Neues Ventilschutzsystem von Prins (valve care system)

Habe heute eine Mail von Prins erhalten, wonach Prins hofft, in wenigen Monaten ein neuartiges Ventilschutzsystem auf den Markt zu bringen. Hier mal die Mail von Prins:

Hallo herr ...,
 
Nissan hat meistens weiche Ventil sitze….dass stimmt!
Welche Gasanlage Sie einbauen lassen ändert nichts an ihren Ventile.
Flashlube kann eine Verbesserung sein, aber Prins gibt keine Garantie
Auch sparsam fahren mach ein großes unterschied.
Prins hofft in einige Monaten ein Ventil Schutz system zu haben (besser wie flashlube) aber wir testen am Moment noch damit.
Wenn sie ihren Fahrzeug umrüsten lassen, werde ich empfehlen nach einige Monaten dieses valve care system von Prins montieren zu lassen.
 
Mit freundlichen Grüßen,
 

Habe nun auch gleich einmal nachgefragt, was dann der Umbau in etwa kosten wird bzw. auch, wie das neue valve care system dann zugeführt werden soll? Sprich, wie Tunap im Tank oder so wie Flashlube.

Hat von Euch schon einmal einer davon gehört? Für mich ist die Info total neu, zumal ich auch zum Thema valve care system von Prins selbst noch keine weiteren Nachrichten fand.

55 Antworten

Das mit der technischen besseren Zuführung stimmt, eine Überprüfung der Wirksamkeit des zugeführten Stoffes würde ich sinnvoller finden.

Rein auf die Technik bezogen war Gigavolt -
schneller als Prins .

Deswegen, bin ich salopp gesagt mäßig beeindruckt 😉

... wenn Prins mit diesem System die Garantie für Autos mit weichen Ventilsitzen aus der Liste übernimmt wird die Wirksamkeit wohl offensichtlich bewiesen sein. Das ist dann mehr als die Konkurrenz bisher vorweisen kann, oder übernimmt TuneUp oder Flashlupe oder andere mystische Zusätze eine Garantie?

Warten wir auf die AMI und die Mitteilung von Prins zur Einführung - dann wissen wir alle mehr.

PS: Gigavolt hatte zwar die Idee, ist aber noch nicht fertig und musste einen herben Rückschlag hinnehmen. Wenn er es bis zur AMI schafft und es wirklich funktioniert - Hut up!
PSS: Und er nimmt immer noch das mystische Flashlupe, was in Neumondnächten von 18jährigen Jungfrauen mit einer goldenen Sichel geerntet werden muss. ;-)

Grüße
ich

Ja respekt was Gigavolt da für Zeit und Ideen reingesteckt hat! Nur ist es für mich als Verbraucher nicht wirklich hilfreich, weil ich schlecht beurteilen kann, ob dass auch alles wirklich so und vorallem richtig funktioniert? Damit will ich auf keinen Fall die Arbeit von Gigavolt anzweifeln oder ähnliches! Nur ist es auch so, dass Gigavolt sicher schlichtweg die Mittel für ein technischen Labor etc.. nicht haben wird und somit das Risiko beim verwenden von sowas unerprobten auch immer ein erhebliches Risiko darstellt.

Zitat:

Original geschrieben von 05032008


... wenn Prins mit diesem System die Garantie für Autos mit weichen Ventilsitzen aus der Liste übernimmt wird die Wirksamkeit wohl offensichtlich bewiesen sein. Das ist dann mehr als die Konkurrenz bisher vorweisen kann, oder übernimmt TuneUp oder Flashlupe oder andere mystische Zusätze eine Garantie?

Warten wir auf die AMI und die Mitteilung von Prins zur Einführung - dann wissen wir alle mehr.

PS: Gigavolt hatte zwar die Idee, ist aber noch nicht fertig und musste einen herben Rückschlag hinnehmen. Wenn er es bis zur AMI schafft und es wirklich funktioniert - Hut up!
PSS: Und er nimmt immer noch das mystische Flashlupe, was in Neumondnächten von 18jährigen Jungfrauen mit einer goldenen Sichel geerntet werden muss. ;-)

Grüße
ich

Ich fürchte ihr seid arg optimistisch in Bezug auf die Garantieübernahme durch Prins.

Gigavolt ist aber auch Freizeitbastler und arbeitet noch keine Jahre dran 😉

Stimmt schon warten wir mal auf die AMI und was Prins dann so erzählt.

Zum PPS: Aber wo ich mir fast sicher bin - und sei bitte nachhher nicht enttäuscht - Prins hat bestimmt schon ein Rudel holländischer Jungfrauen im Hof die schon artig ernten, was anderes als der übliche Bleiersatz (Pottasche) wird da auch nicht drin sein. 😉

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze_0


...
Zum PPS: Aber wo ich mir fast sicher bin - und sei bitte nachhher nicht enttäuscht - Prins hat bestimmt schon ein Rudel holländischer Jungfrauen im Hof die schon artig ernten, was anderes als der übliche Bleiersatz (Pottasche) wird da auch nicht drin sein. 😉

Ich denke daß es sich im Falle Prins nicht um ordinäre von Jungfrauen geerntete Pottasche sondern eher um mit Gouda vergälltem Wohnwagenextrakt handelt. *duckundwech*

Wird vielleicht auch nur ein Flashlube-Clone mit optimalerer Dosierung sein. Wir sind auch alle derzeit nur Spekulatius, weil wir alle nur hoffen, dass endlich DIE Lösung kommt und man sich nicht weiter die Birne vor Angst zermartern will, ob der Motor nun hält oder nicht.

... wer weiß??

Und ich bin schon über die Frage weg ob der Motor hält oder nicht. Mein Corsa B hatte nach 120.000 km einen Motorschaden, mein Corsa C läuft jetzt 115.000 km auf Gas bei 185.000 km gesamt. Hat also länger gehalten als der alte, da brauche ich mir jetzt auch keine Gedanken mehr zu machen oder Flashlube oder sonstiges Zeug in den Tank kippen.

Da habe ich den meistens doch etwas voraus!

Grüße
ich

Das wäre schön! Auch wenn ich davon ausgehe, dass es gleicher Wirkstoff mit anderer Viskosität des Öls ist. Dann kann man die Flüssigkeiten nämlich nicht untereinander tauschen.

Mit Gouda vergälltem Wohnwagenextrakt 😁 Das hat was!

Zitat:

Original geschrieben von 05032008


Hat also länger gehalten als der alte, da brauche ich mir jetzt auch keine Gedanken mehr zu machen oder Flashlube oder sonstiges Zeug in den Tank kippen.
Da habe ich den meistens doch etwas voraus!

Nun ja so oder so hattest du glaube ich aber wenigstens die Investition schon einmal bei deinem C eingefahren gehabt. Wenn du einen neuen PKW brauchst, dann wäre es ja auch nicht schlecht, wenn du weist, dass die Technik insoweit fortgeschritten ist, dass du ohne Angst um den Motor mit GAS fahren kannst. Hast du beim C nun Flashlube drin bzw. hattest du beim Corsa B keines? Achja ist dein Corsa C Blacklist-Fahrzeug?

Der B war reines Benzinfahrzeug, nur der C wurde umgerüstet. Nach dem Motorschaden brauchte ich von jetzt auf gleich ein neues Auto und die Lieferzeit für Dieselwagen war zu lange. Deshalb gleich ein vorhandenes Benzinauto vom Händler genommen und nach zwei Jahren umgerüstet (nach Ablauf Garantie), um nicht weiter soviel Spritgeld zu bezahlen.

Auf der Blacklist steht er nicht, nur haben mir alle wegen der hohen Drehzahlen ( 4500 U/min bei 120 km/h) und dem kleinen Motor (Überhitzungsgefahr) davon abgeraten. Und Flashlube war damals noch kein Thema, braucht er aber auch nicht.

Und das nächste Auto wird eher ein Diesel, da mit den vielen "tollen" ;-) Umrüstern die Gefahr für das Auto aus meiner Sicht zu groß ist, und sich derzeit auch nicht mehr so richtig lohnt bei den aktuell verlangten Preisen. Aber das schaue ich dann, wenn der Kleine das Zeitliche segnet. Vielleicht reicht es ja (toi toi toi) mit dem gesparten Geld ein neues Auto zu kaufen. Viel fehlt nicht mehr dran.

Grüße
ich

Wieso sollte es sich nicht lohnen? Diesel ist nicht nur an der Tankstelle teuer sondern auch so in den Steuern. Auch kosten Autogas doch nur die Hälfte. Oder rechne ich da was falsch?

Hi,

wenn man die Vollkosten rechnet sieht es nicht mehr so rosig aus.

Autogas hat sich in den letzten drei Jahren stark verteuert, bei mir in der Region von 48 auf 60 Cent (was im Bundesvergleich noch günstig ist). Mit 20 % Mehrverbrauch macht das 72 Cent, was schon nicht mehr die Hälfte ist zum Benzinpreis (Super 134 Cent).

Umrüstkosten derzeit mindestens 2200 € für 4 Zylinder. Dazu kommt eine Risikorücklage für potentiell verpfuschten Einbau mit Motorschäden etc. Alternativ würden für die 2200 € bei einer Geldanlage Zinsen herausspringen, also muss der Zinsverlust mit eingerechnet werden.
Dazu kommen Kosten für Filterwechsel, GAP, notwendige Reparaturen mit zunehmenden Alter der Anlage etc.
Gott sei Dank gibt es eine billige Tanke direkt neben meiner Arbeit, sonst müsste ich noch die Wegekosten zur nächsten Gastankstelle hinzurechnen. Wie lange dieser Zustand mit der Tanke anhält ist nicht verhersehbar.
Zuzsatzkosten für Additive fallen bei mir nicht an, bei anderen müsssten die dazu gerechnet werden.

Gleichzeitig verringert sich der Verbrauch der Dieselmodelle immer stärker gegenüber den Benzinmodellen, sie reichen mit der Leistung auch immer näher daran (oder überbieten sie sogar -> TDI).

Das alles muss man mit einrechnen, dazu gab es auch schon einmal einen Thread.

Deshalb sehe ich es nicht mehr so rosig wie vor über drei Jahren und würde mir den Einbau in das nächste Auto stark überlegen.

Grüße
ich

Zitat:

Original geschrieben von 05032008


... Dazu kommt eine Risikorücklage für potentiell verpfuschten Einbau mit Motorschäden etc. ...

Ich denke mal dieser Punkt hebt sich ganz gut mit dem Risiko beim Dieselmotor mit defekten Einspritzpumpen, Drallklappen und ähnlichem auf. Ganz abgesehen davon daß man beim angesetztem Preis (2200 Euro/4 Zylinder) schon in der Lage sein sollte einen kompetenten Umrüster zu finden.

Beim Umrüstpreis von 1500 Euro für den Einbau würde ich dir natürlich voll zustimmen.

@05032008

Du hast sicher nicht ganz unrecht mit dem was du da sagst nur kann man auch gegenhalten, dass die Mehrsteuern von Auto als auch Diesel, sowie Benzin gegenüber dem GAS auch Zinsen bringen könnten. Ich zahle zum Beispiel im Jahr nur 100 EUR Steuern und habe hier in Berlin einen Benzinpreis von zirka 1,40 EUR im schnitt. GAS kostet hingegen immer noch "nur" 0,69 EUR. Außerdem ist bei GAS zudem die Steuerbegünstigung bis 2018 gesetzlich garantiert, was weder bei Diesel noch bei Benzin der Fall ist! Das sind selbst bei zirka 10 Litern Verbrauch und nur 120000 Km im Jahr beträchtliche Einsparungen gegenüber einem Diesel im Jahr auch, wenn der in der Regel etwas weniger Diesel verbraucht wird. Natürlich hat man auch immer Angst um die Ventile bei Gas-Antrieb insbesondere dann, wenn es sich um ein neueres Fahrzeug handelt, wo zunehmend weiche Ventilsitze verbaut sind bzw. werden. Nur geht auch die Gas-Anlagen Technik voran sodass das Risiko mehr und mehr minimiert wird. Auch kann man durch die Fahrweise selbst sehr viel zur Risikominimierung beitragen. Ich habe zum Beispiel einen Nissan Primera P12 mit einem QG18 Motor, welcher auch weiche Ventilsitze hat und lasse den trotz der Gefahr um die Ventilsitze umrüsten, da mir Prins als auch manche Nissanhändler bestätigten, dass sie wohl seit des Verbauens von Flashlube bis dato wohl keine größeren Probleme mehr mit Motorschäden beim P12 hatten. Die eine Nissan-Fachwerkstatt hier bei mir hat mittlerweile wohl schon 40-50 meines PKWs selbst auf GAS umgerüstet und hat seit der Verwendung des Flashlube, wohl auch keine Probleme mehr mit zerschossenen Ventilsitzen, was ohne Flashlube leider noch der Fall war. Manche Primera P12 haben wohl sogar schon mit dem Gas-Antrieb 120.000 Km seit dem Einbau mit Flashlube auf dem Tacho. Das Schäden der Ventilsitze bei dem Fahrzeugmodell zumeist an fehlerhaftem Einbau als auch an der Fahrweise begründet liegen, kann man anhand, zumindest von den Indizien her, festmachen. So steht zum Beispiel der Primera P12 mit dem 1,8er QG18 Standartmotor auf der so genannten Blacklist von Prins aber der Nissan Tino mit gleichem 1,8er QG18 Motor nicht. Ich ziehe daher den Schluss, wenn auch sicher dies nur eine Vermutung ist, dass jemand mit einem Nissan-Tino in der Regel wohl sicher mehr zu Denjenigen gehört, welcher das Auto als Altagsfahrzeug mit normaler oder geringen Lastantrieb bewegt. Viele Primera-Fahrer sind hingegen meist jünger als die Besitzer eines Nissan-Tinos und fahren dementsprechend auch anders ("sportlicher"😉. Das kann ich zumindest jedenfalls auf den Strassen hier feststellen. Auch bestätigte mir ein Werkstattmeister einer anderen Nissan-Fachwerkstatt, welche selbst nicht auf GAS umrüstet, dass insbesondere die Nissan Primeras P12 mit Motordefekten betroffen sind, wo man wohl schon dem Fahrer selbst an der Nasenspitze ansieht, dass er ein sehr großer Schumi-FAN ist. Sicher sind das alles nur subjektive Erfahrungswerte die nicht unbedingt etwas beweisen aber auch ein Richter in einem Gericht trifft oft nur subjektive Urteile aufgrund von für sich sprechenden Indizien!

Das ist vor allem bei Turbos ein Thema.

Als Laie denke ich mal:

Turbo = mehr Überdruck.

Bei meinem 2002er Volvo 2.4l 5-Zyl. Turbo (der auch auf der Borel Liste steht) funzt die Flashlube Dosierung eher bescheiden.

Je schneller und je konstanter man unterwegs ist (z.B. auf Tempomat, leere Autobahn - ja, sowas gibt es noch!), desto weniger FL wird verbraucht.

Wenn man nun den Verbrauch so einstellt, das es auf die von FL gemachten Angaben zu Langzeitverbrauch passt, saugt er im Stadtverkehr viel zu viel an.

Da wäre eine aktive Pumpensteuerung schon nötig.

Ich verfahre ab und zu Benzin, und vermeide auf Gas Höchstgeschwindigkeit / Höchstdrehzahl. Zum Glück ist man mit fast 200PS dann immer noch recht zügig unterwegs, aber das Unterdruckdosierte FL System ist für viele Turbos nicht der Weisheit letzter Schluss - speziell bei Autobahnfahrt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen