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Neuwagen vs Jahreswagen vs Gebrauchtwagen

Themenstarteram 11. März 2018 um 12:48

Guten Tag,

ich hatte neulich mit meinem Vater eine recht lebhafte Diskussion über das oben stehende Thema, während er die Position des Neuwagen Käufers eingenommen hatte und ich die, des Gebrauchtwagenkäufers. Nun würde mich mal interessieren auf welcher der Seiten ihr persönlich steht.

Also, ob es euch wichtig ist, wirklich einen Neuwagen zu kaufen, mit eigens gewählter Ausstattung etc..

Oder seid ihr doch auf der Seite der Jahreswagen bzw. Gebrauchtwagenkäufern ?

Würde mich mal interessieren, wie die Community so darüber denkt.

Beste Antwort im Thema
am 11. März 2018 um 13:35

Als grobe Faustregel würde ich sagen - je teurer das Fahrzeug, desto eher lohnt sich ein Gebrauchtkauf.

Einen Kleinwagen, den man neu mit Rabatt für 13 TEUR kriegt würde ich nicht als 3-jährigen Gebrauchten für 10 TEUR kaufen, da wäre mir der finanzielle Vorteil zu gering.

In der oberen Mittelklasse werden Mercedes E-Klassen als Jahreswagen mit Dieselmotor (trotz Euro 6) dzt für ca 50% unter BLP verkauft (z.B. 30 TEUR Angebotspreis bei 60 TEUR BLP). In diesem Fall würde ich den Jahreswagen kaufen.

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diese ganzen Argumente von wegen : neuwaghen fahren tu ich nur ein üpaar monate oder Jammern das ich Extras drin habe die nix taugen.. das ist für mich überthaubt nicht nachvollziehbar.

Ich werde meinen jetzigen Neuwagen (Bj. 09/2017) wahrscheinlich noch midnestens 6 oder 7 Jahre fahren viellicht auch noch länger. Es ist dann aber immer noch mein Auto und ich weiß wie ich mit dem Umgehe und was mich erwarten kann. Wenn der mal 100.000 km gellaufen hat bin ich mir sicher das mindestens 95.000 davon von mir sind. Das Auto wird in der zeit auch immer die Ausstattung haben die ich wollte udn auch die Farbe etc.

Ob ich nun irgendwelche nervigen Extras drin habe die ich im Nachhinein nicht will kann mir bei einem Jahres oder Vorführwagen auch passieren. Die sind nämlich entweder absolute basis ausstattung oder wie ein Döner "Komplett mit alles". BBei einem Neuen kann ich das abber selber bestimmen ob der nun parksensoren vorn hat oder nicht liegt dann ganz al,llein an mir.

Es gibg ja hier um die Frage was sich eher lohnt. Und da ist ebbn der neue manchmal besser als der Jahreswagen. Je nach Typ hab ich beim neuen derart starke rabatte, das der fast genauso teuer ist wie der Jahreswagen. Und da ist der neuwagen natürlich im Vorteil. Wenn ich etwas gebrauchtes ooder etwas neues zum selben Preis haben kann muß ich nicht lange überlegen was ich nehme.

Ich bin schon seit langem am überlegen, ob ich mir einen neuen Ford Mondeo oder Renault Talisman "BLP ca. 40K" als Neuwagen für ca. 30K (mit Rabatt) hole oder einen gebrauchten A6 für ca. 25K.

Ein Nachteil von Gebrauchtwagen ist die kurze Garantie oder Gewährleistung. Der A6 wäre BJ 2015/2016. Statt 5 Jahre Neuwagen und Anschlussgarantie hätte ich nur ein Jahr die plus Garantie.

Ein Vorteil von Gebarchtwagen sind die Kosten für die planmäßigen Wartung. Mit einem Gebrauchten muss man irgendwann nicht mehr zur Vertragswerkstatt. Allerdings wird's richtig ärgerlich, wenn bei einem jungen gebrauchten z.B. zwei Jahre nach dem Kauf ein teurer Defekt Auftritt. Also Getriebe oder ein Motorschaden als Beispiel.

Das grundsätzliche Problem bei Jahreswagen und Gebrauchtwagen ist, dass man nie weiß wer damit wie gefahren ist. Zudem muss man sich beim Kauf sehr viel Zeit nehmen, vieles am Auto checken und sicher gehen, das die Kiste nicht runtergerockt ist. Somit kann es sein, dass ein junger Gebrauchtwagen für 30K mehr Reperaturkosten mit dich bringen als einer für 15K.

Ein Neuwagen lohnt sich übrigens meistens nur dann, wenn man ihn auch lange fährt.

am 17. Mai 2019 um 8:46

Deine Argumente für und gegen einen Gebrauchten bzw. Neuwagen stimmen bis auf einen Punkt:

Kein Hersteller schreibt Dir vor, das Du dein Auto in seine Vertragswerkstatt bringen mußt. Eine Fachwerkstatt (freie eisterwerkstatt oder Fremdmarke) ist völlig ausreichend. Die gesetzliche Gewährleistung (24 Monate) wird davon niemals ausgeschlossen. Sogar viele freiwillige Gewährlsitungen der Hersteller sind gleichlautend. KIA z.B. gibt 7 jahre Garantie egal ob du bei KIA zur Wartung warst oder in einer Fremden (Fremdmarke oder freie Fachwerkstatt). Ein Hinterhofschrauber ist davon ntürlich ausgenommen. Die Wartung muß schon nachweißlich in der Werkstatt gewesen sein (Stempel, unterschrift im Wartungsheft)

Das Argument mit der markenwerkstatt kommt zwar immer wieder, aber es ist definitiv falsch. Der Gesetzgeber hat da ganz eindeutige Regelungen gemacht.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 17. Mai 2019 um 10:46:09 Uhr:

 

Das Argument mit der markenwerkstatt kommt zwar immer wieder, aber es ist definitiv falsch. Der Gesetzgeber hat da ganz eindeutige Regelungen gemacht.

Das ist richtig!

Zumindest was die gesetzliche Gewährleistung angeht.

Mit welchen Bedingungen ein Hersteller seine (freiwillige) Garantie ausstattet ist rein seine Sache, da hat auch der Gesetzgeber nichts mitzureden.

Aber nichts anderes sagst Du ja auch.

am 17. Mai 2019 um 10:49

bei KIA (und ähnlichen Angeboten) weiß ich sogar das es da gesetzliche Regelungen gibt. KIA hatte früher die Bedingung das man für die freiwillge Garantie (5 jahre nach gesetzl. gewährleistung)eine Markenwerkstatt nehmen mußte, jetzt dürfen sie das nicht mehr. Es gibt auch ein Schriftstück 8hier im Forum irgendwo verlinkt) wo KIA das an seine Kunden schreibt. machen sie zwar nicht öffentlich aber es existiert. (Der Link ist übrigens auf eine KIA Seite)

man sollte allerdings nicht vergessen, das markenwerkstattwartung häufig auch bessere bedingungen bei kulanzgeschichten nach sich zieht. wer immer zur wartung beim hersteller war, der war beim wagen 1-2jahre nach garantieende ganz erheblich bessere chancen auf kulanz beim getriebeschaden bekommen, das er mit nen blauen auge davon kommt. gratis sagt keiner, aber halt 1-2000€ statt 10.000€+....

das blöde an 4-5 jahre alten teureren fahrzeuge ist halt, das sie bei großen schäden im prinzip gemacht werden müssen, da das fahrzeug sonst wertlos wäre. beim billighobel gehts in die presse, beim 30.000€ teil muss man halt ran. potentiell ist ein 80.000€ neuwagen nach 4-5jahren für 30.000 gekauft nicht wirklich günstiger als gleich neu gekauft. kann gutgehen, kann aber auch ganz bööse enden.

am 17. Mai 2019 um 17:23

was soll ich mit Kulanz?

1. Welcher hersteller giebt die heutzutage noch

2. Wenn ich 5 oder mehr Jahre "echte" Herstellergarantie habe, was brauch ich Kulanz?

3. kulanz gibt der Hersteller, nicht die Werkstatt. Dem ist es im Prinziep wo Du warst. hat der eh nix von.

4. Ein Auto wo ich nach 5 jahren das Getriebe wechseln muß, scheint nicht die allerbeste Qualität zu haben. Ich hatte das noch nie. Und ich hatte bisher immer Schaltgetriebe und bin meine Autos immer lange gefahren (über 6-7 Jahre und 100.000-200.000 km)

Ist genau so ein Argument wie der höhere Wiederverkaufswerft.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 17. Mai 2019 um 19:23:01 Uhr:

was soll ich mit Kulanz?

1. Welcher hersteller giebt die heutzutage noch

2. Wenn ich 5 oder mehr Jahre "echte" Herstellergarantie habe, was brauch ich Kulanz?

3. kulanz gibt der Hersteller, nicht die Werkstatt. Dem ist es im Prinziep wo Du warst. hat der eh nix von.

4. Ein Auto wo ich nach 5 jahren das Getriebe wechseln muß, scheint nicht die allerbeste Qualität zu haben. Ich hatte das noch nie. Und ich hatte bisher immer Schaltgetriebe und bin meine Autos immer lange gefahren (über 6-7 Jahre und 100.000-200.000 km)

Ist genau so ein Argument wie der höhere Wiederverkaufswerft.

1. Stimmt Kulanz ist immer eine Frage von Glück und nichts handfestes. Es kann sein, dass das Autohaus mehr oder weniger kulant ist als andere. Vielecht auch deshalb, weil man immer dort zur Wartung war. Das der Defekt häufig vorkommt und somit vom Hersteller als Kulanz Fall anerkannt wird.

2. Nur leider gibt nicht jeder Hersteller 5 Jahre Garantie.

3. Nur gibt es leider Autohäuser oder Werkstätten, versuchen jeden Antrag auf Kulanz abzulehen damit die Kosten vom Besitzer getragen werden.

4. Jede Automarke hat schwarze Schafe im Produktregal. Bei Komponenten der VAG sind es z.B. die stufenlose Multitronic, die Kolbenkippper Problematik der 3.2 fsi Motoren, die Sechskantwelle der Ölpumpe des alten PD 2.0 tdi.und und und. Alles Komponenten, welche die Kosten der Reperatur in den vierstelligen Bereich Treiben.

Das gilt natürlich für alle Marken.

Nur wer sich jetzt einen Neuwagen gönnt mit anfälligen Komponenten, dem kann es passieren, dass schon nach ein paar Jahren viele teure Defekte auftreten.

Stellt sich nur noch die einfache Frage, welche Nicht-Vertragswerkstatt wohl vom Hersteller mit Softwareupdates für die diversen Steuergeräte versorgt wird? Was helfen mir 3 gesparte Euro beim Service (das selbstverständlich mitgebrachte Öl ausgenommen), wenn mein Auto zwar mechanisch gewartet wird, aber trotzdem nicht dem aktuellen Stand entspricht?

Die Sparfüchse/ Geizhälse sind zumindest bei diesem Punkt noch nicht ganz in der Gegenwart angekommen.

Zitat:

@Anton138 schrieb am 16. Mai 2019 um 18:07:51 Uhr:

 

Ein Neuwagen lohnt sich übrigens meistens nur dann, wenn man ihn auch lange fährt.

Kann sich auch lohnen, wenn der Preis gut rabattiert is und ne gute Finanzierung dazu gibt

Allerdings halt auch unschön für diejenigen,die ein entsprechendes Modell gebraucht an den Mann bringen wollen

Guten Abend,

da wir gerade die Diskussion hatten ob ein junger Gebrauchter (1-3 Jahre) oder Neuwagen die bessere Wahl ist, dachte ich mir mal ich Google das ganze mal (-> so bin ich auf diesen Beitrag gestoßen)

(Habe Ihn mir noch nicht ganz durchgelesen, werde ich noch machen)

Da hier sich ja seit einem Jahr keiner mehr gemeldet hat, dachte ich mir ich hole das Thema nochmal hoch, da aktuell bei einem Bekannten ein neues Auto her soll.

Damit Ihr versteht um was es geht, hier mal in kurzer Form:

Gesucht wird ein Sportliches Fahrzeug (250-350PS), also die Preise wären dann:

Neuwagen: zwischen 40k und 45k (hier ist nicht der Listenpreis sondern der Kaufpreis gemeint)

junger Gebrauchter: zwischen 30k und 35k (also so 10000€ billiger)

 

Jetzt hatten wir halt die Diskussion ob sich die 10000€ die man sparen kann, sich Lohnen oder eher nicht...

 

Also wir sind zu folgenden Punkten gekommen:

Neuwagen:

+ man fährt in selbst ein

+5 Jahre Garantie

- Preis

Gebrauchtwagen:

+ Preis

+/- noch 2 - 3 Jahre Garantie

- er könnte "verheizt" sein

 

Eigentlich wäre jetzt nur mal Interessant, wie Eure Meinung ist:

-> Kann ein Neuwagen so falsch eingefahren werden das er die Garantie übersteht und anschließend einen Defekt am Motor hat oder reichen die 2-3 Jahre Rest Garantie aus um einen möglichen defekt abzudecken?

(Sind heutige Motoren überhaupt noch so empfindlich wie früher?)

 

MfG

am 24. Mai 2020 um 17:16

Also falsch einfahren ist mit Sicherheit vollkommener Unsinn.

Ich habe im Leben noch keinen einzigen Beweis über falsch eingefahrene Fahrzeuge gesehen.

Ich persönlich würde immer Jahreswagen bevorzugen. Am Besten die Modelle die gerade auslaufen. Die gibt es dann am günstigsten.

Letztlich ist der Vorteil bei Neuwagen dass du alles so bestellen kannst wie du möchtest. Bei Gebrauchten fehlt in der Regel immer irgendwas.

Wir bekommen alle 100 000 km neue Fahrzeuge und jeder wird ab den 1. Km getreten und gejagt. Ausfälle gleich Null. Vorher werden die Karosserien zu Schrott gefahren.

Zitat:

@Blink_Bling schrieb am 24. Mai 2020 um 19:16:09 Uhr:

Also falsch einfahren ist mit Sicherheit vollkommener Unsinn.

Ich habe im Leben noch keinen einzigen Beweis über falsch eingefahrene Fahrzeuge gesehen.

Ich persönlich würde immer Jahreswagen bevorzugen. Am Besten die Modelle die gerade auslaufen. Die gibt es dann am günstigsten.

Letztlich ist der Vorteil bei Neuwagen dass du alles so bestellen kannst wie du möchtest. Bei Gebrauchten fehlt in der Regel immer irgendwas.

Danke erstmal für deine Antwort

Das falsch einfahren, meinten wir halt in unserer Diskussion:

Das die ersten Kilometer eben nicht mit nierigen Drehzahlen gefahren wurden, sondern direkt der Motor auch höher gedreht wurde (den wenn jemand weiß er hat ein 300PS Auto nur 1-2 Jahre, wieso sollte er es pfleglich behandeln und richtig einfahren -> Oder machen Wir uns da einfach zuviele Gedanken?)

am 24. Mai 2020 um 17:25

Zitat:

@AutoAccount schrieb am 24. Mai 2020 um 19:20:07 Uhr:

 

Danke erstmal für deine Antwort

Das falsch einfahren, meinten wir halt in unserer Diskussion:

Das die ersten Kilometer eben nicht mit nierigen Drehzahlen gefahren wurden, sondern direkt der Motor auch höher gedreht wurde (den wenn jemand weiß er hat ein 300PS Auto nur 1-2 Jahre, wieso sollte er es pfleglich behandeln und richtig einfahren -> Oder machen Wir uns da einfach zuviele Gedanken?)

Niedrige Drehzahlen ist schlecht für Motoren weil die Verbrennung schlecht ist.

Bei uns arbeiten zum Beispiel Baumaschinen ab den 1. Tag ihres Einsatzes unter voll Last. Da kann man gar nicht mit wenig Gas anfangen. :D

Moderne PKW adaptieren ihre Fahrer.

Was auf das Material drückt ist die allgemeine Nutzung aus Km und Bewegung. Den Rest hat der Autobauer durch seine Sparmaßnahmen zu verantworten.

Macht euch keine Gedanken.

am 24. Mai 2020 um 18:14

@Blink_Bling Baumaschinen haben komplett anders ausgelegte Motoren. Also nicht mit einem PKW vergleichbar.

Falsches Einfshren giebt so eigentlich nicht mehr. Giebt ja auch kein einfahröl oder sowas mehr. Das hängt vor allem mit der höheren Fertigungsgenauigkeit zusammen.

Generell sollte aber ein Motor nicht kalt extrem hochgedreht werden oder eben volle Last verlangt werden. Wenn er warm gefahren wurde ist das nicht mehr so schlimm.

Der haubtvorteil eines Neuwagen ist eben die Gewissheit das den vorher keiner gefahren hat und das er eben zu 100% den Vorstellungen entspricht. Bei einem gebrauchten ist immer was und wenn es nur die falsche Farbe ist.

Speziell bei Jahreswagen ist der Preisvorteil gegenüber eines Neuwagen meist recht gering. Ein guter Rabatt oder EU Neuwagen liegt preislich oft nur unwesendlich höher aber ist eben neu.

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