehmen ist ja, dass der TE berufstätig ist und tagsüber nicht zu Hause. Wie will er da wissen, dass der bewusste Parkplatz noch nie benutzt worden ist. Der Fall hat ein Gschmäckle🙄 Oder ist da noch eine alte Rechnung offen?

Zitat:

Original geschrieben von eKx0


Nein, keine Zeit.

Wieso sollte sich dann irgendein Amt Zeit für dich nehmen, wenn du nichtmal 5 Minuten mit deinem Nachbarn sprechen kannst?

Immer wenn ich einen Behindertenparkplatz sehe bin ich dankbar, dass ich keinen Anspruch darauf habe.
Was ist für einen gesunden Menschen so schlimm ein paar Meter zusätzlich die Beine benutzen zu müssen?

Für den TS fällt mir nur das Wort "Fremdschämen" ein, echt traurig mit welcher Einstellung sich manche Zeitgenossen durch das Leben mogeln.

Man sollte nicht so auf den Fragesteller eindreschen. Na klar, man wünscht Niemanden eine Behinderung, aber oft genug gibt es in Straßen einen oder sogar mehrere Behindertenparkplätze, die entweder nicht genutzt werden, weil der Inhaber daneben parkt. Oder, was ich auch oft sehe, da parken Leute mit Behindertenausweiß die augenscheinlich vollkommen gesund sind, der Ausweiß also scheinbar der Oma oder sonst wem gehört, welcher aber nie dabei ist. Und grade wenn Parkplätze Mangelware sind, ist sowas ärgerlich.

Manchmal denken Inhaber solcher Ausweiße auch, sie dürften damit überall, auch im Halteverbot parken. Damals bei uns vorm Laden parkten öfters PKW mit diesem Ausweiß in der Ladezone, das Ordungsamt hat trotzdem abgeschleppt und Tickets verteilt.

Würdest du auch gern zu dieser durchlauchten Gesellschaft gehören, einen Behinderten in der Familie zu haben oder gar selbst behindert zu sein? Glaube ich kaum...

Du spielst wieder mal nur Moralapostel und bist gar nicht auf mein Argument eingegangen. Eine Behinderung kann nicht als Ausrede und Rechtfertigung für alles gelten.

Gilt sie auch nicht. Du darfst nicht klauen, schlagen, vergewaltigen, hetzen, morden, usw.

Du darfst bevorzugt parken. Wenn das für dich "alles" ist, tust du mir leid...

Nicht nur eine sichtbare Gehbinderung genügt zur Erlangung eines Ausweises um einen Behindertenparkplatz nutzen zu dürfen.
In einigen Bundesländern wird dieser Ausweis auch Morbus Chron-Patienten zugesprochen.

Der Fahrer muss auch nicht über einen Ausweis verfügen, wenn der Beifahrer das Recht hat auf den Behindertenparkplatz zu parken, dann ist dies auch rechtens. Wenn also ein nicht sichtbar Gehbehinderter in ein Auto auf dem Behindertenparkplatz steigt, dann ist dies kein Indiz für eine unerlaubte Nutzung des Ausweises. Evtl hat er den Behinderten nur bis zur Wohnung oder Arztpraxis begleitet.

Im Übrigen sind die Behindertenparkplätze nicht personifiziert, sondern stehen allen VT mit der entsprechenden Berechtigung zur Verfügung.

Zitat:

Original geschrieben von Chrysler88


Oder, was ich auch oft sehe, da parken Leute mit Behindertenausweiß die augenscheinlich vollkommen gesund sind, der Ausweiß also scheinbar der Oma oder sonst wem gehört, welcher aber nie dabei ist.

Damit sollte man sich aber nicht erwischen lassen, denn so ein Behindertenparkausweis wird schneller eingezogen und nicht mehr raus gegeben als man denkt.

Ich ärgere mich hier aber auch wenn ich so was sehe.
Und bitte, es geht um den blauen Behindertenparkausweis, denn der Schwerbehindertenausweis berechtigt nicht zum parken.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Anzunehmen ist ja, dass der TE berufstätig ist und tagsüber nicht zu Hause. Wie will er da wissen, dass der bewusste Parkplatz noch nie benutzt worden ist. Der Fall hat ein Gschmäckle🙄 Oder ist da noch eine alte Rechnung offen?

Ich spinne den Faden deiner Annahme mal weiter

Berufstätige...: -haben gesetzlichen Mindesturlaub; -haben Schichtarbeit; -arbeiten von zuhause aus.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Für sinnvollere Gedanken zu dem aufgezeigten Thema wäre ich dankbar😉

Ich auch!

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Und nun hört bitte mit den Annahmen auf, denn 95% der Beiträge hier sind unkonstruktiv und dienen nur der öffentlichen Erniedrigung meiner Person.
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Wenn manche Personen Ihre Fantasie hier beflügelt sehen, dann Streiche ich hier den Part, dass ich bündig an der Markierung parkte und ein kurzes Gespräch mit dem, möglicherweise, Parkberechtigten hatte. Somit bleibt nur der Teil, das ein Behindertenparkplatz (gekennzeichnet mit einer Ausweisnummer) existiert, der noch nie in den 1-1,5 Jahren benutzt worden ist.
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Der einzig wertvolle Beitragsteil war von trouble01

Zitat:

Original geschrieben von trouble01



Es gibt Menschen, die haben solche Sorgen.
Ein Behindertenparkplatz ist für mich eine Tabuzone, so wie Parken auf dem Bahngleis.
Daher ist das für mich absolut kein Thema, ob da jetzt der Platz genutzt wird oder nicht.

Und wenn diese Problematik den TE so sehr belastet, dann kann er ja seine Energien in die Richtung freisetzen, dass er mit der Genehmigungsbehörde Kontakt aufnimmt und dort sein Leid klagt.

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