Neuwagen bestellt, Anzahlung kann jetzt nicht gezahlt werden

VW

Hallo ihr Lieben
ICH bin total verzweifelt ich habe mir im September ein neu wagen nach meinen Wünschen mir zusammen gestellt und der wagen ist jetzt da aber ich kann die 10.000 Euro Anzahlung nicht leisten wie kann ich das alles Rückgängig machen

Beste Antwort im Thema

5000 Euro netto?

Man, das nennt ich mal realistische Zahlen!

Gruß,
der_Nordmann

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Kostenlose Hilfe gibt es auch bei den Verbraucher-Zentralen und der Schuldner-Beratung.

Gerade letzteres scheint übertrieben, allerdings kennen die sich auch mit Verträgen aus und prüfen diese. Was hier im Forum ohne Hochladen von Verträgen nicht geht, und das macht ja niemand gern (weil man ja anonym bleiben möchte).

Heute, am Dienstag, sollte die TE wissen, was in ihrem Fall passiert. Dann haben die Spekulationen, was wäre wenn, ein Ende.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 9. Januar 2018 um 13:05:57 Uhr:


Etwaige Fehler in der Widerrufsbelehrung lassen die Widerrufsfrist nicht beginnen.

Sollte ein Anwalt der Ansicht sein, dass der Finanzierungsvertrag widerrufen werden kann und diesen Anspruch geltend macht, wird die Gegenseite diesen Anspruch ablehnen und auf Erfüllung des vorliegenden Vertrages pochen. Da kein Geld vorhanden, wird Mahnverfahren eingeleitet. Die Spirale dreht sich immer höher, da jeder Schritt mit Kosten verbunden ist. Sollte die Te dann in vielleicht ein/zwei Jahren doch Recht erhalten, ist sie schon längst finanziell ruiniert.

Klagen muss man sich finanziell leisten können, um eine Durststrecke zu überstehen.

O.

So dunkel hab ich das was von Prozesskostenhilfe in Erinnerung. Manche Menschen sollen sogar über eine RS-Versicherung verfügen.

Nicht die TEin, sondern das Autohaus müsste klagen - und damit z.B. auch die Gerichtskosten vorstrecken. Mit PKH müsste sie nicht einmal den eigenen Anwalt bezahlen. Eine RS-Versicherung deckt (bis auf eine kleine SB) sogar die gesamten Verfahrenskosten ab.

Ich habe kürzlich meine eigene Bank verklagt, Fehler in der Widerrufsbelehrung einer Immobilienfinanzierung. Und oh Wunder, die Bank "durfte" doch tatsächlich über 13.000,- € erstatten. Mein Prozesskostenrisiko? Genau 150,- € Selbstbeteiligung bei der RS-Versicherung.

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Der Tipp mit den Verbraucherzentralen kam ja schon, besonders aktiv ist hier die Verbraucherzentrale in Hamburg.

Leute spart euch die Mühe...vom TE wird nix mehr kommen und alle hatten ihren Spaß.

@laurien134 wie ist denn jetzt die Sache ausgegangen?
Konntest du dich mit dem Autohaus einigen?

Finde es immer toll, erst wird alles heiß gemacht und wenn man dann das Ergebnis hat, gibts keine Info. Aber wenn ich mich erinnere, hat die TE sich am Fragetag erst angemeldet. Da kann man dann schon darauf warten, dass da nichts kommt.

Aber vielleicht irre ich mich ja auch.

mir würden 2 angebote gemacht
1.Angebot entweder 15 Schadensersatz
2.Angebot VW up GTI für 17.000 Euro ohne Anzahlung für 200 Euro rate
da ich ein Auto brauche habe ich mich für die 2 Variante entschieden das auto kommt nächste Woche

Viel Spaß mit dem kleinen Flitzer. Gute Lösung für beide Beteiligte.

Kurzfristig ist das sicher eine gute Lösung um sauber von den 15.000 Anzahlung wegzukommen.
Ob die neue Finanzierung okay ist, kann man mit den gemachten Angaben aber nicht beurteilen.

Da die finanzielle Situation aber mehr als nur angespannt zu sein scheint, frage ich mich allerdings ernsthaft:
Warum GTI?

Das war auch mein erster Gedanke.
Zumal zu der Rate ja noch weitere Kosten kommen.
Aber gut, der Drops ist wohl gelutscht. Hoffe für die TE das sie sauber aus der Sache raus kommt.

Und Danke für die Rückmeldungen.

Schönes Wochenende,
der_Nordmann

Ob GTI oder nicht, ist doch egal. Vielleicht ist das ein Lagerwagen, den jemand anderes wegen fehlender Anzahlung nicht abnehmen konnte. Und weil der Händler den Parkplatz frei haben wollte, gibts den günstig für diesen Deal. Wer weiß das schon.

Es ging darum, aufgrund der finanziellen Situation JETZT keine 10k Anzahlung leisten zu können.

Die jetzige Lösung sieht ein anderes Auto bei Null Anzahlung zu einer kleinen monatlichen Rate vor. Wenn diese Rahmenbedingngen für die TE passen, ist doch alles gut.

Wie gesagt. Sie ist uns keine Rechenschaft schuldig uns jeden Gedanken und alle wirtschaftlichen Umstände haarklein darzulegen.

Alles richtig!

Aber so wie uns die TE keine Rechenschaft schuldig ist, so dürfen wir aber auch unsere Bedenken äußern.
Immerhin reden wir hier von was? 300 bis 400 Euro im Monat, wenn nicht sogar mehr.

Aber dieser Deal scheint besser zu sein, als die 15% Schadenersatz.

Es gibt sicher Situationen in denen man von einem auf den anderen Tag in eine absolute, unvorhergesehene finanzielle Schieflage gerät.
Bei den wenigen von der TE gemachten (und offenbar einigen bewusst zurückgehaltenen) Informationen vermute ich allerdings eher grundlegende Probleme. Wie gesagt - vermute.

Was allerdings immer wieder auffällt und erstaunlich ist: Sobald es sich beim TE um eine Frau handelt, läuft solch ein Thread in eine komplett andere Richtung als üblich.
Es gibt viel mehr Verständnis, es wird weniger kritisch hinterfragt, Unstimmigkeiten werden ausgeblendet, das Verschweigen von fehlenden wichtigen Informationen ist kein Problem, die Schuld wird schneller bei anderen gesucht (böser Finanzierungsvertrag), ...
Ich schiebe das jetzt mal einfach auf die Hormone 😉

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