nicht abstellbare Mängel bei der V-Klasse
Liebe Leserinnen und Leser,
ich bin seit 02/15 Besitzer einer neuen V-Klasse (V250 Avantgarde Edition).
Optisch ein sehr schönes Fahrzeug, technisch leider kein Meisterwerk von Mercedes Benz.
Das Fahrzeug wurde mit 75 km übernommen und weist aktuell eine Laufleistung von lediglich 2.400 km auf.
Das Fahrzeug wurde letzten Donnerstag bei einem MB Vertragshändler in München abgegeben, um u.a. folgende größere Mängel abstellen zu lassen.
- dumpfes starkes Schlagen am Unterboden wenn das Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst oder vom Stillstand beschleunigt wird (hör- und fühlbar am Lenkrad/Sitz)
- Bremsscheiben vorne auf der Innenseite mit zahlreichen sehr tiefen Riefen (Vibrationen und Geräusche beim Abbremsen)
- Navigationssystem defekt (verliert andauernd die Orientierung)
- Dichtring Kettenspanner (Rückrufaktion)
- diverse Spalt- und Passmaße nicht in Ordnung
- Bremsverhalten schlecht, d.h. bemerkbare Bremswirkung erst bei ordentlichem Bremspedaldruck, sonst rollt das Fahrzeug mehr oder weniger weiter
Das Fahrzeug stand bis einschließlich gestern bei dem Mercedes Partner vor Ort (6 volle Arbeitstage und einen Samstag).
Gemacht wurde folgendes:
- Bremsscheiben vorne und hinten wurden vollständig erneuert (von aussen sichtbar)
- Dichtung Kettenspanner wurde erneuert (Aussage MB)
- Spaltmaße/Passmaße wurden eingestellt (von aussen sichtbar)
- Softwareupdates wurden durchgeführt (Aussage MB)
Zu den dumpfen Schlägen wurde mitgeteilt, dass dieses Problem bereits bekannt sei und als Ursache der Tank genannt. Mercedes arbeite daran, aber man könne nicht sagen ob und wann eine Verbesserung, d.h. neuer Tank, kommt.
Soweit so gut. Nun bin ich ca. 50 km gefahren und die Bremsscheiben bekommen auf der Innenseite wieder Riefen. In Kürze wird derselbe Effekt wieder auftreten und die Bremsen wieder getauscht werden müssen. Neben dem enormen Aufwand den man als Besitzer hat, ist die Tatsache, dass die Verkehrssicherheit darunter leidet nicht hinnehmbar. Wie es aussieht, hat Mercedes hier keinen Lösungsansatz. Vielleicht sind die 17" Bremsanlagen standfester und griffiger ?
Einige dieser Themen sind zwar in diesem Forum bereits beschrieben, aber leider gab es keine aktuellen Informationen mehr dazu. Daher dieser Beitrag um aktuelle Informationen zu erhalten.
Nebenbei sei gesagt, dass man mich gebeten hat, zukünftig an Mercedes Nutzfahrzeuge zu wenden ...
Zwischenzeitlich liegt mir auch die Bereitschaft von dem MB Händler vor, das Ganze mit einer Rückabwicklung zu einem Ende zu bringen.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich beteilige mich normalerweise nicht an diesen Diskussionen, da ich natürlich parteiisch rüberkomme als Verkäufer für Mercedes und ich hier im Forum gerne als wertfrei gelten möchte und lieber mit Fakten und Informationen weiterhelfe. Da ich aber bereits die dritte V-Klasse auch selbst fahre und die meisten Probleme nicht nachvollziehen kann (außer vielleicht die Markteinführer aus Mai/Juni 2015) und dem Tankpoltern, kann ich eventuell die "stillen Mitleser" beruhigen. Fakt ist, dass mit jedem einzelnen Monat die Fahrzeuge spürbar deutlich besser und leiser geworden sind und Änderungen STÄNDIG automatisch einfließen und nicht erst zum Modelljahrwechsel wie bei anderen Herstellern. Fakt ist außerdem, dass die Negativbeiträge von wenigen immer gleichen Usern stammen, die ja offensichtlich wirklich viele Probleme haben, die so nicht in Ordnung sind. Aber hier gehe ich davon aus, dass es sich um Fahrzeuge aus Quartal II oder III 2014 gehandelt hat, richtig? Sicherlich gibt es einige bekannte Probleme, die aber ganz sicher behoben werden oder bereits wurden, aber der Großteil der V-Klasse Fahrer, vor Allem die mit 2015er V-Klassen sind genauso zufrieden mit dem Fahrspaß und dem Luxus wie ich mit meinem Dienstwagen. Nur die (und das sind sicherlich die Meisten) schreiben dies nicht in einem Forum. Das Negative liegt leider in der Natur eines Fahrzeugforums und dieser Tatsache muss sich jeder im Klaren sein, der sich in Internetforen informiert.
Für die User mit den zahlreichen Problemen hoffe ich, dass diese entweder zeitnah abgestellt werden, oder dass eine zufriedenstellende Wandlung stattfindet.
Gruß
Befner
1672 Antworten
Zitat:
@erzbmw schrieb am 23. Juni 2015 um 13:38:06 Uhr:
Was die Riefen betrifft: deshalb bin ich ja stutzig geworden, bei 4.000 km Laufleistung in 6 Monaten. Der User hat dann relativiert (erst in 02/15 mit 75 km übernommen), heißt aber auch, dass sich das Ding 3 Monate festgestanden hat. Sowas ist nie gut für die Bremsen ...
Das Fahrzeug stand bis zur Abholung im Werk. Die Bremsen und die Reifen haben keine Witterungsverhältnisse erfahren müssen. Nach deiner Schlussfolgerung müssten alle Fahrzeuge die über mehrere Monate im Werk oder in Show-Rooms stehen Standschäden an den Reifen und den Bremsen haben. Das ist unrealistisch.
Zitat:
Was den Reifenverschleiß angeht, habe ich den auf das Fahrverhalten einiger zurück geführt.
Die Riefen an den Bremsscheiben sind für mich kein Mangel und evtl. ein gutes Beispiel für eine fatale Eigendynamik, die durch Forenbeiträge ausgelöst werden kann. Trotzdem musste MB hierauf reagieren (Bremsen, Kinder, Verantwortung... da hast Du als Hersteller keine Chance mit Sachlichkeit).
Riefen an den Bremsscheiben und zwar tiefe und zahlreiche sind ein Mangel. Durch diese Tatsache wird das Tragbild der Bremsscheibe beeinträchtigt, die Bremsbeläge liegen nicht mehr voll an der Bremsscheibe auf, die Bremswirkung wird dadurch schlechter und die Bremsscheiben erwärmen sich stärker, weil eine geringere Fläche auf der Bremsscheibe zum Abbremsen beansprucht werden kann. Bei der Hauptuntersuchung ist dies ein erheblicher Mangel - das Fahrzeug ist zwar vorschriftsmäßig, aber nicht verkehrssicher. Warum verbaut MB 2 neue Sätze Bremsen bei einer Laufleistung von nur 4.000 km wenn diese keinen Mangel darstellen ?
Der Reifenverschleiß kann sicherlich auch vom Fahrstil abhängen. Doch kann keiner der betroffenen V-Klasse-Fahrer etwas dafür, wenn die Gummi-Mischung des Reifenherstellers, die MB verbaut, nicht für diese Beanspruchung ausgelegt ist (Leergewicht von 2 Tonnen und mehr). In meinem Fall sind alle 4 Reifen anstandslos erneuert und zu Continental zur Prüfung geschickt worden, um entsprechende Qualitätsmaßnahmen/Verbesserungen ergreifen zu können.
Zitat:
Riefen an den Bremsscheiben und zwar tiefe und zahlreiche sind ein Mangel. Durch diese Tatsache wird das Tragbild der Bremsscheibe beeinträchtigt, die Bremsbeläge liegen nicht mehr voll an der Bremsscheibe auf, die Bremswirkung wird dadurch schlechter und die Bremsscheiben erwärmen sich stärker, weil eine geringere Fläche auf der Bremsscheibe zum Abbremsen beansprucht werden kann. Bei der Hauptuntersuchung ist dies ein erheblicher Mangel - das Fahrzeug ist zwar vorschriftsmäßig, aber nicht verkehrssicher. Warum verbaut MB 2 neue Sätze Bremsen bei einer Laufleistung von nur 4.000 km wenn diese keinen Mangel darstellen ?
Falls sich die „Gegenstücke“ zu den Riefen auf in den Belägen wiederfinden, ist das Gegenteil, von dem was Du beschreibst, eingetreten: Mehr Kontaktfläche zwischen Belag und Scheibe.
Zitat:
Warum verbaut MB 2 neue Sätze Bremsen bei einer Laufleistung von nur 4.000 km wenn diese keinen Mangel darstellen ?
Hatte ich schon geschrieben: Ein möglicher Mangel, auch wenn es keiner ist, der Laie es aber nicht wirklich beurteilen kann, ist vom Hersteller „zu behandeln“. Bremsmangel, Sicherheit, Kinder, Familie... geht gar nicht. Es muss reagiert werden, auch wenn es sinnlos ist. Der Kunde erwartet das und MB wird nicht warten, bis das Thema von einem Revolvermagazin im Privatfernsehen aufgegriffen wird.
Zitat:
Der Reifenverschleiß kann sicherlich auch vom Fahrstil abhängen. Doch kann keiner der betroffenen V-Klasse-Fahrer etwas dafür, wenn die Gummi-Mischung des Reifenherstellers, die MB verbaut, nicht für diese Beanspruchung ausgelegt ist (Leergewicht von 2 Tonnen und mehr). In meinem Fall sind alle 4 Reifen anstandslos erneuert und zu Continental zur Prüfung geschickt worden, um entsprechende Qualitätsmaßnahmen/Verbesserungen ergreifen zu können.
Da es aber Berichte über normalen Reifenverschleiß gab, habe ich es unter Fahrstil abgehakt.
Bitte nicht missverstehen, selbstverständlich können die Riefen an den Bremsscheiben und auch der Reifenverschleiß tatsächlich Mängel gewesen sein, ich kann das aber nicht wirklich beurteilen. Ich wollte nur beschreiben, wie ich mit diesen Themen vor der Bestellung einer V-Klasse umgegangen bin und wie ich diese Probleme für mich eingeordnet habe.
Ich habe ja nur die Wahl zwischen Prospekt-Geschreibsel, Verkäufer-Gefasel und kritischen Berichten aus Foren. Diese Infos muss ich dann irgendwie werten. Fehler eingeschlossen.
Zitat:
@Frank-Karl schrieb am 23. Juni 2015 um 14:15:40 Uhr:
Falls sich die „Gegenstücke“ zu den Riefen auf in den Belägen wiederfinden, ist das Gegenteil, von dem was Du beschreibst, eingetreten: Mehr Kontaktfläche zwischen Belag und Scheibe.Zitat:
Riefen an den Bremsscheiben und zwar tiefe und zahlreiche sind ein Mangel. Durch diese Tatsache wird das Tragbild der Bremsscheibe beeinträchtigt, die Bremsbeläge liegen nicht mehr voll an der Bremsscheibe auf, die Bremswirkung wird dadurch schlechter und die Bremsscheiben erwärmen sich stärker, weil eine geringere Fläche auf der Bremsscheibe zum Abbremsen beansprucht werden kann. Bei der Hauptuntersuchung ist dies ein erheblicher Mangel - das Fahrzeug ist zwar vorschriftsmäßig, aber nicht verkehrssicher. Warum verbaut MB 2 neue Sätze Bremsen bei einer Laufleistung von nur 4.000 km wenn diese keinen Mangel darstellen ?
Bitte erklären Sie mir, wie mehr Kontaktfläche zwischen den Bremsbelägen und den Bremsscheiben entstehen soll, wenn durch "Gegenstücke" auf den Bremsbelägen, diese dann nur punktuell auf den Bremsscheiben aufliegen würden ?
Darf ich nachfragen, ob Sie Ihre V-Klasse schon fahren ?
Ähnliche Themen
Zitat:
Bitte erklären Sie mir, wie mehr Kontaktfläche zwischen den Bremsbelägen und den Bremsscheiben entstehen soll, wenn durch "Gegenstücke" auf den Bremsbelägen, diese dann nur punktuell auf den Bremsscheiben aufliegen würden ?
Mit den „Gegenstücken“ auf den Belegen meine ich, dass dort, wo sich auf der Scheibe eine Riefe befindet, sich auf den Belegen eine Erhöhung befindet. Ich meine also kein punktuelles Aufliegen vom Belag auf der Scheibe, sondern meinen, Belag und Scheibe haben sich „eingeschliffen“.
Belag und Scheibe sind also nicht glatt (sind die beiden sowieso nicht) sondern greifen ineinander.
Übertrieben kann man sich das wie eine Schraubverbindung vorstellen. Dort wo bei der Schraube Gewindeflanken nach außen stehen, befinden sich in der Mutter die Gegenstücke zu diesen Flanken, nach innen gerichtet. Bei dieser Schraube-Mutter-Verbindung wird mehr Material miteinander Kontakt haben, als wenn nur eine Welle in einer Bohrung steckt.
Zitat:
Darf ich nachfragen, ob Sie Ihre V-Klasse schon fahren ?
Ja, ich fahre sie noch nicht.
Zitat:
@Frank-Karl schrieb am 23. Juni 2015 um 15:54:18 Uhr:
Mit den „Gegenstücken“ auf den Belegen meine ich, dass dort, wo sich auf der Scheibe eine Riefe befindet, sich auf den Belegen eine Erhöhung befindet. Ich meine also kein punktuelles Aufliegen vom Belag auf der Scheibe, sondern meinen, Belag und Scheibe haben sich „eingeschliffen“.Zitat:
Bitte erklären Sie mir, wie mehr Kontaktfläche zwischen den Bremsbelägen und den Bremsscheiben entstehen soll, wenn durch "Gegenstücke" auf den Bremsbelägen, diese dann nur punktuell auf den Bremsscheiben aufliegen würden ?
Belag und Scheibe sind also nicht glatt (sind die beiden sowieso nicht) sondern greifen ineinander.
Übertrieben kann man sich das wie eine Schraubverbindung vorstellen. Dort wo bei der Schraube Gewindeflanken nach außen stehen, befinden sich in der Mutter die Gegenstücke zu diesen Flanken, nach innen gerichtet. Bei dieser Schraube-Mutter-Verbindung wird mehr Material miteinander Kontakt haben, als wenn nur eine Welle in einer Bohrung steckt.
Zitat:
@Frank-Karl schrieb am 23. Juni 2015 um 15:54:18 Uhr:
Ja, ich fahre sie noch nicht.Zitat:
Darf ich nachfragen, ob Sie Ihre V-Klasse schon fahren ?
Der Fall den Sie versuchen zu beschreiben ist rein theoretisch und kommt so in der Reibwertpaarung zwischen Bremsbelag und der Bremsscheibe nicht vor. Ich habe in meinem Leben keinen einzigen Bremsbelag gesehen, wo sich das abgetragene Material von der Bremsscheibe auf dem Bremsbelag angehäuft hat.
Ich hoffe, dass Ihre V-Klasse keine Mängel aufweist und Sie nicht gezwungen werden, ein Dauergast bei Ihrem Vreundlichen zu sein.
Aber ich versichere Ihnen, dass Sie nachdem Sie tief in die Tasche gegriffen haben (z.B.: ca. 68.000 €), die von uns beanstandeten Mängel, wenn Sie bei Ihrer V-Klasse auftreten, nicht mehr so relaxt betrachten werden können.
Hallo,
ich bin seit Mai 2015 Besitzer eines V220 Automatik.
Bis auf zwei, drei Kleinigkeiten, z.B. das knarrende Gurtschloss oder ein leichtes temp. Knarren im Himmel über dem Beifahrer, bin ich sehr zufrieden mit meinem "Dicken". Die erste Urlaubsfahrt -mit Campingausrüstung und 2 Kids (die wir in der BusinessClass sahsen)- war wie dahingleiten auf der Autobahn. Kein Vergleich zu unserem Vorgänger (VW-Touran).
Und ich bin kein Händler, Mitarbeiter, oder sonst. bei dem Autohersteller:-)
Zum Thema Bremsen bzw. nicht Bremsen kann man sich einen akuten Fall eines MB und dessen Folgen für Mensch und Leben erkundigen: unter Google: A45 Kleinbus, letzte Woche...
Zitat:
@cask schrieb am 23. Juni 2015 um 20:05:09 Uhr:
Zum Thema Bremsen bzw. nicht Bremsen kann man sich einen akuten Fall eines MB und dessen Folgen für Mensch und Leben erkundigen: unter Google: A45 Kleinbus, letzte Woche...
😕
Und was hat das mit den Riefen auf den Bremsscheiben der aktuellen V-Klasse zu tun?
Zitat:
@Frank-Karl schrieb am 23. Juni 2015 um 14:15:40 Uhr:
Da wird sich die Sendung Markt vom WDR aber über diese Einschätzung freuen.Zitat:
MB wird nicht warten, bis das Thema von einem Revolvermagazin im Privatfernsehen aufgegriffen wird.
Zitat:
@Frank-Karl schrieb am 23. Juni 2015 um 20:14:23 Uhr:
😕Zitat:
@cask schrieb am 23. Juni 2015 um 20:05:09 Uhr:
Zum Thema Bremsen bzw. nicht Bremsen kann man sich einen akuten Fall eines MB und dessen Folgen für Mensch und Leben erkundigen: unter Google: A45 Kleinbus, letzte Woche...Und was hat das mit den Riefen auf den Bremsscheiben der aktuellen V-Klasse zu tun?
Vielleicht lohnt es sich mal die Punkte zu Distronic, Geräuschen bei der Regelung, defekten Bremskraftsverstärkern, etc. auch noch nach zu lesen. Die Rätsel der letzten Monate und die Werkstattaufenthalte von mehr als 20 Tagen mehrerer Fahrzeuge kommen ja nicht von ungefähr...
Zitat:
Vielleicht lohnt es sich mal die Punkte zu Distronic, Geräuschen bei der Regelung, defekten Bremskraftsverstärkern, etc. auch noch nach zu lesen. Die Rätsel der letzten Monate und die Werkstattaufenthalte von mehr als 20 Tagen mehrerer Fahrzeuge kommen ja nicht von ungefähr...
Ich mag jetzt nicht nachlesen.
Kannst Du mir bestätigen, dass das Fahrzeug auf der A45 wegen defekter Distronic, Geräuschen bei der Regelung, defekten Bremskraftsverstärkern, etc. verunglückt ist?
Einfache Antwort: Im Zweifel ist immer der Halter haftbar, da er für den Zustand seine Fahrzeugs verantwortlich ist.
Zitat:
@cask schrieb am 23. Juni 2015 um 20:31:59 Uhr:
Einfache Antwort: Im Zweifel ist immer der Halter haftbar, da er für den Zustand seine Fahrzeugs verantwortlich ist.
Nein, das war keine Antwort auf meine Frage. Auch keine einfache.
Was Du machst ist wenig redlich und schon gar nicht zielführend.
Irgend einen x-beliebigen Unfall heranzuziehen, um an ihm die schweren Konsequenzen von möglichen Bremsproblemen zu belegen ist kein guter Stil.
Das verunfallte Auto hat wahrscheinlich gerade mal die Farbe mit einer neuen V-Klasse gemein. Alles andere geht in Richtung üble Unterstellung.
Das Thema ist, dass man als Halter nach einem derartigen Unfall Probleme haben wird, einen technischen Mangel (noch) nach zu weisen.
Meine V-Klasse (ja, ich habe eine.) steht seit März nach mehrmaligen Überfahren von Haltelinien, einem Beinah-Auffahrunfall bei dem der Vordermann ausgestiegen ist und mich gefragt hat, ob es mir gut ginge, einem Ausfall auf der Autobahn bei 130km/h (nur noch Hydraulik-Notkreislauf) auf dem Hof und wird nicht mehr angerührt.
Ich habe auch die "neuen" Bremsbeläge und Scheiben, die nach 80km wieder "verrieft" und verfärbt waren.
Also kaufen und sich seine eigene Meinung bilden.