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nicht durch dem TÜV gekommen Getriebe?

Themenstarteram 3. Mai 2008 um 11:49

Hallo Leute

bin gerade nicht duch den TÜV gekommen, folgendes Problen steht an:

Auf dem Premsenprüfstand bremst das li. Rad ständig ab. Jedoch bockt man das Auto auf und dreht per Hand an den Rädern blockiert nichts-lassen sich leicht drehen-also schleifen auch die Bremsen nicht.

War in meiner Werkstatt , die meinte eventuel das Differenzialgetriebe im eimer, waren sich aber auch nicht sicher.Ein ATG soll 2500,- kosten. Sie meinet in einer Getriebewerkstatt das Getreibe reparieren lassen,was das kostet weis ich nicht ?

Hattet jemand auch schon dieses Problem gehabt und was war es ,das Getriebe? Wie soll das Getriebe das Rad plockieren -wobei er ja beim fahren auch leicht ausrollt ohne wieder stand.

Beste Antwort im Thema

das Problem ist eigentlich keins!

Mir ist das schon bei mehreren Fz. aufgefallen wenn ich die Abgebremst habe, A3, Oktavia, paar Golf IV usw.

alle immer die gleiche Bremse

Das Problem ist das vorne die Räder sind im Bremsenprüfstand drehen und die hinteren stehen, dann kommt das ABS durcheinander, deshalb wird meistens ein Rad immer weiter heruntergebremst!

Ich habe einmal einen Kunden damit zu Audi geschickt weil ich ihn erheblich geschrieben habe, die konnten auch keinen Fehler finden, da wenn Rad frei die Freigängigkeit ok ist.

Es ist definitiv nix defekt, ich denke VW direkt nicht der Händler wird dir das bestättigen können! P.S. habe mal bei meinem Bruder die Bremse vorne neu gemacht und dann mal über den Bremsenprüfstand, dabei viel mir dies auch auf, hat auch nix mit Belägen oder Scheiben zu tun!

im übrigen fällt es den meisten Prüfern nicht auf, weil zu schnell gebremst wird, den Werkstätten schonmal garnicht, da die eh meistens total falsch abbremsen im Prüfstand!

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Themenstarteram 3. Mai 2008 um 12:05

hatte ich ganz vergessen habe nen Golf 4 Bj 98 mit ner 1,8 125 PS Maschine drin

am 4. Mai 2008 um 7:40

Hatte das gleich Problem mal vor Jahren bei ATU.

Ohne die Bremse zu betätigen fing das linke Rad immer stärker an zu Bremsen.

Bei leichtem Antippen des Bremspedals war das Rad wieder frei.

Fing dann aber wieder an zu Bremsen.

Bei ATU wußten die nicht weiter, haben mir dann für lau die linke vordere Bremse ausgebaut, gereinigt und wieder eingebaut. Fehler war immer noch da.

Meine Scheiben waren schon etwas verschlissen. Wollten dann gleich mit neuen Scheiben und Belägen beginnen.

Bevor es ans Eingemachte geht.

Habs dann allerdings abgelehnt, war 4 Wochen zuvor beim Tüv und der Wagen zog auch nicht nach links beim Fahren.

ATU hat mich dann an VW verwiesen.

Hab dann Scheiben und Beläge selbst getauscht und das Problem trat niemehr auf.

 

 

Golf 4 TDi Bj98 110PS 240000Km

30er Eibach Federn mit Bilstein B4 Dämpfern

das Problem ist eigentlich keins!

Mir ist das schon bei mehreren Fz. aufgefallen wenn ich die Abgebremst habe, A3, Oktavia, paar Golf IV usw.

alle immer die gleiche Bremse

Das Problem ist das vorne die Räder sind im Bremsenprüfstand drehen und die hinteren stehen, dann kommt das ABS durcheinander, deshalb wird meistens ein Rad immer weiter heruntergebremst!

Ich habe einmal einen Kunden damit zu Audi geschickt weil ich ihn erheblich geschrieben habe, die konnten auch keinen Fehler finden, da wenn Rad frei die Freigängigkeit ok ist.

Es ist definitiv nix defekt, ich denke VW direkt nicht der Händler wird dir das bestättigen können! P.S. habe mal bei meinem Bruder die Bremse vorne neu gemacht und dann mal über den Bremsenprüfstand, dabei viel mir dies auch auf, hat auch nix mit Belägen oder Scheiben zu tun!

im übrigen fällt es den meisten Prüfern nicht auf, weil zu schnell gebremst wird, den Werkstätten schonmal garnicht, da die eh meistens total falsch abbremsen im Prüfstand!

Themenstarteram 4. Mai 2008 um 16:38

und warum bekomme ich da keinen TÜV ? der Prüfer hat ihn auf die Prüfständen geteste (war ein neter hat auch nix gekostet "fahren sie erstmal zu VW" ) wie gesagt immer wenn er ihn aufgebockt hat liesen sich die Räder ganz leicht drehen.

Wollte eh mir vorne neue Scheiben drauf machen lassen ? vieleicht is es ja dann weg aber mir läuft die Zeit davon weil TÜV läuft im Mai ab

oder ist das ABS defekt sowas darf doch nicht passieren - Auto ohne TÜV

am 4. Mai 2008 um 17:49

Ich hatte im März beim TÜV das gleiche Phänomen. Es war jedoch nicht so, dass die Bremsen dicht gemacht hätten, sondern das EDS (nicht mit ESP verwechseln). Die Elektronik am Fahrzeug soll erst ab einer Geschwindigkeit von 8km/h reagieren, der Bremsenprüfstand anscheinend mit 6km/h, sodass das EDS normalerweise nicht eingreifen sollte. Wahrscheinlich lief der Bremsenprüfstand doch schneller, sodass das EDS registrierte, dass sich die Vorderräder sich drehen und die hinteren stehen. Also hat das Differential zugemacht und der Wagen sprang jedesmal ohne die Bremse überhaupt zu betätigen rückwärts aus dem Prüfstand. Erst beim letzten Versuch ohne eingeschalteter Zündung konnte der Prüfer die Bremsen testen. Ich habe es dann nochmals auf dem Prüfstand meiner Freien testen lassen und alles war OK. Lag also definitiv am Bremsenprüfstand vom TÜV. Ich würde an deiner Stelle nochmal dort vorbei fahren und sagen, sie sollen die Bremsen bei ausgeschalteter Zündung testen. Er muss halt etwas fester zutreten, obwohl direkt nach dem Ausschalten noch Druck vom Bremskraftverstärker da sein sollte. Am Bremssystem und somit am ABS kann es nicht liegen, da es selbstständig keinen Bremsdruck aufbaut. Ich denke, dass es bei dir genau so wie bei mir ist. Ich habe meine Plakette dann anstandslos bekommen.

 

Gruß Wolfgang

Themenstarteram 4. Mai 2008 um 18:45

ob mein Golf EDS hat weis ich garnicht Bj 98 ist ja einer der jüngsten der hat noch keinen Bordcomputer mit Verbrauchsanzeige und dem ganzen schnickschnak...

am 4. Mai 2008 um 19:42

Nun hat "EDS" aber garnix mit der Drehzahldifferenz vorn / hinten zu tun, sondern lediglich mit der Drehzahldifferenz an der Antriebsachse (beim Fronttriebler also mit der Drehzahldifferenz vorn rechts / vorn links).

Wenn die Drehzahldifferenz zwischen rechts / links der Antriebsachse zu groß wird, greift "EDS" ein.

Das sollte auf einem Bremsenprüfstand i.A. nicht der Fall sein.

am 4. Mai 2008 um 20:14

Da muss ich Dr. Hurz widersprechen!

Die Messung der Radumdrehungen bei Fahrzeugen mit "EDS" erfolgt über die ABS-Sensoren. Registriert das System eine Drehung der Vorderräder (z.B. beidseitig durchdrehende Vorderräder auf Glatteis) und ein Stehen der Hinterräder (auch dort sind ABS-Sensoren) wird das Differenzial elektronisch gesperrt. In meinem und wohl auch im Fall des TE wurde dann ein Widerstand auf den Vorderrädern, die auf dem Rollenprüfstand standen, erzeugt und das Fahrzeug sprang aus dem Prüfstand. Dies geschieht jedoch nur wenn die Drehgeschwindigkeit der Vorderräder entsprechend groß ist damit die Elektronik reagiert, was bei normal laufendem Prüfstand in der Regel nicht vorkommt.

Die hat mir mein Werkstattmeister (mit immerhin 35 Jahren VW-Erfahrung) so plausibel erklärt und wurde an meinem Bora durchgetestet und somit bestätigt.

Es ist nicht immer so, dass nicht sein kann was nicht sein darf!

am 4. Mai 2008 um 20:20

Bei zu schnell drehenden Vorderrädern bei gleichzeitigem Stillstand der Hinterräder würde zuerst MSR / ASR greifen.

Damit "EDS" greifen kann, muß vom Steuergerät eine Drehzahldifferenz zwischen den Rädern der Antriebsachse erkannt werden.

Das Regelverhalten (MSR / ASR) kann man bei beschriebenen Fahrbahnverhältnissen genau beobachten ( Motor nimmt dann nicht mehr in normaler Weise Gas an).

Weiterhin ist es zwingend erforderlich, daß zum Ansprechen jeglicher Regelung des Systems Geschwindigkeiten von mehr als 6 km/h erkannt werden.

Bremsenprüfstande laufen i.A. mit max 6 km/h.

Man kann das aber recht genau prüfen, wenn man auf dem Bremsenprüfstand die Messwerte des ABS-Steuergerätes ausliest.

am 4. Mai 2008 um 20:34

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Das Regelverhalten (MSR / ASR) kann man bei beschriebenen Fahrbahnverhältnissen genau beobachten ( Motor nimmt dann nicht mehr in normaler Weise Gas an).

 

Weiterhin ist es zwingend erforderlich, daß zum Ansprechen jeglicher Regelung des Systems Geschwindigkeiten von mehr als 6 km/h erkannt werden.

Bremsenprüfstande laufen i.A. mit max 6 km/h.

Ein Blick weiter nach oben und auch du hättest lesen können, dass ich auf die Geschwindigkeiten   Prüfstand / Elektronik hingewiesen habe.

"EDS" ist im Gegensatz zu "ESP" nicht abschaltbar und hat auch nichts mit einer Antischlupfregulierung (die vom Steuergerät dosiert wird und in den Modelljahren, zumindest bis 1999 nicht verbaut war) zu tun. Bei "EDS" gibt es nur ein aktiv oder inaktiv.

Bringen wir es doch auf einen Nenner: Es gibt Grenzfälle, bei denen ein Prüfstand etwas schneller als 6km/h läuft und Elektronik die schon bei niedrigeren Geschwindigkeiten als 6km/h reagiert. So groß ist der Spielraum von 2km/h wirklich nicht! Zudem habe ich noch nicht erlebt, dass der TÜV die Messwerte des ABS-Steuergeräts bei einer normalen HU ausliest.

am 4. Mai 2008 um 20:50

Zitat:

Original geschrieben von borabora99

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Das Regelverhalten (MSR / ASR) kann man bei beschriebenen Fahrbahnverhältnissen genau beobachten ( Motor nimmt dann nicht mehr in normaler Weise Gas an).

 

Weiterhin ist es zwingend erforderlich, daß zum Ansprechen jeglicher Regelung des Systems Geschwindigkeiten von mehr als 6 km/h erkannt werden.

Bremsenprüfstande laufen i.A. mit max 6 km/h.

Ein Blick weiter nach oben und auch du hättest lesen können, dass ich auf die Geschwindigkeiten   Prüfstand / Elektronik hingewiesen habe.

"EDS" ist im Gegensatz zu "ESP" nicht abschaltbar und hat auch nichts mit einer Antischlupfregulierung (die vom Steuergerät dosiert wird und in den Modelljahren, zumindest bis 1999 nicht verbaut war) zu tun. Bei "EDS" gibt es nur ein aktiv oder inaktiv.

Bringen wir es doch auf einen Nenner: Es gibt Grenzfälle, bei denen ein Prüfstand etwas schneller als 6km/h läuft und Elektronik die schon bei niedrigeren Geschwindigkeiten als 6km/h reagiert. So groß ist der Spielraum von 2km/h wirklich nicht! Zudem habe ich noch nicht erlebt, dass der TÜV die Messwerte des ABS-Steuergeräts bei einer normalen HU ausliest.

Nicht wirklich, da das eine Regelung ausschließen würde.

Die Sperrwirkung ist aber vom ABS-Steuergerät geregelt.

am 4. Mai 2008 um 20:59

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Nicht wirklich, da das eine Regelung ausschließen würde.

Die Sperrwirkung ist aber vom ABS-Steuergerät geregelt.

Er gibt nicht auf!

 

Bei "EDS" (Elektronische Differenzialsperre) wird im Gegensatz zum "ASR" (Anti-Schlupf-Regulierung)nicht "geregelt" sprich dosiert, sonder "aktiviert" sprich gesperrt.

am 4. Mai 2008 um 21:03

Zitat:

Original geschrieben von borabora99

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Nicht wirklich, da das eine Regelung ausschließen würde.

Die Sperrwirkung ist aber vom ABS-Steuergerät geregelt.

Er gibt nicht auf!

Bei "EDS" (Elektronische Differenzialsperre) wird im Gegensatz zum "ASR" (Anti-Schlupf-Regulierung)nicht "geregelt" sprich dosiert, sonder "aktiviert" sprich gesperrt.

Ach, und dann wird IMMER zu 100% gesperrt ?

Würde aber doch dann bedeuten, da die Drehzahldifferenz zwischen vorn und hinten erkannt wird, daß beide Vorderräder abgebremst werden müssten, und nicht nur das Rad vorn links, oder nicht ?

Weil, Du sprichst doch von einer Differentialsperre, oder doch nich ??

Themenstarteram 4. Mai 2008 um 21:06

Hallo!

Der Golf wurde auf drei verschiedene Prüfstände geprüft.

Für mich stellt sich die frage ob was mit den Sensoren was nicht i.o. ist.

Und ich auch mit dem Fehler die HU abgenommen bekomme ,da es ja kein Sicherheitsrisiko ist.

Vieleicht sollte ich nicht zum TÜV sondern morgen mal zur DEKRA fahren , die sind vieleicht kulanter ???

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