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NFZ-Bereich-Fragen

Hallo allo NFZ und LKW-Fahrer,

ich habe Fragen zu den Getrieben der großen Fahrzeuge. Was hält ihr von Mercedes- und ZF-Getrieben. Bitte um Antworten von Leuten, die beides hatten. Was ist zuverlässiger und besser. Nur mal so unter uns.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Ein Fuller gilt gemeinhin als unzerstörbar, man muss das aber auch schalten können. Reinsetzen und Losfahren ist nicht.

Ich persönlich mochte die ZF Ecosplit sehr gerne.

Darf man nach dem Grund der Frage fragen?

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Fuller, Volvo, Allison und Getrag und viele andere vergessen

Zitat:

@lore8 schrieb am 9. September 2020 um 18:07:19 Uhr:

Fuller, Volvo, Allison und Getrag und viele andere vergessen

Die sind nun auch mit dabei. Danke. :D

Ein Fuller gilt gemeinhin als unzerstörbar, man muss das aber auch schalten können. Reinsetzen und Losfahren ist nicht.

Ich persönlich mochte die ZF Ecosplit sehr gerne.

Darf man nach dem Grund der Frage fragen?

Mercedes-Getriebe ist nicht gleich Mercedes-Getriebe und ZF-Getriebe ist nicht gleich ZF-Getriebe.

Redest du von den aktuellsten?

Nur reines Interesse. :D Würde gerne mal so Erfahrungen zu den Getrieben lesen. :)

@Bamako: Ja generell. :D

Kommt ja heutzutage auch drauf an, welcher Hersteller das verbaut. Die AS-Tronic ist in den Iveco Eurotech/Star eine einzige Katastrophe und wenn ein Fahrer manuell bei den Drehzahlen anfahren würde, hätte ich dem was an den Hals gehauen. In den ersten Stralis war das der gleiche Rülps. Das gleiche Getriebe im MAN TGA ist schon eine ganz andere Sache.

Genauso das ZF Ecosplit: eigentlich narrensicher und problemlos. Steuer das mit der alten EPS von Mercy an wie im NG und SK und du hast den größten Müll, der für Geld zu erwerben ist.

Iveco lässt die Kupplung aber nicht schleifen, sondern flattern, das ist eine etwas andere Software Logik dahinter daher dreht der so hoch, dafür sprangen die MAN und DAF das man an die Decke fliegt, die ersten TGA mit AS-Tronic waren eine Kathatrophe, da wurde immer wieder an der Software gearbeitet. Kaputte Getriebesteller sind keine Seltenheit. Das Traxxon ist bei allen mitlerweile gleich gut. Das ZF Ecosplit gibt es mitlerweile in der 4. Generation, Regelmäßig geht die Synchonisation kaputt, die werden Verbrannt weil man zu schnell in die kleine Gruppe schaltet, geht mitlerweile nicht mehr bei allen Herstellern. Die Marke ist egal, das Problem haben alle, denn das liegt am Fahrer. Mercedes bis MP3, Synchronisation, Gebrochene Hauptwellen!, defekte Lager die Wandern und zerstörte Getriebegehäuse, Planetengetriebe mit zu weicher Härtung usw. Schaltzylinder bei der EPS und vorallem das Steuergerät. Bei der Automatik noch die Getriebebremse. Im Endefekt liegt viel am Fahrer und am Einsatzgebiet. Bei einem Müllauto ist nach 3 Jahren und nicht mal 200tkm das Getriebe schrottreif. Im Bauverkehr sind die Getriebe bei ab 500tkm durch, im Fernverkehr sollten die 1 Million halten, dafür sind sie ausgelegt.

Also ein aktuelles ZF Getriebe bin ich( leider? Bin mir nicht sicher, wollte keinen MAN mehr) nicht gefahren. Sollen aber besser sein, als die alten.

Hatte einen TGS mit ZF AS-Tronic. Baujahr 2011. Schreckliche Hoppelkiste, gerade im Bauverkehr. Schaltzeiten gefühlt ewig. Das gleiche Getriebe soll aber z.b. bei Scania ganz OK gewesen sein.

 

Aktuell Arocs 2019 mit Powershift 3. Schaltet in passablem Tempo, schalten relativ logisch. Wenn automatisches Anrollen aktiviert ist, sehr komfortabel auch auf kleinstem Raum zu manövrieren.

Manchmal zeigt die Schaltlogik Aussetzer wenn man abbremst und direkt darauf wieder beschleunigen will (z.b. Betriebshof Ausfahrt), dann gönnt er sich leider manchmal ne Gedenksekunde.

 

In starken Steigungen verhaspelt es sich gelegentlich beim abbiegen z.b., weil er dann manchmal den Gang zu hoch wählt und dann erst quasi beim stehenbleiben runterschaltet. Das ist aber vielleicht auch ein geographisches Problem, hier in der Eifel.

Wähle ich den Offroad-Modus vom Getriebe (optional), schaltet er an der gleichen Stelle sauber durch.

@Zoker

OK, das wusste ich nicht und du bist ja von dem Verein. Nichtsdestotrotz fand ich das trotzdem furchtbar.

Zweimal eine gebrochene Ausrückgabel, Notschalter gesucht und krachend zu Iveco geeiert.

Ist aber auch nicht aktuell, mein Kumpel hat seit Jahren die Schnauze voll von Iveco. ;)

Ich möchte mal sagen, wenn die wirklich so scheiße wären wie du sagst, wären die schon lange von der Bildfläche verschwunden. Jeder LKW der häufiger in einer Werkstatt verbringt arbeitet nicht rentabel. Wie bei jeder gewerblichen Anschaffung gibt es das Zauberwort TCO, total cost of ownership. Das beschreibt die Gesamtkosten während des Besitzes. Wäre das in dem Fall von Iveco höher als bei den anderen Marken hätten sie die Berechtigung ihrer Existenz verloren.

Na klar, sicher ist das nur meine unmaßgebliche Meinung. Aber unsere Erfahrungen waren durchweg negativ.

Mein Kumpel hat sich vor 20 Jahren selbständig gemacht und ist bei Iveco gelandet, weil die Konditionen ganz gut waren. Mercedes wollte ihm gar nicht erst was verkaufen. Aber nach dem ganzen Stress hat er gegen 2014 den letzten Stralis verkauft. Jetzt läuft dort hauptsächlich MAN, ein Volvo, ein DAF und ein alter Renault Premium.

Das jemand die Schnauze voll hat von der Marke wundert mich nicht, vieles wurde da zu lange nicht behoben da es einfach nur seltendämliche Fehler sind, wie durchgescheuerte Kabel im Wellrohr. Das sind dinge die kann man in den Griff bekommen. Mit dem MAN hat er sich aber auch kein gefallen getan, wenn die mal älter werden, wird das auch nicht viel besser aussehen ;) Ich kenn auch Spediteure die sagen, der Iveco ist laut Kostenaufstellung der billigste im Fuhrpark, steht am seltensten in der Werkstatt, sie würden es nicht glauben hätten sie es nicht schrifftlich und trotzdem wird keiner mehr gekauft weil die anderen Marken besser sind, besser bei was? das frag ich mich dann schon. Im Endefekt ist es mir egal was die fahren,...

Der letzte Eurostar hat Anlasser und Zahnkränze gefuttert wie doof. Samstag Anlasser gewechselt - hatte der Meister selbst gemacht, weil er an unseren Fähigkeiten zweifelte -, Montag liegengeblieben (womit wohl?) Eurotech mit der Semiautomatik zweimal Ausrückgabel gebrochen, der andere Eurostar hat gegammelt wie doof, der Stralis war nur im Känguruhmodus anzufahren und das Display war zu klein, um die ganzen Fehlermeldungen darzustellen. Drei Turbolader auf knapp 700.000km kaputt. Außerdem fürchterliche Klapperkiste, zu kleine Staufächer und andere Kleinigkeiten wie vergammelte Türscharniere.

Der älteste MAN hat jetzt 1.2mio drauf, ist kein Neuwagen, aber derartige Sperenzchen hatte er nicht. Volvo und DAF problemlos (DAF aber für einen 460er reichlich träge) und der Scania war bis zum Unfalltod völlig unauffällig.

 

Sorry für OT, aber die Leute in der Iveco-Werkstatt haben mir teilweise schon leid getan.

 

Scania hatte Probleme mit den Laufbuchsen, Euro 4/5 R Serie. Einmal Block fräßen geht, 2 mal nicht da braucht es einen neuen Motor. Ich hab noch nie gesehen das ein Block zur Kopfschraube reist. Sich setzende Laufbuchsen hatte aber auch MAN bis die D20 D26 kamen, ab 500tkm Wasserverlust und du kontest den Motor einmal komplett überhohlen lassen. Beim D20 lief dafür die Nockenwelle ein. Das Problem hatte aber auch Scania, Mercedes und Iveco, da brachen auch Kipphebel, und das sind richtig masive Kipphebel. Beim Mercedes gingen die Rollen der Pumpenelemente kaputt, oder gleich die Rollenstößel. Turbolader fraßen Sie alle. Ob MAN, Mercedes, DAF oder Iveco. Beim MAN meistens Abgasseite, die Turbine liegt im Auspufftopf, zum Teil fand man da noch eine weitere vom letzen Turboschaden. Bei Iveco gingen die nicht hoch, die gingen fest, die VGT Verstellung schlug aus, oder klemmte. Wenn mal einer Hoch ging, dann wurde der zur Ölschleuder. Beim DAF hab ich von vielen gehört die vorsorglich gewechselt wurden, da sonst die Gefahr bestand das der LKW abbrennt wenn er hoch geht. Dafür flog beim DAF auch mal der Lüfter davon, den hab ich nicht nur einmal gewechselt, beim Mercedes ging er nur fest, und Riss den Kabelstrang raus. Iveco hatte eine Druckluftkupplung, auch die konnte auseinander fliegen. Man soll die bei der Wartung kontrolieren, macht aber keiner! Seit Euro 5, egal welche Marke, NOx Sensor ist Verschleißartikel. Hochdruckpumpen, Injektoren usw. alles der gleiche Schrott. Daher ists egal was man fährt, die gehn alle Kaputt.

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